DE9002176U1

DE9002176U1 - Einpreßkontaktelement

Info

Publication number: DE9002176U1
Application number: DE9002176U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1990-02-23
Filing date: 1990-02-23
Publication date: 1990-04-26
Anticipated expiration: 2000-02-24

Description

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Siemens Aktiengesellschaft

Einpreßkontaktelement
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Die Erfindung betrifft ein Einpreßkontaktelement gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Ein solches Kontaktelement 1st aus der Zeitschrift Siemsns Components 21 (1983) Heft 4, Seiten 151 bis 155 beksnnt. Im sogenannten EinpreSbereich weist das Kontakteleme^t zwei, symmetrisch nebeneinander liegende Streben auf. Im Querschnitt hat dieser Einpreßbereich eine rechteckige Form, deren verrundete Kanten as? Hü2ikrelsduiciiF—ser mit der Innenseite des Leiterplati. -nlochei kontaktieren. Um die fcjtaiiisierung des Leiter- platteruoches beim cinpreßvorgang möglicr.ot nisht zu beschädigen, ist der Einpreßbereich des Kontaktelements leicht konisch gestaltet. Die radiale Dicke der Streoen nimmt daher in Einpreßrichtung gesehen zum stiftförmigen Abschnitt des Kontaktelements hin ab. Der Winkel, unter dem die Streben an den beiden Enden des Einpreßbereiches zusammengeführt sind, beträgt etwa 60°.

Aus der EP 00 89 491 Bl ist ein Einpreßkontaktelement bekannt, bei dem die beiden voneinano''^ beabstandeten Streben durch einen Steg miteinander verbunden sind. Dieser Steg unterstützt die federnde Nachgiebigkeit der Streben und vermindert dadurch die Gefahr einer zu großen irreversiblen Deformation der Streben beim Einstecken des Kontaktelement in eine Bohrung einer Leiterplatte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einpreßkontaktelement derart auszubilden, daß die Übernahme der auf die Streben von der Bohrungswand ausgeübten Kräfte verbessert wird. 35

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.

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&thgr; 1 0 9

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Dabei zeigen

Fig. 1 und 4 eine Vorderansicht der Einpreßzone eines Einpreß-

kontaktelements,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einpreßzone, und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Einpreßzone.

I¹?. einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß in einem Ein-10 pre~^ereich 1 eines Einpreßkontaktelements zwei nebeneinander fe verlaufende, voneinander beabstandete Streben 2, 3 vorgesehen |: sind. An beiden Enden des Einpreßbereiches 1 gehen die Streben 2, 3 ineinander über und bilden dadurch zwischen sich einen fe oberen und einen unteren Zwickel 4, 5. Der Einpreßbereich 1 bildet eine elastische Einpreßzone, mit der das Kontaktelement lotfrei in der Bohrung einer Leiter oder Schaltungsträgerplatte befestigt werden kann.

«' Die ineinander übergehenden Streben 2, 3 bilden auf einer Seite des Einpreßbereiches 1 einen Stift 6, der auf einer Seite der nicht dargestellten Leiterplatte aus einer Bohrung, in der das Kofttaktelement sitzt, herausragt und als Stützpunkt zum Anschluß von Leitern, als Kontaktstift, oder als Kontaktmesser zcm Aufstecken einer Kontaktfeder verwendet werden kann. 25

&iacgr; Auf der anderen Seite bilden die ineinander übergehenden Streben 2, 3 Schultern 7, die die Einstecktiefe des Einpreßbereiches 1 in das Leiterplattenloch begrenzen.

Die Querschnitte der Streben 2, 3 weisen auf ihrer gesamten Längs eine konstante Dicke auf.

Zur Verstärkung der Kontaktkraft der Streber 2, 3 im Leiturplattenloch weist der untere Zwickel 5 eine Innenkontur mit spitz auslaufenden Enden auf. Der winkel, ur>ter dem hierbei die Streben 2, 3 ineinander übergehen, beträgt etwa 30°. Zum Vergleich hierzu beträgt der Winkel beim oberen Zwickel 4,

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unter eiern die beiden Streben 2, 3 dort zusammengeführt sind, etwa 60°.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung (siehe Fiaur 1) sind die Streben 2, 3 parallel nebeneinander angeordnet. Bei einer anderen Ausführungsform (siehe Figur 4) bilden die Streben 2, in Richtung zum Stift 6 hin gesehen eine konische Verjüngung.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung (siehe Figur 1) ist zwisehen den Streben 2, 3 quer zu deren Verlaufsrichtung ein wandartiger Steg 8 vorgesehen. Der Steg fi ist nusr 7ur Verlsmffirichtung der Streben 2, 3 abgewinkelt bzw. gekrümmt (siehe Figur 2) ausgebildet. Ein solcher Steg &thgr; kann auch bei der Ausführungsform gemäß der Figur 4 vorgesehen sein. 15

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Claims

G 1 0 3 > Df· Schutzansprüche

1. Einpreßkontaktelement mit einem zum Einstecken in ein Leiterplattenloch eingerichteten Einpreßbereich (1), der zwei in Einsteckrichtung nebnneinander verlaufende, endseitig ineinander übergehende Streben (2, 3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2, 3) im gesamten Einpreöbereich (1) einen konstanten Querschnitt aufweisen, und am in Einpreßrichtung gesehenen vorderen Ende des EinprePäereiches (1) in einem Winkel von ca. 30° zusammengeführt sind.

2. Einpreßkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Streben (2, 3) parallel verlaufen.

3. Einpreßkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben in Einsteckrichtung gesehen konisch zusammenlaufen.

4. Einpreßkontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich zwischen den Streben (2, 3) erstreckender Steg (8) mit einer mittleren, quer zur Längserstreckung der Streben (2, 3) gerichteten Abwinklung vorgesehen ist.

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