DE899404C - Laufkran oder aehnliches Hebezeug mit einer waagerechten oder schwach geneigten Fahrabahn, auf der eine Laufkatze verfahrbar ist, an der ein Einseilgreifer haengt - Google Patents

Laufkran oder aehnliches Hebezeug mit einer waagerechten oder schwach geneigten Fahrabahn, auf der eine Laufkatze verfahrbar ist, an der ein Einseilgreifer haengt

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Publication number
DE899404C
DE899404C DES18757D DES0018757D DE899404C DE 899404 C DE899404 C DE 899404C DE S18757 D DES18757 D DE S18757D DE S0018757 D DES0018757 D DE S0018757D DE 899404 C DE899404 C DE 899404C
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DE
Germany
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trolley
counterweight
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hoist
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Expired
Application number
DES18757D
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English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
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Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
Original Assignee
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/20Arrangements, e.g. comprising differential gears, enabling simultaneous or selective operation of travelling and hoisting gear; Arrangements using the same rope or cable for both travelling and hoisting, e.g. in Temperley cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Laufkran oder ähnliches Hebezeug mit einer waagerechten oder schwach geneigten Fahrbahn, auf der eine Laufkatze verfahrbar ist, an der ein Eins eilgreifer hängt Die Erfindung betrifft einen Laufkran oder ähnliches Hebezeug mit einer waagerechten oder schwach geneigten Fahrbahn, auf der eine Laufkatze vierfahrbar ist, an der ein Einseilgreifer od. dgl. hängt und die sich in der einen Richtung in an sich bekannter Weise unter der Wirkung eines eine Laufkatzenrückholvorrichtung bildenden Gegengewichtes bewegt.
  • Erfindungsgemäß wird in der .Bewegungsbahn des Gegengewichtes ein einstellbarer Anschlag derart angeordnet, daß die Wirkung des Gegengewichtes an der gewählten .Stelle aufgehoben und die Laufkatze angehalten wird.
  • Hängt an der Laufkatze ein Greifer, der sich in an sich bekannter Weise bei Nachlassen des Tragseiles selbsttätig entleert, dann veranlaßt das Anhalten der Laufkatze gleichzeitig die Entleerung des Greifers.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, in der Abb. r eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Abb. a ein Schema einer elektromagnetischen Relaissteuerung der Anschläge, Abb. 3 eine Vorrichtung mit nur einem lotrecht verstellbaren Anschlag, i.,#-bb. q. ein Schema .einer selbsttätigen Vorrichtung zeigt, die dem Anschlag eine -auf- und abgehende Bewegung mit gleichförmiger oder veränderlicher Geschwindigkeit erteilt, derart, daß die Entleerungsstelle des Greifers od. dgl. in regelmäßiger bzw. unregelmäßiger Weise zwischen zwei je einer Endstellung des einstellbaren Anschlages entsprechenden Endstellungen hin und her wandert.
  • In der Zeichnung bezeichnet i einen Greifer, der am Ende eines Hub- und Tragseiles 2 hängt, das über .eine in der Laufkatze 4 -gelagerte Umlenkrolle 3 geführt ist, wobei die Katze mit ihren Laufrollen 5 auf einer waagerechten oder schwach geneigten Schienenbahn 6 verfahrbar ist. :Dabei hängt die Fangglocke 7 an einem mit dem Seil :2 in derselben lotrechten Ebene angeordneten iSe.il, das an einem Hebel 8 befestigt isst, der bei 9 an der Laufkatze 4 angelenkt und mit einem Gegengewicht oder einer Feder io versehen ist, durch die ein Druck auf einen gegebenenfalls mit der Fahrbahn in Berührung kommenden Bremsschuh 36 iausgeübt wird.
  • An der Aufladestelle, die durch die Mittellinie A-B bestimmt wird, liegt die .Katze unter dem Gewicht des am Seil 2 hängenden Greifers an einem Prellbock i i an.
  • Die an der Katze angreifende Rückholvorrichtung besteht aus einem Seil 12, das über eine Umlenkrolle 13 geführt ist, und an dem ein Gegengewicht 14 als Antrieb hängt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist eine drehbar gelagerte Stange 15 parallel zur Laufbahn des ;Gegengewichtes 14 angeordnet und trägt in geeigneten Abständen Anschlagfinger 16, 17, 18, die um entsprechende Winkel gegeneinander verdreht sind. Außerdem trägt die Stange 15 noch einen Hebel i9, mittels dessen man die lStange 15 in eine bestimmte Stellung drehen kann. Der unterste Anschlag 2o kann ortsfest angeordnet sein.
  • Je nach der Einstellung der Stange 15 kommt das Gegengewicht mit dem einen oder anderen Anschlagfinger 16 bis i8 bzw. dem letzten Anschlag 2o in Berührung, wodurch der Korb an einer der Entleerungsstellen a, b, c oder d zum Stillstand gebracht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 bezeichnet 21 einen der an Punkten verschiedener Höhenlage der Laufbahn des Gegengewichtes 16 angeordneten Anschläge. Dieser Anschlag sitzt an einem um einen ortsfesten Zapfen 23 drehbar gelagerten Hebel 22, auf den -in der einen Richtung eine Feder 24 und in der anderen Richtung der Anker 25 .eines @Elektromagneten26 einwirkt, dessen Wicklung mit einer Stromquelle 27 und einem Schalter 2,8 in Reihe liegt. Normalerweise ist der Schalter 28 geöffnet, und die Feder 24 zieht den Hebel 22 in die strichpunktiert gezeichnete !Stellung, wobei der Anschlag 21 außer Bereich der Laufbahn des Gegengewichtes 14 liegt. Wird der Schalter 28 eingelegt, dann zieht der Elektromagnet 26 seinen Anker 25 an, wodurch der Anschlag in die Laufbahn des Gegengewichtes gelangt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abbib. 3 liegt der Anschlag 29 fortwährend in der Laufbahn des Gegengewichtes 14 und besteht aus einer in der Höhe verstellbaren Platte. Zu diesem Zweck sitzt diese Platte 29 an einer Gewindespindel 30, die in eine in beliebiger Weise in ortsfester Lage gehaltene @Spindelmutter 31 eingeschraubt ist, wobei eine Führungsstange 32 mit der Plätte 29 zusammenwirkt, um ein Mitdrehen der Spindel zu verhindern. Durch Drehen der Spindelmutter 3i mittels Handkurbel, Handrad, Kleinmotor od.,dgl. kann die Platte 29 gehoben oder gesenkt werden.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 4 gelangt die Platte 29 bzw. ein mit ihr zusammen beweglicher Kontakt mit den Kontakten 33> 3311 eines Stromwenders 34 wahlweise in Berührung, der im Stromkreis des Antriebsmotors 35 für . die Spindelmutter 31 liegt. Da der Motor dauernd bald in -der einen und bald in der anderen Richtung umläuft, was durch den Stromwender 34 bewirkt wird, wandert .die Platte 29 mit gleichförmigerGeschwindigkeit zwischen den beiden Kontakten 33 und 33a auf und ab. Daher verschiebt sich .die Stelle, an der das Gegengewicht zum (Stillstandgebracht wird, bei jedem Weg des Greifers in stetiger Weise, wodurch der Greifer zwischen zwei äußeren Entleerungsstellen, z. B. zwischen a und b, die von der Einstellung,der Kontakte 33, 33a abhängen, einen gleichmäßigen Haufen anschüttet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufkran oder ähnliches Hebezeug mit einer waagerechten oder schwach geneigten Fahrbahn, auf lder eine Laufkatze verfahrbar ist, an der ein Einseilgreifer von bekannter Bauart hängt, der mit einer Fangglocke und einer Bremsvorrichtung zum Abbremsen der Bewegung der Laufkatze versehen ist, die durch das -Gewicht des an der Laufkatze hängenden Greifens selbsttätig freigegeben wird, wobei sich die Laufkatze in (der einen Richtung unter der Wirkung des Hubseiles und in -der anderen Richtung unter der Wirkung .des Gegengewichtes bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter einstellbarer Anschlag an der cßiahn des Gegengewichtes angeordnet ist, um dieses festzuhalten und lsomit die Laufkatze stillzusetzen und das selbsttätige Entleeren des (Greifers dadurch zu bewirken, daß das Hubseil dann schlaff wird.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anschläge längs einer parallel zur Bewegungsbahn des Gegengewichtes angeordneten und drehbar gelagerten Stange in Abständen verteilt und im Winkel derart gegeneinander versetzt sind, daß der Anhaltepunkt der Laufkatze und der Entleerungspunkt des Greifers verändert werden.
  3. 3. Hebezeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Gegengewichtes sich während des Betriebes der Vorrichtung in ununterbrochener Weise zwischen zwei einstellbaren Anschlägen derart verschieben kann, daß der Entladepunkt des Greifers sich zwischen zwei äußersten Stellungen bewegt, -die den äußersten Stellungen der beiden einstellbaren Anschläge entsprechen. .
DES18757D 1941-03-11 1942-02-28 Laufkran oder aehnliches Hebezeug mit einer waagerechten oder schwach geneigten Fahrabahn, auf der eine Laufkatze verfahrbar ist, an der ein Einseilgreifer haengt Expired DE899404C (de)

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