DE19739795A1 - Wartungsstecker - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für einen
elektrischen Stromkreis (einen Wartungsstecker) zum Öffnen eines elektrischen
Stromkreises und zum Abschalten des Stroms durch den Stromkreis. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltvorrichtung für einen Schaltkreis, die für
ein elektrisches Automobil oder ähnliches geeignet ist, das mit einem
Hochspannungsstromkreis zum Betreiben eines Motors versehen ist.
In Schalttafeln von Hochspannungsstromkreisen und dgl. gibt es eine
Schaltvorrichtung für einen Stromkreis, die derart ausgestaltet ist, daß ein Bediener
keinen Stromschlag bekommen kann, indem er einen an der Schalttafel
vorgesehenen Stecker von einem Anschluß, der im Gehäuse der Schalttafel
befestigt ist, löst und den Strom durch den Stromkreis abschaltet, wenn er die
Abdeckung der Schalttafel öffnet.
Seit kurzem findet ein elektrisches Automobil als ein verschmutzungsfreies Gefährt,
das keine Abgase ausstößt, Beachtung. Aus den oben erwähnten Gründen muß
auch bei einem elektrischem Automobil der Strom durch den Stromkreis bei
Wartungsarbeiten abgeschaltet werden, da ein Hochspannungsstromkreis zum
Betrieb eines Motors vorgesehen ist. Aufgrund dieses Erfordernisses eines
elektrischen Automobils wurde eine Schaltvorrichtung für einen elektrischen
Schaltkreis (Steckvorrichtung) vorgeschlagen, bei der ein Hochspannungsstromkreis
innerhalb einer Schalttafel vorgesehen ist und bei der der Hochspannungsstromkreis
automatisch geöffnet wird, wenn die Abdeckung der Schalttafel geöffnet wird.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bekannten Steckvorrichtung. Fig. 11
zeigt eine Schnittansicht während eines Vorganges, bei dem das Gehäuse der
bekannten Steckervorrichtung geschlossen wird. Eine Steckerbuchse 3 ist in einem
schachtelförmigen Gehäuse 1 angebracht, dessen Oberseite offen ist. Die
Steckerbuchse 3 kann über jeden Verbindungsanschluß 6 mit externen
Hochspannungskabeln 5a und 5b verbunden werden. Am Gehäuse 1 ist eine
Abdeckung 7 zum Öffnen oder Schließen der Öffnung vorgesehen. Die Abdeckung 7
dreht sich um eine Drehachse 9 als Zentrum. Eine Führung 11 ist an der Abdeckung
7 vorgesehen und hält einen Stecker 13 und ein Führungselement 15, die in eine
Richtung senkrecht zur Drehachse 9 bewegbar sind. Ein in Fig. 11 gezeigtes
Federelement 17 ist zwischen der Innenfläche der Führung 11 und des Steckers 13
angebracht und drückt den Stecker 13 und das Führungselement 15 in Richtung der
Drehachse 9.
In einer wie oben beschrieben zusammengesetzten Steckvorrichtung 19 nähert sich
der Stecker 13 der Steckerbuchse 3, wenn die Abdeckung 7 geschlossen wird, und
beschreibt dabei eine bogenförmige Bahnkurve mit der Drehachse 9 als Zentrum.
Daher wird der Stecker 13 in Richtung weg von der Drehwelle gegen die Kraft des
Federelements 17 bewegt, wenn das Führungselement 15 während eines
Vorganges, bei dem dem der Stecker 13 in die Steckerbuchse 3 eingesteckt wird, in
Kontakt mit einer Innenfläche 20a eines Führungsloches 20 kommt. Das
Führungselement 15 wird wiederum durch den Druck des Federelementes in die
Richtung bewegt, in der sich der Stecker die Drehachse 9 nähert, wird in die
Steckerbuchse 3 eingesteckt, wobei es die Verschiebung durch die bogenförmige
Bahnkurve während des Einsteckvorganges ausgleicht, und elektrifiziert die
Hochspannungskabel 5a und 5b.
Wenn dagegen die Abdeckung 7 geöffnet wird, wird der Stecker 13 von der
Steckerbuchse 3 getrennt, wobei er in Richtung zur und in Richtung weg von der
Drehachse bewegt wird, öffnet einen Hochspannungsstromkreis durch die
Hochspannungskabel 5a und 5b, und kann demzufolge automatisch den Strom
durch den Stromkreis abschalten.
In der oben beschriebenen, bekannten Steckvorrichtung beschreibt der Stecker 13,
da er am Gehäuse 7 vorgesehen ist, jedoch eine bogenförmige Bahnkurve und der
Stecker muß daher durch das Federelement 17 derart gedrückt werden, daß der
Stecker durch seine Bewegung die Verschiebung ausgleichen kann, die während
des Einsteckvorganges des Steckers in die Steckerbuchse auftritt. Die Vorrichtung
hat den Nachteil, daß sie kompliziert ist und eine vermehrte Anzahl von Teilen
benötigt.
Desweiteren hat die bekannte Steckvorrichtung den Nachteil, daß eine
Verschiebung zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse während des
Einsteckens stattfindet, da sich der Stecker 13 in einer bogenförmigen Bahnkurve
bewegt.
Zudem ist die bekannte Steckvorrichtung nur schwer zu öffnen oder zu schließen, da
keine Handhabungsmöglichkeit, wie zum Beispiel ein Bedienungshandgriff, am
Gehäuse 7 vorgesehen ist. Wenn so ein Griff vom Gehäuse 7 vorragt, dann gäbe es
das Problem, daß er aufgrund des beschränkten Platzes bei einem elektrischen
Automobil und dgl. ein Hindernis darstellen würde. Ein faltbarer Griff dagegen kann
die zum Schließen des Gehäuses 7 notwendige Kraft nicht aufnehmen und eine
zufriedenstellende Bedienbarkeit kann kaum erreicht werden.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Umstände
gemacht und soll eine Schaltvorrichtung für einen Stromkreis (Wartungsstecker)
bereitstellen, der aus einer geringen Anzahl von Teilen zusammengesetzt ist, der
keine Verschiebungen zwischen den Anschlüssen aufweist, und der zusätzlich eine
zufriedenstellende Handhabbarkeit aufgrund eines Griffs ermöglicht.
Ein erfindungsgemäßer Wartungsstecker, der das oben genannte Ziel erreicht, ist
dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest ein Paar von Stromkreisanschlüssen,
die jeweils mit einem Ende eines offenen Stromkreises verbunden sind, ein
Gehäuse, das mit Löchern zum Einstecken der Stromkreisanschlüsse versehen ist
und innen die Stromkreisanschlüsse aufweist, ein Paar auf dem Gehäuse des
Stromkreisgehäuses mit den Löchern zum Einstecken der Stromkreisanschlüsse
stehenden, parallelen Führungsflächen, Fuhrungsnuten, die an jeweils
gegenüberliegenden Seiten der Führungsflächen angeformt und an den jeweiligen
Endflächen der Führungsflächen offen sind sowie sich in der Einsteckrichtung der
Stromanschlüsse erstrecken, wobei das Steckergehäuse mit Kurzschlußanschlüssen
zum Kurzschließen der Stromkreisanschlüsse ausgebildet ist, einen
Bedienungshandgriff, der mittels einer Drehachse in vom Führungsflächenpaar
entgegengesetzter Richtung mit dem Steckergehäuse derart verbunden ist, daß der
Bedienungshandgriff gedreht werden kann, und jeweils auf beiden Seiten des
Bedienungshandgriffes hervorragende Vorsprünge aufweist, zum jeweiligen
Eingreifen in die Führungsnuten und zum Ausrichten der Stromkreisanschlüsse und
der Kurzschlußanschlüsse.
Darüberhinaus kann der Wartungsstecker dadurch gekennzeichnet sein, daß die
jeweiligen unteren Enden der Führungsnuten sich einer Position befinden, die die
Vorsprünge jeweils erreichen, wenn die Kurzschlußanschlüsse und die
Stromkreisanschlüsse komplett ineinander gesteckt sind, und daß sich
Endstellungsnuten in der Form einer Bahnkurve, entlang derer die Vorsprünge
jeweils bewegt werden, an die jeweiligen unteren Enden der Führungsnuten
anschließen.
Im wie oben beschrieben zusammengesetzten Wartungsstecker kann das
Steckergehäuse in derselben Richtung aufgesetzt oder abgenommen werden, in der
auch die Anschlüsse eingesteckt werden. Der Anschluß wird nicht entlang einer
bogenförmigen Bahnkurve bewegt wie bei der bekannten Vorrichtung und ein
Mechanismus, der die Verschiebung bei einem Einsteckvorganges ausgleicht, ist
nicht notwendig. Da der Anschluß nicht entlang einer bogenförmigen Bahnkurve
bewegt wird, entsteht während des Einstecken der Anschlüsse keine Verschiebung.
Da der Kurzschlußanschluß zum Stromkreisanschluß geführt wird, wenn die
Vorsprünge jeweils in die Führungsnuten eingesetzt werden, ist das Suchen des
Loches zum Einstecken des Anschlusses nicht mehr notwendig. Wenn der
Bedienungshandgriff niedergedrückt wird, gelangen der Kurzschlußanschluß und
der Stromkreisanschluß, die beide gerade ineinander gesteckt werden, miteinander
in Eingriff und die Vorsprünge treten jeweils in die Führungsnuten ein, um so
ebenfalls miteinander in Eingriff zu gelangen, wodurch die Rotation des
Bedienungshandgriffes relativ zum Schaltergehäuse eingeschränkt und der
Bedienungshandgriff aufgestellt wird.
Beim Wartungsstecker, bei dem die Endstellungsnuten sich an die jeweiligen
unteren Enden der Führungsnuten anschließen, wird der Kurzschlußanschluß in den
Stromkreisanschluß eingesetzt, wenn die Vorsprünge jeweils in die Führungsnuten
eingesetzt werden, und wenn der Bedienungshandgriff in Richtung des
Stromkreisgehäuses gedrückt wird, wird der Kurzschlußanschluß in die
Stromkreisanschlüsse eingesteckt. Wenn der Kurzschlußanschluß und der
Stromkreisanschluß nicht vollständig ineinandergesteckt sind, erreichen die
Vorsprünge in diesem Fall nicht jeweils die jeweiligen unteren Enden der
Führungsnuten und der Bedienungshandgriff ist durch die Führungsnuten verriegelt
und kann nicht um seine Drehachse gedreht werden. Dadurch läßt sich feststellen,
daß die Kurzschlußanschluß und die Stromkreisanschlüsse nur unvollständig
ineinander eingesteckt sind.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Wartungssteckers;
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung in einer Stellung zu Beginn des
Einsteckvorganges eines abnehmbaren Steckers des Wartungsstecker
gemäß der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht einer Stellung, bei der der Bedienungshandgriff des
Wartungsstecker gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 niedergedrückt ist;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3;
Fig. 5(a) und 5(b) zeigen vergrößerte Seitenansichten einer
Führungsfläche der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 6 zeigt eine Schnittdarstellung der Stellung während des Einsteckvorganges,
bei dem das Einstecken des abnehmbaren Steckers des Wartungsstecker in der
Ausführungsform von Fig. 1 beendet ist;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Wartungssteckers;
Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung einer Stellung zu Beginn des Einsteckvorganges
des abnehmbaren Steckers des Wartungssteckers in der Ausführungsform von Fig.
7;
Fig. 9(a) und 9(b) zeigen vergrößerte Seitenansichten einer Führungsfläche der
Ausführungsform von Fig. 7;
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bekannten Steckvorrichtung;
und
Fig. 11 zeigt eine Schnittdarstellung des Gehäuses einer bekannten
Steckvorrichtung während eines Schließvorganges.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wartungssteckers genauer
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Wartungssteckers, Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines
Zeitpunktes der Stellung zu Beginn des Einsteckvorganges eines abnehmbaren
Steckers des Wartungssteckers gemäß der Ausführungsform von Fig. 1, Fig. 3 zeigt
eine Draufsicht der Stellung, bei der der Bedienungshandgriff des Wartungsstecker
gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 niedergedrückt ist, Fig. 4 zeigt einen Schnitt
entlang der Linie A-A in Fig. 3, Fig. 5(a) und 5(b) zeigen vergrößerte
Seitenansichten der Führungsflächen der Ausführungsform von Fig. 1, und Fig. 6
zeigt eine Schnittdarstellung der Stellung zu einem Zeitpunkt des
Einsteckvorganges, bei dem das Einstecken des abnehmbaren Steckers des
Wartungsstecker in der Ausführungsform von Fig. 1 beendet ist. Der
Wartungsstecker 21, der eine Schaltvorrichtung für einen Stromkreis darstellt, weist
ein Stromkreisgehäuse 23 und einen abnehmbaren Stecker 25 auf, der auf das
Stromkreisgehäuse 23 aufgesetzt und von ihm abgenommen werden kann.
Das Stromkreisgehäuse 23 besteht aus einem Kastenelement 27, dessen Oberteil
offen ist, und einer Abdeckung 29 zum Verschließen der Öffnung des
Kastenelements 27. Mehrere Anschlußbuchsen 31 (zwei in dieser
Ausführungsform), von denen jede einen zylinderförmigen Stromkreisanschluß
bildet, befinden sich in einer Reihe im Kastenelement 27. Die Einsteckrichtung einer
jeden Anschlußbuchse 31 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, vertikal. Nach außerhalb
geführte Hochspannungskabel 37a und 37b sind jeweils elektrisch leitend über
einen Anschluß 33 oder eine Stromschiene 35 mit den Anschlußbuchsen 31
verbunden, während ein Gummistopfen 39 einen wasserdichten Verschluß zwischen
den Hochspannungskabeln und dem Kastenelement 27 ermöglicht.
Die Abdeckung 29 ist mit der oberen Öffnung des Kastenelements 27 mittels einer
Schraube 40 verbunden. Einstecklöcher 41 für die Anschlüsse sind auf dem
Gehäuse 29 an den Stellen angebracht, die den Anschlußbuchsen 31 entsprechen,
wobei das Zentrum eines jeden Einsteckloches 41 für die Anschlüsse mit dem
Zentrum einer jeden Anschlußbuchse 31 übereinstimmt. Ein Paar paralleler
Führungsflächen 43 stehen auf beiden Seiten in der Richtung, in der die
Einstecklöcher 41 für die Anschlüsse in einer Reihe auf der Oberfläche des
Gehäuses 29 angeordnet sind. Eine Führungsnut 45 mit einem oberen Ende, das an
der oberen Endfläche einer jeden Führungsfläche 43 geöffnet ist und die sich
vertikal erstreckt, befindet sich auf den jeweils gegenüberliegenden Flächen der
Führungsflächen 43. Eine Führungsfase 47, in Fig. 5 gezeigt, deren Nutbreite am
oberen Ende etwas weiter ist, befindet sich im oberen Teil der Führungsnut 45. Ein
Hohlabschnitt 49, dessen Weite der gegenüberliegenden Fase im wesentlichen der
jeder Führungsfläche 43 entspricht und die in Dickenrichtung ausgehöhlt ist,
befindet sich im unteren Abschnitt der Führungsnut 45, wobei der Hohlabschnitt sich
kontinuierlich an eine jede Führungsnut 45 anschließt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Schließvorrichtung 51 für den Bedienungshandgriff
auf dem Gehäuse 29 vorgesehen, um einen weiter unten beschriebenen
Bedienungshandgriff 53 des abnehmbaren Steckers 25 so zu halten, daß der
Bedienungshandgriff im beigeklappten Zustand am Gehäuse 29 gehalten wird. Am
Gehäuse ist ein Auflaufkontakt 55 zum Schließen oder Öffnen eines Schaltkontaktes
durch Magnetkraft angebracht.
Weiterhin weist der abnehmbare Stecker 25 den Bedienungshandgriff 53
beispielsweise in Form eines rechteckigen Rahmens, ein Schaltergehäuse 57, das
drehbar mit dem Bedienungshandgriff 53 verbunden ist, und Anschlußstecker 59
auf, die aus dem Steckergehäuse vorragende Kurzschlußanschlüsse darstellen.
Eine Seite des rechteckigen Rahmens des Bedienungshandgriffes 53 ist mittels
einer Drehachse 61 mit dem Steckergehäuse 57 in derselben Richtung wie die oben
genannte eine Seite verbunden. Die oben genannten, mehreren Anschlußstecker 59
(in dieser Ausführungsform zwei) ragen aus der Oberfläche des Steckergehäuses 57
auf einer zum Drehwellenverbindungsteil 57a gegenüberliegenden Seite hervor. Der
Abstand zwischen den Anschlußsteckern 59 einer Reihe entspricht dabei dem
Abstand zwischen den Einstecklöchern 41 für die Anschlüsse. Eine Stromschiene 63
ist im Steckergehäuse 57 angebracht und leitet die Elektrizität zu den beiden
Anschlußsteckern 59. Damit kann der abnehmbare Stecker 25 in die
Anschlußbuchsen 31 eingesteckt werden und sie kurzschließen, indem der
Bedienungshandgriff 53 gehalten wird und die Anschlußstecker 59 in die
Einstecklöcher 41 für die Anschlüsse eingesetzt werden.
Die Vorsprünge 65 ragen von einem Seitenpaar des Bedienungshandgriffes 53
hervor, der ein Drehachsenverbindungselement 53a in der der Drehachse
entsprechenden Richtung enthält. Die Vorsprünge 65 sind an der Seite vorgesehen,
an der die Anschlußstecker 59 relativ zur Drehachse 61 hervorstehen. Jeder
Durchmesser und jede Vorkraglänge der Vorsprünge 65 sind so gewählt, daß sie in
die jeweiligen Führungsnuten 45 der oben genannten Führungsflächen 43
eingreifen. Die Abmessungen der Vorsprünge 65 und der Anschlußstecker 57 sind
jeweils so relativ zueinander positioniert, daß ein jedes Ende der Anschlußstecker
59 unmittelbar nach dem Einsetzen der Vorsprünge 65 jeweils in die Führungsfase
47 der Führungsnuten 45 in ein jedes Einsteckloch 41 für die Anschlüsse eingreift.
Ein Magnet 69 ist im Bedienungshandgriff 53 vorgesehen und derart angebracht,
daß der Magnet bei beigeklapptem und durch die Schließvorrichtung 51 gehaltenen
Bedienungshandgriff 53 gegenüber des Auflaufkontakts 55 zu liegen kommt.
Im folgenden wird die Funktionsweise des wie oben beschrieben
zusammengesetzten Wartungssteckers beschrieben.
Die Anschlußstecker 59 des Wartungssteckers 21 schließen bei in das
Stromkreisgehäuse 23, wie in Fig. 6 gezeigt, eingesetztem, abnehmbarem Stecker
25 jeweils die Anschlußbuchsen 31 kurz und ein Hochspannungsstromkreis wird
geschlossen. In einer Stellung, bei der der abnehmbare Stecker 53 eingesetzt ist, ist
der Bedienungshandgriff 53 mit der Drehachse 61 als Zentrum beigeklappt, wie in
Fig. 3 gezeigt, und der Bedienungshandgriff wird auf der Oberseite des Gehäuses
29 von der Schließvorrichtung 51 gehalten. Der auf dem Gehäuse 29 angebrachte
Auflaufschalter 55 ist in dieser Stellung gegenüber dem Magneten 69 des
Bedienungshandgriffes 53, ein Kontakt wird durch die Magnetkraft des Magneten 69
betätigt und der Auflaufschalter bekommt signalisiert, daß sich der
Bedienungshandgriff 53 in einer Haltestellung befindet.
Um den abnehmbaren Stecker 25 abzunehmen, wird die Schließvorrichtung 51
gelöst und der Bedienungshandgriff 53 wird aufrecht gestellt. Dadurch wird der
Magnet 69 des Bedienungshandgriffes vom Auflaufschalter 55 getrennt und der
Auflaufschalter 55 bekommt signalisiert, daß die Haltestellung des
Bedienungshandgriffes 53 freigegeben ist.
Als nächstes werden die Anschlußstecker 59 jeweils aus den Anschlußbuchsen 31
gezogen, indem der Bedienungshandgriff 53 ergriffen und aus dem
Stromkreisgehäuse 23 in der Richtung herausgezogen wird, in der der
Bedienungshandgriff abgenommen wird, und so der Hochspannungsstromkreis
zwischen den Anschlußsteckern und den Anschlußbuchsen geöffnet und der
Lichspannungsstrom ausgeschaltet wird. Dabei gleiten die Vorsprünge 65 durch die
Führungsnuten 45 und der abnehmbare Stecker 25 wird vom Stromkreisgehäuse 23
gelöst.
Um den abnehmbaren Stecker 25 dagegen in das Stromkreisgehäuse 23
einzusetzen, wird der Bedienungshandgriff 53 ergriffen und die jeweiligen
Vorsprünge 65 in die Führungsnuten 45 der Führungsflächen 43 eingesetzt. Die
Vorsprünge 65 treten jeweils leicht in die Führungsnuten 45 ein, da sie in die
Führungsfasen eingesetzt werden, die wiederum weiter sind als jede der
Führungsnuten 45. Jedes Ende der Anschlußstecker 59 des abnehmbaren Steckers
45 tritt, unmittelbar nachdem die jeweiligen Vorsprünge 65 in die Führungsnuten 45
eingreifen, in die entsprechenden Einstecklöcher 41 für die Anschlüsse ein.
In dieser Stellung greifen die jeweiligen Vorsprünge 65 in die Führungsnuten 45 ein
und jedes der Enden der Anschlußstecker 59 tritt in das entsprechende Einsteckloch
41 für die Anschlüsse ein, so daß eine relative Drehung um die Drehachse 61 als
Drehzentrum zwischen dem Bedienungshandgriff 53 und dem Steckergehäuse 57
verriegelt wird. Der abnehmbare Stecker wird so in einer Stellung gehalten, in der er,
wie in der in Fig. 5a gezeigt, steht.
Wenn der Bedienungshandgriff 53 als nächstes in Richtung des
Stromkreisgehäuses niedergedrückt wird, werden die Anschlußstecker 59
jeweils in die Anschlußbuchsen 31 eingeführt und zugleich gleiten die Vorsprünge
65 jeweils durch die Führungsnuten 45 und erreichen, wie in Fig. 5b gezeigt, jeweils
die Hohlabschnitte 49.
Wenn die Vorsprünge 65 jeweils aus den Führungsnuten heraus sind und den
Hohlraumabschnitt 49 erreicht haben, ist die Verriegelung der relativen
Drehbewegung aufgehoben und der Bedienungshandgriff 49 kann mit der Drehwelle
61 als Drehzentrum gedreht werden. Danach wird der Bedienungshandgriff 53
dadurch eingeklappt, daß er gedreht wird, der Auflaufschalter 55 wird durch den
Magnet 69 betätigt, indem der eingeklappte Bedienungshandgriff 53 durch die
Schließvorrichtung 51 gehalten wird, und der Auflaufschalter bekommt wieder
signalisiert, daß die Schließvorrichtung 51 den Bedienungshandgriff 51 hält.
Gemäß dem obigen Wartungsstecker 21, wie er oben beschrieben wurde, werden
die Anschlüsse nicht entlang einer bogenförmigen Bahnkurve wie bei der bekannten
Vorrichtung bewegt, da der abnehmbare Stecker 25 in derselben Richtung am
Stromkreisgehäuse 23 angebracht bzw. vom Stromkreisgehäuse 23 gelöst werden
kann, in der die Anschlüsse eingesteckt werden. Ein Mechanismus zum Ausgleich
der Verschiebung während des Einsteckvorganges muß nicht mehr vorgesehen
werden, die Vorrichtung kann vereinfacht werden und auch die Anzahl der Teile, wie
das Federelement, kann verringert werden.
Da die Anschlüsse nicht entlang einer bogenförmigen Ortskurve bewegt werden,
kann die Verschiebung zwischen den Anschlüssen während des Einsteckens
eliminiert und eine Verformung der Anschlüsse verhindert werden.
Da die Anschlüsse 59 zu den entsprechenden Einstecklöchern 41 für die
Anschlüsse geführt werden können, indem die Vorsprünge 65 in die jeweiligen
Führungsfasen 47 eingesetzt werden, muß man das Einsteckloch 41 für die
Anschlüsse nicht suchen und das Gefühl, wann der abnehmbare Stecker vollständig
eingesteckt ist, kann verbessert werden.
Wenn nun im weiteren der Bedienungshandgriff 53 niedergedrückt wird, treten die
Anschlußstecker 59 in das jeweilige Einsteckloch 41 für die Anschlüsse und die
Vorsprünge 65 jeweils in die Führungsnuten 45 ein und die relative Drehung
zwischen dem Bedienungshandgriff 53 und dem Steckergehäuse 57 wird verriegelt,
so daß der Bedienungshandgriff 53 aufrecht stehend gehalten werden kann. So
kann auf den Bedienungshandgriff 53 leicht Druck ausgeübt werden und das Gefühl,
wann der abnehmbare Stecker eingesteckt ist, wird verbessert.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 9 eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wartungssteckers beschrieben. Fig. 7 zeigt eine
perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wartungssteckers, Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung der Stellung zu Beginn des
Einsteckvorganges des abnehmbaren Steckers des Wartungssteckers in der
Ausführungsform von Fig. 7 und Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer
Führungsfläche der Ausführungsform von Fig. 7. Für die selben Elemente werden
die gleichen Bezugsziffern verwendet wie in Fig. 1 bis 6 und doppelte
Beschreibungen sind weggelassen. Ein Wartungsstecker 71 gemäß dieser
Ausführungsform unterscheidet sich vom obigen Wartungsstecker Wartungsstecker
21 in den Führungsflächen 73 und in den jeweils an den Führungsflächen 75
angeformten Führungsnuten 75. Der andere Teil ist derart ausgebildet, daß er dem
des obigen Wartungssteckers 21 gleicht.
Das heißt, daß die Führungsnuten 75, deren obere Enden jeweils an den
Oberflächen der Führungsflächen 73 offen sind und die sich vertikal erstrecken, an
den sich jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der Führungsflächen 73
ausgebildet sind. Die Länge einer jeden Führungsnut in vertikaler Richtung ist so
bemessen, daß das unterste Ende sich auf einer Position befindet, die jeder
Vorsprung 65 erreicht, wenn die Anschlußstecker 59 jeweils komplett in die
Anschlußbuchsen 31 eingesteckt sind. Bogenförmige Endstellungsnuten 77
schließen sich jeweils an die unteren Enden der Führungsnuten 75 an und sind in
der Form einer Bahnkurve ausgebildet, entlang derer sich die Vorsprünge 65, die
jeweils das untere Ende der Nuten erreicht haben, um die Drehachse 61 als Zentrum
bewegen.
Wenn im wie oben beschrieben zusammengesetzten Wartungsstecker 71 die
Vorsprünge 65 jeweils in die Führungsnuten 75 eingesetzt werden, treten die Enden
der Anschlußstecker 59 in die entsprechenden Einstecklöcher 41 für die Anschlüsse
ein. Wird der Bedienungshandgriff 53 in Richtung des Stromkreisgehäuses
niedergedrückt, werden die Anschlußstecker 59 jeweils in die Anschlußbuchsen 31
eingesteckt. Diesmal, wie in Fig. 9a gezeigt, erreichen die Vorsprünge 65 nicht
jeweils das untere Ende der Führungsnuten 75, wenn die Anschlußstecker 59 in die
Anschlußbuchsen unvollständig eingesteckt sind, und die Drehung um die
Drehachse 61 als Drehzentrum ist durch die Verriegelung der Führungsnuten 75
verhindert. Dadurch kann der Bedienungshandgriff 53 nicht eingeklappt werden und
es kann festgestellt werden, ob die Anschlußstecker 59 und die Anschlußbuchsen
31 unvollständig eingesteckt sind.
Wenn die Vorsprünge 65 dann, wie in Fig. 9b gezeigt, jeweils die unteren Enden der
Führungsnuten 75 erreichen, können sie jeweils in die Endstellungsnuten 77 über
die Führungsnuten 75 eintreten, so daß die Verriegelung der relativen Drehung
zwischen dem Bedienungshandgriff 53 und dem Steckergehäuse 59 freigegeben
wird und der Bedienungshandgriff 53 um die Drehachse 61 als Zentrum gedreht
werden kann. Dadurch ist es sichergestellt, daß die Anschlußstecker 59 komplett in
die Anschlußbuchsen 31 eingesteckt sind.
Wie oben beschrieben, können im Wartungsstecker 71 gemäß der obigen zweiten
Ausführungsform, zusätzlich zum selben Effekt wie beim obigen Wartungsstecker
21, die Vorsprünge 65 zu den Endstellungsnuten 77 geführt und die Verriegelung
der Drehung nur dann gelöst werden, wenn die Anschlußstecker 59 jeweils
vollständig in die Anschlußbuchsen 31 eingesteckt sind, da sich das untere Ende
einer jeden Führungsnut 75 an einer Position befindet, die die Vorsprünge 65
erreichen wenn die Anschlußstecker 59 und die Anschlußbuchsen 31
komplett ineinander gesteckt sind, und da die Endstellungsnuten 77 sich jeweils an
die unteren Enden der Führungsnuten 75 anschließen und in Form einer Bahnkurve
entlang derer die Vorsprünge 65 mit der Drehachse 61 als Zentrum bewegt werden.
Dadurch kann festgestellt werden, ob die Anschlußstecker 59 und die
Anschlußbuchsen 31 unvollständig eingesteckt sind.
Wie oben detailliert beschrieben, werden bei dem erfindungsgemäßen
Wartungsstecker die Anschlüsse nicht in einer bogenförmigen Bahnkurve bewegt
wie in der bekannten Vorrichtung, da das Steckergehäuse in der selben Richtung
wie die Einsteckrichtung der Anschlüsse an das Stromkreisgehäuse angebracht
oder von dem Stromkreisgehäuse gelöst werden kann, und ein Mechanismus zum
Ausgleich einer Verschiebung, die während eines Einsteckvorganges auftritt, muß
nicht mehr vorgesehen werden. Daher kann der Aufbau vereinfacht und die Anzahl
der Teile verringert werden. Da die Anschlüsse nicht entlang einer bogenförmigen
Bahnkurve bewegt werden, kann eine Verschiebung eliminiert werden und es kann
verhindert werden, daß sich die Anschlüsse verformen. Desweiteren kann das
Gefühl des Einsteckens des Steckergehäuses verbessert werden, da die
Kurzschlußanschlüsse jeweils zu den Stromkreisanschlüssen geführt werden
können, indem die Vorsprünge jeweils in die Führungsnuten eingesetzt werden.
Zudem kann der Bedienungshandgriff aufrecht gehalten werden und das Gefühl des
Einsteckens des Steckergehäuses verbessert werden, wenn der
Bedienungshandgriff niedergedrückt wird, da die Kurzschlußanschlüsse in die
Stromkreisanschlüsse eingesetzt werden, die Vorsprünge jeweils in die
Führungsnuten eintreten und die relative Drehung zwischen Bedienungshandgriff
und Steckergehäuse verriegelt werden kann.
Auch kann bei dem Wartungsstecker, bei dem sich die Endstellungsnuten jeweils an
die unteren Enden der Führungsnuten anschließen, die Verriegelung der Drehung
des Bedienungshandgriffes nur gelöst werden, wenn die Kurzschlußanschlüsse und
die Stromkreisanschlüsse komplett ineinander gesteckt sind, da das untere Ende
einer jeden Führungsnut an eine Position gesetzt ist, die ein jeder Vorsprung
erreicht, wenn die Kurzschlußanschlüsse und die Stromkreisanschlüsse komplett
ineinander gesteckt sind, und da jede Endstellungsnut sich an das untere Ende
einer jeden Führungsrille anschließt. Dadurch kann festgestellt werden, daß die
Kurzschlußanschlüsse und die Stromkreisanschlüsse unvollständig ineinander
gesteckt sind.
Claims (3)
1. Wartungsstecker, der folgende Merkmale aufweist:
zumindest ein Paar Stromkreisanschlüsse (31), die jeweils mit einem Ende eines
offenen elektrischen Stromkreises verbunden sind;
ein Stromkreisgehäuse (23), an dem innen die besagten Stromkreisanschlüsse vorgesehen sind und an dem Einstecklöcher (41) für die besagten Stromkreisanschlüsse (31) vorgesehen sind;
ein Paar paralleler Führungsflächen (43), die auf einer Oberfläche des besagten Stromkreisgehäuses (23), an dem die besagten Einstecklöcher (31) für die besagten Stromkreisanschlüsse (31) vorgesehen sind, angebracht sind;
Führungsnuten (45), die an jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der besagten Führungsflächen (43) angebracht und an jeweiligen Endflächen der besagten Führungsflächen (43) offen sind und die sich in einer Einsteckrichtung der besagten Stromkreisanschlüsse (31) erstrecken;
ein Steckergehäuse (23), das mit kurzschließenden Anschlüssen versehen ist zum Kurzschließen des besagten Paares von Stromkreisanschlüssen;
in Bedienungshandgriff (53), der drehbar mit dem besagten Steckergehäuse (23) über eine Drehachse (61) in einer vom besagten Paar Führungsflächen (43) entgegengesetzten Richtung verbunden ist; und
Vorsprünge (65) die jeweils von beiden Seiten des besagten Bedienungshandgriffes hervorragen, um jeweils in die besagten Führungsnuten (45) einzutreten und die besagten Stromkreisanschlüsse und die besagten Kurzschlußanschlüsse zu positionieren.
ein Stromkreisgehäuse (23), an dem innen die besagten Stromkreisanschlüsse vorgesehen sind und an dem Einstecklöcher (41) für die besagten Stromkreisanschlüsse (31) vorgesehen sind;
ein Paar paralleler Führungsflächen (43), die auf einer Oberfläche des besagten Stromkreisgehäuses (23), an dem die besagten Einstecklöcher (31) für die besagten Stromkreisanschlüsse (31) vorgesehen sind, angebracht sind;
Führungsnuten (45), die an jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der besagten Führungsflächen (43) angebracht und an jeweiligen Endflächen der besagten Führungsflächen (43) offen sind und die sich in einer Einsteckrichtung der besagten Stromkreisanschlüsse (31) erstrecken;
ein Steckergehäuse (23), das mit kurzschließenden Anschlüssen versehen ist zum Kurzschließen des besagten Paares von Stromkreisanschlüssen;
in Bedienungshandgriff (53), der drehbar mit dem besagten Steckergehäuse (23) über eine Drehachse (61) in einer vom besagten Paar Führungsflächen (43) entgegengesetzten Richtung verbunden ist; und
Vorsprünge (65) die jeweils von beiden Seiten des besagten Bedienungshandgriffes hervorragen, um jeweils in die besagten Führungsnuten (45) einzutreten und die besagten Stromkreisanschlüsse und die besagten Kurzschlußanschlüsse zu positionieren.
2. Ein Wartungsstecker gemäß Anspruch 1, der weiter Endstellungsnuten (77)
aufweist, die die Form einer Bahnkurve haben, entlang derer die besagten
Vorsprünge (65) jeweils mit der besagten Drehwelle (61) als Zentrum bewegt
werden, wobei die besagten Endstellungsnuten (77) sich an die jeweils unteren
Enden der besagten Führungsnuten (75) anschließen, und wobei die jeweils
unteren Enden der besagten Führungsnuten (75) an eine Position gesetzt sind,
die die besagten Vorsprünge (65) jeweils erreichen, wenn die besagten
Kurzschlußanschlüsse (39) und die besagten Stromkreisanschlüsse (31)
vollständig ineinander gesteckt sind.
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