DE899113C - Fluessigkeitsstandsmelder - Google Patents

Fluessigkeitsstandsmelder

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DE899113C
DE899113C DEM13118A DEM0013118A DE899113C DE 899113 C DE899113 C DE 899113C DE M13118 A DEM13118 A DE M13118A DE M0013118 A DEM0013118 A DE M0013118A DE 899113 C DE899113 C DE 899113C
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DE
Germany
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liquid level
container
liquid
boiler
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Expired
Application number
DEM13118A
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English (en)
Inventor
Hanns Mohr
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/12Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstandsmelder Zur überwachung undRegelung des; Flüssigkeitsstandes in einem offenen. oder geschlossenen. Behälter oder Kessel sind Einrichtungen bekannt, die in Abhängigkeit von geschlossenen, oder offenen Schwimmern oder sich füllenden: bzw. entleerenden Gefäßen, die mittels, Schläuchen mit dem zu überwachenden Behälter verbunden sind, oder von in Meßrohreneingeschmolzenen Drähten oderendlich unter Benutzung eines elektrischen Widerstandes arbeiten.
  • Diesen Ausführungsarten gemeinsam sind die nicht unerheblichen Anlagekosten, bei den Schwimmern die drohende Gefahr des nicht rechtzeitig zu erkennenden Undichtwerdens, bei Gefäßen die in ihrer Bewegungsrichtung und Federwirkung schwer kontrallierb.aren Verbindungsschläuche, bei den, in: Meßroh reneingelassenen Drähten Verkehrtaneldungen durch Feuchbigkeitisschluß. Die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung vermeidet alle diese Mängel. Sie benutzt ein außerhalb des Behälters beweglich angeordnetes, mit ihm verbundenes Gefäß, dessen Höhenlage sich mit, dem Flüssigkeitsstand ändert, und zwar wird nach der Erfindung das, Gefäß durch ein mit dem einen Ende am Behälter in. Höhe des, zu überwachenden Flüssigkeitsstandes horizontal angesetztes, in :seiner ganzen Länge oder in dem dem Behälter zugewendeten T'eiil biegsumes, am anderen Ende geschlossenes Rohr gebildet.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, schematisch dargestellt. Der Fl.üss:ilgkeitsistandsmelder besteht aus, dem hohlen Körper i, den Zuggelenken 2, der Zugstange 3, dem Hebel 4 mit Lager 5, dem Gegengewicht 6, der Gabel 7, dem Sbeuerhebel 8, dem Lager g und der Quccksilberschaltröhre iö (s:. Abb. i).
  • Der Flüsisigkeitsstandsmelder wird so mit dem Kessel oder Behälter, dessen Flüssigkeitsstand- er überwachen soll, verbunden, daß sein, hohler Körper i,in Normallage mit Flüssigkeit gefüllt ist. Das Gewicht des gefüllten Hohlraumes i ist über die @ Zugstange 3, den Hebel 4 und das Gegengewicht $ so ausgeglichen, daß der Hohlkörper i bei Normalfüllung des, Kesselst oder Behälters schräg nach unten geneigt und in Ruhe liegtl. In dieser Stellung schließt die Quecks.ilb:erschältiröhre io den Stromkreis und hält in bekannter W@üse ein Schaltrelais ii fest (s,. Abb. i).
  • Sinkt, während des Betriebes, aus ,irgendeinem Grunde der Flüssigkeiltssgiiegel unter die obere Kante des Hohlkörpers. i, so. beginnt dieser siech nach dem Kessel oder Behälter hin: zu entleeren. Hierdurch kommt das ganze System des. Flüssigkeitsstands,melders von Hohlkörper i bist einschließlich der Onecksilberschaltröhre io aus dem Gleichgewicht, biss der Hebel 4 sich so schräg gestellt hat, daß die Quecksilberschaltröhre io durch den in Gabel 7 geführten Steuerhebel 8 mitgenommen wird, umkippt und dadurch die Stro:mverbiihdung zwischen Quecksilberschal.tröhre ro und Schaltrblaiisi i i unterbricht. Das Schaltrelais kann nun in beikannter Weise einen Melde- oder Arbeitsstrom einschalten zur Betätigung eines optischen oder akustischen Signals oder etwa auch eines Pumpenmotors oder Motorventils zur Nachspeisung des, Kessiels oder Behälters,.
  • Hat sich der Flüssigkeitsspitgel durch die eingeleitete Speisung hoch genug gehoben, so strömt die Flüssigkeit in den Hohlraum i; und das ganze System beginnt je nach Fortschreiten sieiner Füllung :stich der ursprünglichen Ruhelage zu nähern, bis, dieese erreicht ist und die Quecksiii'lberschaltröhre iö .rin. ihre Ursprungsstellung zumückkehrt. Jetzt erhält das Relais ii wieder Strom und schaltet seinerseits die von ihm bedienten. Geräte wieder ab. Der Flüssigkeiitsstandsmelder hat seine Grundstellung wieder eingenommen, und das gesamte Spiel kann von neuem beginnen.
  • Die Quecksiilberschaltröhre io und dass SchaItrelaüs i i könnten natürlich auch in. Arbaaitsstrom geschaltet werden, so daß das Schaltrelais erste dann Strom erhält, wenn derFlüssigkei@sistandsmelder-ausseiner r Ruhelage in die Schaltstellung geliippt ist. Ebenso könnte die Quecks.iilberschaltröhre io die Signaleinrichtungen und Motoren von Pumpen oder Ventilen. direkt einschalten. An dem System des Flüssigkeitsistandsmelders, bestehend aus dem Hohlkörper i bis, einschließlich Quecksilberschaltröhre io wird dadurch nichts geänderte.
  • Der vorbeschrilebene Flüsisigkeiitsst :ands,melder arbeitet in der in Abb. i und 2 dargestellten Schaltung in der Art, daß er eine unzulässige triefe Senkung des Flüsisiigkeits:spieegels. verhütet. Er könnte genau so benutzt werden, um eine unzulässige Hebung des Flüsisigkeüts.sp:iegelsi zu vermeiden. Hierzu wäre nur eine entsprechend geänderte Steuerung der Quecksilberschaltröhre io erforderlich. An den Konstruktionselementen des Flüssiigkaitsstandsmelders ändert sich dadurch nichts.
  • In, allen Fällen dienen die Zuggelenke nur dazu, eine unerwünschte Dehnung des Hohlkörpers. i zu verhüten.
  • Kann der Flüssigkeitsstandsmelder direkt neben dem -zu überwachenden Kessel oder Behälter aufgestellt werden, so. wird stein Hohlkörper i mit dem die Flüssigkeit enthaltenden unteren Raum des Kessels oder Behälters unmittelbar verbanden. Muß' aus irgendeinem Grunde der Flüssigkeiitss.tandsmelder in größerer Entfernung von dem zu überwachenden, Kessel oder Behälter aufgestellt werden, so wird der weiteren Erfindung gemäß sein Hohlkörper tunter Vorschaltung dein Zwischengefäßes 12 in bekannter Weise durch Verbindungsleitung 14 mit dem unteren Teil und durch Verbindungsleitung 15 auch mit dem oberen Teil des. Kessels oder Behälters, oder je nach den Betriebsverhältnissen mit der freien Atmosphäre so: verbunden, daß ein völlig ungehinderter Austansich der Flüssigkeit zwischen, -seinem HohlköTper i und dem Kessel oder Behälter bzw. der freien Atmosphäre gewährleistest eist (Abt. 3). Is@b die Biiiegsamkeiet des Hohlkörpers i nicht auf seiner ganzen Länge erforderlich, so kann, atü Teil desselben durch einen starren Körper 13, z. B. ein Metallrohr, ersetzt werden (Abb. 3).
  • Soll mit Rücksicht auf geänderte Betriebsverhältnisse der Flüssigketsspiegel in anderer Höhe als vorher konstant gehalten werden, so kann in bekannter Weise der durch bewegliiche Schläuche m-i:t dem Kessel oder Behälter verbundene Flüssiigkeitsstandsmelder auf diesen neuen FlüssigkeitsspJegel gehoben oder gesenkt werden. Hierbei wird zweckmäßiiigerweise eine- senkrecht gestallte oder untrer irgendeinem Winkel geneigte Gleitvorrichtung mit Schiene, Skala und Feststelleihrichtung nach Abb. 4 benutzt.
  • An Stelle des gesamten Hebelsys-ternsi von Zugstange 3 an bis einschließlich Quecksdllberschaltröhre io könnte auch in bekannter Weise ein Drahtseilzug über Gleitrollen mit Gegengewiecht und Nocken zur Betätigung eines Heibelsichaliters oder einer Quecksilberschaltröhre Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung oder Regelung des. Flüssiigkeiits.standes, in einem offenen oder geschlossenem. Behälter oder Kessel mittels eines außerhalb des, Behälters beweglii@Ch angeordneten, mit ihm verbundenen -Gefäßes, dessen Höhenlage sich mit dem Flüssigkeitsstand ändert, gekennzeichnet durch ein mit dem einen Ende am Behälter in Höhe dein zu überwa;chenden Flüssigkeitsstandes horizontal angesetztes., in seiner ganzen Länge oder im: dem dem Behälter zugewendeten Teil biegsames., am anderen Ende geschlossenes, Rohr.
  2. 2. Flüssigkeitsstaadisnnelder nach Anspruch i zur Überwachung des Flüssigkeitsstandes in beliebiger Entrdernung vom Kessel oder Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssiigkeitss.tandsmelder an ein an siiich bekanntes Zwischengefäß (12) angebaut ist, welches in bekannter Weiise mit dem oberen oder unteren Teil eines geschlossenen Kessels oder einerseits mit dem unteren Teil eines offenen. Behälters durch Rohrleitung und andererseits mit der freien Atmosphäre verbunden ist.
  3. 3. Flüssiiigkeitss.tlandismelder nach Anspruch 1 und 2 zur -Überwachung des Flüssigkeitsstandes .in veränderlicher Höhe, dadurch g&-kennzeichnet, daß der Flüss;igkeitsstandsmelder, der an das Zwischengefäß angebaut und in bekannter Weise mit Schläuchen mit dem zu überwachenden Behälter oder Kessel verbunden ist, an einer mixt Skala versehenen Führung auf versch:iiedene Höhe einstellbar angeordnet Ist. Angezogene Druckschriften: Deutschei Patentschrift Nr. 400 270.
DEM13118A 1952-02-26 1952-02-26 Fluessigkeitsstandsmelder Expired DE899113C (de)

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DEM13118A DE899113C (de) 1952-02-26 1952-02-26 Fluessigkeitsstandsmelder

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DEM13118A DE899113C (de) 1952-02-26 1952-02-26 Fluessigkeitsstandsmelder

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DE899113C true DE899113C (de) 1953-12-07

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DEM13118A Expired DE899113C (de) 1952-02-26 1952-02-26 Fluessigkeitsstandsmelder

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298731B (de) * 1964-01-23 1969-07-03 Haupt Geb Zyla Erika Vorrichtung zur Massenbestimmung von Fluessigkeiten in zylindrischen Hochbehaeltern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE400270C (de) * 1923-03-30 1924-08-23 Siemens Schuckertwerke G M B H Einrichtung zum Anzeigen oder Regeln des Fluessigkeitsstandes in einem Behaelter

Patent Citations (1)

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