DE9001140U1 - Fördervorrichtung für Stückgut o.dgl. - Google Patents

Fördervorrichtung für Stückgut o.dgl.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar

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Description

Bezeichnung: /Fördervorrichtung für Stückgut oder der-
Die Neuerung bezieht sich &\.f -ine Fördervorrichtung für Stückgut, palettiertes Gut oder dergleichen der im Gattungsbegriff des Schutzanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Es sind solche Fördervorrichtungen bekannt, auf denen die zu transportierenden Güter auf Bändern, Gurv.en oder Rollen angeordnet werden, die in Förderrichtung angetrieben werden können. Zum einen stört bei derartigen Transportvorrichtungen eine größere Bauhöhe, die durch Umlenk- und Antriebsvorrichtungen bedingt ist. Dies macht weiter stabile Gestelle von hohem Gewicht notwendig, die bei verbleibender Anordnung auf der Ladefläche eines Fahrzeugs dessen Nutzgewicht erheblich verringern. Weiter ist es mit einem vertretbaren Aufwand so gut wie nicht möglich, bei Fördervorrichtungen der genannten Art, die darauf abgesetzten Güter so ausreichend zu fixieren, daß auf Fahrzeugen bei Beschleunigungen und/oder Bremsungen unerwünschte Ladungsverschiebungen sicher unterbunden sind.
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Die beschriebenen Fördersysteme eignen sich deshalb lediglich dazu, für den Be- oder Entladevorgang vorübergehend auf die Ladefläche des betreffenden Fahrzeugs aufgefahren zu werden«. *o^u sie an einer Verladerampe beispielsweise entsprechend ausfahrbar montiert sind. Da soT-zhe Geräte jedoch nicht überall für die Be- und Entladevorgänge von Fahrzeugen zur Verfügung stehen, ist es unumgänglich, im herkömmlichen Handbetrieb mittels eines aui dem Fahrzeug mitgeführten Hubwagens die Güter auf der Ladefläche zu verfahren. Dies gilt insbesondere für den Transport palettierter Güter, weil hier noch die zusätzliche Schwierigkeit besteht, daß die genormten Euro-Paletten unterseitig nur eine partielle Unterstützung erlauben und es aufwendiger Anpassungsmaßnahmen bedarf, die vorhandenen Fördersysteme an deren Aufstandsprofil anzupassen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fördersystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welches flachbaut, in Relation zu der von Ihnen bewältigten Nutzlast leicht ist und dem darauf abgesetzten Gut eine hohe Standsicherheit verleiht.
Diese Aufgabe wird bei einer Fördervorrichtung der gattungsbildenden Art nach der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Dar besondere Vorteil einer neuerungsgemaßen Fördervorrichtung liegt darin, daß die Hubbalken für die intermittierende Förderung des betreffenden Gutes nur geringfügig über die Oberseiten der gestellfesten Auflager mit ihren Oberseiten angehoben werden müssen, wc-
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mit eine flachbauende Hubvorrichtung möglich ist, die eine niedrige Gesamthöhe der Fördervorrichtung möglich macht. Die Auflager des Gestells können an ihren Überseiten großflächig ausgebildet werden, so daß sich eine große Kontaktfläche mit dem darauf abgesetzten Gut ergibt, womit man eine hohe Standsicherheit mit ausreichender Verschiebefestigkeit erreicht.
Aufgrund des begrenzten Förderhubs der Hubbalken in der Transportrichtung genügt ein einfacher, flachbauender Förderantrieb, der neben dem ebenso einfach zu gestaltenden Hubantrieb Gewichtserspar.<isse mit sich bringt. Schließlich läßt sich der Abstand der Hubbalken leicht an das Aurstandsprofil üblicher Euro-Paletten anpassen, was den baulichen Aufwand jedenfalls dann nicht beeinflußt, wenn man von vornherein in der zweckmäßigsten Ausführung ein Dreistang-Fördersystem mit drei nebeneinander angeordneten Hubbalken vorsieht. Ferner kann die Länge der Fördervorrichtung in weiten Grenzen ohne großen Aufwand variiert werden, weil die Förderkräfte leicht über die beliebig zu verlängernden Hubbalken selbst übertragen werden können und die Hubkräfte zweckmäßig über parallel mit den Hubbalken verlaufende Zugelemente verteilt werden, die ebenfalls in weiten Grenzen beliebig verlängerbar sind.
Die neuerungsgemäße Fördervorrichtung ist vor allem zur dauernden Anordnung auf der der Ladefläche von Lastkraftwagen geeignet, damit sie an jedem beliebigen Entlade- oder Beladeort zur Verfügung steht. So können auf den LKW-Ladeflächen mit den üblichen Ausmaßen zwei dreisträngige Fördervorrichtungen nebeneinander in
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Längsrichtung angeordnet werden, die folglich je drei parallele Hubba.\ken haben, um auf Euro-Paletten angeordnetes Gut aufzunehmen, die unterseitig drei miteinander parallele, in Längsrichtung voll unterstützbare Kufen haben, an deren Abstände diejenigen der Hubbalken der Fördervorrichtung angepaßt sind.
In bevorzugter Ausgestaltung nach der Neuerung sind die Hubbalken jeweils auf Rollen einer Tragvorrichtung längs verschieblich gelagert und mit einer in Förderrichtung wirkenden Schubvorrichtung gekuppelt. Diese Schubvorrichtung ist ausschl. für die translatorische Förderbewegung der Hubbalken zuständig und kann platzsparend unterhalb der Auflager zwischen den Tragvorrichtungen der Hubbalken angeordnet werden. Über umgelenkte Riemen-, Ketten-, oder Seiltriebe ist ein einfacher, lediglich mit Zugkräften arbeitender Antrieb mehrerer Hubbalken möglich.
In weiterer vorteilhafter Ausführung nach der Neuerung weist die Tragvorrichtung eine Zugschiene auf, an der die die Hubbalken tragenden Rollen gelagert sind. Diese Zugschiene ist an einem ihrer Enden mit einer Hubvorrichtung gekuppelt, die eine Längsverschiebung der Zugschiene bewirkt, die dadurch mittels einer Schwenkhebel- oder Schrägflächenführjng um den Hub zwischen der abgesenkten und der angehobenen Hubstellung des Hubbalkens in Höhenrichtung bewegt wird.
Ferner ist es vorteilhaft, die Hubbalken als Hohlprofile auszubilden, die von oben her über die Tragvorrichtung übergestülpt sind. Die Tragvorrichtung wie-
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derum ist vorteilhaft in Wannenprofilen angeordnet, welche nach oben hin die Hubbalken seitlich umschließen und als Teile des Gestells unmittelbar oder mittelbar mit ihren Oberkanten die Auflager zwischen den Hubbalken bilden.
Elir&c Deiters vortsilhctfts Aus/^sstältunrr der Neueren*"* sieht vor, am Übergabeende eine Mitnehmerklinke an den Hubarmen anzuordnen, mittels derer das auf der Fördervorrichtung transportierte Gut weitgehend davon abgeschoben werden kann.
Im einzelnen ergeben sich die vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch naher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine dreisträngige Fördervorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Vorderende einer
Fördervorrichtung entsprechend Fig. 1 unter Weglassen oberseitiger Abdeckungen,
Fig. 3 eine Seitansicht des Vorderendes einer der Hubbaiken der Fördervorrichtung nach Fig. 2 mit zugehöriger Tragvorrichtung und teilweise dargestellter, teilgeschnittener Hubvorrichtung,
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Fig. 4 einen Schnitt durch die Fördervorrichtung im Bereich des Hubbalkens nach Fig. 3 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Ansicht eines der Hubbalken für eine Fördervorrichtung nach Fig. 2, jedoch mit anderer Tragvorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Tragvorrichtung des Hubbalkens nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des Flachstücks mit der Auflaufschräge der Tragvorrichtung nach den Fig. 5 und 6,
Fig. 8 die Stirnansicht des Flachstücks nach Fig. mit geschnittenen Gleitenden und Zugstangenelementen,
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines der Enden der Hubbalken mit ausgestellter Mitnehmerklinke,
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung mit eingefahrener Mitnehmerklinke und
Fig. 11 eine schematische Stirnansicht des Endes des Hubbalkens nach den Fig. 9 und 10.
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In Fig. 1 ist eine Fördervorrichtung in der Draufsicht gezeigt, die ein hier nicht näher erkennbares Gestell 1 hat. Der größte Teil der Oberfläche der Vorrichtung wird durch Auflager 2 gebildet, die ebene, miteinander niveaugleiche Oberseiten haben. Zwischen die Auflager 2 sind Hubbalken 3 eingesenkt, die in Längsrrichtung der Vorrichtung verlaufen und miteinander parallel sind. Die Hubbalken 3 haben ebene Oberseiten 4 und können eine angehobene sowie eine abgesenkte Hubstellung einnehmen, in der ihre Oberseiten 4 entweder geringfügig über die Oberseiten der Auflager 2 nach oben vorstehen oder geringfügig darunter eingesenkt sind. Die Oberseiten 4 der Hubbalken 3 sind ebenfalls miteinander ebenengleich und parallel zu den Oberseiten der Auflager 2. Weiter sind die Hubbalken 3 in ihrer Längsrichtung verschieblich, um einen Förderhub in Längsrichtung der Fördervorrichtung auszuführen. Die Steuerung der für den Vertikalhub und den Förderhub zuständigen Antriebe erfolgt derart, daß ausgehend von der angehobenen Hubstellung in der einen Endlage der Förderrichtung die Hubbalken 3 zunächst synchron in Förderrichtung verschoben werden, dann in die untere Hubstellung abgesenkt und in dieser Lage parallel zum Förderhub zurückgeführt werden, wonach sie in der Ausgangslage wieder angehoben werden. Dieser Bewegungszyklus kann auch in umgekehrter Richtung erfolgen, um in der über die Auflager 2 überstehenden Lage eine entgegengesetzte Förderrichtung einzuschlagen. Folglich wird das auf der Fördervorrichtung abgesetzte Gut schrittweise transportiert, indem es von sich anhebenden Hubbalken 3 von den Auflagern 2 abgehoben und in Förderrichtung mitgenommen
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wird, wonach es bis zum nächsten Förderschritt wieder auf den Auflagen 2 ruht. Die Oberseiten der Auflager 2 sind so großflächig ausgebildet, daß sich eine ausreichend große Kontaktfläche zu dem jeweils geförderten Gut ergibt, damit das Gut in abgesenkter Lag-3 ausreichend standsicher ist. was besonders dann von Bedeutung ist, wenn sich die Fördervorrichtung auf einem Fahrzeug befindet, das Brems- und Beschleunigungsvorgängen aus- &sgr;&khgr; -^tSt ist. Je nachdam, welchen Bewegungsij.lus die Hubbalken 3 synchron ausführen, wird das auf der Fördervorrichtung befine"iche Gut vor- oder rückwärts transportiert. Bei Anordnung der Vorrichtung auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens kann das betreffende Gut somit von der rückwärtigen Aufladestelle bis zur vorderen Rückwand transportiert werden, sofern die Vorrichtung in Längsrichtung auf dem Fahrzeug angeordnet ist.
Die Lagerung der Hubbalken 3 erfolgt auf Rollen 6 einer Tragvorrichtung 5, die sich unmittelbar unter den Hubbalken 3 befindet, wie in Fig. 1 links angedeutet ist.
Die synchrone Bewegung der Hubbalken 3 in der Förderrichtung sowohl in der angehobenen als auch in der abgesenkten Lage erfolgt über eine Schubvorrichtung 7, deren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt sine. Die Schubvorrichtung 7 hat einen separaten Antrieb, der unabhängig von einer Hubvorrichtung 8 ist, welcher das Anheben der Hubbalken 3 in vertikaler Richtung zu den Auflagern 2 bewirkt. Lediglich steuerungsmäßig sind die Antriebe der Siebvorrichtung 7 und der Hubvorrichtung 8 aufeinander abgestimmt.
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Die Schubvorrichtung 7 weist einen doppelt wirkenden Zylinder 9 auf, bei dem es sich um einen Gleichlauf zylinder handelt- Dieser Zylinder 9 ruht auf Querträgern 10 des Gestells 1 und hat eine beidendig austretende Kolbenstange 11. Die Kolbenstange 11 ist mit swsi Kettentrieben 12 verbunden, die zur Längsachse de? Zylinders 9 und damit der Kolbenstange spiegel symmetrisch angeordnet, sind. Dabei liegen die inneren Trunuae 13 der Kettentriebe 12 etwa in Richtung der Achse des Zylinders 9 und sind an den beiden Ende der Kolbenstange ii festgelegt- Dit_ Kettentriebe sind über Umlenkrollen 15 geführt und "" iegen mit inrea äußeren Trainmen 14 jeweils unmittelbar neben einem der Hur ulken 3, mit dem sie übej. Kupplungsglieder 16 fest verbunden sind. Es versteht sich bei der Kinematik uer Kettentriebe 12, daß die äußeren Trumme 14 und damit die Hubbalken 3 stets gleichsirnig translatorisch angetrieben werden. Die Kettentriebe j.2 sind nicht nur einfach aufgebaut» sie bauen auch sehr flach und haben zudem noch den wesentlichen Vorteil, den Höhenversatz zwischen der angehobenen und abgesenkten Hubstellung der Hubbalken 3 gegenüber dem in Höhenrichtung festliegenden Zylinder 9 auszugleichen.
Mit einer solchen Schubvorrichtung 7 jedoch ohne einen weiteren Zylinder 9 lassen sich zu den beiden unmittelbar davon angetriebenen Hubbalken 3 weitere Hubbalken antreiben. Dies ist bei dem in der Darstellung von Fig. 2 unten liegenden Hubbalken 3 der Fall, der über zumindest ein Kupplungsglied 16 mit dem äußeren Trum 14 eines weiteren Kettentriebs 12 verbunden ist, dessen beiden inneren Trumme 13 über Kupplungsglieder 17 miteinander festgekuppelt sind. Wie schon erwähnt, entfällt hier im Bereich der inneren Trurrune 13 bei dem zweiten Kettentrieb 12 ein separater Antriebszylinder.
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Der Antrieb der Kubvorrichtung 8 für die Höhenverstellung der Hubbalken 3 liegt im wesentlichen am einen Ende <ter gesaraten Vorrichtur &ogr;, e" umfaßt jedoch eine Zug- schi-azie 18 für jeweils eineu der Hubbalken 3, die sich im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt. Die Zugschiene 18 wird ebenfalls im wesentlichen in der Förderrichtung translatorisch hin- und herbewegt und bewirkt über Umlenkelemente das Anheben und Absenken der Hubbalken 3. Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Fig. 3-6.
Die Zugschiene 18 bildet eine Koppelstrebe für Schwingarme 19, die am Bodenteil des Gestells 1 an Lagern 20 in Gestalt von Lagerböckchen angelenkt sind. Wie man Fig. 4 entnimmt liegen in Querrichtung zur Zugschiene 18 jeweils zwei Schwingarme 19 deckungsgleich hintereinander, welche die Zugschiene 18 zwischen sich einschließen. In der Ausgangslage nehmen sie gegenüber der ebenen Oberseite 4 des zugehörigen Hubbalkens 3 eine geneigte Lage ein. Der Schrägungswinkel gegenüber der Vertikalen beträgt etwa 30 - 45°. Nicht nur die in Querrichtung deckungsgleich hintereinander angeordneten Schwingarme 19 sondern sämtliche Schwingarmpaare, die sich in regelmäßigen Abständen entlang der Zugschiene 18 finden, nehmen eine miteinander parallele Lage ein. Die Oberenden der Paare der Schwingarme 19 sind mittels einer durchgesteckten Achje 21 miteinander verbunden, welche auch die Zugschiene 18 durchdringt und mit dieser dadurch zumindest in Radialrichtung fest verbunden ist. Die Achse 21 trägt jeweils zwe: der Rollen 6 an
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den Außenseiten der Schwingarme 19, auf denen si<:h der zugehörige Hubbalkon 3 abstützt.
Auf die Zugschiene 19 kann durch einen nachstehend noch näher erläuterten Antrieb eine solche Zugkraft ausgeübt werden, daß sich die Zugschiene 18 gemäß der Darstellung von Fig. 3 nach links bewegt. Diese Kraft ist fnirtlirrh rior Neinnnn r\or Srhui nna r-mo IQ in riar lucj _.. _.__j j &mdash; .. -j &mdash; _ &ldquor; _.. __._ .._.*.
gangslage entgegengerichtet. Infolge Mitnahme durch die Zugstange 19 richten sich die Schwingarme 19, die mit ihren Unterenden an den Lagern 20 schwenkbar sind, auf und erreichen eine etwa senkrechte Endlage, die in Fig. 3 durch gestrichte Linien dargestellt ist. Dabei walzen sich die Rollen 6 an der Unterseite des Hubbalkens 3 ab, ohne ihn in Förderrichtung mitzunehmen, vielmehr wird der Hubbalken 3 lediglich in Vertikalrichtung angehoben, und zwar um den Hub, den die Obei enden der Schwingarme 19 in der Horizontalprojektion ausführen. Dieser Hub entspricht der von dem Hubbalken 3 zwischen der abgesenkten und der angehobenen Hubstellung zurück-711 1 ^rr<3nHi»n W^rr^h rerlfp in \7a rt· i Iral ri rhi-nnn &Pgr;&igr;&ogr; UiiHei-an &mdash;
ge 18 macht neben ihrer translatorischen Bewegung diese Hubbewegung mit, diese Vertikalverschiebung muß entsprechend in der Hubvorrichtung 8 ausgeglichen werden. In umgekehrter Verschiebungsrichtung der Zugstange 18 bewegen sich die Schwingarme 19 wieder in ihre geneigte Lagü, entsprechend wird der betreffende Hubbalken 3 abgesenkt .
Die Hubstange 18 hat ein massives, gekröpftes Vorderstück 22, über das sie mittels einer Kupplung 23 mit einem Joch 24 der Hubvorrichtung 8 verbunden ist. Die
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Betätigung des Jochs 4 und damit der Zugstange 18 wird weiter unten noch erläutert.
Fig. 4 zeigt weitere Einzelheiten des Gestells der Fördervorrichtung, das Wannenprofile 25 umfaßt, die jeweils einen U-förmigen, nach oben offenen Querschnitt haben. Jedes der Wannenprofile 25 nimmt eine Tragvorrichtung 5 für den jeweiligen Hubbalken 3 auf und erstreckt sich folglich über die gesamte Länge der Vorrichtung. Jedes der Wannenprofile 25 hat seitlich aufrecht Flansche 26, deren Oberkanten nach außen gerichtete Abkantungen 27 aufweisen. Diese Abkantungen 27 dienen als Auflager für Platten 28, welche die Auflager
2 darstellen. Deshalb reichen die Platten 28 über die Oberkanten der Flansche 26 der Wannenprofile 2 5 nach innen hin hinweg, bis nahe an den jeweiligen Hubbalken
3 heran. Es besteht somit nur ein geringer Bewegungsspalt zwischen den beiden Längsseiten des Hubbalkens 3 und den angrenzenden Kanten der Platten 28. Die genannten Platten 28 sind in der Darstellung von Fig. 2 weggelassen, sie decken jedoch in der Gebrauchslage der Fördervorrichtung die zwischen den Wannenprofilen 25 befindlichen Teile sowohl der Fördervorrichtung 7 als auch der Hubvorrichtung 8 ab. Es versteht sich, daß für die Kupplung der Hubbalken 3 mit den Seiltrieben 12 entsprechende Durchbrechungen in den Wannenprofilen 25 vorgesehen werden müssen, die im einzelnen in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind.
Wie man in Fig. 4 weiter erkennt, bestehen auch die Hubbalken 3 aus im Querschnitt U-förmigen Hohlprofilen
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29, die mit seitlichen, nach unten gerichteten Flanschen 3(J die Tragvorrichtung 5 von oben her zumindest teilweise umgreifen. Die Laufrollen 6 der Tragvorrichtung 5 walzen sich auf der untenliegenden Innenseite des Basisteils des Hohlprofils 29 ab.
Fig. 5 veranschaulicht ein anderes Prinzip zur Umwandlung '1er translatorischen Bewegung der Zugstange 18 in die Hubbewegung für den betreffenden Hubbalken 3. Damit kann die Hubvorrichtung noch flacher bauen, insbesondere ergibt sich hier jedoch der Vorteil einer gleichmäßigen Zugkraft über den gesamten Hubbereich hinweg.
Bei dieser Ausführung haben die Zugschienen 18 neben den die Hubbalken 3 tragenden Rollen 6 Laufrollen 31 unter denen im Förderhubbereich Auflaufschrägen 32 angeordnet sind, die entlang den Oberkanten von Flachstücken 33 ausgebildet sind, welche sich mittig in Längsrichtung ausgerichtet am Boden des Wannenprofils 25 befinden > Man erkennt dies besonders gut in der Querschnittsdarstellung von Fig. 6. Die Zugschiene 18 ist hierbei in zwei flache, aufrecht angeordnete Stangen 37 unterteilt, die voneinander einen solchen Abstand haben, daß dazwischen die Laufrollen 31 Platz finden und die im wesentlichen trapezförmigen Flachstücke 33 eingreifen können. Auch die den Hubbalken 3 tragenden Rollen 6 sind bei dieser Ausführung zwischen den Stangen 37 der Zugschiene 18 angeordnet. Die Steigung der Auflaufschräge 32 an der Oberkante der Flachst-cke 33 ist so gewählt, daß bei der Verschiebung der Zugstange 18 in Förderrichtung um den Förderhub der notwendige Hub in Vertikalrichtung dazu für den Hub-
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balken 3 erzeugt wird. Wie Fig. Z- dazu weiter zeigt macht das Joch 24 die in Zugrichtung schrägt aufwärts gerichtete Bewegung der Zugschiene 18 mit, deshalb ist das Joch 24 über entsprechende Führungssteine 35 in ansteigenden Führungen 36 des Gestells gelagert.
Die Figuren t, 7 und 8 veranschaulichen weiter, wie ohne zusätzliche äußere Hilfsmittel die aus dem Hchlprofil 29 bestehenden Zugbalken 3 zusammen mit der Zugschiene 19 exakt geführt werden können. Die Flachstücke
33 haben an dem in Zugrichtung vorn liegenden Ende einen nach oben vorstehenden Führungsfinger 34, der die seitliche Fixierung der beiden Stangen 37 der Zugschiene 18 übernimmt. Man erkennt dies vor allem in Fig. 8, wobei sich zwischen den Stangen 37 und dem Führungsfinger 34 noch Gleitstücke 42 befinden, die auf den in Fig. 7 erkennbaren Seitenflächen 41 des Führungsfingers
34 sitzen. Die Breite des Führungsfingers 34 einschließlich der Gleitstücke 42 entspricht bis auf ein Spielmaß dem Innenabstand der beiden Stangen 37 der Zugschiene 18. Wie sich insgesamt aus den beiden Figuren 7 und 8 ergibt, sind die Gleitstücke 42 Teile einer Gleithülse 43, die von oben her auf den Führungsfinger 34 aufgesteckt und mittels eines Niet 44 gesichert ist. Um dabei das trapezförmige Flachstück 3 3 am Oberende der Auf lauf schräge 32 übergreifen zu kö:v ~n, ist die nach rückwärts entgegen der Zugrichtung weisende Stirnseite der Gleithülse 43 geschlitzt.
Die über die Führungsfinger 34 an den Flachstücken 33 geführten Stangen 37 der Zugschiene 18 übernehmen wiederum die Führung der hohlen Hubbalken 3, wozu sie auf
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ihren Außenseiten aufgesetzte Gleitelemente 40 aufweisen, die jeweils an den Stellen der Laufrollen 31 festgelegt sind. Die Laufrollen 31 sind auf Hülsen 38 gelagert, äie von einer Gewindebohrung durchsetzt sind. Die Hülsen 38 sind durch Bohrungen der Stangen 37 hindurchgeführt und liegen mit ihren Stirnseiten mit deren Außenseiten bündig. Die Gleitelemente haben nach außen sich erweiternde, kegelige Befestigungslöcher, durch die hindurch Senkkopfschrauben 39 greifen, die in die Gewindebohrung der Fülse 38 eingeschraubt sind. Der Außenabstand der beidseits auf die Zugschiene 18 aufgebrachten Gleitelemente 40 entspricht bis auf ein Spielmaß dem Innenabstand zwischen den Flanschen 30 des jeweils den Hubbalken 3 bildenden Hohlprofils 29.
Gegen ein unbeabsichtigtes Herausheben der Hubbalken 3 besteht eine Sicherung durch Anschlagstege 45, die entlang der Unterkanten der Flansche 30 des Hohlprofils 29 durch nach außen gerichtete Abkantungen gebildet sind. An den Innenseiten der Flansche 26 des Wannenprofils 25 sitzen in entsprechender Höhe Anschlagleisten 46, die in der Vertikalprojektion gesehen die Anschlagstege 45 am Hohlprofil 29 übergreifen.
Weitere Details der Hubvorrichtung 8 entnimmt man Fig. 2. Bei der dreisträngigen Ausführung der Fördervorrichtung wird das Joch 24 von insgesamt vier Druckzylindern 47 beaufschlagt, die an der den Zugstangen 18 zugekehrten Seite an dem Joch 24 angreifen. Mit ihrem Innenende sind die Druckzylinder 47 an Quertraversen 48 derart gelagert, daß die leichte Schrägführung des Jochs 24 in der ansteigenden Führung 36 ausgeglichen wird. Ebenso
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wie die Zugstangen 18 liegen die Druckzylinder 47 symmetrisch zur Quermittenebene des Jochs 24, um eine gleichmäßige Kraftverteilung zu erreichen. Die Aufteilung in mehrere Druckzylinder 47 entsprechend kleinerer Leistung kommt einer flachbauenden Konstruktion zugute. Ur?. den Hub des Jochs 24 exakt zu begrenzen, sind an dessen innerer Längsseite noch Hubbegrenzungsstangen A9 angeordnet, die durch entsprechende Bohrungen der Quertj versen 48 hindurchtreten. An ihren freien, Über die Quertraversen 48 hinausragenden Enden haben die Hubbegrenzungsstangen 49 ?.- 5chlagvorsprünge 50, die in der in Zugrichtunc, liegenden Endlage des Jochs 24 an den benachbarten Außenseiten der gestellfesten Quertraversen 48 anschlagen.
Die Fördervorrichtung besitzt eine zusätzliche Einrichtung, um Güter von ihr abschieben zu können. Diese Einrichtung entnimmt man den Figuren 9 - 11. Am Ende der Hubbalken sitzt jeweils eine Mitnehmerklinke 51, die wie Fig. 11 zeigt, nur an einer Seite des jeweiligen Hubbalkens 3 angeordnet sein kann und in einer Ruhelage mit in das Wannenprofil 45 so eintaucht, daß sie nicht über die Oberseite 4 des Hubbalkens 3 vorsteht. Die Betriebslage der Mitnehmerklinke 51 ergibt sich aus Fig. 9, in dieser Position befindet sich der Hubbalken 3 in der angehobenen Hubstellung. Die Mitnehmerklinke 51 ist nach Art einer Wippe gestaltst und auf einem Lagerbolzen 52 schwenkbar angeordnet, wobei die Schwenkebene in der vertikalen Hubrichtung liegt. Der in der Betriebslage nach oben ausschwenkende Teil der Mitnehmerklinke 51 ist als Oberarm 53 bezeichnet, ihm entspricht auf der mit Bezug auf den Lagerbolzen 52 gegenüberliegenden
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Seite ein Unterarm 54 der Mitnehmerklinke 51. Die vom Lagerbolzen 52 abgelegene Stirnseite des Oberarms 53 bildet eine Anschlagseite 55, die in der Betriebslage senkrecht zur Oberseite 4 des Hubarms 3 steht. Die Anschlagseite 55 ist vorzugsweise bündig irit der Stirnseite des Hubbalkens 3 und .~eht in der Betriebslage soweit über dessen Oberseite 4 vor, <3aß beispielsweise eine Palette 58 an ihrer Stirnseite gut erfaßt werden kann. Unter Ausnutzung des in Längsrichtung der Fördervorrichtung ausübbaren Förderhubs der Hubbalken 3 kann die Palette 58 üb* ">?m FÖrderscbr* tt vol. der Vorrichtung abgeschoben /erden, um Leispxelsweise auf eine niveaugleich liegende Rampe 59 übergesetzt xu werden. Sofern der Förderhub dar Fördervorrichtung nicht ausreicht, kann nach dem Rückhub mit Beginn eines neuen Förderhubs des Hubbalkens 3 und damit der Mitnehmerklinke 51 ein ZwischenSjslken oder dergleichen zwischen die Anschlagseite 55 und die Angriffsseite der Palette 58 gelegt werden. Damit die Mitnehmerklinke 51 gefahrlos überlaufen oder -fahren werden kann, ist ihre Oberkrnte als Auflaufschrägseite 56 ausgebildet. Dadurch wird ein Verhaken an nachlaufendem Stückgut, welches noch nicht von der Fördervorrichtung entladen ist, vermieden. Man kann weiter vorsehen, daß die Mitnehmerklinke 51 nur in der angehobenen Hubstellung des Hubbalkens 3 ihre Betriebslage einnimmt. Dazu stützt sich ihr Unterarm 54 zweckmäßig über einen Stützfuß 57 auf den Boden des Wannenprofils 25 ab, und es wird der Stützfuß 57 infolge Feder- oder Schwerkraft in Anlage am Boden des Wannenprofils 25 gehalten. Das Hebel-Übersetzungsverhältnis ist nun so gewählt, daß beim Absenken des Hubbalkens 3 der Oberarm 53 der Mitnehmerklinke 51 bis unter die Oberseite 4 des Hubbalkens 3 eingeschwenkt wird und die in Fig. 10 gezeigt«= Endlage erreicht.

Claims (25)

1. Fördervorrichtung für Stückgut, palettiertes Gut oder dergleichen zur Anordnung auf einer Verladerampe und/oder auf der Ladefläche eines Fahrzeugs, insbesondere eines Lastkraftwagens, mittels das zu fördernde Gut untergreifenden Traggliedern, dadurch gekennzeichnet,
dc*ß zwischen ortsfesten, ebenen sowie miteinander niveaugleichen Auflagern (2) eines Gestells (1) in Förderrichtung sich erstreckende, miteinander parallele Hubbalken (3) mit miteinander höhengleichen, mit den Auflagern (2) parallelen Oberseiten (4) angeordnet sind, die aus einer abgesenkten Hubstsjllung, in der ihre Oberseiten (4) unterhalb des Niveaus der Auflage (2) angeordnet sind, in eine angehobene Hubstellung, in der ihre Oberseiten 4 oberhalb des Niveaus der Auflager (2) angeordnec sind, sowie umgekehrt bewegbar und die in der angehobenen Hubstellung um einen in der Förderrichtung liegenden Förderhub sowie in der abgesenkten Hubstellung um einen entgegengesetzt gerichteten Rückhub verschieblich sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubbalken (3) jeweils auf Rollen (6) einer Tragvorrichtung (5) längsverschieblich gelagert und
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mit einer in Förderrichtung um den Forderhub bzw. den Rückhub antreibenden Schubvorrichtung (7) gekuppelt sind.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubvorrichtung (7) unterhalb der Auflager
(2) zwischen den Tragvorrichtungen (5) der Hubbalken
(3) angeordnet ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubvorrichtung (7) sinen doppelt wirkenden Zylinder (9) aufweist, dessen Kolbenstange (11) über zwei spiegelbildlich dazu liegende Riemen-, Kettenoder Seiltriebe (12) miteinander parallel öur Förderrichtung gegenüberliegenden Umlenkrollen (15) jeweils über die äußeren, sich gleichsinnig bewegenden Trumme (14) mit zwei einander benachbarten Hubbalken (3) gekuppelt ist.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der beiden benachbarten Hubbalken (3) über gleich aufgebaute, jedoch an ihren inneren Trummen (13) fest miteinander verbundene Riemen-, Ketten- oder Seiltriebe (12) mit einem weiteren Hubbalken (3) gekuppelt ist.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung (5) eine Zugschiene (18)
- 3 - 3764a
aufweist, an der die Rollen (6) gelagert sind und die durch Längsverschiebung um den Hub zwischen der abgesenkten und der angehobenen Hubstellung des Hubbalkens (3) höhenbeweglich sowie mit einer an einem ihrer Enden angreifenden Hubvorrichtung (8) gekuppelt ist.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß uie Zugschiene (18) an den Oberenden von Schwingarmen (19) gelagert ist, die miteinander parallel an gestellfesten Lagern (20) unterendig angeordnet sind und die in der abgesenkten Hubstellung eine entgegen der Zugrichtung der Hubvorrichtung (8) geneigte Schräglage relativ zur Oberseite (4) des Hubbalkens (3) einnehmen.
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem gestellfesten Lager (20) zwei, die Zugschiene (18) zwischen sich aufnehmende Schwingarme (19) gelagert sind, durch deren Oberenden eine die Zugschiene (18) durchdringende, zwei zueinander koaxiale Rollen (6) tragende Achse (21) hindurchgeführt ist.
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Zugschiene (18) Laufrollen (31) gelagert sind, die mit jeweils einer Auflaufschräge (32) korrespondieren, die gestellfest unter der zugehörigen Laufrolle (31) im Förderhubbereich angeordnet ist und in Zugrichtung der Hubvorrichtung (8) ansteigt.
- 4 - 3764 a
10. Fordervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugschiene (18) aus zwei parallel in Abstand voneinander angeordneten Stangen (37) besteht, zwischen denen die Laufrollen (31) gelagert sind, wobei die Auflaufschrägen (32) mittig unter der Zugschiene (18) angeordnet sind.
11. Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflaufschrägen (32) jeweils durch die Oberkante eines Flachstücks (33) gebildet ist, das mit einem nach oben vorstehenden Führungsfinger (34) zwischen die Stangen (37) der Zugschiene (18) greift, der seitliche Führungsflächen (41) für die Innenseiten der Stangen (37) hat.
12. Führungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an die seitlichen Führungsflächen (41) des Fuhrungsfmgers (34) Gleitstücks (42) ,'.us einem gleitfreudigen Material angesetzt sind.
13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubbalken (3) im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Hohlprofile (29) sind, die die Tragvorrichtung (5) mit ihren seitlichen Flanschen (30) nach unten hin übergreifen.
14. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 10 - 13, dadurch gekennzeichnet,
- 5 - 3764a
daß an den Außenseiten der Stangen (37/ der Zugschiene (18) Gleitelemente (40) aus einem gleitfreudigen Material angeordnet sind, an denen die Hubbalken (3) mit den Innenseiten der Flansche (30) geführt sind.
15. Fördervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
iiddurC'i'i gekennzeichnet,
daß die Flansche (30) der Hubbalken (3) entlang ihren Unterkanten nach außen abgewinkelte Anschlagstege (45) haben, oberhalb derer gestellteste Anschiagleisten (46) angeordnet sind.
16. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung (5) in einem im Querschnitt U-förmigen, nach oben offenen Wannenprofil (25) angeordnet ist, das Teil des Gestells (1) ist und dessen Öffnungsseite von der Oberseite (4) des zugehörigen Hubbalkens (3) weitgehend geschlossen ist.
17. Fördervorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Oberkanten der Flansche (26) des Wannenprofils (25) Platten (28) aufli-3.,.1, welche bis an die Oberseite (4) des Hubbalkens (3) heranreichen und die Auflager (2) des Gestells (1) bilden.
18. Fördervorrichtung r.ach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (28) sich zwischen benachbarten
- 6 - 3764a
Wannenprofilen (25) durchgehend erstrecken und die darunter angeordnete Schubvorrichtung (7) vollständig abdecken.
19. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 6-18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubvorrichtung (8) ein im wesentlichen in der Förderrichtung verschiebliches, quer vor den Zugschienen (18) angeordnetes Joch (24) aufweist, das mit den Zugschienen (18) gekuppelt ist.
20. Fördervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Joch (24) entsprechend dem Hub der Zugschienen (18) zwischen der abgesenkten und der angehobenen Hubstellung in einer in Zugrichtung ansteigenden Führung (36) gelagert ist.
21. Führungsvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß am Joch (24) ein oder mehrere Druckzylinder
(47) an der den Zugschienen (18) zugekehrten Seite
angelenkt sind, die sich an gestellfesten Quertraversen (48) abstützen.
22. Fördervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Quertraversen (48) Hubbegrenzungsstangen (49) mit Anschlagvorsprüngen (50) am freien Ende hindurchgeführt sind, die mit dem Joch (24) verbunden sind.
- 7 - 3764a
23. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 22,
dadurch gekennzeichnet,
«aS am Ube^gabeends eine Mitaabstierkliake f51) an den Hubbalken (3) angeordnet ist, die mit einer juai Hubbalkenende hin liegenden Anschlagseite (55) ii: ihrer Betriebslage über die Oberseite (4) des jeweiligen Hubbalkens (3) vorsteht, wob-ai die Anschlagseite (55) im wesentlichen senkrecht zur Oberseite (4) des Hubbalkens (3) steht.
24. Fördervorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerklinke (51) als Wippe mit einem Gegengewichts- und/oder federbelasteten Unterarm (54) ausgebildet ist, der sie in Richtung ihrer Betriebslage beaufschlagt, wobei die der Anschlagseite (55) abgewandte Seite eine Auflaufschrägseite (56) bildet, die in der Betriebslage relativ zur Oberseite (4) des Hubbalkens (3) geneigt ist.
25. Fördervorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mitnehmerklinke (51) mit ihrem Unterarm (54) gestellfest derart abstützt, daß sie die Betriebslage nur in der angehobenen Hubstellung des Hubbalkens (3) einnehmen kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733545C2 (de) * 1997-08-02 2001-10-18 Loedige Foerdertechnik Hubfahrzeug und damit gebildetes Transportsystem für Cargopaletten
AT507168B1 (de) * 2008-07-22 2015-09-15 Springer Maschinenfabrik Ag Fördersystem

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DE19733545C2 (de) * 1997-08-02 2001-10-18 Loedige Foerdertechnik Hubfahrzeug und damit gebildetes Transportsystem für Cargopaletten
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