DE2346154A1 - Vorgefertigtes anschlusselement mit schraube und beilagscheiben sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Vorgefertigtes anschlusselement mit schraube und beilagscheiben sowie verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
TEXTRON INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 600 - 18th Avenue, Rockford,
Illinois 61101, V.St.A.
Vorgefertigtes Anschlußelement mit Schraube und Beilagscheiben sowie Verfahren zu seiner Herstellung.
In der letzten Zeit sind vorgefertigte Anschlußelemente
mit Schraube und Beilagscheibe für elektrische Anschlüsse vielfach verwendet worden. Diese vorgefertigten Elemente,
in der amerikanischen Fachsprache/oft "seras" genannt,
umfassen Maschinenschrauben verschiedener Größen, Typen und Formen, auf denen Beilagscheiben verschiedener Arten
mechanisch vorgefertigt angebracht sind. Bei vielen derartigen Anschlußelementen ist der Außendurchmesser des
Schraubengewindes größer als die lichte Weite der auf der Schraube vorgesehenen Beilagscheibe, so daß die Beilagscheibe
auf der Schraube festgehalten wird und nicht verloren gehen kann.
Diese Elemente lassen sich sehr schnell einbauen und sind daher kostensenkend, weil die Einbauzeit nicht mehr mit
dem Aufbringen der Beilagscheiben auf die Schrauben vor dem Einschrauben in ein Werkstück vertan werden muß, und
HZ/gs
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ein Verlust einzelner Beilenscheiben und Schrauben vermieden
wird.
Diese vorqefertiqten Ansch]':ßelemente bestehend aus
Schraube und Beilaascheibe (sems) sind besonders nützlich bei ihrer Verwendung als elektrische Anschlußklemmen
an elektrischen Geräten. Die dabei verwendeten Anschlußelemen4-1«
besitzen häuf ic zwei Beilagscheiben, die an dem Bolzenabschnitt bzw. dem nicht mit Gewinde versehenen
Schaftabschnitt der Schraube angeordnet und gesichert sind.
Zwischen diesen bei den Beilagscheiben kann ein elektrischer Dr^ht, ein gabelförmiges elektrisches Anschlußstück oder
ein anderes elektrisches Verbindungsstück eingesetzt werden. Jedoch ist das Einsetzen elektrischer Verbindungsstücke
selbst bei Verwendung vorgefertigter Anschlußelemente häufig eine schwierige und ermüdende Angelegenheit,
die viel Feingefühl erfordert. Kleine elektrische Verbindunqsstücke
müssen sehr sorgfältig zwischen die zwei Pei— laqscheiben des Anschluß-elementes eingefügt und gehalten
werden, während die Schraube des Anschlußelementes durch Eindrehen in das Werkstück festgezogen wird. Häufig
hängen die Beilaqscheiben zusammen und liegen aneinander an, so daß das Einfügen von Verbindungsstücken zwischen
sie besonders schwierig wird. Wenn das Verbindungsstück und die Beilagscheiben nur von geringer Größe sind,
nimmt die Schwierigkeit und die Umständlichkeit der Angelegenheit
noch zu. Eine fehlerhafte Anordnung des elektrischen Verbindungsstückes an einer anderen Stelle als
zwischen den beiden Beilagscheiben kann die Herstellung einer ordnungsgemäßen Verbindung weiter verzögern oder
unter umständen sogar dazu führen, daß das fertige Werkstück weggeworfen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein vor-
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BAD QWGfNAL
gefertigtes Anschlußelement aus Schraube und Beilagscheibe zu schaffen, bei dem ier Zusammenbau der Artikel,
an denen es verwendet wird, schneller ausgeführt werden kann. Darüber hineus soll das erfindungsgemäße Anschluß—
element gabelförmige oder ordere elektrische Verbindungsstücke schnell,sicher, richtig und positiv an Werkstücken
festlegen helfen. Demoemäß hat das erfindungsgemäße,
voroefertiqte Anschlußelemement die Eigenschaft, daß eine
Festleastelle für elektrische Verbindungsstücke o.dqlin
einfacher Weise dadurch zwischen einer oberen und einer unteren Beilagscheibe geschaffen werden kann, daß das
Element aus .Ichraube und Beilagscheibe aufrecht gestellt
wird. Darüber hinaus ist es kostensparend und schnell herstellbar.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezuq—
nähme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlich werden.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten vorgefertigten
Anschlußelemente mit einem elektrischen Verbindungsstücksund einem Werkstück;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des mit dem erfindungsgemäßen
Anschlußelement festgelegten elektrischen Verbindungsstück' auf dem Werkstück
in einer Endlage;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den noch relativ ungeformten
Schraubenrohling;
Fig. 4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung des Schraubenrohlings
mit einer ersten aufgeschobenen Beilagscheibe ;
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 ähnliche Ansicht, wobei an dem Schraubenschaft eine aufgewalzte Rück—
halterippe für eine Beilagscheibe ausgebildet
Fig. 6 eine Teilansicht des Schraubenrohlings und auf—
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gebrachter Beilagscheibe sowie der Nut und der Rückhalterippe en dem Schraubenschaft;
Fig. 7 eine der Fiq. 6 ähnliche Teildarstellung mit aerr Schr^.ubenrohl ing, der ersten Beilagscheibe,
der Nut und einer ersten Rückhalterippe, wobei die zweite Rippe von dem Schraubenrohling abgenommen
wurde;
Fiq. 8 eine den Fj α. 6 und 7 ähnliche Teildarstellung"
des Schraubenrohlings und der ersten Beilaqscheibe sowie einer zweiten Beilagscheibe auf
derr. Schraubenschaft sowie aufgewalzte Gewindeqänqe
unterhalb der Beilaqscheiben;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung in vereinfachter
Form der Walzwerkzeuge, die zur Ausbildung der Rückhalterippen und der zugehörigen Nut auf
dem Schrauhenschaft verwendet werden;
Fig. 10 die Stirnansicht eines Walzwerkzeuges aus Fiq.9;
Fig. 11 ein Querschnitt durch einen Ausschnitt des Werkzeuqes längs der Linie 11-11 aus Fiq.10,
wobei die Form der Walzwerkzeuqstirnseite während einer Anfangsstufe der Nut- und Rippenbildung
deutlich wird.:
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Ebene 12-12 aus Fig.10, wobei die Form des Walzwerkzeuges in
einer späteren Formstufe für die Nut und Rippe deu 11i ch wi rd;
Fig. 13 einen im wesentlichen in der Ebene 11-11 aus Fig.10 genommenen Querschnitt mit einem typischen
Schraubenschaft-Rohling und einer ersten aufgeschobenen
Beilagscheibe in einer Stellung, in der die Rückhalterippen und Nut auf den Kanzel
des Schraubenrohlings aufgewalzt werden,wobei die Weite der Nut zur besseren Verdeutlichung vergrößert
ist; und
Fig. 14 einen im wesentlichen in der Ebene 12-12 aus Fig.10 genommenen Querschnitt, aus dem der
Schraubenschaft-Rohling und die erste aufqeschobene Beilaqscheibe deutlich werden, wenn
die unterste Rückhalterippe auf dem Schraubenrohling ausgewalzt wird.
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In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. So zeigt Fig.l eine typische
Ausführungsform eines vorgefertigten Anschlußelementes
20 mit Schraube ure Beilagscheibe, das mit den Merkmalen
der Erfindung ausgestattet ist. Das Anschlußelement 20 kann zur Verbindung mit gabelförmigen elektrischen Verbindungsteilen
21, mit Drähten, oder anderen, nicht dargestellten Verbindungsteilen mit einem Werkstück 22 verwendet
werden.
Das Anschlußelement 20 weist im wesentlichen eine Schraube 24 mit einem Kopfabschnitt 25 sowie einen relativ schmaleren
Schaftabschnitt 26 auf, der zum Eingriff in ein Gewinde 27 in dem Weikstück 22 mit Gewinde versehen ist.
Das Anschlußelement 20 kann mit einem Schraubendreher oder einer anderen, in einem Schlitz 28 auf dem Schraubenkopf
2 5 eingreifenden Antriebsvorrichtung in das Werkstück eingedreht werden. Um einen mechanischen und elektrischen
Kontakt zwischen dem elektrischen Verbindungsteil 21 und dem Anschlußelement 20 sicherzustellen, sind eine obere
oder erste Beilagscheibe 30 und eine untere oder zweite Beilagscheibe 31 auf dem Schaft 26 der Schraube 2 5 vorangeordnet.
Gemäß der Erfindung kann das elektrische Verbindungsstück
21 schnell und leicht zwischen die Beilagscheibe 30 und
31 dadurch eingefügt werden, daß das Anschlußelement 20 in einer in Fig. 1 dargestellten aufrechten Stellung
gehalten wird. Wenn das Anschlußelement 20 in dieser Orientierung sich befindet, fällt die zweite oder untere
Beilagscheibe 31 um eine bestimmte Strecke von der ersten oder oberen Beilagscheibe 30 ab. Dies wird durch Ausbilden
einer Rückhalterippe 33 unmittelbar unterhalb der oberen
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Beilagscheibe 30 aui dem Schraubenschaft erreich-t, wie
das im einzelnen die Fig.6-9 erläutern, so daß die dem
Schraubkopf Tc benachbarte Beilagscheibe 30 zurückgehalten
wird. Nach dem Einsetzen des Verbxndungstexles 21 zwischen die auseinanderlieqenden Beilagscheiben
30 und 31 können das Verbindungsteil 21 und das Anschlußelement 20 schnell und positiv an dem zugehörigen Werkstück
22 dadurch festgelegt werden, daß die Schraube in das Werkstück 22 eingedreht wird (Fig.2). Der elektrische
Kontakt zwischen dem Anschlußelement und dem Verbindungsteil kann durch Verkupfern der Beilagscheibe
30 und 31 verbessert werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann das neue Anschlußelement 20 durch Walzen oder durch eine andere
Gewindepräge- oder -Schneidtechnik schnell und preiswert hergestellt werden. Wie die Fig. 3-8 zeigen, wird
der Schraubenrohling 34 mit dem oben erwähnten Kopfabschnitt 25 und dem unteren Schaftabschnitt 26 hergestellt,
und eine obere Beilagscheibe 30 mit einem vorbestimmten inneren Durchmesser (lichter Weite) X wird
auf den Schaft aufgebracht. Nachdem die obere Beilagscheibe 30 auf dem Schraubenrohling 34 angeordnet wurde,
wird die Rippe 33 um den Schaft herum unterhalb der ersten oder oberen Beilagscheibe auf einen Außendurchmesser Y
geformt, der größer als die lichte Weite X der oberen Beilagscheibe 30 ist.
Bei der Herstellung des Anschlußelementes kann die Rippe 33 durch Formwalzen einer Nut 35 in dem Schaft 26 erzeugt
werden. Das aus der Nut 35 verlagerte Schaftma—
terial bildet benachbarte Rippen 33 und 37, die sich radial nach außen von dem Schaft direkt oberhalb und
unterhalb der Nut 35 erstrecken, wie man das am besten aus Fig. 6 erkennt, in welcher die Abmessungen zur ver-
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besserten Erlauterunq vergrößert wiedergegeben sind.
Damit die zweite oder untere Beilagscheibe 31 satt neben der oberen oder erster. Beilaqscheibe 30 angepaßt werden
kann, wird die zweite oder untere Rippe 37 anschließend von dem Schaft abqenonmer;. In der erläuterten Ausführungs—
form wird die durch Pressen des die untere Rippe 37 bildenden
Materials zurück auf den Schaft erreicht, was noch im einzelnen erläutert wird.
Nach Entfernen der zweiten Rippe 37 von dem Schaft 26 wird die zweite Beilagscheibe 31 über dem Schaft angeordnet.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die zweite oder untere Beilagscheibe 31
bündig gegen die erste oder obere Beilagscheibe 30 anliegen kann, was vermöge des Umstandes möglich istt daß
nämlich die lichte Weite Z der zweiten Beilagscheibe vorteilhafterweise größer als der Durchmesser Y der oberen
Rückhalterippe 35 ist.
Selbstverständlich können weitere,nicht dargestellte Beilagscheiben
auf Wunsch auf den Schaft 26 vorgesehen sein, und aufgebracht werden. Mit Hilfe*solcher zusätzlichen
Beilagscheiben können weitere elektrische Verbindungsstücke von dem vorgefertigten Anschlußelement aufgenommen werden.
Nachdem die unterste Beilagscheibe 31 auf dem Schaft
angeordnet wurde, werden Gewindegänge auf dem Schraubenschaft geformt. Um die untere Beilagscheibe 31 auf dem
Schaft 26 zurückzuhalten, wird das Gewinde unterhalb der zweiten Beilagscheibe 31 durch Walzen oder ähnliche an
sich bekannte Verfahren so ausgebildet, daß der Außendurchmesser M größer als die lichte Weite Z der zweiten
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Beilagscheibe 31 ist, was verhindert, daß die zweite Beilagscheibe 31 an dem Schaft 26 weiter als eine vorbestimmte
Entfernung von der ersten Beilagscheibe 30 herabrutschen kann. Ein freies Drehen der Beilagscheiben
auf dem vorgefertigten Anschlußelement wird dadurch erreicht,
daß die lichten Weiten X und Z beider Beilag-, scheiben 30 und 31 arößer als der Durchmesser des Schaftteiles
bleiben.
Die beschriebenen Nuten 35 und benachbarten Rippen 33 und 37 können auf den Gchraubenschaft 26 mit Hilfe von
Walzwerkzeugen 40,41 gemäß den Figuren 9-14 aufgewalzt
werden. Um die oben beschriebene Nut 35 auszuformen, sind das stationäre Werkzeug 40 und das bewegliche Werkzeug
41 an ihren Arbeitsrändern mit aufgeschlagenen Stegen
43 versehen. Jeder Steg ist mit gegenüberliegenden Abkantflächen 44 und 45 ausgerüstet (Fig.11 und 13), die
ein radiales nach Außen-Fließen des von den Stegen 43 verschobenen Materials erlauben.
In Verbindung mit den Abkantflächen 45 ist an jedem Form-Werkzeug
an seinem Werkstücks-Eingangsabschnitt eine Nut oder Ausnehmung 46 ausgebildet, die anfänglich das verschobene
und die Rippe 37 bildende Material aufnimmt. Die Nuten 46 erstrecken sich nicht über die gesamte Länge
des Formwerkzeuges, sondern gehen vielmehr gleichmäßig in Planflächen 47 über.
Dementsprechend wird bei anfänglichem Betrieb und einer Anfangsbewegung der Formwerkzeuge an dem Rohling die Nut
35, die erste Rippe 33 und die zweite Rippe 37 aufgrund der Einwirkung der Stege 43 ausgebildet werden (Fig.13).
Bei fortschreitender Relativbewegung der Formwerkzeuge kommen die Planflächen 47 der Werkzeuge zunehmend in Kon-
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takt mit dem Nutenrohlina. Fig. 14 zeigt das Endstadium,
bei dem die Form der Nut 3r>
und die Rippe 33 von den Stegen 4 3 jnd den Abkantflächen 44 beibehalten werden;
jedoch ebner, die Flanflächen 47 die zweite Rippe 37 ein,
indem sie das Material des Rohlings in den Schaft 26 Hinein kalt verformen. Der voraeformte Rohlina mit d'.r ersten
Beilagscheibe 30 ist ;.etzt durch die Walzopera tion
fertia gestellt, für die Aufnahme der zweiten Beilagscheibe 31 und das nachfolgende Aufdrücken des Schaftabschnittes
26, e.h. des Gewindes.
Insaesamt wurde ein Schraub-Anschlußelement für elektrische
Verbindungen o.dgl. beschrieben, das eine Schraube und mindestens zwei Beilagscheiben aufweist, welche an
einem oberen Abschnitt des Schraubenschaftes getragen
werden. In aufrechter Stellung wird die oberste Beilaascheibe am Herniederfallen längs des Srhraubenscheftes
durch eine vorstehende, an dem Schaft ausgewalzte Rippe gehindert. Die untere Beilagscheibe jedoch kann eine
begrenzte Strecke von der oberen Beilagscheibe wegfallen auf die an dem unteren Abschnitt der Schraube angeformten
Gewindegänge zu. Der somit gebildete Abstand zwischen den ••eilagscheiben erleichtert das Einfügen eines elektrischen
Drahtes, eines gabelförmigen Verbindungsstückes oder anderer
Verbindungsstücke in das Anschlußelement. Die untere Beilagscheibe kann gegen das Verbindungsstück - oder gegen
die obere Beilagscheibe, falls kein Verbindungsstück vorhanden ist - gedrückt werden, indem die Schraube in ein
angrenzendes Werkstück eingedreht wird, wodurch die Beilagscheiben bündig aneinanderliegen, oder gegen ein zwischen
die Beilagscheiben eingesetztes Verbindungsstück und gegen den Schraubenkopf. Außerdem wurde ein neuartiges Verfahren
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zum Ausformen der Rückhalterippe für die Beilagscheibe auf dem Schraubenschaft beschrieben. In dem Schraubenschaft
wird eine Nut ausoeformt und das verschobene
Schaftmaterial bi lciet zwei benachbarte Rippen. Die untere Rippe wird danach in den Schaft hineincrewalzt, so daß
die untere Beilagscheibe bündig gegen die obere Beilagscheibe anliegen kann. An der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind noch mancherlei Änderungen dem Fachmann qeläufia, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgewichen wird.
Schaftmaterial bi lciet zwei benachbarte Rippen. Die untere Rippe wird danach in den Schaft hineincrewalzt, so daß
die untere Beilagscheibe bündig gegen die obere Beilagscheibe anliegen kann. An der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind noch mancherlei Änderungen dem Fachmann qeläufia, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgewichen wird.
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Claims (13)
- Ansprüchej 1.,ι Anschluß-Element mit Schraube und Beilagscheibe zur Herstellung einer Verbindung mit gabelförmigen, oder drahtförmigen Verbindungsstücken o.dgl., wobei die Schraube einen teilweise gewindefreien Schaft aufweist, auf dem mindestens ein Paar Beilaqscheiben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gewindefreien Schaftabschnitt (26) an der vom Schraubenkopf (25) abgewandten -Seite der dem Schraubenkopf am nächsten angeordneten Beilagscheibe (30) eine Rückhaltevorrichtung (33) vorgesehen ist, die die freie Bewegunq der dem Schraubenkopf am nächsten angeordneten Beilagscheibe (30) längs des gewindefreien Schraubenschaftabschnittes beqrenzt, derart, daß bei aufrechter Stellung des Anschlußelementes die Rückhaltevorrichtung (33) die oberste Beilagscheibe (30) in einer vorgegebenen, zur unteren Beilagscheibe (31) Abstand aufweisenden Stellung zum Erleichtern des Anfügens eines Verbindungsstückes an das Anschlußelement zurückhält. ·
- 2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung eine Rippe (33) aufweist, die in dem gewindefreien Schaftabschnitt ausgewalzt ist und einen Durchmesser besitzt, der größer ist als die lichte Weite der oberen Beilagscheibe.
- 3. Anschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (Z) der unteren Beilagscheibe (31) mindestens so groß wie die größte Außenabmessung (Y) der Rückhaltevorrichtung (33) ist, so daß409816/0756— Le.—die untere Beilaascheibe (31) bündig gegen die obere Beilagscheibe (30) anliegen kann.
- 4. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Weiten (X und Y) der oberen und unteren Beilagscheiben (30,31) größer sind als der Durchmesser des öewindefreien Schaftabschnittes (?6), so daß die Beilagscheiben auf diesem frei drehbar sind.
- 5. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (M) des auf dem Schaft ausgebildeten Gewindes größer ist als die lichte Weite (Z) der unteren Beilagscheibe (31), wodurch die freie Bewegungsmöglichkeit der unteren Beilagscheibe (31) auf dem Schraubenschaft begrenzt wird.
- 6. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung (33) eine unterhalb der ersten Beilagscheibe (30) auf dem Schrauber,-schaft (26) ausgewalzte Nut (35)ist,wobei das beim Walzen der Nut verschobene Material an gegenüberliegenden Seiten der Nut eine obere und eine untere Rippe bildet und der Außendurchmesser der oberen Rippe (33) größer als die lichte Weite der ersten Beilagscheibe (30) ist; und daß die untere Rippe (37) auf einen Durchmesser zusammengedrückt ist, der kleiner als die lichte Weite (Z) der zweiten Beilagscheibe (31) ist.
- 7. Verfahren zur Herstellung des vorgefertigten Anschlußelementes nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Schraubenrohling mit einem Schraubenkopf und einem Schaftabschnitt eine erste Beilagscheibe mit vorbestimmter lichter Weite auf dem Schaft anaeordnet409816/0756wird; daß eine Rückhaltevorrichtung um den Schaft unterhalb der ersten Beilagscheibe (30) zu einem Durchmesser aufgeformt wird, der größer als die lichte Weite der ersten Beilagscheibe ist; daß eine zweite Beilagscheibe mit einer vorbestimmten zweiten lichten inneren Weite unterhalb der ersten Beilagscheibe auf dem Schraubenrohling angeordnet wird; daß auf dem Schaft ein Gewinde aufgeformt wird, dessen Durchmesser größer als die lichte Weite der zweiten Beilagscheibe ist, so daß sich ein vorgefertigtes Anschlußelement mit zwei dauernd auf ihm angeordneten Beilagscheiben ergibt, wobei die zweite Beilagscheibe eine bestimmte Entfernung bei aufrechter Stellung des Anschlußelementes von der ersten Beilagscheibe weqbewegen kann.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schraubenschaft eine Rippe aufgeformt wird, deren Durchmesser kleiner als die lichte Weite der zweiten Beilagscheibe ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe um den Schaft an einer Stelle relativ unterhalb der ersten Beilagscheibe ausgewalzt wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-9,dadurch aekennzeichnet, daß die beiden Rippen durch Auswalzen einer Nut auf dem Schaft derart ausgebildet werden, daß die beiden Rippen sich radial nach außen von dem Schaft unmittelbar oberhalb und unterhalt) der Nut erstrecken, wobei eine der Rippen die Rückhaltevorrichtung bildet; und daß die untere Rippe entfernt wird.409816/0756
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen der unteren Rippe der Schraubenrohling zwischen Formwerkzeugen (40,41) gewalzt wird, so daß das die untere Rippe bildende Material in den Schaft eingeformt wird.
- 12. Aus zwei Teilen bestehendes Formwerkzeug zum Formwalzen des Schaftes eines vorgefertigten Anschlußelementes mit Schraube und Beilagscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Einrichtung zum Formen einer endlosen Nut auf dem Schaft in der Nähe einer ersten auf den Schaft angeordneten Beilagscheibe und eine Einrichtung aufweist, die verschobenes Schaftmaterial radial nach außen von dem Schaft ausweichen läßt, wenn die Nut geformt wird, wodurch zwei endlose Rippen neben der Nut geschaffen werden, von denen mindestens eine Rippe die erste Beilagscheibe in einer vorbestimmten Lage auf dem Schaft zurückhält; und daß das Werkzeug eine Einrichtung zum Auswalzen des die zweite Rippe bildenden Materials in den Schaft hinein aufweist, wodurch eine zweite Beilagscheibe über die eingerollte Rippe und die Nut gegen die erste Beilagscheibe anliegen kann.
- 13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zum Formen der Nut und die Einrichtung zur Ausbildung der beiden Rippen auf dem Werkzeug zusammen angeordnet sind, wodurch eine gleichzeitige Bildung der Nut der beiden Rippen ermöglicht wird; und daß die Walzeinrichtung für das Einwalzen der zweiten Rippe in den Schaft in der Nähe der Formeinrichtung angeordnet ist, wodurch die andere Rippe in den Schaft eingewalzt wird, nachdem die Nut und die beiden Rippen geformt worden sind.409816/0756Leerseite
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