DE9001987U1 - Stativ für optische Geräte - Google Patents

Stativ für optische Geräte

Info

Publication number
DE9001987U1
DE9001987U1 DE9001987U DE9001987U DE9001987U1 DE 9001987 U1 DE9001987 U1 DE 9001987U1 DE 9001987 U DE9001987 U DE 9001987U DE 9001987 U DE9001987 U DE 9001987U DE 9001987 U1 DE9001987 U1 DE 9001987U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tripod
bearing sleeve
pin element
section
rotary handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9001987U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CULLMANN HANDELSGESELLSCHAFT fur VERBRAUCHSGUETER MBH 8506 LANGENZENN DE
Original Assignee
CULLMANN HANDELSGESELLSCHAFT fur VERBRAUCHSGUETER MBH 8506 LANGENZENN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CULLMANN HANDELSGESELLSCHAFT fur VERBRAUCHSGUETER MBH 8506 LANGENZENN DE filed Critical CULLMANN HANDELSGESELLSCHAFT fur VERBRAUCHSGUETER MBH 8506 LANGENZENN DE
Priority to DE9001987U priority Critical patent/DE9001987U1/de
Publication of DE9001987U1 publication Critical patent/DE9001987U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/28Undercarriages for supports with one single telescoping pillar
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/02Locking means
    • F16M2200/025Locking means for translational movement
    • F16M2200/027Locking means for translational movement by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

29.047/70-Rl
Cull &pgr;&ngr;&rgr;&igr;&pgr;&pgr; Handelsgesellschaft für verbrauchecriiter Waldetraase 12. 8506 Lanoenzenn
Stativ für ootische Geräte
Die Erfindung betrifft ein Stativ für optische Geräte,mit einer in einer Lagerhülse des Stative verschieb» und arretierbaren Mittelsäule und mit einer an der Lagerhülse vorgesehenen Arretiereinrichtung, die zwischen einer Arretierstellung/ in der die Mittelsäule in Bezug auf die Lagerhülse fixiert ist, und einer Freigabestellung/ in der die Mittelsäule in Bezug auf die Lagerhttlee beweglich ist, verstellbar ist.
Ein derartiges Stativ ist bepw. in der DB 37 33 956 Al beschrieben. Dort ist die Arretiereinrichtung um eine mit der
zentralen Längsachse der Hittelsäule fluchtenden Drehachse zwischen der Arretierstellung und der Freigabestellung verdrehbar.
Ein Stativ für optieehe Geratö t M-t einem Stativkopf, der mit Stativbeinen verbunden ist, wobex jedes Stativbein aus einem
uneren und aus einem äusseren Teleskoprohr besteht, die ineinander verschiebbar und mittels einer Feststelleinrichtung gegeneinander arretierbar sind, ist bspw. aus der DE 34 30 C2 bekannt. Dort ist das innere Teleskoprohr am Stetivkopf und das äussere Teleskoprohr an der dem Stativkopf gegenüberliegenden unteren Seite des Stativbeins angeordnet. Die Feststelleinrichtung weist ein Betätigungsteil, eine mit dem Betätigungsteil in Wirkverbindung stehende Verbindungsstange und ein Spannelement auf, das an der Verbindungsstange mit mindestens einem Spannkonus versehen ist. DdS Betätigungsteil ist zwischen einer Normalstellung, einer Arretierstellung und einer Freigabestellung verschwenkbar, wobei das Spannelement in der Normalsteilung dee Betätigungsteiles zwischen dem inneren und dem äusseren Teleskoprohr in Gleitreibungsverbindung steht, wahrend es in der Arretierstellung zwischen eiern inneren und dem äusseren Teleskoprohr eine mechanisch feste Haftreibungeverbindung herstellt und in der Freigabestellung die Reibungsverbindung sswischen dem inneren und dam äusseren Teleskoprohr aufgehoben ist, so dass das äussere Teleskoprohr in Bezug zum inneren Teleskoprohr leichtgängig verschiebbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, ein Stativ der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Kittelsäule wunschgemäse in Bezug auf die Lagerhttlse verstellbar bzw. mit Hilfe der Arretiftreinrichtung wunechgamäss fixierbar ist, wobei die Arretiereinrichtung einfach aucgebildet ist.
j·"
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Arretiereinrichtung ein Stiftelement und ein Federelement aufweist, wobei das Stiftelement mit einem Befestigungsendabechnitt der Mittelsäule zugewandt ist, das Stiftelement mit seinem Befestigungsendabschnitt in der Arretierstellung mit einer Haftreibungskraft gegen die Mittelsäule gezwängt, in der Freigabestellung mit dem Befestigungsendebeohnitt von der Mittelsäule entfernt und in der zwischen der Arretier- und der Freigabestellung befindlichen normalen Betriebestellung mittels des Federelementes mit dem Befestigungsendabschnitt mit einer Gleitreibungskraft gegen die Mittelsäule gedrückt ist.
Beim erfindungsgemässen Stativ ist die Arretiereinrichtung demzufolge dazu vorgesehen, in der normalen Betriebsstellung des Stativs zwischen der Mittelsäule und der Lagerhälse eine Gleitreibungsverbindung herzustellen, so dass es in der normalen Betriebsstellung des Stativs möglich ist, die Mittelsäule mit einem bestimmten, die Gleitreibungskraft überwindenden Kraftaufwand in Bezug auf die Lagerhülse wunschgemäss zu verstellen. Dadurch wird vermieden, dass die Mittelsäule ungewollt aus der Lagerhülse herausbewegt wird, d.h. aus der Lagerhülse herausfällt. Gleichzeitig ist durch die in der normalen Betriebsstellung zwischen der Mittelsäule und der Lagerhülse mit Hilfe der Arretiereinrichtung gegebene Haftreibungsverbindung eine sehr präzise Verstellung der Mittelsäule in Bezug auf die Lagerhülse ausführbar. Um mit d ,m erfindungsgemässen Stativ wunschgemäss auch sehr schnell und ohne Kraftaufwand eine Verstellung der Mittelsäule in Bezug auf die Lagerhülse ausführen zu können, ist es möglich, die Arretiereinrichtung in ihre Freigabestellung zu verstellen, in der das Stiftelement mit seinem Befestigungsendabschnitt von der Mittelsäule wegbewegt ist. In der Freigabestellung der Arretiereinrichtung wird gleichzeitig das Federelement derartig
mechanisch vorgespannt, dass die Arretiereinrichtung nach einem Loslassen bei gleichzeitiger mechanischer Entspannung des Federelementes von selbst automatisch in die normale Betriebsstellung zurückgestellt wird, in der zwischen der Mittelsäule und der Lagerhülse der Gleitreibungskontakt gegeben ist. Wird die Arretiereinrichtung von der normalen Betriebsstellung in die Arretierstellung verstellt, so wird gleichzeitig das Federelement der Arretiereinrichtung noch weiter mechanisch entspannt, wodurch wiederum in vorteilhafter Weise die Rückstellung der Arretiereinrichtung von der Arretierstellung in die normale Betriebsstellung zu gegebener Zeit unterstützt wird. Insgesamt ergibt sich ein Stativ mit einer einfach und problemlos zu handhabenden Arretiereinrichtung.
Als zweckmässig hat es sich erwiesen, wenn beim erfindungsgemässen Stativ bzw. seiner Arretiereinrichtung das Stiftelement einen Aussengewindeabschnitt aufweist, der in eine in der Lagerhülse vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt ist. Der Aussengewindeabschnitt des Stiftelementes und das Innengewinde der in der Lagerhülse vorgesehenen Gewindebohruna sind dabei derartig ausgebildet, dass eine Selbsthemmung vermieden wird, bzw. dass es mit Hilfe des mit dem Stiftelement zusammenwirkenden Federelementes möglich ist, das Stiftelement von der Freigabestellung der Arretiereinrichtung automatisch und unmittelbar in die normale Betriebsstellung der Arretiereinrichtung zurückzustellen, wenn die Arretiereinrichtung losgelassen wird. D.h., dass das Stiftelement mit seinem Aussengewindeabschnitt durch das in der Freigabestellung der Arretiereinrichtung mechanisch vorgespannte Federelement in die Gewindebohrung eingeschraubt wird, so dass das Stiftelement mit seinem Befestigungsendabschnitt mit einer eine Gleitreibung
bewirkenden Kraft gegen die Mittelsäule gedrückt wird, wenn die Arretiereinrichtung in der Freigabestellung losgelassen wird.
Das Stiftelement kann einen von der Mittelsäule entfernten Feetlegeabschnitt für einen Drehgriff aufweisen. Bei einer solchen Ausbildung des Stativs kann das Feuerelement zwischen dem Drehgriff und der LagerhUlse vorgesehen sein. Der Drehgriff ist dabei voräugswsiss derartig ausgebildet, dass er gleichzeitig einen Berührungsschutz für das Federelement bildet.
Der Festlegeabschnitt des Stiftelementes kann mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform und der Drehgriff kann mit einer Ausnehmung mit einer dem Feetlegeabschnitt des Stiftelementes entsprechenden Querschnittsform ausgebildet sein. Hierbei kann es sich um einen zylindrischen Festlegeabschnitt mit einer Feder und um eine kreisrunde Ausnehmung mit einer Nut handeln. Es ist jedoch bspw. auch möglich, den Festlegeabschnitt mehrkantig, d.h. mit einem mehreckigen Querschnitt und die Ausnehmung mit einem entsprechenden mehreckigen Querschnitt auszubilden. Dadurch ergibt sich eine verdrehsichere Verbindung zwischen dem Stiftelement und dem Drehgriff der Arretiereinrichtung.
um den Drehgriff am Stiftelement axial unverschiebbar zu befestigen, kann der Festlegeabschnitt des Stiftelementes eine Rille und der Drehgriff einen in die Rille einrastenden Ansatz aufweisen. Eine solche Rille und ein derartiger Ansatz sind einfach herstellbar. Die Rille kann um den Festlegeabschnitt des Stiftelementes umlaufen und bei dem am Drehgriff vorgesehenen Ansatz kann es sich bspw. um mindestens einen kleinen Noppen handeln.
&igr; · D·t ·
Das Stiftelement kann einen Aufnahmeabschnitt für das Federelement aufweisen und das Federelement kann als Schraubenfeder ausgebildet sein, die auf dem dafür vorgesehenen Aufnahmeabschnitt des Stiftelementes beweglich angeordnet ist. Der Aufnahmeabschnitt des Stiftelementes ist bei Anwendung einer Schraubenfeder vorzugsweise einfach zylindrisch ausgebildet, wobei der Aussendurchmesser des zylindrischen Aufnahmeabschnittes etwas kleiner ist als der lichte Innendurchmesser des Federelementes in Gestalt einer Schraubenfeder.
Die Schraubenfeder weist vorzugsweise swei Befestigungsendabschnitte auf, von denen der eine Befestigungsendabschnitt an der Lagerhülse des Stativs und der zweite Befestigungsendabschnitt am Drehgriff festgelegt ist. Auf diese Weise führt eine Drehung des Drehgriffes der Arretiereinrichtung um die zentrale Längsachse des zugehörigen Stiftelementes zu einer entsprechenden Drehung des zweiten Befestigungsendabschnittes der Schraubenfeder in Bezug auf den ersten an der Lagerhülse des Stativs ortsfest vorgesehenen Befestigungsendabschnittes der Schraubenfeder und somit zu einer mechanischen Spannung der Schraubenfeder, wenn der Drehgriff von der normalen Betriebsstellung der Arretiereinrichtung z.B. in die Freigabestellung verdreht wird. Wird der Drehgriff in der Freigabestellung losgelassen, so ergibt sich automatisch eine Entspannung der Schraubenfeder, durch welche das mit dem Drehgriff verdrehi.3»c verbundene Stiftelement mit seinem Befestigungsendabschnitt wieder an der Mittelsäule mit einer Haftreibungskraft zur Anlage kommt. Wird der Drehgriff von der normalen Betriebsstellung in die Arretierstellung verdreht, so ergibt sich eine mechanische Spannung der Schraubenfeder in der entgegengesetzten Richtung, durch welche die Verstellung von der Arretierstellung in die normale Betriebesteilung der Arretiereinrichtung in
•f Il Il It ·» · "»
III Il I · · · ·
Il ICf I I ■ III I ·
111 I I I · · ·
«•»&igr; «&igr; tiyiii · · · ^
vorteilhafter Weise unterstützt wird. Eine automatische Rückstellung von der Arretierstellung in die normale Betriebsstellung der Arretiereinrichtung ist hierdurch jedoch nicht gegeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Statives für optische Geräte. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Stativs, dessen Standbeine nur abschnittweise angedeutet sind, und
Fig. 2 einen halbseitigen Längsschnitt durch die wichtigsten Teile des Stativs bzw. seiner Arretiereinrichtung, wobei die Hittelsäule und eines der Standbeine des Stativs nur abschnittweise gezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt ein Stativ 10 für ein optisches Gerät, mit einer Lagerhülse 12, an der abschnittweise gezeichnete Standbeine angelenkt sind. Mit der Bezugsziffer 16 ist eine Verbindungsachse bezeichnet, mit welcher eines der Standbeine 14 mit der Lagerhülse 12 des Stative 10 gelenkig verbunden ist. In der Lagerhülee 12 ist eine Mitteleäul« 18 angeordnet, die mit einer Befestigungseinrichtung 20 für ein optisches Gerät ausgebildet ist. An der Lagerhülee 12 ist eine Arretiereinrichtung 22 vorgesehen, die zwischen einer normalen Betriebsstellung, einer Freigabestellung und einer Arretierstellung verstellbar ist. In der normalen Betriebsstellung dient die Arretiereinrichtung 22 dazu, zwischen der Lagerhülse 12 und der Mittelsäule 18 eine Gleitreibungsverbindung herzustellen, so dass 9&bgr; in der
normalen Betriebsstellung des Stativs 10 bzw. seiner Arretiereinrichtung 22 möglich ist, die Mittelsäule 18 relativ zur Lagerhülse 12 mit einem gewissen die Gleitreibungskraft zwischen der Mittelsäule 18 und der Lagerhülse 12 überwindenden Kraftaufwand wunschgemäss zu verstellen. In der Preigail^stelittag der Ärretiareiarlght^Äg 22 ist er jnöglich, die Mittel säule IB in Bezug auf die Lagerhülse 12 ohne Kraftaufwand; d.h. kraftfrsi a« verstellen. In der Arretiereinrichtung 22 ergibt sich eine Fixierung der Mitte1 säule 18 in Bezug auf die Lagerhülse 12, d.h. in Bezug auf das Stativ Iu.
Eine bevorzugte Ausbildung der Arretiereinrichtung 22 des Stativs Io ist in Fig. 2 halbseitig geschnitten dargestellt. Aus dieser Figur ist die Lagerhülse 12, ein an der Lagerhülse 12 angelenktes Standbein 14 sowie die Mittelsäule 18 ersichtlich. Mit der Bezugsziffer 16 ist auch in dieser Figur die Verbindungsachse bezeichnet, mit welcher das abschnittweise gezeichnete Standbein 14 des Stative 10 an die Lagerhülse 12 angelenkt ist. Die Lagerhülse 12 ist mit einer Gewindebohrung 24 ausgebildet, durch die ein Stiftelement 26 mit seinem Auseengewindeabechnitt 28 durchgeschraubt ist. Das Stiftelement 26 weist einen Befestigungsendabechnitt 30 auf, der der Mittelsäule 18 zugewandt ist. Das Stiftelement 26 ist ausserdem mit einem an den Auseengewindeabechnitt 28 angrenzenden Aufnahmeabschnitt 32 für ein Federelement 34 und mit einem an den Aufnahmeabschnitt 32 axial angrenzenden Feetlegeabschnitt 36 für einen Drehgriff 38 ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 32 des Stiftelementee 26 ist einfaen zylindrisch ausgebildet, während der Festlegeabschnitt 36 ein Mehrkantabschnitt ist. Der Drehgriff 38 ist mit einer Ausnehmung 40 ausgebildet, die mit ihrem Querschnitt an das Querschnittspfrofil des Feetlegeabechnittee 36 des Stiftelementee 26 abmessungsmässig angepasst ist. Dadurch ergibt sich eine verdrehfeste Verbindung
zwischen dem Stiftelement 26 Tind dem Drehgriff 38 der Arretiereinrichtung 22. IM den Drehgriff 38 der Arretiereinrichtung 22 am Stiftelement 26 bzw. dessen Festlegeabschnitt 36 axial unverschiebbar zu befestigen, ist der Festlegeabschnitt 36 des Stiftelementes 26 mit einer umlaufenden Rille 42 ausgebildet und weist der Drehgriff 38 la seiner Ausaeiauung 40 mindestens einen Ansatz 44 auf, der in die Rille 42 des Festlegeabschnittes 36 des Stiftelem&utes 26 eisrftstoet ,wem* dar Drehgriff 38 auf <&&r Stiftelsment £6 der Arretiereinrichtung 22 passend angeordnet ist.
Der Drehgriff M .^ist eimi Zentralraum 4S auf, der zur ■--A.fnähme des Fe4erelement&~ 34 dient Das ^sdereleme»»;. 34, das als Schraubenfeder ausgebildet ist, --eist einen ersten EndaböCrtnitt 48 und einen zweiten lädabschnitt 50 auf, wobei das Federelement 34 mit seiüeia a^^zen J adabechnitt 48 in der Lageritülse 12 und mit seinem zweiten Bndabschnitt 50 im Drehgriff 38 festgelegt ist. Das Federelement 34 ist an der Lagerhülse 12 unJ am Drehgriff 38 derartig mit seinen beiden Endabschnitten 48 und 50 festgelegt, dass in der normalen Ruhestellung der Arretiereinrichtung 22 der Befestigungsendabschnitt 30 des Stiftelementes 26 mit einer Haftreibungskraft gegen die Mittelsäule 18 drückt, wobei das Federelement 34 mechanisch entspannt ist. wird der Drehgriff von dieser normalen Betriebsstellung in die Freigabestellung der Arretiereinrichtung 22 verdreht, so wird das Stiftelement 26 mit seinem Aussengewindeabschnitt 28 bzw. mit seinem Befeetigungsendabechnitt 30 von der Mittelsäule 18 um eine kleine Wegstrecke entfernt, wobei gleichzeitig das Federelement 34 mechanisch gespannt wird. Wird der Drehgriff 38 in der Freigabestellung losgelassen, so ergibt sich eine Entspannung des Pederelementes 34, was eine Drehbewegung in der zur Freigabeverstellung entgegengesetzten Drehrichtung bedingt, wobei das Stiftelement 26 automatisch wieder in die
Gewindebohrung 24 der Lagerhülse 12 eingeschraubt wird, so dass die Arretiereinrichtung 22 bzw. ihr Drehgriff 38 von der Freigabestellung selbsttätig wieder in die normale Betriebsstellung zurückgestellt wird, in welcher zwischen der Mj t.telsäule 18 und dem Stiftelement 26 der Arretiereinrichtung 22 wiederum dta erwähnt© Eaf*· reibungsverbindung hergestellt wird. Wird die Arretiereinrichcuag 22 von der normalen ^etriebssrellung in die Arretierstellung verstellt, was durch eine entsprechende Drehung des Drehgriffes 38 in der zur Freigabeverstellung entgegengesetzten Drehrichtung erfolgt, so ergibt sich eine mechanische Spannung des Federeiwnnentes 34 in der entgegengesetzten Richtung, ohne dass diese Spannung des Federelementes 34 nach dem Loslassen des Drehgriffes 38 eine selbsttätige Verstellung der Arretiereinrichtung 22 von der Fixierstellung in die normale Betriebsstellung bewirkt. In der Fixierstellung ist nämlich zwischen dem Stiftelemeat 26 bzw. seinem Befestigungsendabschnitt 30 und der Mittelsäule 18 ein Haftreibungskontakt mit einer solchen Kraft gegeben, dass die Spannung des Federelementes 34 kleiner als diese Haftreibungskraft ist. Andererseits bewirkt diese Spannung des Federelementes 34 in der Arretierstellung der /xretiereinrichtung 22 jedoch eine Reduktion des Kraftaufwandes, der erforderlich ist, um die Arretiereinrichtung 22 bzw. den Drehgriff 38 von der Arretierstellung in die normale Betriebsstellung zurückzustellen.

Claims (8)

  1. , ■ &igr;1,
    29.047/70-R1
    Cullmann Handelsgesellschaft für Verbrauchsoüter mbH, WaldBtraase 12. 8506 Lanqenzenn
    Stativ für optische Geräte, mit einer in einer Lagerhülse (12) des Stativs (10) verschieb- und arretierbaren Hittelsäule (18), und mit einer an der Lagerhülse (12) vorgesehenen Arretiereinrichtung (22), die zwischen e^ner Arretierstellung, in der die Mittelsäule (18) in Bezug auf die Lagerhülse (12) fixiert ist, und einer Freigabestellung, in der die Mittelsäule (18) in Bezug auf die Lagerhülse (12) beweglich ist, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    \/ &Lgr;2,
    dass die Arretiereinrichtung (22) ein Stiftelement (26) und ein Federelement (34) aufweist, wobei das Stiftelement (26) in der Arretierstellung mit einer Haftreibungskraft gegen die Mittelsäule (18) gezwängt, in der Freigabestellung mit einem Befestigungsendabschnitt (30) von der Mittelsäule (18) entfernt und in der zwischen der Arretier- und der Freigabestellung liegenden normalen Betriebsstellung mittels des Federelementes (34) mit dem Befestigungsendabschnitt (30) mit einer Gleitreibungskraft gegen die Mittelsäule (18) gedrückt ist.
  2. 2. Stativ nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Stiftelement (26) einen Aussengewindeabschnitt (28) aufweist, der in eine in der Lagerhülse (12) vorgesehene Gewindebohrung (24) eingeschraubt ist.
  3. 3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Stiftelement (26) einen von der Mittelsäule (18) entfernten Festlegeabschnitt (36) für einen Drehgriff (38) aufweist.
  4. 4. Stativ nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (34) zwischen dem Drehgriff (38) und der Lagerhülse (12) vorgesehen ist.
  5. 5. Stativ nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegeabschnitt (36) des Stiftelementes (26) mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform und dass der Drehgriff (38) eine Ausnehmung (40) mit
    einer dem Festlegeabschnitt (36) des Stiftelementes (26) entsprechenden Querschnittsform ausgebildet ist.
  6. 6. Stativ nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Festlegeabschnitt (36) des Stiftelementes (26) eine Rille (42) und der Drehgriff (29) einen in die Rille (42) einrastenden Ansatz (44) aufweist.
  7. 7. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stiftelement (26) einen Aufnahmeabschnitt (32) für das Federeiement (34) aufweist, und dass das Federelement (34) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die auf dem dafür vorgesehenen Aufnahmeabschnitt (32) des Stiftelementes (26) beweglich angeordnet ist.
  8. 8. Stativ nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schraubenfeder (34) zwei Befestigungsendabschnitte (48, 50) aufweist, von denen der eine Befestigungsendabschnitt (48) an der Lagerhülse (12) des Stativs (10) und der zweite Befestigungsendabschnitt (50) am Drehgriff (38) festgelegt ist.
DE9001987U 1990-02-20 1990-02-20 Stativ für optische Geräte Expired - Lifetime DE9001987U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9001987U DE9001987U1 (de) 1990-02-20 1990-02-20 Stativ für optische Geräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9001987U DE9001987U1 (de) 1990-02-20 1990-02-20 Stativ für optische Geräte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9001987U1 true DE9001987U1 (de) 1990-04-26

Family

ID=6851201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9001987U Expired - Lifetime DE9001987U1 (de) 1990-02-20 1990-02-20 Stativ für optische Geräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9001987U1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128982A (en) * 1964-04-14 Tripod head
DE1914839U (de) * 1965-02-20 1965-04-29 Otto Hahn Vorrichtung zum schnellbefestigen von kameras od. dgl. auf stativen.
DE6945344U (de) * 1969-11-21 1970-03-12 Alfred Chetelat Mechanik & Opt Fotostativ
DE2556091A1 (de) * 1975-12-12 1977-06-23 Kuerbi & Niggeloh Stativ
DE7712121U1 (de) * 1977-04-19 1977-12-29 Christophery Gmbh, 5860 Iserlohn Mikrofonstativ
DE3437089A1 (de) * 1984-10-10 1986-04-17 Cullmann Handelsgesellschaft für Verbrauchsgüter mbH, 8506 Langenzenn Klemmvorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128982A (en) * 1964-04-14 Tripod head
DE1914839U (de) * 1965-02-20 1965-04-29 Otto Hahn Vorrichtung zum schnellbefestigen von kameras od. dgl. auf stativen.
DE6945344U (de) * 1969-11-21 1970-03-12 Alfred Chetelat Mechanik & Opt Fotostativ
DE2556091A1 (de) * 1975-12-12 1977-06-23 Kuerbi & Niggeloh Stativ
DE7712121U1 (de) * 1977-04-19 1977-12-29 Christophery Gmbh, 5860 Iserlohn Mikrofonstativ
DE3437089A1 (de) * 1984-10-10 1986-04-17 Cullmann Handelsgesellschaft für Verbrauchsgüter mbH, 8506 Langenzenn Klemmvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT413729B (de) Universelle führungseinrichtung für schiebetüren eines möbels
EP1921246A2 (de) Anschlageinrichtung für die Öffen- und Schließbewegung einer Verschattungsanlage sowie Verschattungsanlage mit einer solchen Anschlageinrichtung
EP0859090A1 (de) Gleitstück für Brausewandstange
DE69328360T2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine prothese
DE4036393A1 (de) Schwenkkopfbefestigung an dreibeinstativen
DE2949962C2 (de) Scharnier mit Schließmechanismus
DE9001987U1 (de) Stativ für optische Geräte
DE29506605U1 (de) Einfach teleskopier- und feststellbares Rohr
DE3142474C2 (de)
DE19735331C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen
DE4102133C2 (de) Sanitärarmatur mit Schwenkauslauf
DE29720821U1 (de) Längenverstellbare Stange
DE3437089A1 (de) Klemmvorrichtung
DE3430738C2 (de) Stativ für eine Kamera oder für ein anderes optisches Gerät
DE3031139C2 (de)
DE4444272A1 (de) Tragsystem
DE3325199C2 (de)
DE29608467U1 (de) Spannvorrichtung für Teleskopstangen
WO2002086264A1 (de) Lagerung und befestigung einer stange
DE19726196A1 (de) Drehstuhl mit Verdrehsicherung
DE29823024U1 (de) Karussellvorrichtung für einen Eckschrank
DE10114607B4 (de) Höhenverstellbares Tischbein
EP3741466A1 (de) Duschvorrichtung
DE2848955B2 (de) Längenjustierbare Verbindung zwischen einer Verbindungsmuffe und dem Ende einer Stange
DE8623550U1 (de) Stativkopf