DE9001042U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten an der Karosserie von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten an der Karosserie von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten
.. der Kar sserie von Kraf t.f ahrzt ugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten an der Karosserie von Kraftfahrzeugen,
insbesondere von Kunststoffußleisten unterhalb des Tür-Ausschnittes
der Karosserie, wobei eine Vielzahl in
Linie zueinander mit Abstand angeordnete Löcher ir. der
Karosserie vorgesehen sind, in welche Kunststoff-Clips einrastbar sind, die eine Lochung aufweisen, und die
Leiste von ihrer Rückseite abragende Gegenclips oder
Schrauben aufweist, die mit ihrem Schaft in jeweils die Lochung eines Clips einsetzbar sind.
Linie zueinander mit Abstand angeordnete Löcher ir. der
Karosserie vorgesehen sind, in welche Kunststoff-Clips einrastbar sind, die eine Lochung aufweisen, und die
Leiste von ihrer Rückseite abragende Gegenclips oder
Schrauben aufweist, die mit ihrem Schaft in jeweils die Lochung eines Clips einsetzbar sind.
Bisher ist es üblich, die Karosserie mit runden Löchern zu versehen, in die entsprechende Clipse einrastbar sind,
die ebenfalls ein kreisrundes Loch aufweisen. In diese
Löcher können dann die GegencJipse der zu befestigenden Kunst .stoffleiste, insbesondere Kunstsiof fußleiste
einaedrückt werden, um diese an der Karosserie zu be-
Löcher können dann die GegencJipse der zu befestigenden Kunst .stoffleiste, insbesondere Kunstsiof fußleiste
einaedrückt werden, um diese an der Karosserie zu be-
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festigen. Anstelle der an der Kunststoffleiste befestigten
oder angeformten Gegenclipse können auch Schrauben angeordnet sein, die die Kunststoffleiste durchgreifen und
in die Rundlöcher der Clipse einschraubbar sind.
Aufgrund fertigurigsbedingter Toleranzen hinsichtlich der
Anordnung der Löcher ±u der Karosserie und hinsichtlich der Anordnung der Gegenclipse bzw. Schraubenlöcher an
der Kunststoffleiste, insbesondere Kunststoffußleiste,
tritt dabei häufig das Problem auf, daß die Toleranztn
dazu führen, daß die Löcher und die Gegenclipse bzw. Schrauben nicht zur Deckung gebracht werden
können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der
g-uch bei größeren fertigungsbedingten Toleranzen noch die
ordnungsgemäße Befestigung einer Leiste, insbesondere Kunststoffußleiste, in den entsprechenden Lochungen
der Karosserie möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,
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(Ia ß jeder- Clip ein Lang L och aufweist, wobei die Lang-
lrx-hor flor &Pgr; inrpihp in FI nrhf ziip innnilpr aiiscpri rhtfit
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sind, und daß die Aufnahmelöcher der Karosserie ebenfalls
als Langlöcher angepaßter Kontur und Ausrichtung
ausgebildet sind.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die bisher üblichen
Kunst st off1 eisten, insbesondere Kunst stoffußleist en ,
mit angeformten Gegenclipsen oder Schraubendurch-11
i t tslöcher &eegr; weiterhin zu verwenden, wobi i. Fertigungstoleranzen dadurch ausgeglichen werden, daß
sowohl die Ciipsaufnahmeiöcher der Karosserie als
auch die Clipse selbst ein Langloch aufweisen, so daß im Bereich eines jeden Befestigungspunktes
ein Toleranzfeld für die Clipsverbindung zur Verfugung
steht. Auf diese Weise sind die herstellungsbedinpten Toleranzen nicht mehr entscheidend für die mögliche
Befestigung, sondern trotz dieser weiterhin bestehenden Toleranzen ist die ordnungsgemäße Befestigung in
einfacher Weise möglich.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
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die Langlöcher etwa rechteckige Grundformen aufweisen.
Besonders bevorzugt ist, daß der Clip einen die Lochmündung umgebenden, quasi radial umlaufenden Flansch
aufweist, der zur Anlageflache vorgewölbt ist.
Der Flanschrand ist aus dem Grunde vorgewölbt, damit eine gewisse Federwirkung des Flanschrandes beim Eindrücken
des Clipses in die entsprechende Aufnahmelochung erfolgen kann. Es wird zudem durch diese Flanschrandausbildung
eine Abdichtung des Karosserieloches erreicht. Um auch eine dichte Ausbildung des
Clips selbst zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß an das Langloch des Clips zur Rückseite des Clips
vorragend, eine geschlossene, lediglich zum Langloch offene Tasche angeformt ist.
Um eine äußerst sichere und bleibende Anordnung des Clipses in der Aufnahmelochung zu gewährleisten,
ist vorgesehen, daß die zueinander parallelen langen Außenflächen der Tasche außenseitig jeweils
mindestens eine Raste mit Einlaufschräge und Rastkante aufweisen, wobei der Abstand der Rastkante von der
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vom Flansch aufgespannten Ebene gering kleiner als die
Diese Maßnahme ist insbesondere mit dem vorgewölbten Flanschrand vorteilhaft, weil durch die Federwirkung
de; Flanschrandes das Einrasten der Rasten des Clipses hinter die Lochwandung der Ausnehmung der Karosserie
möglich ist, wobei in eingerasLestem Zustand eine gewisse Vorspannung bezüglich des Flanschrandes
erzeugt ist, so daß dieser eine hohe Dichtigkeit gewähr]eistet.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Länge des Langloches dem Vielfachen des Durchmessers des Gegenclips bzw.
der Befestigungsschraube der Leiste entspricht, vorzugsweise
dem Drei- bis Vierfachen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Clip einstückig aus Kunststoff besteht.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich zudem
der Vorteil, daß der Clip bei eingedrehter Befestigungs-
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schraube oder bei eingedrücktem Gegenclip gegen Herausziehen
gesichert ist, da die Rnstkante der Raste nicht nach
innen ausweichen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Clip in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in um 90° verdrehter Lage;
Fig. 3 den Clip in Draufsicht;
Fig. 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der Figur 3 gesehen;
Fig. 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der Figur 3 gesehen;
Die übrigen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
I: in der Zeichnung nicht dargestellt.
S- Die Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoff leisten
gs an der Karosserie von Kraftfahrzeugen, insbesondere
g Kunststoffußleisten unterhalb des Türausschnittes der
p Karosserie besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl
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von in Linie zueinander mit Abstand angeordneten Löchern in der Karosserie, in welche Kunststoffclips
einrastbar sind, die in der Zeichnung dargestellt sind. Die Kunststoffclips weisen später noch
beschriebene Löcher auf, während die daran zu befestigende Leiste von ihrer Rückseite abragende Gegenclips oder
auch die Kunststoffleiste durchgreifende Schrauben aufweist, die mit ihrem Schaft in jeweils die
Lochung eines Clips einsetzbar sind.
Jeder Clips 1 weist erfindungsgemäß ein Langloch 2
auf, wobei die Langlöcher der Clipsreihe in Flucht zueinander auszurichten sind und die
Aufnahmelöcher der Karosserie ebenfalls als Langlöcher angepaßter Konturen und Ausrichtung ausgebildet
sind. Die Langlöcher 2 weisen etwn rechteckige Grundform auf, wie dies insbesondere aus Figur 3 deutlich
ersJchtlich ist. Ferner weist der Clips 1 einen die
Lochmündung umgebenden, quasi radial umlaufenden
Flansch 3 auf, der zur Anlagefläche vor gewölbt ist. Fc mn r isf an 'las La ng loch 2 rl es Clips ] zur Rürksoite
dos (,MpK I vor Tilgend eine geschlossene, .lediglich
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zueinander parallelen langen Außenflächen der Tasche 4 weisen außenseitig zwei mit Abstand
&ngr; einander angeordnete Rasten 5 auf jeder Sei auf, wobei der Abstand der Rastkants der Raste
von der vom Flansch 3 aufgespannten Ebene gering kleiner als die Blechstärke der Karosserie im
Bereich der Aufnahmelöcher ist. Die Länge des Langloches 2 entspricht einem Vielfachen
des Durchmessers des Gegenclips bzw. der Befestigungsschraube der Leiste, vorzugsweise
dem Drei- bis Vierfachen. Der Clips 1 ist im übrigen einstückig aus Kunststoff hergestellt.
Zur Befestigung des Clips wird dieser in die ensprechende Aufnahmelochung der Karosserie eingesetzt,
wobei die Einlaufschrägen der Rasten eine zentrierende und das Einschieben begünstigende
Funktion haben.Nach Übergleiten der Einlaufschräge wird der Flanschrand aufgrund der materialeigenen
Federelastizität gering federnd zurückgedrückt,
bis die Randkante des Aufnahmeloches hinter die Rnstkante der Raste 5 greift. Der Clip 1 ist dann
in der entsprechenden Aufnah me lochu ng ordnungsgemäß
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angeordnet. Die entsprechende Leiste .nit angeformten
oder daran befestigtem Gegenclip ocüer
auch mit Schraubendurchtrittslöchrrn und Schrauben
wird dann lagerichtig angeordnet und die Gegenclips ozv. dif! Schrauben xn cit L,ang1öcher 2 der
Clipsreihe eingesetzt. Dauei ist t. otz bestehender
Fertigungstoleranzen durch ai<.- T nglochausbildung
sichergestellt, daß die Montage möglich ist. Nach der endgültigen Anordnung der entsprechenden Leiste
sind sämtliche Clips 1 zusätzlich gegen herausziehen gesichert, da der in das Langloch 2 und
die Tasche 4 eingreifende Gegenclips oder die Befestigungsschraube verhindern, daß beim
Aufbringen von Zugkräften die Rasten 5 nach innen ausweichen können.
Es ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung in
einfacher Weise eine bessere Funktion und Montagemöglichkeit bei üblichen Herstellungstoleranzen
gegeben.
Die Erfindung ist nicht auf dos Ausführungsbeispiel
beschränkt, sonder &eegr; in dem Rahmen der Offenbarung
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vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
- Inn id I 9<&Pgr;7/<&EEgr;)Scliutz ansprüche. Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoff leisten an der Karosserie von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Kunststoffußleisten unterhalb des Tiirausschnittes der Karosserie, wobei eine Vielzahl in Linie zueinander mit Abstand angeordnete Löcher in der Karossriie vorgesehen sind, in welche Kunststoff-Clips einrastbar sind, die eine Lochung aufweisen, und die Leiste von ihrer Rückseite abragende Gegenclips oder Schrauben aufweist, die mit ihrem Schaft in jeweils die Lochung eines Clips einsetzbar sind, dadurch gekennzeichenet, daß jeder Clip (1) ein Langloch (2) aufweist, wobei die Langlöcher (2) der Clipsreihe in Flucht zueinander ausgerichtet sind, und daß die Aufnahmelöcher der Karosserie ebenfalls als Langlöcher angepaßter Kontur und Ausrichtung ausgebildet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanslöcher (2) etwa rechteckige GrundformenSchmidt 9937/90aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Clips (1) einen die Lochmündung umgebenden, quasi radial umlaufenden Flansch (3) aufweist, der zur Anlagefläche vorgewölbt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß an das Langloch (2) des Clips (1) zur Rückseite des Clips (1) vorragend, eine geschlossene, lediglich zum Langloch (2) offene Tasche (4) angeformt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen langen Außenflächen der Tasche (4) außenseitig jeweils mindestens eine Raste (5) mit Einlaufschräge und Rasekante aufweisen, wobei der Abstand der Rastkante von dt:r vom Flansch aufgespannten Ebene gering kleiner als die Blechstärke der Karosserie im Bereich der Aufnahmelöcher ist.Schmidt 9937/90
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Langloches (2) dem Vielfachen des Durchmessers des Gegenclips bzw. der Befestigungsschraube der Leiste entspricht, vorzugsweise dem Drei- bis Vierfachen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Clips (1) einstückig aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001042U DE9001042U1 (de) | 1990-01-31 | 1990-01-31 | Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten an der Karosserie von Kraftfahrzeugen |
DE9016949U DE9016949U1 (de) | 1990-01-31 | 1990-12-15 | Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten an der Karosserie von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001042U DE9001042U1 (de) | 1990-01-31 | 1990-01-31 | Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten an der Karosserie von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9001042U1 true DE9001042U1 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6850510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001042U Expired - Lifetime DE9001042U1 (de) | 1990-01-31 | 1990-01-31 | Vorrichtung zur Befestigung von Kunststoffleisten an der Karosserie von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001042U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1650447A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-04-26 | Illinois Tool Works Inc. | Halteöse für Schrauben |
-
1990
- 1990-01-31 DE DE9001042U patent/DE9001042U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1650447A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-04-26 | Illinois Tool Works Inc. | Halteöse für Schrauben |
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