DE9000425U1 - Konnektor mit einer Schaltvorrichtung - Google Patents
Konnektor mit einer SchaltvorrichtungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Konnektor mit einer Schaltvorrichtung,
einen Trägerkörper aus elektrisch isolierendem Material mit wenigstens zwei über die Schaltvorrichtung miteinander eJektrisch
zu verbindenden Kontaktelementen aus elektrisch leitendem Material, jeweils versehen mit einem Anschlußende zum Anschließen
einer elektrischen VerdrahttßiÄ und einem Kontfik^»vite für die lösbare
Verbindung ait den KontakteIsmenfcon ^ines weitere Konnektors
und Bedienungsmittel zur Betätigung der Schalt:=.' ^richtung beim
Zufvßiidebr-ingea und beim Unterbrechen der VertjL·.-^jng s±t des weiteren Konnektor.
Konnektoren der vorgenannten Art werden in der Praxis im
ällgxKaäin^n au b*c? &ngr; vngszwecken vsTv^ndei. In der Situation zum
O ü Beispiel, i~ *.er der Konn^ktor entkoppelt ist, das heißt, in der
seine Kontak«-<elemente nicht durch ei*>«u weiteren Konnektor kontaktiert
werden, kann es erforderlich sein, zwei oder mehr dieser
Kontaktelemente miteinander elektrisch zu verbinden, um zum Beispiel zu verhindern, daß an die Kontektelenente angeschlossene
elektrische oder elektronische Schaltungen durch Störsignale aktiviert werden.
Ein Beispiel dafUr ist der sogenannte "air bag" in der Auto·
mobilincustrie. Dies ist ein unter anderem zwischen des Fahrer und
der Lenkvorrichtung angeordneter Luftsack, der bei einem Frontalzueammenstoß
schnell aufgeblaren wird, dies mit dem Zweck, den Fahrer vor inneren Verletzungen und Prellungen zu schützen, die von der
~ Lenkvorrichtung und der Windschutzscheibe verursacht werden könnten. Das Aufblasen des Luftsacks wird durch eine elektronische
Schaltung eingeschaltet, wobei die Verbindung mit den Aktivierungselementen
des Luftsacks mittels eines Konnektors hergestellt wird. Um das Aktivieren des Luftsacks Ij entkoppelten Zustand des Konnektors
zu verhindern, ist es erforderlich, um von dem Augenblick an, in dem der betreffende Konnektor entkoppelt wird, bestimmte Kontaktelemente
dieses Konnektors miteinander elektrisch zu verbinden.
Auch beispielsweise in elektrischen Meßschaltungen ist es hin und wieder erforderlich. Schaltketten miteinander kurzzuschließen, wenn
sie nicht -jlektrisch beaufschlagt werden.
k r » t · ·
In der Praxjj^ tja/ür *\(erfügbare, Jfohnektoren weisen einen oder
mehrere mechanische (&eegr;) Schalter auf, wie aus der deutschen Patentschrift 1.802.457 bekannt. Zwischen mehreren Paaren nebeneinander
gelegener Kontaktelemente dieser Konnektoren befindet sich eine
Kontaktbrücke, die in entkoppeltem Zustand des Konnektors die betraffenden Kontaktelemente miteinander kurzschließt. Dieser
Kurzschluß wird beim Verbinden mit einem weiteren Konnektor aufgehoben.
,0 die mit c&- Schaltern elektrisch zu verbindenden Kcmtaktelemente
aneinander angrenzend angeordnet werden müssen. Dies führt zu einer
unerwünschten Beschränkung der Verdrahtungsfreiheit »as Konnekcors
und des damit zu verbindenden weiteren Konnektors. Wenn mehr als zwei Kontaktelemente miteinander verbunden werden müssen, sind
"' 15 weitere umfangreiche Kontaktbrücke oder elektrische Schaltkontakte
erforderlich, was zu mechanisch komplizierten und somit siörungsanfälligen
Konstruktionen führt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Konnektor mit einer Schaltvorrichtung zu verschaffen, mit dem beliebig positionierte
Kontaktelemente miteinander elektrisch verbunden werden können und bei dem eine große Freiheit hinsichtlich der Anordnung
der Schaltvorrichtung und der damit zusammenarbeitenden Bedienungsmittel ermöglicht wird.
vorrichtung wenigstens einen magnetisch beaufschlagbaren Schalter mit einem Dauermagneten umfaßt, wobei die Bedienungemittel mit
&Lgr; Federmitteln "ersehen sind, um den Dauermagneten und den Schalter
in eine derartige erste gegenseitige Position zu bringen, daß der
einem beweglich angeordneten Fühler, um den Dauermagneten und den
daß der Schalter eine zweiten Schaltposition einnimmt.
Durch die Anwendung eines mit einem Dauermagneten beaufschlagbaren
Schalters wird ein mechanisch relativ einfacher Aufbau realisiert, mit einer großen Freiheit in der Wahl der Position
eines solchen Schalters und der damit zusammenwirkenden Bedier.ungsmittel.
Dies bedeutet, daß die Schaltvorrichtung im wesentlichen
in Konrektoren eiriej; IbefetetiRrWeil Typs iin »H'gebr nrht werden kann,
olirip wesentliche Anpassung der Konstruktion dieser Kormektoren oder
Änderung der gewählten Belegung der1 Koninktelemente. DIms ist wir
alle?» vorteilhaft bei Konnektoren mit einer normierton Kontaktr)
elementbelegung und mit, festgelegten Abmessungen.
Konnnktoron für die Anwendung unter anderem in Straßen- und
Wasserfplirzeugen sowie in Flugzeugen unterliegen im allgemeinen
stark wechselnden klimatologischen Bedingungen und Stößen. Bei Anwendung zu Sicherungszwecken, wie oben dargelegt, ist es absolut
notwendig, daß die Schaltvorrichtung eine zuverlässige Verbindung zwischen Kontekt*?lesente! bewirkt— ?·&Igr;&ggr;>&THgr; weitere Aue ftlhi*iin«re form fJßr
Erfindung ist dazu gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schalter
ein Zungenrelais ist.
lr> denen in gasdichtem Gehäuse zwei oder mehr Kontaktzungen angeordnet
sind, sehr zuverlässige Verbindungen herstellen können. Weiter haben Zungenrelais einen kompakten Aufbau, wodurch sie sich leicht
in bestehenden KonnektorentwUrfen unterbringen lassen.
tors kennzeichnet sich dadurch aus, daß das Zungonrelais eine
längliche Form aufweist, wobei der Dauermagnet ringförmig ausgeführt int, in dessen Mittelöffnung sich das Zungenrelais befindet.
Je nach der gegenseitigen Position des Dauermagneten und des Zungenrelais ist der Kontakt beziehungsweise sind die Kontakte
davon geschlossen oder geöffnet.
Eine konstruktionstechnisch vorteilhafte AusfUhrungsform des
erfindungsgemäßen Konnektors kennzeichnet sich dadurch aus, daß gegenüber dem Trägerkörper der wenigstens eine Schalter fest und
der Dauermagnet beweglich unterstützt angeordnet ist.
Um zu bewirken, daß durch das Koppeln beziehungsweise Entkoppeln des Konnektors alt einem weiteren Konnektor die Schaltvorrichtung
automatisch aktiviert wird, kennzeichnet sich noch eine weitere Ausführungsfona des erfindungsgeoäßen Konnektors dadurch,
daß der wenigstens eine Fühler in der Weise beweglich unterstützt in dem Trägerkörper angeordnet ist, daß ein Ende des Fühlres von
den Kontastenden der Kontaktelemente aus zugänglich ist, und ein
anderf.fi Ende für die Verstellung des Dauermagneten eingerichtet
isi.. Vorzugsweise let· dir* ('U/i i pvr», in /im' ,Richtung parallel zu der
Aiifste~krichtiiMg des Konnektors beweglich angeordnet.
Wie bereits genannt wird durch rl Ie Anwendung eines magnetisch
aktivierbaren Schalters, beispielsweise in der Form nines Zungenr)
relais, ein großes Maß an Positionierungsfreiheit des Schalters und
der darauf angreifenden Bedienungsmittel erzielt.
ist dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schalter in der
ziehungsweise zweite Schaltposition zu stellen, der Dauermagnet in
Fühlers verstellt werden muß, wobei an dem anderen Ende des Fühlers eJ &eegr; mit dem Dauermagneten gekoppelter Translationsmechanismus
angeordnet ist, von dem ein Ende gegenüber dem Tragerkörper
IS fest unterstützt angeordnet ist und von dem ein anderes Ende an dem
Fühler angreift, wobei unter dem Einfluß der Federmittel eine Kraft
in die dem Trögerkörper abgewandte Richtung auf den Fühler ausgeübt
wird, um den Dauermagneten in die erste Position zu bringen, und wobei durch die Ausübung einer Kraft auf den Fühler in Richtung des
Trägerkörpers hin der Dauermagnet über den Translationsmechanismus
in die zweite Position verstellt werden kann.
Eine darauf basierende weitere Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Translationsmechanismus ein Scherenhebelsystem
ist. bei dem die Federmittel eine auf den Fühler einwirkende
Druckfeder sind. Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich
dadurch aus, daß der Translationsmechanismus eine Blattfeder ist, deren Mittelteil mit dem Dauermagneten gekoppelt ist, wobei unter
der Einwirkung der Federwirkung dieser Blattfeder eine Kraft in die dem Trägerkörper abgewandte Richtung auf den Fühler ausgeübt wird
und wobei durch die Ausübung einer Kraft auf den Fühler in Richtung des Irägerkörpers die Blattfeder eins Verbiegung erfährt, unter des;
Einfluß weicher Verbiegung der Dauermagnet verstellt wird.
Eine andere Konstruktionsvariante des erfindungsgemäßen Konnektors kennzeichnet sich dadurch aus, daß der wenigstens eine
Schalter in der Weise angeordnet ist, daß, um diesen Schalter in die erste beziehungsweise zweite Schaltposition zu bringen, der
Dauermagnet in die Bewegungsrichtung des Fühlers verstellt werden
rouß und fest damit gekoppfti' Jhf.,: wdbe.t die Ffcilnrtni t t.el eine Dru<;k feder
sind, die eine Kraft in die dem Träger-körper abgewmidte
Riehcung auf den Fühler ausübt, um den Dauermagneten in die erstn
Posit.ion zu bringen, und wobtyi. durch die Ausübung ein'T Kraft auf
t!wn Fühler in Richtung des Tragerkürpers der Dauermagnet entgegen
der Federkraft in die zweite Position verstellt werden kann.
Der Fühler kann erfindungsgemäß als beweglich angeordneter Stift ausgeführt werden, dessen eine Ende aus dem Konnektor, zum
Beispiel an dessen Kontaktseite, herausstecken kann. Die Schaltvorrichtung
kann in der Weise eingerichtet sein, daß in entkoppeltem ZiiBt.nnrJ dp« Knnnolti-.r>r<i Hör Snhnl her gnar.h 1 naeon iat. ijnrt HnP. holm
Koppeln mit einem weiteren Konnektor der Fühler in dem Konnektor nach innen verstellt wird, wodurch der Schalter geöffnet wird.
Unter dem Einfluß der auf den Fühler einwirkenden Federkraft wird
dann beim Entkoppeln des Konnektors der Schalter wieder geschlossen.
Durch eine geeignete Wahl der Länge des aus dem Konnektor
heraussteckenden Teils des Fühlers kann der Zeitpunkt des öffnens
beziehungsweise des Schließens des Schalters genauesten<3 bestimmt
werden. Damit sind die bekannten Schalterfunktionen wie Schließenvor-
Unterbrechen oder Unterbrechen-vor-Schließen realisierbar. Es
1st selbstverständlich, daß die Schaltvorrichtung auch in der Weise dimensioniert sein kann, daß der Schalter in entkoppeltem Zustand
des Konnektors geöffnet ist und daß bei Verbindung mit einem vpiteren
Konnektor der Schalter geschlossen ist. Der Fühler kann erfindungsgemäß
zum beispiel auch als schUsselföraiger Körper ausgestal- ) . tet sein, um mit einem Nocken oder einem Stift an dem weiteren
Kunststoff kann erfindungsgemäß dadurch eine vorteilhafte Konstruktion
realisiert werden, daß der Fühler ssittels einer gelenkigen
Lamelle iait des TrSgerkörper verbunden ist, wobei der Trägsrkörper,
die Lamelle und der Fühler als ein Ganzes in einem Spritzgußverfahren
aus Kunststoff hergestellt worden sind. Damit wird eine Verringerung der Anzahl der Einzelteile erreicht. Eine noch
weitere Verringerung der Anzahl der Einzelteile kann dadurch erreicht
werden, daß die Lamelle federnd mit dem Trägerkörper verbun-
den ist., um die erforderliche iFedJerfcraft 'auf ;c}'' e; Fühler an-i/iiüben.
Dadurch sind die einzelnen Federmittel (lberflUssig.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand dor in der Zeichnung
dargestellten BfiispielausfUhrungsfortnen näher erlttutert. Dnrin
zeigen:
Figur 1: schemntisch in der PerspektivdarstellunK ein' &eegr;
weggebrochenen Konnektor mit einer erfLndungsgemäßen Schaltvorrichtung,
der teilweise im Schnitt dargestellt ist;
Figur 2 und 3: schematische Schnitt-Ansichten weiterer Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung;
Figur 4: schematisch eine Schnitt-Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Schaltvorrichtung, wie in Figur 1 gezeigt, und
Figur 5: einen Schnitt an der Linie V-V in Figur k entlang.
Figur 1 zeigt, zum Teil weggebrochen, in der Perspektivdarstellung
eine Ausführungsform eines an sich bekannten Konnektors 1,
wie zum Beispiel in der Automobilindustrie angewandt. Das Gehäuse
2 umfaßt einen Trägerk'jrper 3 aus elektrisch isolierendem Material,
in dem mehrere Kontaktelemente 4 aus elektrisch leitendem Material
aufgenommen sind. Obgleich die Kontaktenden der Kontaktelemente 4
als Buskontakte ausgeführt sind, können dies zum Beispiel auch
Steckerstifte sein. An die Anschlußenden der Kontaktelemente 4 sind
Drähte 5 eines Verbindungskabels 6 angeschlossen. In dem Trägerkörper
3 ist eine erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung 7 aufgenommen,
die der Deutlichkeit halber zum Teile im Schnitt dargestellt ist.
In der gezeigten Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist der Schalter ein längliches Zungenrelais 8, mit gasdichtem Gehäuse,
das sich nahezu parallel zu den langen Seiten des Trägerkörpers 3 erstreckt. Die Anschlußdrähte 9. 10 des Zungenrelg:1'* 8 sind mittels
Klemmen 11 jeweils mit einem anderen Kontaktelement 4 des Konnektors
1 verbunden. Selbstverständlich können die Anschlußdrfihte 9.
10 auch unsittelbar an die Anschlußenden der Kontaktelemente 4
angeschlossen werden.
In der Längsrichtung des Zungenrelais 8 ist ein Dauermagnet 12 in Form eines Ringkerns mit einer Mittelöffnung für das Zungenrelais
bewegbar angeordnet. Mittels L-förmiger Nocken 13 ist der
Dauermagnet 12 mit einer Blattfeder Ik verbunden, versehen mit
• ■■ «· &igr;
• \ » ItIt
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einer öffnung für das Zuijgänrelais :8. i Die'BIeCttfeder 14 liegt mit
·»·«■ »tilt &bgr; » · ·
einen Ende in einem Schlitz I5 des Tragerkörpers ind mit seinem
anderen Ende in einem Schlitz im Kopf l6 eines stiftförmigen Fühlers 7, der zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall besteht.
Der Fühler I7 wird in Längsrichtung verstellbar von einem Führungskanal im Trägerkörper 3 getragen. In Abstand zum Ende 18 des Fühlers I7 sind einander gegenüber liegende Nocken 19 gebildet. Diese Nocken 19 korrespondieren mit mit dem Führungskanal in Verbindung stehenden öffnungen 20 in dem Trägerkörper 3 des Konnektors. Der Fühler I7 kann dadurch mit seinem Ende 18 in seinen Führungskanal in dem Trägerkörper 3 eingebracht werden, wobei die Nocken 19 in die öffnungen 20 fallen. Wenn der Fühler 17 eingeführt worden ist, kann, indem dieser eine Vierteldrehung erfährt, der Schlitz in dem Kopf" 16 parallel zu dem Schlitz I5 gestellt werden, V 15 um darin die Blattfeder 14 einzubringen.
Der Fühler I7 wird in Längsrichtung verstellbar von einem Führungskanal im Trägerkörper 3 getragen. In Abstand zum Ende 18 des Fühlers I7 sind einander gegenüber liegende Nocken 19 gebildet. Diese Nocken 19 korrespondieren mit mit dem Führungskanal in Verbindung stehenden öffnungen 20 in dem Trägerkörper 3 des Konnektors. Der Fühler I7 kann dadurch mit seinem Ende 18 in seinen Führungskanal in dem Trägerkörper 3 eingebracht werden, wobei die Nocken 19 in die öffnungen 20 fallen. Wenn der Fühler 17 eingeführt worden ist, kann, indem dieser eine Vierteldrehung erfährt, der Schlitz in dem Kopf" 16 parallel zu dem Schlitz I5 gestellt werden, V 15 um darin die Blattfeder 14 einzubringen.
In montiertem Zustand wird der Fühler 17 von der Blattfeder 1&Iacgr; gegen Verdrehen gesichert und funktionieren die Nocken 19 als
Anschlag für die Begrenzung der nach innen erfolgenden Bewegung des Fühlers 17· Die nach außen hin erfolgende Bewegung des Fühlers 17
wird von dessen Kopf 16 begrenzt. Indem man das Ende l8 des Fühlers 17 über einen bestimcten Abstand über die Kontaktenden der Kontaktelemente
4 hinaus nach außen herausstecken läßt, kann dafür gesorgt werden, daß das Zungenrelais 8 seine jeweils andere Schaltposition
einnimmt, noch bevor die Kontaktelemente &Iacgr; mit den entsprechenden
r wählt werden, daß die Kontaktelemente zuerst kontaktiert werden und
das .Zungenrelais 8 danach erst seine jeweils andere Schaltposition
einnimmt.
Die Blattfeder 14 1st einigermaßen vorgebogen, derart, daß in entkoppeltem Zustand des Konnektors eine nach außen gerichtete
Kraft auf den Fühler I7 einwirkt, das heißt, eine Kraft in die dem
TrMgerkörper 3 abgewandte Richtung. Durch die Ausübung einer nach
innen gerichteten Kraft auf den Fühler 17, das heißt in Richtung
des TrMgerkörpers 3 wird die Blattfeder 1&Iacgr; weiter gebogen und wird
der Dauermagnet 12 In Richtung des Verbindungskabels 6 verstellt.
Tn der gezeigten Position befindet sich der PnuermHfcnet 12 nahe/'i
in der Mitte des ZungerireäTais· B. · ii>
den>* dessen Schaltkontakte
miteinander in Verbindung'stehen.
In Figur 2 ist schematisch eine Schnitt-Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung dargestellt,
bei der ebenfalls wie in Figur 1 die Bewegungsrichtung des Dauermagneten 12 quer zu der des Fühlers 21 geht, der in dieser
Ausführungsform schUsselförmig ist und in einem Führungskanal 22 des TilgeikoiTiiers 3 beweglich ist. In des Pührungska-■■■; 22 wirkt
sine Drucki'edi?r 23 auf de*>. Fühler 21.
Statt einer Blattfeder 14 feie in Figur 1 wird in dieser
Ausführungsform die Translation der Bewegungsrichtung des Fühlers mittels eines Scherenhebelsystems 2k realisiert. Eiu F- "e 25 davon
is w gelenkig von aem Trägerkörper 3 unterstützt und ein anderes
Ende 26 ist gelenkig mit dem Fühler 21 gekoppelt. Der Dauermagnet 12 ist fest mit dem Scherenpunkt 27 des Scherenhebelsystems 2k
verbundeii. Auch in dieser AusfUhrungsform ist ein Zungenrelais 8
als Schalter angewandt. Dieses Zungenrelais 8 ist fest unterstützt mit dem Trägerkörper 3 verbunden.
dem Einfluß der Druckfeder 23 eine nach außen hin gerichtete Kraft
auf den Fühler 21 ausgeübt wird, in der Weise, daß der Dauermagnet 12 sich nahezu in der Mitte des Zungenrelais 8 befindet, wobei die
Kontakte dieses Relais geschlossen sind. Indem der Fühler 21 weiter in den Kanal 22 hinein verlagert wird, wird das Scherenhebelsystem
2k ein« scherende Bewegung machen, durch welche Bewegung der Dauermagnet
12 in der Ebene der Zeichnung nach rechts verschoben wird, wie mit gestrichelten Linien dargestellt. In dieser Situation 1st
die eigene Federkraft der Schaltkontakte des Zungenrelais 8 größer als das darauf einwirkende magnetische Feld des Dauermagneten 12,
wodurch die Verbindung unterbrochen wird. Die gezeigte AusfUhrungsform
ist Insbesondere für die Zusammenarbeit mit einem Vorsprung, zum Beispiel einem Nocken oder einem Stift, an dem weiteren Konnektor
geeignet, mit welchem Konnektor der Konnektor nach der F.rfindung
gekoppelt werden muß. Die Verstellung des Fühlers kann erforderlichenfalls
mit Mitteln zur Begrenzung der Verstellung des Dauermagneten begrenzt werden (nacht dargestellt).
Ausführungsform der erfijjcJurjgsgemgßen.j^cKaifverrichtung, wobei das
Zungenrelais 8 parallel zu der Bewegungsrichtung des Fühlers 28 angeordnet ist, welcher Fühler beweglich unterstützt in einem
Führungskanal 29 des Trägerkörpers 3 angebracht ist. In dem Führungskanal 29 wirkt eine Druckfeder 30 auf den Fühler 28, der
dazu mit einem Anschlag 31 versehen ist, der gleichzeitig als Begrenzung für den nach außen gerichteten Hub des Fühlers 28
funktioniert, wie dargestellt, Der Dauersagnet 12 1st fest mit dem
Fühler 2-3 verbunden»
In der gezeigten Position befisdst alcii <&idigr;»&igr;· Dauermagnet 12
nahezu in der Mitte des Zungenrelais 8, wodurch dessen Schaltkontakte
geschlossen sind. Durch die Äu^Obung einer Kraft in Rirht-ng
des Tragerkörpers 3 wird der Fühler und damit der Dauermagnet 12
öäii-gEäen 3<sr Wirkuw;:ich*—tg der 2ru-ikfeder 20 in der Rhene der
IS Zeichnung nac. oben vers«-"1It, und infolgedessen öffnen sich <He
Schaltkontak; -2 des Zungenrelais 8. &Lgr;:· dem hinausragenden Ende des
Fühlers 28 ist zwecks Beschr&ts^r-sT ^es npth innen erfolgenden Hubs
dieses Fühlers ein Anschlag 32 ausgebildet.
Einzelteile verringert werden kann, ist schematisch in der Schnitt-Ansicht
in Figur 4 dargestellt. Diese AusfUhrungsform ist basiert
auf der Konstruktion nach Figur 1. Der Fühler 17 ist nunmehr Über eine Lamelle 33 mit dem Tragerkörper 3 verbunden, in, de* Veise, daß
in eimern einzigen Spritzgußgang sowohl der Trägerkörpev 3 wie der
Fühler 17 und die Lamelle 33 als ein einziges Ganzes hergestellt
werden können. Die Lamelle 33 hat derartig geeignete Abmessungen, ( ) daß neben einer ausreichenden Festhaltekraft für den Taster 17 auch
dessen Verstellung möglich ist. Erforderlichenfalls kann die Lamelle
33 eine federnde Wirkung haben, um den Fühler in eine bestimmte
Position zu bringen, wodurch beispielsweise Rückstellfedern wie 23, 30 in Figur 2 beziehungsweise in Figur 3 entfallen könnten.
quer zu dessen Längsrichtung von dem Trägerkörper 3 aus hercusragender
gabelföruiger Körper 3^ verschafft. Dieser Körper ist so
positioniert und hat derartige Dimensionen, daß die nach außen erfolgende Verstellung des Fühlers 17 durch diesen Körper 3^ und
den Kopf 16 und die nach innen erfolgende Bewegung durch den Körper
34 und die Nocken I9 deet .Fühlers. 17 ilegrei«fc* werden. Dei· Xörper 3^
kann insgesamt Bestandteil des Trägerkörpers 3 sein.
Es wird klar sein, daß statt einer einzigen Schaltvorrichtung
auch mehrere Schaltvorrichtungen, erforderlichenfalls mit mehreren
Fühlern in einem Konnektor untergebracht werden können, oder daß mehrere Kontaktelemente durch ein und denselben Schalter miteinander
verbunden werden können. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ist durch ihre gro? Jgige Positionierungsfreiheit in
vielen Typen von Konnektoren anwendbar, wobei vielerlei Aus-J.Ü
führungsfora—n magnetisch aktivierbarer Schalter und dasu gehörender
Dauermagneten eingesetzt werden können.
Die Erfindung betrifft zusammenfassend einen
Konnektor, der einen Trägerkörper mit wenigstens zwei Kontaktelementen
und eine magnetisch beauxschlagbare Schaltvorrichtung umfaßt.
Die Schaltvorrichtung ist dazu eingerichtet, zwischen den beiden Kontaktelementen bei Koppeln oder entkoppeln des Konnektors
mit einem weiteren Konnektor eine elektrische Verbindung herzustellen oder eine elektrische Verbindung zu unterbrechen. Für die
Beaufschlagung der Schaltvorrichtung sind Bedienungsmittel verschafft.
Diese Bedienungsmittel umfassen einen beweglich angeordneten Fühler. In einer bevorzugten AusfUhrungsform ist die Schaltvorrichtung
mit einem Zungenrelais mit einem Dauermagneten für die Aktivierung des Zungenrelais ausgestattet.
Claims (14)
1. Konnektor mit einer Schaltvorrichtung, einen Trägerkörper
auy elektrisch isolierendem Material mit wenig*:'«ns zwei über rlie
Schaltvorrichtung miteinander elektrisch zu verbindenden Kontaktelementen aus elektrisch leitendem Material, jeweils versehen mit
einem Anschlußende zum Anschließen einer elektrischen Verdrahtung und einem Kontaktende für die lösbare Verbindung mit den Kontaktelementen
eines weiteren Konnektors, und Bedienungsmittel zur Betätigung der Schaltvorrichtung beim Zustandebringen und beim
Unterbrechen der Verbindung mit dem weiteren Konnektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung wenigstens einen magnetisch
beaufschlagbaren Schalter mit einem Dauermagneten umfaßt,
wobei die Bedienungsmittel mit Federmitteln versehen sind, um den Dauermagneten und den Schalter in eine derartige erste gegenseitige
Position zu bringen, daß der Schalter einen ersten Schaltzustand
einnimmt, und mit wenigstens einem beweglich angeordneten Fühler, um den Dauermagneten und den Schalter in eine derartige zweite
gegenseitige Position zu bringen, daß der Schalter eine zweiten
Schaltposition einnimmt.
2. Konnektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine Schalter ein Zungenrelais ist.
3. Konnektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
zungenrelais eine längliche Form aufweist, wobei der Dauermagnet ringförmig ausgeführt ist, in dessen Mittelöffnung sich das Zungenrelais
befindet.
4. Konnektor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß gegenüber dem Trägerkörper der wenigstens eine Schalter fest und der Dauermagnet beweglich unterstützt angeordnet ist.
5. Konnektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine Fühler in der Heise beweglich unterstützt in dem Trägerkörper angeordnet ist, daß ein Ende des Fühlers von den
Kontaktenden der Kontaktelemente aus zugänglich ist, und ein anderes
Ende für die Verstellung des Dauermagneten eingerichtet ist.
6. Konnektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine Fühler in der Richtung parallel zu der Aufsteckrichtung des Konnektors beweglich angeordnet ist.
7. Konnektor nach·Awsprücii &bgr; oAqz' 6 j dadurch gekennzeichnet,
'T^p der wenigstens <?ini>
Schalter in der Weise angeordnet ist, daß, um dienen Schalter in die erste beziehungsweise zweite Schaltposition
zu stellen, der Dauermagnet in der Richtung quer zu der Bewe-
^ gungsricl'Lung des wenigstens eine Fühlers verstellt werden muß,
wobei an dem anderen Ende des Fühlers ein mit dem Dauermagneten gekoppelter Translationsmechanismus angeordnet ist, von dem ein
Ende gegenüber dem Trägerkörper feet unterstützt angeordnet ist und
von dem ein anderes Ende an dem Fühler angreift, wobei unter dem Einfluß der Federmittel eine Kraft in die dem Trägerkörper abgeuandte
Richtung auf dan Fühler aungoüht: wird, um den Daiiornagnoten
in die erste Position zu bringen, und wobei durch die Ausübung einer Krart auf den Fühler in Richtung des Trägerkörpers der Dauermagnet
über den Translationsmechanismus in die zweite Position verstellt werden kann.
8. Konnektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Translationsmechanismus ein Scherenhebelsystem ist, bei dem die Federmittel eine auf den Fühler einwirkende Druckfeder sind.
9. Konnektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Translationsmechanismus eine Blattfeder ist, deren Mittelteil mit dem Dauermagneten gekoppelt ist, wobei unter der Einwirkung der
Federwirkung dieser Blattfeder eine Kraft in die dem Trägerkörper abgewandte Richtung auf den Fühler ausgeübt wird und wobei durch
die Ausübung einer Kraft auf den Fühler in Richtung des Trägerkörpers
die Blattfeder eine Verbiegung erfährt, unter dem Einfluß welcher Verbiegung der Dauermagnet verstellt wird.
10. Konnektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Schalter in der Heise angeordnet ist, daß, um diesen Schalter in die erste beziehungsweise zweite Schaltposition
zu bringen, der Dauermagnet in die Bewegungsrichtung des Fünlsrs vsrstellt Hsrdsji ssu** und fest dsisit Q6konpslt ist, wobsi
die Fedensittel eine Druckfeder sind, die eine Kraft in die dem
Trägerkörper abgewandte Richtung auf den Fühler ausübt, um den Dauermagneten in die erste Position zu bringen, und wobei durch die
Ausübung einer Kraft auf den Fühler in Richtung des Trägerkörpers der Dauermagnet entgegen der Federkraft in die zweite Position
verstellt werden kann.
l'f
11 . Konnektor nac|i IeIJ1OmJ cJderl /hel· :&tipu. der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhIor ein beweglich
angeordneter Stift ist.
12. Konnektor nach einom oder mehreren der Anspruch'1 1 bis
5 ?0, dadurch gekennzeiclinet, daß der Fühler ein Schüsse1 'Virmiger
Körper iRt, der in einem in dem Trägerkörper ausgebildeten Kanal
beweglich ist.
13· Konnektor nach eirran oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler mittels einer
gelenkigen Lamelle mit dem Tragerkörper verbunden ist, wobei der
Trägerkörp';r, die Lamelle und der Fühler als ein Ganzes in einem
Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt worden sind.
14. Konnektor nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß
die Lnmelle federnd mit dem Trägerkörper verbunden ist, um die erforderliche Federkraft auf den Fühler auszuüben.
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