DE9004370U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken mit Steuerschaltung - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken mit Steuerschaltung

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Description

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A 1076
14. Mai 1990
Arisielder: Gaggenau-Werke Haus- u.v) Lufttechnik GmbH, Gaggenau, DE
Vorrichtung zur Herste1-unq von Klareisstücken mit Steuerschaltung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken, insbesondere zur Benutzung in Verbindung mit Kühl- oder Gefriergeräten, bei der in einer Wanne eine Wasserströmung erzeugt wird, welche Kühlfinger zum Ansatz der Eirstücke umspült und bei der die Kühlfinger mit einer mit tiefgekühltem Kältemedium gespeisten Kältemittel leitung in wärmeleitender Verbindung stehen, wobei ferner eine elektrische Heizvorrichtung zum Beheizen der Kühlfinger beim Loslösen der Klareisstücke vorgesehen ist. Außerdem wird eine Steuerschaltung zur elektrischen Temperatursteuerung einer solchen Vorrichtung angegeben.
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 88 12 951 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken bekannt, bei der in einer durch einen Schaukelantrieb bewegbaren Wanne eine hin- und hergehende Wasserströmung erzeugt wird, welche die in die Wanne hineinragenden mit der Kältemittel leitung einer Kühlvorrichtung verbundenen Kühlfinger zum Ansatz der Eisstücke umspült, und bei der die Eisbildung gezielt --on den Kühlfingern ausgehend erfolgt.
Das Loslosen der :n den Kühlfingern festgefrorenen hohlen Klareisstücke wird in bekannter Weise durch Beheizen der Kühlfinger durchgeführt. Eine Beheizung der in einzelnen Kompartments einer Wanne erzeugten Klareisstücke zur Ablösung nach Beendigung des Gefriervorgangs ist u.a. in der europäischen Patentschrift 0 333 887 beschrieben.
Aus der deutschen Patentschrift 33 14 056 ist ein Gefriergerät, insbesondere ein Gefrierschrank bekannt, bei dem das Verdampfersystem in wenigstens zwei Verdampferabschnitte unterteilt ist, die thermisch getrennten Abteilen des Gehäuses zugeordnet sind. Dabei ist mindestens ein Verdampferabschnitt durch eine steuerbare Umgehungsleitung überbrückbar, und dem überbrückten Verdampferabschnitt ist ein weiterer Verdampfer zugeordnet, dessen wirksame Oberfläche gegenüber derjenigen des überbrückten Verdampferabschnitts wesentlich kleiner ist. Dadurch sollen die durch den schwankenden Beladungszustand und Ausnutzungsgrad entstehenden Nachteile durch eine ökonomische Anpassung der Verdampfeileistung an den Beladungszustand ausgeglichen werden. Die Umschaltung erfolgt durch Dreiwege-Majnetventile. Ei.ne Umschaltung des Kältemittelflusses zwischen zwei jeweils
einzeln eingeschalteten Verdampfern ist in der deutschen Patentschrift 30 24 590 beschrieben. Dabei handelf ss sich «im ein Haushaltskühl- oder Gefriergerät, bei dem außer dem Abteil zum Einlagern von Kühlgut ein weiteres Abteil zur Bereitung von gekühltem Trinkwasser vorgesehen ist. Der eine Verdampfer ist dem Abteil für Kühlgut und der andere Verdampfer dem Abteil zur Vorratshaltung gekühlten Trinkwassers zugeordnet.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Kühl-oder Gefriergeräten so auszubilden, daß bei geringem zusätzlichen Kältemittelverbrauch eine Erzeugung von einwindfrei klaren Eisstücken erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist vorgesehen, daß zwischen Kältemittelleitung und Kühlfinger eine Wärmesperre eingeschaltet ist, und daß die elektrische Heizvorrichtung hinter der Wärmesperre liegt. Eine solche Ausbildung bietet den Vorteil, daß die Kühlfinger nicht durch unmittelbaren Wärmekontakt mit der Kältemittelleitung, weiche ein bis zu -300C kaltes Kältemedium enthält, zu stark abgekühlt werden, und daß damit die Oberflächentemperatur der Kühlfinger nicht unter einen für die Klareisherstellung günstigen unteren Grenzwert, insbesondere von -100C absinkt. Außerdem läßt sich die zur Einhaltung einer solchen Temperaturgrenze evtl. erforderliche zusätzliche Beheizung mit verringerter Rückwirkung auf die Kältemittelleitung und damit geringerem Aufwand an Kälteleistung durchführen.
Der Begriff "Wärmesperre" soll dabei einstückige oder zusammengesetzte Wärmedämmelemente umfassen, welche den Wärmeübergang von der Kältemittelleitung zu dem Gefrierabschnitt des Künlfingers vermindern. Anstelle einer mit tiefgekühltem Kältemedium gespeisten Kältemittelleitung kann auch eine andere, z.B. eine massiv metallene Kälteleitung, benutzt werden, welche mit einem Kälteerzeuger beliebiger Bauart in Verbindung steht.
Es kann ferner zweckmäßig sein, daß die Kühlfinger aus einem mit der Kältemittelleitung verbundenen metallenen Ansatzstück und einem mit der Heizvorrichtung verbundenen metallenen Fingerteil zusammengesetzt sind, und daß zwischen Ansatzstück und Fingerteil die Wärmesperre aus schlecht wärmeleitendem Material zwischengeschaltet ist. Damit ergibt sich einerseits eine Verminderung der Wärmeübertragung von der Kältemittelleitung auf den Gefrierabschnitt des Kühlfingers, und andererseits wird bei einer Beheizung dieses Abschnitts die unerwünschte Rückwirkung auf die Kältemittelleitung weitgehend eingeschränkt.
Bei einer solchen Ausbildung kann es vorteilhaft sein, dsß das Ansatzstück mit dem Fingerteil durch eine schlecht wärmeleitende Schraubverbindung unter Zwischenlage einer Wärmedämmscheibe verbunden ist. Dabei können die Schraubverbindung, beispielsweise in Form einer Madenschraube, und/oder die Wärmedämmscheibe aus Metall, insbesondere Edelstahl, aber auch gegebenenfalls aus Kunststoff bestehen.
Die Wärmedämmscheibe kann zweckmäßig als Befestigungselement für die Heizvorrichtung ausgebildet sein, und
zwar vorteilhaft derart, daß die Wärmedämmscheibe Aussparungen aufweist, in die Haltestücke eines Trageelementes zur Aufnahme einer elektrischen Heizwicklung eingreifen. Ein aolches Trageelement kann zweckmäßig topfförmig, aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise
j aus Kunststoff, ausgebildet sein.
\ In einer günstigen Ausbildung ist an dem hinter der
; Wärmesperre liegenden Fingerteil ein elektrisches
Temperaturfühlerelement vorgesehen.
j In weiterer bevorzugter Ausbildung der Erfindung kann die
! Kältemittelleitung wahlweise bei der Klareisbereitung mit
: dem Verdampfer eines Kühl- oder Gefriergerätes, insbe-
: sondere eines Haushaltskühlschranks,in Reihe geschaltet
werden. Dadurch wird ein weiteres Kompressor-Kühlaggregat erspart und der vorhandene Kompressor bei der Bereitung von Klareisstücken zusätzlich ausgenutzt. Dabei erscheint es zweckmäßig, zur wahlweisen Einschaltung der Kältemittelleitung in den Kreislauf des Kühlaggregates ein Dreiwegeventil, vorzugsweise in der Ausbildung als Magnetventil, vorzusehen. Eine solche Ausbildung ergibt eine günstige zusätzliche Ausnutzung des vorhandenen Kältemittelkreislaufs bei der Eisbereitung, wobei der Kältemittelkreislauf des Haushaltskühlschranks, der gegebenenfalls ein Tiefkühl-Gefrierfach aufweist, nur während der Eisbereitung durch Einschaltung der Kältemittelleitung für die Kühlfinger zusätzlich belastet wird. Zweckmäßig ist die Kältemittelleitung dem Verdampfer des Kühl- oder Gefriergerätes in Strömungsrichtung des Kältemediums vorscnaltbar.
Eine vorteilhafte Steuerschaltung, mit der nn den K.ühlfingern eine Gefriertemperatur oberhalb des für die Klareisbildung erforderlichen vorgegebenen Wertes, insbesondere oberhalb von -10 C, eingehalten werden kann, ist in der Weise aufgebaut, daß die Temperatur des Kühlfingers hinter der Wärmesperre durch eine die elektrische Heizvorrichtung steuernde Regelschaltung oberhalb eines unteren Grenzwertes wenigstens annähernd konstant gehalten wird. Disse Rsgslschaltung enthält das s.?. Fingerteil hinter der Wärmesperre angeordnete elektrische Temperaturfühlerelement und arbeitet vorzugsweise taktweise durch Ein- und Ausschalten der elektrischen Heizvorrichtung. Derartige von einem Temperaturfühler, beispielsweise einem NTC/PTC-Element, angesteuerte Regelschaltungen zur Temperaturkonstanthaltung sind in vielen Ausführungsformen bekannt.
Durch die Merkmale der Erfindung wird erreicht, daß unter optimaler Ausnutzung der zur Verfüguno stehenden Kälteleistung, z_B-eines Kompressor-Kühlaggregates,eine einwandfreie Erzeugung von Klareisstücken, insbesondere im Haushaits-5sae5tab;!üög!ioh ist: ohne daß durch eine zu tiefe Temperatur an den Kühlfingern eine Mikrorißbildung und damit eine Trübung der Klareisstücke eintritt.
Die Erfindung wi.rd nachfolgend unter Bezug auf Ausführungsbeispiele näher erläutert; aus diesen erf?eb«n sich weitere Erfindungsmerkmale. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kühlfinger in Verbindung mit der Kältemittelleitung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schema des Kältemittelflusses in einem Haushaltskühlschrank mit eingegliederter Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken,
Fig. 4 ein Schaltschema für die angegebene Steuerschaltung.
In Fig. 1 und 2 erkennt man einen Kühlfinger 1, welcher aus einem metallenen Ansatzstück 2 und einem metallenen Fingerteil 3 zusammengesetzt ist. Zwischen dem Ansatzstück und dem Fingerteil 3 befindet sich eine Wärmesperre, die durch eine schlecht wärmeleitende Madenschraubverbindung 4 aus Edelstahl und eine Wärmedammscheibe 5, gleichfalls aus Edelstahl, gebildet wird. Dadurch ist der Fingerteil unter Zwischenschaltung der Wärmesperre 4,5 an den Ansatzstück 2 und die damit metallisch verbundene Kältemittelleitung 6 angekoppelt.
In drei symmetrisch angeordnete Aussparungen 7,8,9 der Wärmedämmscheibe 5 greifen Rastnasen 10,11,12 eines topfförmigen Trageelementes 13 aus Kunststoff ein, in dem eine elektrische Heizwicklung 14 untergebracht ist.
An dem Fingerteil 3 1st ein elektrisches Temperaturfühlerelement 15 angeordnet.
Der Kühl finger ragt zusammen mit mehreren in der Zeichnung nicht dargestellten gleichartigen Kühlfingern in eine
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Wanne 16, die gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift 88 12 951 ausgebildet sein kann und in der bei der Klareiserzeugung eine Wasserströmung hervorgerufen wird, welche die Kühlfinger zum Ansatz der Eisstücke umspült. Ein solches Eisstück 17 ist schematisch angedeutet.
Die Kältemittslleitum» 6 kann dabei wahlweise in den Kälte mitteikreisiauf eines Kompressor-Kühlaggregates eines Basashaltskühlschrankes eingeschaltet werden, wie dies-in dem Sch, tschema Fig. 3 dargestellt ist. Eine Abgang aeitung des Kompressors 19 führt über den Verflüssiger 26 zu einem M Dreiwege»Magnetv«ntil 2ü, welches wahlweise die Kältemittel' leitung S unter Vorschaltung einer Drosselstelle 28 mit den Kühlfingern 1 in den Kältemittel-Kreislauf des Hauptverdaropfers 21 einschaltet. Ist die Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken nicht eingeschaltet, so erfolgt die Zuleitung des Kältemittels durch das Dreiwege-Magnetventil und eine Zuführungsleitung 22 über die Drosselstelle 27 unmittelbar zum Hauptverdampfer 21. Zur Rückführung aus dem Hauptverdampfer zum Kompressor ist die Rückführungsleitung vorgesehen. Bei der Einschaltung der Kältemittelleitung 6 in den Kältemittelkreislauf ist diese dem gegebenenfalls aus mehreren Teilstücken für Gefrier- und Normalteil zusammengesetzten Hauptverdampfer 21 vorgeschaltet.
Fig. 4 zeigt den schematischen Aufbau der Regelschaltung, wobei ein Steuergerät 24 bei der Klareiserzeugung dte vom Temperaturfühlerelement 15 abgegebenen Meßwerte als Eingangsgröße aufnimmt und entsprechend die Stromzuführung zu den elektrischen Heizwicklungen 14 der Kühlfinger 1 steuert. Dabei wird in einfacher Weise eine 2-Punkt-Regelung ausgeführt. Die Spannungsversorgung des Steuergerätes 24
erfolgt über Anschlüsse 25.
Haben die Klareisstücke 17 auf den Fingerteilen 3 eine hinreichende Dicke erreicht - und dies kann in einfacher Weise durch ein mechanisch abtastendes Senecrelement festgestellt werden - so werden die elektrischen Heizwicklungen 14 durch das Steuergerät 24 solange 5t~gaschaltet, bis durch entsprechende Beheizung der Fingers ie 3 sin Loslösen der Klareisstücke 17 eintritt und diese in einen Sammelbehälter zur Weiterleitung herabfallen.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken kann entweder ali getrenntes Gerät odn. zweckmäßig in Verbindung mit Kühl-oder Gsfriergcra*-en, insbesondere aus dem Haushaltsbereich, z.B. als Einbauteil für einen Haushaltskühlschrank, hergestellt werden.

Claims (11)

• Ill · ■ A 1076 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung von Klareisstücken (17) , insbesondere zur Benutzung in Verbindung mit Kühl- oder Gefriergeräten/ bei der in einer Wanne (16) eine Wasserströmung erzeugt wird, welche die Kühllinger (i) zum Ansatz der Eisstücke umspült, und bei der die Kühlfinger (1) mit einer mit tiefgekühltem Kältemedium gespeisten Kältemittelleitung (6) in wärmeleitender Verbindung stehen, wobei ferner eine elektrische Heizvorrichtung (14) zum Beheizen der Kühlfinger (1) beim Loslosen der Klareisstücke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kältemittelleitung (6) und Kühlfinger (1) eine Wärmesperre (4,5) eingeschaltet ist, und daß die elektrische Heizvorrichtung (14) hinter der Wärmesperre (4,5) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e kennzeichnet, daß die Kühlfinger (1) aus einem mit der Kältemittelleitung (6) verbundenen metallenen Ansatzstück (2) und einem mit der Heizvorrichtung (14) verbundenen metallenen Fingerteil (3) zusammenqesetzt sind, und das zwischen Ansatzstück (2) und Fingerteil (3) die Wärmesperre (4,S) aus schlecht wärmeleitendem Material zwischengeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (?) mit dem Fingerteil (3) durch eine schlecht wärmeleitende Schraubverbindung (4) unter Zwischenlage einer Wärmedänunscheibe (5) verbunden ist.
4. Verrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet/ daß die Wärmedämmscheibe (5) als Befestigungselement der Heizvorrichtung (14) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedänunscheibe (5) Aussparungen (7,8,9) aufweist, in die Haltestücke (10,11,12) eines Trageelementes (13) zur Aufnahme einer elektrischen Heizwicklung (14) eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Trageelement (13) aus wärmeisolierendem Material besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinter der Wärmesperre (4,5) liegenden Fingerteil (3) ein elektrisches Temperaturfühlerelement (15) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Kältemittellei-
tung (6) bei der K lareisbereltuny mit dem Verdampfer (21) eines Kühl- oder Gefriergerätes in Reihe geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Einschaltung der Kältemittel leitung (6) in den Kreislauf des Kühl- oder Gefriergerätes ein Dreiwegeventil (20) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kältemitte 1 leitung (6) dem Verdampfer (21) eines Haushaltskühlschrankes in Strömungsrichtung des Kältemediums vorschaltbar ist.
11. Vorrichtung, mit der an den nach Anspruch 1 ausgebildeten Kühlfingern eine Gefriertemperatur | oberhalb eines vorgegebenen Wertes, insbesondere | oberhalb von -10°C, eingehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine f Regelschaltung (24) vorgesehen ist, welche mit der f hinter der Wärmesperre (4,5) am Fingerteil (3) ange- ? ordneten elektrischen Heizvorrichtung (14) verbunden , ist. 1
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