DE9000880U1 - Autonome, tragbare und sterile Dusche zum Waschen von, insbesondere von chemischen Produkten, angegriffenen Teilen des menschlichen oder tierischen Körpers - Google Patents

Autonome, tragbare und sterile Dusche zum Waschen von, insbesondere von chemischen Produkten, angegriffenen Teilen des menschlichen oder tierischen Körpers

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    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
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Description

Autonome, tragbare und sterile Dusche zum Waschen von, insbesondere von chemischen Produkten, angegriffenen Teilen des raenschlichen oder tierischen Körpers
Die Erfindung betrifft eine autonome, tragbare und sterile Dusche zum Waschen von Teilen des menschlichen oder tierischen Körpers, die angegriffen, insbesondere z.B. durch chemische Produkte verbrannt sind.
Mit dem zunehmenden Einsatz von chemischen Produkten wächst die Gefahr, daß lebende Organismen, insbesondere Menschen, von diesen angegriffen werden. Dies betrifft sowohl Personen, die diese Produkte handhaben müssen, als auch die übrige Bevölkerung.
Bei einem Unfall mit einem chemischen Produkt müssen die Teile des Körpers, die mit dem Produkt in Berührung gekommen sind, sofort mit geeigneten Lösungen gewaschen werden. Damit diese Waschung wirksam ist, muß sie so schnell wie möglich erfolgen.
Seit vielen Jahren benutzt man spezielle an das Trinkwassernetz angeschlossene Duschen. Solche Duschen sind zwar wirksam
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aber nicht transportabel, so daß sie den Hilfsdiensten nicht
überall zur Verfügung stehen. Zur Beseitigung dieses Nachteils hat man Duschen auf Anhängern eingesetzt, die Behälter mit
einem Fassungsvermögen von 300 Litern haben. Diese Duschen
sind jedoch so sperrig, daß man sie nicht an alle unfallgefährdersn Stellen bringen kanu. Ma- hat deshalb das Fassung svermögen der Duschen von 300 Litern auf 25 Liter und dann 3-.,;.' 6 Liter verringert, wobei das Waschmittel aus einem
Behälter, insbesondere von der Art eines Feuerlöscherbehälters, durch Patronen mit komprimierter Kohlensäure ausgetrieben wird. Man hat jedoch feststellen müssen, daß die in diesen Behältern enthaltenen Lösungen eine beträchtliche Gefahr
darstellen. Nach einigen Tagen entwickeln sich in dem Behälter große Bakterienkulturen, die für einen Verletzten, insbesondere einen Brandverletzten, der mit der Lösung behandelt wird,
eine Kontaminierungsgefahr bedeuten.
Daraufhin verfolgte man die Idee, Antiseptika zur Konservierung der Lösungen zu verwenden. Diese Antiseptika können sich
jedoch bei dem Kontakt mit den chemischen Produkten zersetzen, so daß sie selbst toxisch werden.
Man dachte auch daranv die Duschen als Ganzes nach der klassischen Methode mit Hilfe von Autoklaven zu sterilisieren. Dies
scheiterte jedoch daran, daß die Kohlensäure-Patrone bei einer Temperatur von mehr als 5O0C explodiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen
Nachteile des vorangehend beschriebenen Standes der Technik zu beseitigen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe eine autonome, tragbare und steri?s Dusche vorgeschlagen
mit einem Bshälter, der eine Waschflüssigkeit und eine
Patrone mit komprimiertem Treibgas umschließt und der mit
einem Düsenrohr und einem Diffusor zum Austreiben der Waschflüssigkeit ausgestattet ist,
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sowie mit einem Mittel zum Durchlöchern der Patrune mit komprimiürtem Treibgas, woboi die Waschflüssigkeit in wenigstens einer im Innern des Behälters angeordneten undurchlässigen lasche eingeschlossen ist,
die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Tasche steril ist und mit. einem System verbunden ist, das einen Pfropfen aufweist, der durch den Druck ausgeworfen werden kann, den das komprimierte Treibgas ausübt, wenn die Has Treibgas umschließende Patrone durchlöchert wird.
Die Erfindung ermöglicht also die Schaffung einer tragbaren Dusche, die bis zu ihrem bestimmungsgemäßen Einsatz steril bleibt, indem die zu zerstäubende Flüssigkeit in einer oder mehreren undurchlässigen sterilisierbaren Taschen eingeschlossen wird, die einen Ausgang haben, der mit einem Pfropfen verr-ehen ist, der unter dem von einem komprimierten Gas, z.B. Kohlensäure, erzeugten Druck ausgetrieben werden kann, wobei die Tasche oder die Taschen vor dem Einsetzen in den Behälter sterilisiert werden.
Der Behälter ist vorzugsweise ein handelsüblicher Behälter für unter Druck stehende Gase, wie er beisoielsweise für Feuer^
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löscher verwendet wird. Es kommen jedoch auch andere, an den vorliegenden Zweck speziell angepaßte, Behälter in Betracht, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Bei der hier betrachteten Anwendung kann die Waschflüssigkeit Wasser sein oder eine spezielle neutralisierende Lösung, wie z.B. die zur Neutralisierung sowohl von Säuren als auch von Basen geeignete Waschlösung, die von der Firma PREVOR unter der Handelsbezeichnung DIPHOTERINE vertrieben wird.
Das komprimierte Treibgas kann jedes beliebige Gas sein, das üblicherweise als Treibgas für Aerosole verwendet wird. Es kann sich u.a. um Luft, Stickstoff oder Kohlensäure handeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man eine Patrone mit 60 g Kohlensäure mit einem Druck von 15 bar. Das Mittel zum Durchlöchern der Patrone mit komprimiertem Gas ist
vorteilhafterweise ein durch einen an der oberen Außenseite ler Dusche angeordneten Handgriff betätigbarer Schalgbolzen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist entweder das Düsenrohr oder der Diffusor mit einem Strahlaustrittsregler ausgestattet.
Die Tasche oder die Taschen, die die Waschflüssigkeit enthalten, bestehen aus einem undurchlässigen Material, das sich ohne Zersetzungsgefahr sterilisieren läßt. Es kann sich beispielsweise um Polyvinylchlorid oder Polyäthylen handeln.
Um zu verhindern, daß der Pfropfen bei der Inbetriebnahme beispielsweise nach außen oder in den Diffusor geschleudert wird, besitzt die Dusche vorteilhafterweise einen in der Bewegungsbahn des Pfropfens angeordneten Filter, der den Pfropfen zurückhalten kann und der fallweise für die Waschflüssigkeit oder das komprimierte Gas durchlässig ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Patrone mit komprimiertem Gas so angeordnet, daß sie nicht mit dem Innern der Tasche in Verbindung treten kann, während die Tasche über ein den Pfropfen enthaltendes System mit dem Düsenrohr verbunden ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine autonome, tragbare und sterile Dusche vorgesehen
mit einem Behälter, der eine Waschflüssigkeit und eine Patrone mit komprimiertem Treibgas umschließt und mit einem Düsenrohr und einem Diffusor zum Austreiben der Waschflüssigkeit ausgestattet ist,
sowie mit einem Mittel zum Durchlöchern der Patrone mit komprimiertem Treibgas, wobei die Waschflüssigkeit unabhängig von dem komprimierten Treibgas in wenigstens einer im Innern des Behälters angeordneten undurchlässigen Tasche eingeschlossen ist,
die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Tasche steril ist und mit dem Düsenrohr über ein
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System verbunden ist, das einen Pfropfen aufweist, der durch den Druck ausgeworfen werden kann, den das komprimierte Treibgas ausübt, wenn die das Treibgas umschliessende Patrone durchlöchert wird.
Wenn in diesem Fall die Patrone mit komprimiertem Gas durchlöchert wird, verteilt sich das Gas in dem Behälter und setzt die Tasche unter Druck, mit dem Ergebnis, daß der Pfropfen ~>üsgev?or£en und dis Flüssigkeit durch das Düssnrchr ausgegeben &agr; wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann man die Tasche statt
an dem Düsenrohr auch an dem Auslaß für das komprimierte Gas
&xgr; anschließen. Wenn die Gaspatrone durchlöchert wird, gelangt das komprimierte Gas in die Tasche mit der Lösung und läßt diese explodieren. Die Flüssigkeit breitet sich dann in dem \ Behälter aus und wird von dem Gas durch das Düsenrohr und den Diffusor ausgetrieben.
| Der einschlägige Fachmann ist aufgrund seiner Fachkenntnisse in der Lage, auch andere Anordnungen anzuwenden, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
In allen Fällen ermöglicht die Erfindung eine Sterilisierung der Tasche mit der Flüssigkeit unabhängig von dem Behälter, den Zubehörteilen und der Gaspatrone. Nach dem Sterilisieren führt man die Tasche in den Behälter ein und befestigt sie in der vorgesehenen Weise.
Um handelsübliche, den Vorschriften für Druckgeräte entsprechende Behälter verwenden zu können, muß man wegen der vergleichsweise engen Öffnung solcher Behälter Taschen mit einem kleinen Querschnitt von etwa 8 cm verwenden.
Wenn man für einen Behälter mit einem theoretischen Fassungsvermögen von 6 Litern eine einziee Tasche verwenden würde, würde so das Fassungsvermögen der Dusche nur 1 Liter Flüssigkeit betragen. Zur Beseitigung dieses Nachteils verbindet man
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mit Hilfe eines T-Systems, z.B. aub Polycarbonat, mehrere, z.B. fünf Taschen zu jeweils 1 Liter miteinander, so daß man insgesamt über 5 Liter Flüssigkeit verfügt. Diese Taschen haben einen gemeinsamen Auslaß, der mit einem Pfropfen versehen und beispielsweise mit dem Düsenrohr oder der Patrone mit komprimiertem Gas verbunden ist.
Falls die Tasche an das Düsenrohr angeschlossen ist, bleibt nach dem Austritt der Flüssigkeit komprimierte Luft in dem Behälter. Um diesen zu entlüften, ist ein an dem Behälter installierter Entlüftungshahn oder ein an dem Ausgang der Tasche angeordneter automatischer, vorzugsweise als Rückschlagventils ausgebildeter Entlüftungshahn vorgesehen, der den Durchtritt des Gases in Richtung auf das Düsenrohr, nicht aber den Durchtritt der in der Tasche enthaltenen Flüssigkeit ermöglicht.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dusche in einem schematischen Vertikalschnitt.
Ein Behälter 1 der Art, wie sie bei der Hersterlung von Feuerlöschern mit einem Fassungsvermögen von 6 Litern verwendet werden, umschließt fünf sterile Taschen mit 8 cm Durchmesser und einem Fassungsvermögen von jeweils 1 Liter (von denen nur eine dargestellt ist). Diese Taschen sind über ein T-System 3 miteinander verbunden. Dessen gemeinsamer Ausgang 4 ist mit einem Pfropfen 5 ausgestattet, über dem sich ei &tgr; cilter 6 befindet. Der Ausgang 6 ist mit einem Düsenrohr 7 verbunden, das in einem Diffusor 8 endet. Um das Einbringen der Taschen in den Behälter 1 zu erleichtern, ist die Länge der Rohrstutzen, die die Taschen mit dem T-System 3 verbinden, etwa gleich der Länge der Taschen. Eine in dem Behälter befestigte Patrone 9 mit 60 g Kohlensäure unter einem Druck von 15 bar ist mit einem Schlagbolzen ausgestattet, der durch einen Handgriff 11 betätigt werden kann, wenn die. !<bhlerisäure der Patrone 9 durch durch die Leitung 12 in den Behälter 1 strömen und Druck auf die Taschen 2 ausüben soll. In dem Weg des gemeinsamen Ausgangs 4 der Taschen, beispielsweise zwischen dem Pfropfen und dem
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Filter ist ein als Rückschlagventil ausgebildeter automatischer Entlüftungshahn 13 in der dargestellten Weise befestigt.
Wenn der Handgriff 11 betätigt wird, durchlöchert der Schlagbolzen 10 die Fatrone 9 mit Kohlensäure, die sich daraufhin in dem Behälter 1 ausbreitet und Druck auf die Taschen 2 ausübt. Durch die Wirkung dieses Drucks wird der Pfropfen 5 ausgetrieben und von dem Filter 6 zurückgehalten. Anschließend wird die Flüssigkeit aus den Taschen 2 über den Ausgang 4, den Filter 6, d?.s Düsenrohr 7 und den Diffusor 8 ausgegeben. Wenn der Druck im Innern der Taschen 2 wieder unter den Druck der Kohlensäure in dem Behälter 1 absinkt, wird das Gas über den Entlüftungshahn 13, den Filter 6, das Düsenrohr 7 und den Diffusor 8 abgegeben.

Claims (9)

.:..·..· AnspiSiche..".,
1. Autonome, tragbare und sterile Dusche
mit einem Behälter (1), der eine Waschflüssigkeit und eine Patrone (9) mit komprimiertem Treibgas umschließt und der mit einem Düsenrohr (7) und einem Diffusor (8) zum Austreiben der Waschflüssigkeit ausgestattet ist,
sowie mit evaem Mittel (10} sum Durchlöchern der Patrone mit komprimiertem Treibgas, wobei die Waschflüssigkeit in wenigstens einer im Innern des Behälters (1) angeordneten undurchlässigen Tasche (2) eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche '_ ) steri; ist und mit einem System (3, 4) verbunden .&tgr;st, das einen Pfreifen f5J aufweist, der dur^h den Drucn ausgeworfen werden kam. den das komprimierte Treibgas ausübt. - ;nn die das Treibgas umschlx3iSende Patrone (9} durchlöchert wird.
2. Autonome, tragbare und sterile Dusche
mit einem Behälter (1), der eine Waschflüssigkeit und eine Patrone (9) mit komprimiertem Treibgas umschließt und mit ti ,!in Düsenrohr (7) und einem Diffusor (8) zum Austreiben der Waschflüssigkeit ausgestattet ist,
sowie mit einem Mittel (10) zum Durchlöchern der Patrone mit komprimiertem Treibgas, wobei die Waschflüssigkeit unabhängig von dem komprimierten Treibgas in wenigstens einer im Innern des Behälters (1) angeordneten undurchlässigen Tasche (2) eingeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (2) steril ist und mit dem Düsenrohr (7) über ein System (3, 4) verbunden ist, das einen Pfropfen (5) aufweist, der durch den Druck ausgeworfen werden kann, den das komprimierte Treibgas ausübt, wenn die das Treibgas umschliessende Patrone (9) durchlöchert wird.
3. Dusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibgas Kohlensäure ist.
f · · · t 11
4. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche(n) (2) aus Polyvinylchlorid oder Polyethylen besteht (bestehen).
5. Dusche nach eineis der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbidr des Pfropfens (5) ein Filter (6) vorgesehen ist, der den Pfropfen zurückhalten kann und fallweise für die Waschflüssigkeit oder das komprimierte Gas durchlässig ist.
6. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Düsenrohr oder der Diffusor mit einem Strahlaustrittsregler ausgestattet ist.
7. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus einem handelsüblichen 6-Liter-Druckgas-Behälter besteht und daß die Flüssigkeit auf zwei bis fünf Taschen (2) mit einem Fassungsvermögen von jeweils einem Liter verteilt ist, die durch ein T-System (3), vorzugsweise aus Polycarbonat, miteinander verbunden sind, das einen gemeinsamen Ausgang (4) hat, der mit dem Ausflußsystem in Verbindung steht.
8. Dusche nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein an dem Behälter installierter Entlüftungshahn oder ein an dem Ausgang der Tasche angeordneter automatischer, vorzugsweise als Rückschlagventils (13) ausgebildeter fintlüftungshahn vorgesehen ist, der den Durchtritt des Gases in Richtung auf das Düsrnrohr (7), nicht aber den Durchtritt der in der Tasche oder den Taschen (2) enthaltenen Flüssigkeit ermöglicht.
9. Dusche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pfropfen (5) und dem Filter (6) ein Rückschlagventil (13) vorgesehen ist.
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