DE898847C - Mehrzweck-Lastanhaenger - Google Patents

Description

• Mehrzweck-Lastanhänger Es sind Fahrzeuge zur Lastenbeförderung, insbesondere auch Anhängerfahrzeuge, bekannt, die durch Aus.wechs:lung von verschiedenen Teilen für mehrere Zwecke verwendbar sind. Diese Fahrzeuge haben aber durchweg dien allgemein üblichen Aufbau und, sind daher nur wenig veränderungsfähig, insbesiondere sind siile nicht in der Länge verstellbar. Brei der Erfindung wurde neun von der Fordeirung ausgegangen, vor allem für Zwecke deir Land-Wirtschaft und ähniliche.,r Betriebe einieni gegenüber dein bekannten Ausführungen; wesenttich vorein:-fachten und' billigen Lasitanhängeir zu schaffen., dler möglichst vielseitig verwendbar. Bist. Erfindungsigemäß wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zu einer im industriellen Fahrzeugbaus bisher nicht üblichem Bauweise, eines Fahrzeuges übergegangen wurde, nämlich zum Prinzip dies, so@genannte!n Langwied-Fahrgestells, das bisher nur in primitiver Form bekannt war. Durch die erfindungsgemäße ma@sichinienbauliehea Ansgestaltunvg d!iiesies Prinzips wird der angestrebte Zweck, nämlich ein einfaches und vielseitig verweindbareis: Fahrgesteill zu erha.liten, voll erreicht.
• Das Neure besteht nun in deir Hauptsache da,r@ini, daß die Vorder- und Hinterachse durch ciihe aus Rohr- und Schaftteilen bestehende, längs verstellbar--, Langwieid miteinander verbunden sind;, welcher ihrerseits eines oder mehrere längs vensichiebbare, und abnehmba,rie Querz.wschenstütizen zur Lastaufnahme awfwneisit.v@abeü; iisit der feststehende Teil des. Vorderachsdrehisichemels. sowie diie Hinterachse mit; reinem starr angeordneten Führungsrohr zur Aufnahmeei des längs, verschiiebharein und lösbaren Scha;feeiles versehene. Weitere Einzelheiten und Vorteile d!er Erfindung sind aus, der nachfolgenden Besichreübung und- &r- Zeichnung ersichtlich. Letzteure sibelilt ini echemastischer Weise ein Ausführti.ngsbeispiel dar, und zwar zaiigti Fig. i eine Seitenansiiicht, Fig. 2 eine Diraufsiiiehti, Fig. 3 einen Querschniitt A-B (Fig. i) durch diiie Langwied; Fsg. q. eine -Ausführungsmöglichkeit der Ladebrückanbefesstig'ung.
• Auf dem oberen Teill 3 dlesi Driehsichemels, der Voirderachse und auf dar Hinterachsie sind! in: Richbunig der Fahrzeuglängsachse vorliaufendea F'ührunigsrohre r feisit anggeoirdnee. Ins diesen isit.' der Langwied-Schaft a, der aus voillem Maiterial oder in Rohrfoem ausgebildet sein kann, gelagert, und zwar :in dar Weise, da:ß e ir nm Führungs:r'ohr dar Voirder- und Hinbeirachse längs einstellbar i:st. Dii!e Festhaltung in dien jewailisi eingesitelliten Längsilage, erfoilg?t iin üblicher Weise durch gesicherte, Steckboilzen. Eine Längenverstellung deisi Fahrgestells earfoilgt durch Längsverschieben des. Lanigwied-Schaflties: 2 in deins Lagerrohren i und Hindurchstecken vom: Bod:zen i i durch dlie ini beliebiger Zahl und Anordnung voirgesehenean Bohrungen 1z. Die Hinterachse miib Lanigwied kann" wie ohne wieiiltlereis ersüchtliich isst, mit wenigen Handgriffen und rasch vorn dar Voirdbra,chs,e gebee!nnti und odann: alis selibisitändiger Eina.chsanhänger ver'wende:ti werden:. Zu diesem Zweck ii,st das freiiie Endei des. Langwii!ed-Schaftes a mit einer Anhänigeösie4 verseihen. Insbesondere für Sa.ttelischliepperbetriebea eignet siiich. dass auf diese Weiise erhaltene Z.weiachsfahr@zeug gut. Um bei Abtrennung vorm der Voirdieiriachisie eine, möglichsit große Ladefläche zu bekommen, siind elin oder, meh:rerei Zwischenquarstübzen 7, 8 auf denn Langwied-Schaift2 vo,rgiesiebien. Vermittels: des, rohrförmigen. Schiebieteilies 8 sind diese Queirstützi--,n. längs vers.chiebb,ar und mi-titels@ Steckhiolzen i i feist steallbar.
• Die, Vordear- und Hinterachsie siind gegenieaiinand°r v erwindbar, d. h. geländegängig, und, zwar wird dii-es beispielsweise dadurch erreicht, daß an: der -voirderen Rohrführung i ein quer -laufender Schliltz 9 voirgesehen ,üsib, in welchem dier denn Langwiieid'-Schaft z durchsetzen& Steckbolzen i i geführt! ist (s. insibeisonderaa Fi,g. 3).
• Dais. erfindungsigeimäße Fahrzeug kann in an such bekannter Wei:sie mit einsteckbarenv Rungen sioiw:ie miltt beliiebiiger Ausibiildung deas Laderaumes ausgeführt seien. Bei Anwendung vorm Rungen ist vöirgesehen, diese in dar Bireitienrichitunig -veirsetub:ar anzuoirdnen, woibieii die Ruhigen: in der jeweiidiigen Lage. beispielsweise durch. verschi.ediene Bioihirungen, 6 (Steckbolzen) gesiicheirb worden. Bieiii Aus:-führung mit Ladebrücke 1o Isit vorgesehen, an deren Unterseite nach unten offene U-Profilieisen 13 anzuoirdneni, welche dien Querträger 5 b:zw. 7 nach oben offener U-Profile überdecken und in seitlichen Sttickb,oilzen 14 gelagert sind. Feig. 4 zeigt eine Teilansicht hierzu. Durch diese Anordnung ist die Ladeabirüclce rasch auf oder abzurnontiiereni. Ferner ergibb sich die Möglichkeilts, durch Lösen dier S:beckboilzan auf der einen Seite die Ladefächie nach der gegenüberliegenden Seite zu kippen. Es. ist ferner auch möglich, dien Verbindun g-mie der Ladebrücke durch in die unteren Querschienen 5, 7 eaimig!eilegte Hölzer mit eantisprechender Vaarschraubunig herzustellen.
• Das erfindungsgemäße Fahrzeug kann somit, für alle iinl der Lanidwimtis,chaft und, in ähnldichen, Bietriehen vorkomn ienden Arbeiten verw#enicl-et bzw. angepaßt werdlen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzwecle-Lasitanhänger, dadurch geienn-2eichnet, diaß :die Vorder- und Hinterachse durch eine aufs Rohr- und Schafiteiilen (i, 2) bestehendie, längs verstellbare Langwieid miteinander verbunden eind, -welche ihrerseits eine oder mehrere längs, verschiebhiane und, aihniehmhare Zwischenquerstiitzen (7, 8) zur Lastauf.-nahmea aufweiisit. a. Lasibanhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeiichneb, daß der, feststehende T"eiiil das Voirderachs.drehschemielsi (3) sowie diel Hinterachse mit einem sibarr angeoirdnetieni Füh.rungsirohr (i) zur Aufnahme dies: längs, verschiiebba.ren und lösbaxe:n Scha:ftteiiles. (a) versieheni is.t. 3. La,sibanhän,geir nach Ansprüchen r und 2, dadurch gek ennzeiiichneat, daß die Vomier- und Hinterachse durch einen, im feststehenden Vordierachsführungsroh.r (i) angeordneten, quer verlaufeinden Führungsischlitz (9) gegenei.niander verwinidba,r (geilänidegängig) sind. q.. Lastanhänger nach Anispriichen i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß diiei Hinterachse durch öis:enarbiige oder, soinsstige Auis:biiildung Beis vorderen Langw ied-Endes als selbständiger Zweiachs- bzw. Sattelanhänger verwendbar ist. 5. Lastanhänger nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, d'aß sowohl die, auf der Quersitriibze (5, 7) als auch die auf diar- Voirdierund; Hinterachse einsetzbaren Rungen, durch Anioirdnung mehrerer Stteckboilzenibohr-unigen oder ähnliche S!trckmöglii'rhkea?iben, wie Halter, Schlitze usw., im r dier B.reiiitienir ichitung vemsiatzbar sind. 6. Lais:tanihängear nach Ansprüchen; i hiss, 5, dadurch gekenn:zeichnat, diaß die an der Lade, Brücke befestigten, nach, unten offenen U-Profileiisiein (r3) die nach oben U-p:mifilarbig offenen Querauflagentützen (5, 7) iibiergreiifeni und beiidseitiig durch Steckbalzen gehalten sind, so, daß rain raisiches Auf- und Abimonitiiieren sowie ein Auskippen der Ladebrücken nach beiden; Längsseailben möglich Misst.