DE9004916U1 - Bordstein für Bushaltestellen - Google Patents

Bordstein für Bushaltestellen

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Basamentwerke Boecke & Co Kg 4200 Oberhausen De GmbH
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Description

"Bordstein für Bushaltestellen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bordstein für Bushaltestellen .
Ein besonderes Problem bei der Ausgestaltung von Bushaltestellen ist der hohe Einstieg in die Busfahrzeuge. Aufgrund
zahlreicher Forderungen aus dem politischen Bereich und von
Behindertenverbänden haben die x.Terkehrsbetriebe zusammen mit
den Fahrzeugherstellern versucht, Busse mit einem niedrigeren Wagenboden zu entwickeln. Das vorläufige Ende dieser Entwicklung stellt der sog. Standard-Niederflurbus dar. Auch bei diesem Fahrzeug beträgt die Fußbodenhöhe und damit die Einstiegshöhe immer noch 34 cm. Bei der herkömmlichen Höhe von Bürgersteigen als der üblichen Form einer Bushaltestelle beträgt
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&mdash; 2 &mdash;
die Bordsteinhöhe in der Regel 10 - 12 cm, so daß sich immer noch eine Einstiegshöhe von 22 - &Iacgr;&Agr; cm ergibt. Dies entspricht zwar in etwa einer normalen Stufenhöhe, läßt aber immer noch keinen niveaugleichen Übergang von der Bushaltestelle zum Fahrzeug zu, der für besondere Personengruppen, wie z.B. Roll stuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen, besonders vorteilhaft wäre. Daneben wird ein erwünschter betrieblicher Effekt, nämlich die Beschleunigung der Ein- und Ausstiegszeiten, ebenfalls nicht in ausreichendem Ausmaß erreicht .
In der Zeitschrift "Das Niederflurbus-Verkehrssystem", Nov. 1989, ist vorgeschlagen worden, den Bordstein im Haltestellenbereich für die Haitestellenplattform auf 18 cm anzuheben. Die verbleibende Einstiegshöhe von 16 cm soll durch eine sog. Kneeling-Einrichtung am Busfahrzeug reduziert werden. Hierbei wird die Luft aus den Federungsbälgen abgelassen, so daß das Fahrzeug um 7 - 8 cm absinkt. Abgesehen davon, daß diese Kneeling-Einrichtungen einen sehr hohen Investitions- und Wartungsbedarf erfordern, verbleibt dennoch auch unter Nutzung dieser Einrichtung immer noch eine Stufe in Höhe von mindestens 8 cm, die für Roll stuhl fahrer ohne fremde Hilfe nicht überwindbar ist. Abgesehen davon ergeben sich durch die Nutzung der Kneeling-Einrichtung Haltezeitverlängerungen und Sicherheitsprobleme, so z.B. die Gefahr von
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Quetschungen etc.
Ein weiteres Anheben der Bordsteinhöhe ist aufgrund der Aussenumrisse der Busfahrzeuge sehr problematisch. Durch den
großen vorderen und hinteren Überhang muß ein Bordstein, der höher als 18 cm über die Fahrbahnoberflache nach oben vorsteht, absolut gerade angefahren werden. Sollte z.B. durch ein parkendes Fahrzeug ein schräges Anfahren der Bussteigkante erforderlich v/erden, besteht die Gefahr, daß das Busfahrzeug beim Überstreichen der Bussteigfläche mit dem vorderen Überhang
infolge von Nickbewegungen der Federung oder aber auch durch eine im Straßenquerschnitt eingebaute Ouerneigung auf dem
Bordstein aufsetzt bzw. mit der Karosserie an den Bordstein anstößt. Die Folge wären fortgesetzt schwere Fahrzeugschäden. Ist infolgedessen eine direkte Anfahrt eines solchen Hochbussteiges nicht möglich, so muß das Fahrzeug mit einem
entsprechenden Abstand zum Bussteig halten, so daß die Fahrgäste gezwungen sind, von dem Bushochsteig 34 cm auf die Straße hinunterzusteigen und dann erst wieder hoch in das Fahrzeug
einzusteigen bzw. in umgekehrter Reihenfolge. Hieraus resultiert eine hohe Unfall gefahr durch Stolpern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bordstein zu schaffen, mit dem ohne die Gefahr von Beschädigungen der Busfahrzeuge die Einstieghöhe beim Eintritt in das Busfahrzeug
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&mdash; &Lgr; &mdash;
erheblich verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden meil des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die elastische Ausbildung des u.U. mit dem Busfahrzeug in Berührung kommenden oberen Abschnitts des Bordsteins ermöglicht ein Anheben des Bussteig- bzw. Einstiegniveaus, ohne daß bei im Busbetrieb zwangsläufig auftretenden Berührungen zwischen der Karosserie des Busfahrzeugs und dem oberen Bereich des Bordsteins nennenswerte Beschädigungen an der Karosserie auftreten können.
Vorteilhaft kann der untere Abschnitt des Bordsteins in herkömmlicher Weise aus Beton hergestellt werden, wobei auf diesen unteren Abschnitt dann der obere, elastische Abschnitt ruht. Hierdurch wird sichergestellt, daß keine Beschädigungen an der Fahrzeugkarosse auftreten, ohne daß deshalb der gesamte Bordstein aus elastischem Gummi oder Kunststoff hergestellt werden müßte.
Durch eine formschlüssige verbindung zwischen dem oberen, elastischen Abschnitt und dem unteren, starren Abschnitt des Bordsteins kann jedwede Verschiebung zwischen den beiden Abschnitten des Bordsteins sicher ausgeschlossen werden.
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Vorteilhaft läßt sich eine solche formschlüssige Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Bordsteins durch eine Schwalbenschwanzverbindung realisieren, bei der der formschlüssige verbund zwischen den beiden Abschnitten durch einfaches Aufschieben des oberen Abschnitts auf den unteren Abschnitt hergestellt wird.
Bei einer Ausrichtung der Nuten und Vorsprünge der Schwalbenschwanzverbindung in Längsrichtung des Bordsteins ist eine Abtrennung des oberen, elastischen Abschnitts des Bordsteins vom unteren, starren Abschnitt des Bordsteins für Unbefugte nahezu unmöglich, da hierzu erst zumindest eine stirnfläche des Bordsteins freigelegt werden müßte.
Bei einer Ausrichtung der Schwalbenschwanzverbindung quer zur Längsrichtung des Bordsteins ist ein Austausch der oberen, elastischen Abschnitte möglich, ohne daß die starren Abschnitte der Bordsteine bewegt werden müßten. Demgemäß kann bei einer solchen Ausrichtung der Schwalbenschwanzverbindung ein beschädigter oberer, elastischer Abschnitt in einfacher Weise ohne Maßnahmen an benachbarten Bordsteinen ausgewechselt werden .
Darüber hinaus können die beiden Abschnitte des Bordsteins auch mittels Schraubverbindungen aneinander befestigt werden,
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wobei dann ein Lösen der beiden Abschnitte voneinander nur mit Hilfe von Spezialwerkzeug etc. möglich ist. Eine Beschädigung der Bordsteine durch Unbefugte ist somit bei dieser Verbindungsart völlig ausgeschlossen.
Die Dauerhaftigkeit der in den oberen, elastischen Teil des Bordsteins vorstehenden Schraubverbindungen kann dadurch erhöht werden, daß innerhalb des elastischen Abschnitts eine Armierung eingebettet ist, die als Widerlager für die Schraubköpfe der Schraubverbindung dient.
Vorteilhaft ist an der fahrbahnseitigen Fuge zwischen dem oberen, elastischen und dem unteren, starren Abschnitt des Bordsteins eine Deckleiste angeordnet, mittels der sicher verhindert werden kann, daß durch Einfügung spitzer Gegenstände in die Fuge und entsprechender Aufbringung von Hebel kräften der Bordstein beschädigt wird. Darüber hinaus kann durch diese Deckleiste auch das Eindringen von Wasser od.dgl. in die Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Bordsteins erschwert bzw. verhindert werden.
Sofern diese Deckleiste aus einem Werkstoff ausgebildet ist, der im Zusammenhang mit Reifengummi einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist, ist es möglich, daß das Busfahrzeug in größte Nähe an den Bordstein gefahren wird, ohne daß Be-
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Schädigungen an den Reifen auftreten. Hierdurch wird ein möglichst bequemer Einstieg in das bzw. Ausstieg aus dem Busfahrzeug ermöglicht.
Eine Abrundung der Deckleiste an ihrer fahrbahnseit i gen Aussenflache ermöglicht eine v/eitere Verringerung des Beschädigungsrisikos für die Busreifen.
Durch eine hohle Ausgestaltung des oberen, elastischen Abschnitts des Bordsteins kann dieser zum einen materialsparend und leicht hergestellt werden; zum anderen .ist durch eine entsprechende Ausbildung des Hohlraums eine exakte Anpassung der Elastizität des oberen, elastischen Abschnitts des Bordsteins an die vorhandenen Anforderungen möglich.
Ein unerwünschtes Einsinken von Teilen des oberen, elastischen Abschnitts des Bordsteins in den Hohlraum kann dadurch verhindert werden, daß der Hohlraum von elastischen Stegen od.dgl. durchsetzt ist, die so ausgelegt sind, daß sie ein Durchbiegen des oberen, elastischen Abschnitts bei den durch einen Fahrgast hervorgerufenen Vertikalbelastungen sicher aussch!ießen.
Sofern die Oberkante des oberen, elastischen Abschnitts im "erg]eich zu dessen Unterkante um 3 cm von der Fahrbahn zu-
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rückversetzt ist, wird Für die Fahrzeugkarosserie ein gewisses "oleranzspiel gewährleistet. Die Gefahr auch leichter Beschädigungen wird dadurch weiter verringert.
Durch die Ausgestaltung einer Ausnehmung im unteren Abschnitt des Bordsteins kann das Gewicht dieses Abschnitts erheb!ich erniedrigt und der Werkstoffverbrauch für dessen Herstellung erheblich verringert werden.
In einfacher Weise läßt sich diese Ausnehmung trapezförmig gestalten, wobei. d;e Grundseite des nrape^es m:t der Unterseite des starren Abschnitts des Bordsteins fluchtet. Die Höhe des "rapezes kann ca. 2/3 der Gesamthöhe des starren Abschnitts des Bordsteins betragen.
Sofern der Bordstein in seiner Höhe so gestaltet ist, daß die Oberkante des oberen, elastischen Abschnitts ca. 30 cm oberhalb der Fahrbahn angeordnet ist, ergibt sich eine für alle als Fahrgäste in Betracht kommenden Personengruppen ohne fremde Hilfe beherrschbare Einstieghöhe von etwa 4 cm.
Vorteilhaft steht der untere, starre Abschnitt etwa 12 cm über die Fahrbahn nach oben vor, wobei der obere, elastische Abschnitt ca. 18 cm hoch ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß Berührungen zwischen dem Bordstein und der Fahr-
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neugkarosserie des Busfahrzeugs ausschließlich am oberen, elastischen Abschnitt des Bordsteins stattfinden.
Bei einer Tiefe des unteren Abschnitts von 30 cm ist gewährleistet, daß auch bei Auftreten von hohen Verformungskräften am oberen, elastischen Abschnitt des Bordsteins Keine nrennung zwischen den beiden Abschnitten des Bordsteins möglich ist.
Sofern der Bordstein mit einer Tiänge von 50 cm hergestellt wird, ist der Austausch etwaig beschädigter oberer, elastischer Abschnitte des Bordsteins in einfacher Weise möglich.
Eine Einfärbung des oberen, elastischen Abschnitts kann vorteilhaft die Sichtbarkeit des Bordsteins erhöhen.
Sofern dieser obere Abschnitt mit retroreflektierenden Werkstoffen versehen ist, kann auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen bzw. bei Dunkelheit eine gute Sichtbarkeit des Bordsteins gewährleistet werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1 einen Querschnitt durch einen Bussteig mit einem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gestalteten Bordstein;
Figur 2 die Vorderansicht eines gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gestalteten Bordsteins und
Figur 3 einen Querschnitt durch einen mit einem gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgestalteten Bordstein versehenen Bussteig .
Figur 1 zeigt einen Bordstein ], der in einen als Gummiaufsatz 2 ausgebildeten elastischen oberen Abschnitt und einen als Betonstein 3 ausgebildeten starren unteren Abschnitt zweigeteilt ist.
Der Betonstein 3 hat eine miefe von ca. 30 cm. Mit seiner Vorderfläche begrenzt der Betonstein 3 eine Fahrbahn 4. Die Höhe des Betonsteins 3 ist so bemessen, daß seine fahrbahnseitige Oberkante 5 ca. 12 cm oberhalb der Oberseite der Fahrbahn 4 angeordnet ist. In der Unterseite des Betonsteins 3 ist eine Ausnehmung 6 ausgebildet, mittels der das Gewicht des Betonsteins 3 reduziert und damit die Handhabbarkeit und Einbaubarkeit des Betonsteins 3 verbessert v/erden soll. Die Ausnehmung 6 ist im Querschnitt trapezförmig, wobei die
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Grundseite des Trapeses in der Unterfläche des Betonsteins 3 verläuft.
Auf dem Betonstein 3 ruht der Gummiaufsatz 2. Auch der Gummiaufsatz 7 ist an seinem auf dem Betonstein 3 aufliegenden Abschnitt ca. 30 cm tief; diese Abmessung der Tiefe von Betonstein 3 und Gummiaufsatz 2 gewährleistet, daß die bei Belastungen erforderlichen Verformungswege zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird durch diese Bemaßung eine Anpassungsfähigkeit des Bordsteins ] an die üblichen Stein- und PJ.attenmaße sichergestellt. De -ängsabmessung des Bordsteins 1 beträgt 50 cm, wodurch eine verbesserte Handhabbarkeit und Auswechselbarkeit etwa beschädigter Teile des Bordsteins ] ermöglicht ist.
Der obere Abschnitt bzw. der Gummiaufsatz 2 des Bordsteins J ist aus einem elastischen Werkstoff hergestellt. In seinem Inneren ist ein Hohlraum 7 ausgebildet, der die bei Belastungen erforderliche Flexibilität des Gummiaufsatzes 2 mit bewirkt. Um eine Verformung des Gummiaufsatzes 2 bei normalen ■^rittbelastungen auszuschließen, kann der Hohlraum 7 von nicht dargestellten elastischen Stegen, die vorzugsweise aus demselben Werkstoff wie der Gummiaufsatz 2 bestehen, durchsetzt und damit ausgesteift sein.
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Als Werkstoff für den Gummiaufsatz 2 kommt insbesondere Gummi hochwertiger Qualität in Frage. Es können jedoch auch andere geeignete elastische Werkstoffe verwendet werden.
Zur verbesserung der optischen Wahrnehmbarkeit des Gummiaufsatzes 2 bzw. des Bordsteins 1 kann für den Gummiaufsatz 2 ein eingefärbter Werkstoff verwendet werden; um eine gute optische Wahrnehmbarkeit auch bei Dunkelheit zu sichern, können retroreflektierende Werkstoffe, insbesondere an der Flanke und an der zur Fahrbahn 4 hin orientierten Vorderseite des Gummiaufsatzes 2 in diesen eingearbeitet sein.
Die obere, zur Fahrbahn 4 hin orientierte Vorderkante 8 des Gummiaufsatzes 2 ist zu dessen unterer Vorderkante 9 um ca. 3 cm zurückgesetzt, um ein gewisses moleranzspiei für die Karosserie 10 des Busfahrzeugs zu gewährleisten.
Die an der zur Fahrbahn 4 hin orientierten Vorderseite des Bordsteins 1 zwischen dem Betonstein 3 und dem Gummiaufsatz 2 ausgebildete Fuge ist durch eine Deck- bzw. Scheuerleiste 11 abgedeckt. Die Scheuerleiste 11 ist in beliebiger Weise am Betonstein 3 befestigt. An ihrer zur Fahrbahn 4 hin gewandten freien Außenfläche ist die Deck- bzw. Scheuerleiste 11 abgerundet.
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Diese Deck- bzw. Scheuerleiste 11 verhindert zum einen, daß durch Vandalismus der Gummiaufsatz 2 vom Betonstein 3 abgetrennt werden kann, was sonst durch Einstechen mit spitzen Gegenständen in die Fuge und Abheben des Gummi aufsatzes 2 vom Betonstein 3 möglich wäre.
Hauptzweck der Scheuerleiste 11, die aus einem Werkstoff besteht, der in verbindung mit Reifengummi einen möglichst geringen Reibungskoeffizienten besitzt, z.B. aus Polyurethan, ist es jedoch, Beschädigungen der Reifenflanken von Busreifen 12 bei der Anfahrt des Bussteiges zu verhindern.
Diese Lösung ist sinnvoller als ein Ausrunden eines Betonsteines zur Fahrbahn 4 hin, wie es ähnlich bereits empfohlen worden ist.
Daneben ermöglicht die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Bordsteins ] dem Busfahrer, durch Anlenken dieser Deckbzw. Scheuerleiste Ii möglichst dicht an die Bussteigkante heranzufahren, ohne Beschädigungen an den Busreifen 12 befürchten su müssen.
Zur weiteren Verringerung des Beschädigungsrisikos können in den Problembereichen der Karosserie 10, z.B. am vorderen und hinteren Überhang, nahe der Unterkante der Karosserie
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aus dem gleichen Werkstoff wie die am Bordstein 1 angebrachte Deck- oder Scheuerleiste 11 bestehende Scheuerleisten 13 in Form von Zierleisten angebracht sein. Auf diese Weise werden bei Berührungen zwischen Gummiaufsatz 2 und Karosserie 10 Abriebspuren auf dem Lack oder Beschädigungen desselben verhindert. In gleicher Weise wird durch diese Scheuerleisten 13 verhindert, daß scharfe oder spitze Karosserieteile den Gummiaufsatz 2 beschädigen können, der als elastisches Formteil ausgebildet sein kann.
Für den Fall des vertikalen Au f. set "ens der Karosserie 10 auf den Gummiaufsatz ^ können Beschädigungen des letzteren nicht in jedem Fall ausgeschlossen werden. Dies ist in erster Linie abhängig von der Konstruktion des Viagenunterbodens, die sich von Hersteller zu Hersteller unterscheidet. So werden Beschädigungen in Form von Schnitten oder Rissen des Gummiaufsatzes 2 durch am Wagenunterboden angebrachte spitze Gegenstände nicht in jedem Fall zu vermeiden sein. Dies ist jedoch leichter hinnehmbar als Beschädigungen an den Busfahrzeugen .
Auch deswegen ist ein Längenmaß des beschriebenen Bussteig-Bordsteins 1 von 50 cm gewählt, um die ggf. auszuwechselnden Längenabschnitte möglichst klein zu halten.
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Um einen möglichst festen verbund zwischen dem Betonstein 3 und dem als elastisches Formteil ausgebildeten Gummiaufsatz 2 zu gewährleisten, ist die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen als Schwalbenschwanzverbindung, die zusätzlich verklebt ist, ausgebildet.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform des Bordsteins verlaufen am Betonstein 3 und am Gummiaufsatz 2 ausgebildete Muten 14, 15 bzw. Vorsprünge 16, l"7 in Längsrichtung des Bordsteins 1. Zum Auswechseln eines beschädigten Gummiaufsatzes 2 muß demgemäß der gesamte Bordstein 1 aus dem Bussteig herausgenommen und ersetzt werden.
Mittels der geklebten Schwalbenschwanzverbindung 14, 15, 16, 17 ist eine gleichmäßige feste Auflage und eine gleichmäßige Kraftübertragung zwischen dem Gummiaufsatz 2 und dem Betonstein 3 möglich.
Alternativ ist auch eine Konstruktion möglich, bei der die Laufrichtung der Nuten 14, 15 und Vorsprünge 16, 17 der Schwalbenschwanzverbindung um 90 Grad gedreht ist und auf ein Verkleben von Gummiaufsatz 2 und Betonstein 3 verzichtet ist, wie in Figur 2 dargestellt. Bei dieser Bauweise kann nach Abschrauben bzw. Entfernen der Deck- bzw. Scheuerleiste 11 der Gummiaufsatz 2 zur Fahrbahn 4 hin vom Betonstein 3 abgezogen
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werden und durch einen neuen Gummiau:Fsatz 2 ersetzt werden. Die dann wieder z.B. mit Sicherheitsschrauben aufgeschraubte Deck- bzw. Scheuerleiste 11 verhindert ein Abziehen des Gummiaufsatzes 2 vom Betonstein 3 durch Unbefugte. Allerdings hat bei dieser Konstruktion der Verbund zwischen Gummiaufsatz 2 und Betonstein 3 nicht die bei der Ausfuhrungsform gemäß Figur 1 erzielte Qualität.
Ähnliche Varianten sind denkbar, z.B. in den Gummiaufsatz 2 einvulkanisierte Metallschienen, die von im Betonstein 3 einbetonierten Metal !.schienen aufgenommen v/erden. Auch in diesem Fall ist ein Abziehen zur Fahrbahn 4 hin möglich.
Eine weitere Möglichkeit zur Befestigung des Gummiaufsatzes 2 am Betonstein 3 ist in Figur 3 dargestellt. Hier ist im unteren Bereich des als elastisches Formteil ausgebildeten Gummiaufsatzes 2 eine Metallarmierung bzw. -bewehrung 18 eingebettet. Der Gummiaufsatz 2 ist an seiner Oberseite mit Löchern 19 versehen. Durch diese Löcher 19 sind Schraubbolzen 20 betätigbar, die in an der Unterseite des Hohlraums 7 ausgebildeten Ausnehmungen 21 sitzen und durch im unteren Abschnitt des Gummiaufsatzes 2 ausgebildete Bohrungen 22 in im Betonstein 3 ausgebildete Gewindeaufnahmen 23 eingreifen und so den Gummiaufsatz 2 am Betonstein 3 befestigen. Die oberen Löcher 19 sind nach der Befestigung des Gummiauf-
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satzes 2 am Betonstein 3 mit Gummistopfen, die einvulkanisiert werden, verschließbar. A]Ie Metallteile müssen aus rostfreien Werkstoffen bestehen.
Mit dem vorstehend beschriebenen Betonstein 1 sind beliebige Bussteighöhen herstellbar. Dies kann entweder durch einen tieferen Einbau oder durch Kürzen der Betonsteine 3, die als untere Füße fungieren, geschehen. Als ideal wird die in Figur 1 dargestellte Einbauhöhe angesehen, die zu einer Bussteighöhe von 30 cm führt. Hierbei verbleibt eine Differenz zum Wagenboden von 4 cm als "oleranzspiei für die Einfederung des Busfahrzeugs im vollbeladenen Zustand. Dieses Stufenmaß für den Übergang wird im übrigen auch bei Stadtschnellbahnsystemen angewandt.
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1. Bordstein für Bushaltestellen, dadurch gekennzeichnet,
daß sein in Vertikalrichtung oberer Abschnitt (2) aus elastischem Gummi oder Kunststoff hergestellt ist.
2. Bordstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (2) des Bordsteins (1) auf einem aus Beton od.dgl. hergestellten unteren Abschnitt (3) des Bordsteins (1) gelagert ist.
3. Bordstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (2) aus elastischem Gummi oder Kunststoff und der untere Abschnitt (3) aus Beton formschlüssig miteinander verbunden sind.
4. Bordstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß zwischen dem unteren und dem oberen Abschnitt (3, 2) durch eine Schwalbenschwanzverbindung (14, 15, 16, 17) verwirklicht ist.
5. Bordstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muten (14, 15) bzw. Vorsprünge (16, 17) der Schwalbenschwanzverbindung in Längsrichtung des Bordsteins (D ver-
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6. Bordstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüten (14, 15) bzw. Vorsprünge (16, 17M der Schwalbenschwanzverbindung quer zur Längsrichtung des Bordsteins (1) verlaufen.
7. Bordstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Abschnitt (2, 3) durch Schraubverbindungen (20) miteinander verbunden sind.
8. Bordstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
im oberen Abschnitt (2) eine metallische Bewehrung (IS) eingebettet ist, an der die Köpfe der Schraubbolzen (20) abgestützt sind.
9. Bordstein nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß am fahrbahnseitigen Übergangsbereich zwischen dem unteren und dem oberen Abschnitt (3, 2) des Bordsteins (1) eine Deckleiste (11) angeordnet ist.
10. Bordstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (11) aus einem Werkstoff besteht, der mit Reifengummi einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist.
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11. Bordstein nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (11) fahrbahnseitig ausgerundet ist.
12. Bordstein nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des oberen Abschnitts (?) aus elastischem Gummi oder Kunststoff ein Hohlraum (7) ausgebildet ist.
13. Bordstein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (7) durch elastische Stege ausgesteift ist.
14. Bordstein nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt I7) von seiner vorderen Oberkante (3) zu seiner vorderen Unterkante (9^ zur Fahrbahn (4) hin abgeschrägt ist, so daß die Oberkante (8) in bezug auf die Fahrbahn (4) von der Vorderkante (9) um 3 cm zurückgesetzt ist.
15. Bordstein nach einem der Ansprüche 2 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (3) aus Beton eine Ausnehmung (6) aufweist.
16. Bordstein nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (6) von der Unterseite des unteren Abschnitts (3) über etwa 2/3 seiner Höhe erstreckt und tra-
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21 pezförmig ausgebildet ist.
17. Bordstein nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des oberen Abschnitts (2) ca.. 30 cm oberhalb der Fahrbahn (4) angeordnet ist.
18. Bordstein nach einem der Ansprüche 2 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (2) 18 cm hoch ist und der untere Abschnitt (3) 12 cm über die Fahrbahn (A) nach oben vorsteht.
19. Bordstein nach einem der Ansprüche 2 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt {3) 30 cm breit ist.
20. Bordstein nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordstein (1) 50 cm lang ist.
21. Bordstein nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (2) eingefärbt ist.
22. Bordstein nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Abschnitt (2) retroreflektierende Werkstoffe eingearbeitet sind.
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