DE899004C - Rueckfuehrvorrichtung fuer die frei bewegbaren Haupt- und Hilfsbremsbacken von Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Rueckfuehrvorrichtung fuer die frei bewegbaren Haupt- und Hilfsbremsbacken von Kraftfahrzeugbremsen

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Publication number
DE899004C
DE899004C DEF4734D DEF0004734D DE899004C DE 899004 C DE899004 C DE 899004C DE F4734 D DEF4734 D DE F4734D DE F0004734 D DEF0004734 D DE F0004734D DE 899004 C DE899004 C DE 899004C
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DE
Germany
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spring
return device
sleeve
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auxiliary brake
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Expired
Application number
DEF4734D
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English (en)
Inventor
Pierre Farkas
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/46Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
    • F16D51/54Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with three or more brake-shoes, at least two of them being linked or directly interacting
    • F16D51/56Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with three or more brake-shoes, at least two of them being linked or directly interacting mechanically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Rückführvorrichtung für die frei bewegbaren Haupt- und Hilfsbremsbacken von Kraftfahrzeugbremsen Die Erfindung betrifft eine Rückführvorrichtung für die frei bewegbaren Haupt- und Hilfsbremsbacken von Kraftfahrzeugbremsen, die die Bremskraft über die Nachstellvorrichtung aufeinander übertragen, deren Spindeln .an den beiden Bremsbacken gangreifen und durch im Querschnitt vieleckige Gewindehülsen nachstellbar sind, die durch auf diesen verschiebbare Antriebsritzel willkürlich gedreht werden können.
  • Bei derartigen Bremsen mit der erwähnten Nachstellvorrichtung wird nach erfolgter Bremsung die Hilfsbremsbacke nur durch die von der Bremstrommel erzeugte Reibung zurückgeschoben, wodurch keine genaue Rückführung dieser Bremsbacke gewährleistet ist. Wenn diese Bremsbacke nicht genügend zurückgezogen ist, schleift die Bremstrommel weiterhin an deren Bremsbelag, der auf diese Weise abgenutzt wird, und die Bremse erhitzt sich dabei. Ist dagegen die Bremsbacke zu weit abgerückt, so kommt es zu einem unangenehmen und schädlichen Klappern.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, denn die verbesserte Nachstellvorrichtung gewährleistet die Rückführung der Hilfsbremsbacke in einer gleichbleibenden Größe, ohne Rücksicht auf den Zustand und die Abnutzung des Bremsbelages dieser Backe und ohne Rücksicht darauf, welche von den beiden Bremsbacken als Hilfsbremsbacke arbeitet. Das wesentliche Merkmal der Rückführvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß lauf dem im Querschnitt runden Teil der Gewindehülse unter starker Reibung ein Federglied oder ein Halter für ein Federglied .aufgezogen und in einer im Querschnitt rautenförmigen Ausnehmung des Gehäuses der Nachstellvorrichtung angeordnet ist, wobei das Federglied die Rückführung der Hilfsbremsbacke in einer gleichbleibenden Größe gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die im Querschnitt rautenförmige Ausnehmung derart berechnet, daß der Abstand zwischen ihrer Mitte, wo in der Ruhestellung der mittlere Teil des Federgliedes zu liegen kommt, und ihren Seitenwänden der Größe der nötigen Rückführung der Hilfsbremsbacke entspricht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. l eine mit der erfindungsgemäßen Rückfülirvorrichtung versehene mechanische Bremse im Seitenriß und teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 in größerem Maßstab .einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. i, Fig.4 in größerem Maßstab die Nachstellglieder in Draufsicht und teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform in ähnlicher Ansicht wie Fig. 3.
  • Die Bremse hat, wie üblich, eine mit dem Rade drehfeste Trommel i und ein Gehäuse 2, an welchem der Anschlag 3 für die Bremsbacken, die Nachstellvorrichtung 4 und die Bowdenzuganschlagführung 5 befestigt sind. Zwei je aus zwei Teilen bestehende Bremsbacken 6 und 7 sind miteinander durch Rückführfedern 8, 9, io verbunden. Eine Bremsbackenspreizvorrichtung wird von einem Kniegelenk gebildet, das eine Doppellasche 2o und einen Winkelhebel 18, i g aufweist und vom Kopf 13 eines aus dem Kabel i i und der Hülle 12 bestehenden Bowdenzuges gesteuert wird.
  • Die gelenkige Vorrichtung 4 zwischen den beiden Bremsbacken 6 und 7 bildet eine Einstellvorrichtung, die vollkommen dicht in einem Gehäuse eingeschlossen ist. Dieses Gehäuse besteht aus zwei durch federnde Bügel 27, 28 zusammengehaltenen Hälften.
  • Die Bremsbacken 6, 7 sitzen in der,_ Umfangsrichtung frei zwischen den Schenkeln 29, 29', 30,. 3o' von Klauen 29, 3o, die sie seitlich führen. Diese Klauen haben je einen. mit Gegengewinde versehenen Fortsatz 31, 32. Beide Fortsätze sitzen in .einer einzigen Verbindungsmuffe 33, die mit entsprechend gegenläufigen Hohlgewinden versehen ist. Außen weist diese Muffe einen Vielkant 33' auf, auf welchem ein Kegelzahnrad 34 verschiebbar, aber mit der Muffe drehbar aufsitzt. Dias Zahnrad 34 kämmt mit einem Kegelzahnrad 3 5, das mit einem Zapfen 36 fest verbunden ist. Dieser Zapfen 36 läuft im Gehäuse 4 und hat am Ende einen Vierkant 37 od. dgl. für die Aufnahme eines Stellschlüssels. Das Zahnrad 34 ist in einem Hohlraum 38 des festen Gehäuses 4 eingeschlossen, so daß es sich nicht verschieben kann. Dagegen kann die Muffe 33 in diesem Zahnrad gleiten. In einer zweiten Ausnehmung rautenförmigen Querschnitts 39 des Gehäuses 4 ist eine Spiralfeder 4o um den runden Teil 33" der Muffe 33 herum angeordnet. Die Innenwindung 4o' dieser Feder ist auf den Muffenteil33" derart aufgezwängt, daß beim Verschieben dieser Muffe von rechts nach links oder umgekehrt (Fig. i und 3) ;die Feder von der Muffe mitgezogen wird. Solange diese Verschiebung nicht über den Abstand zwischen der Mitte der Ausnehmung 39 und der Seitenwand dieser Ausnehmung hinausgeht, wirkt die Feder wie eine Rückführfeder und führt die Muffe in deren Ausgangsstellung zurück, sobald die Kraft, die sie verstellt hat, aufhört, wobei diese Verstellung dem normalen Bremsspiel entspricht. Wenn dagegen infolge Verschleißes des Bremsbelages der Bremshacke 7 bzw. 6 die Muffe beim Bremsen um einen größeren Abstand angezogen wird, als der Abstand zwischen der Mitte und der rechten bzw. linken Seitenwand der Ausnebmung 39 beträgt, wird die Innenwindung 4o' der Feder 40 gegen diese Seitenwand festgehalten; ,wenn die Muffe 33 sich weiter verschiebt, gleitet diese Innenwindung auf dieser Muffe von rechts nach links oder -umgekehrt zurück, und zwar in dem Maße dieser zusätzlichen Verschiebung, die nun permanent ist.
  • Auf diese Weise wirkt die Feder 40 zugleich als Rückführglied bei der normalen Bremsverstellung und als selbsttätiges Regelglied bei einer über-diese normale Verstellung hinausgehenden Verschiebung der Muffe.
  • Die Regelung oder Einstellung erfolgt meist durch Rechtsverstellung der Muffe 33, weil die Bremsung am häufigsten bei Vorwärtsgang erfolgt und der Bremsbelag der zweiten Bremsbacke 7 alsdann im allgemeinen einem rascheren Verschleiß als der andere Bremsbelag unterliegt. Sollte sich aber der Belag. der ersten Bremsbacke 6 rascher abnutzen, so würde die .Muffe 33 in der Feder in der Gegenrichtung, d. h. von rechts nach links gleiten.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform dieser Vorrichtung, in welcher die Feder 4o durch eine beispielsweise aus Stahl bestehende Federscheibe 67 ersetzt ist. Diese Federscheibe stützt sich mit dem Innenrand in der Rille 68 eines bei 70 geschlitzten Bundes 69 ab, der auf den runden Teil 33" der Muffe 33 aufgezogen ,ist, während der Außenrand der Federscheibe im Boden der rautenförmigen Ausnehmung 39 des Gehäuses 4 festliegt. Der geschlitzte Bund 69 ersetzt hier die Innenwindung 4o' der Feder 40, und die Federscheibe 67 ;erfüllt hier die Aufgabe der Federar wobei die Wirkungsweise dieselbe wie bei der Feder ist.
  • Die Federglieder 40 und 67 könnten übrigens durch jedes andere gleichwertige Glied ersetzt werden, sofern es die oben umschriebene Aufgabe erfüllt. Die erfindungsgemäße Rückführvorrichtung gewährleistet mithin eine gleichbleibende, selbsttätige Nachverstellung der Bremsbacken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückführvorrichtung für die frei bewegbaren Haupt- und Hilfsbremsbacken von Kraftfahrzeugbremsen, die die Bremskraft über die Nachstellvorrichtung aufeinander übertragen,, deren Spindeln an den beiden Bremsbacken angreifen und durch im Querschnitt vieleckige Gewindehülsen nachstellbar sind, die durch auf diesen verschiebbare Antriebsritzel willkürlich gedreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Querschnitt runden Teil (33") der Muffe (33) unter starker Reibung ein Federglied (40) oder ein Halter (69) für ein Federglied (67) aufgezogen und in einer im Querschnitt rautenförmigen Ausnehmung (39) eines Gehäuses (4) angeordnet ist, wobei das Federglied die Rückführung der Hilfsbremsbacke in einer gleichbleibenden Größe gewährleistet. z. Rückführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rautenförmige Ausnehmung (39) derart berechnet ist, daß der Abstand zwischen ihrer Mitte, wo in der Ruhestellung der mittlere Teil des Federgliedes zu liegen kommt, und ihren Seitenwänden der Größe der nötigen Rückführung der Hilfsbremsbacke entspricht. 3. Rückführvorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied aus einer Spiralfeder (40) besteht, deren innere Windung (40') auf den runden Teil (33") der Muffe (33) aufgezogen ist. 4. Rückführvorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlitzter Bund (69) mit aufsitzender Feder-,Scheibe (67) unter starker Reibung auf den runden Teil (33") der Muffe (33) aufgezogen ist.
DEF4734D 1942-11-18 1943-04-23 Rueckfuehrvorrichtung fuer die frei bewegbaren Haupt- und Hilfsbremsbacken von Kraftfahrzeugbremsen Expired DE899004C (de)

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DEF4734D Expired DE899004C (de) 1942-11-18 1943-04-23 Rueckfuehrvorrichtung fuer die frei bewegbaren Haupt- und Hilfsbremsbacken von Kraftfahrzeugbremsen

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DE (1) DE899004C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009945B (de) * 1953-10-24 1957-06-06 Perrot Bremse G M B H Deutsche Zentrier- und Nachstellvorrichtung fuer selbstverstaerkend wirkende Innenbackenbremsen an Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009945B (de) * 1953-10-24 1957-06-06 Perrot Bremse G M B H Deutsche Zentrier- und Nachstellvorrichtung fuer selbstverstaerkend wirkende Innenbackenbremsen an Kraftfahrzeugen

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