DE897641C - Stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Getriebe

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DE897641C
DE897641C DEP51067A DEP0051067A DE897641C DE 897641 C DE897641 C DE 897641C DE P51067 A DEP51067 A DE P51067A DE P0051067 A DEP0051067 A DE P0051067A DE 897641 C DE897641 C DE 897641C
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DEP51067A
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Herbert Kowalski
Johann Philipp Stroeter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/42Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Getriebe Den; Gegenstand, der- Erfindung bildet ein stufenlos regelbares Getriebe, @da;s@ sieh, durch; seine ennr fache widerstandsfähige Bauart, durch, ger:ihagen Pla,tzb,e@d@arf', einfachsüei Bedienung, großen, Regelbereich und Schwingungsifreiheit auszeichnet.
  • Die, Erfindung geht vom, einem, System fester und axial vers hiebbairer Kegelräder aus, zwischen denen diie Kraftühertriagung durch endlose üb.ertragungsorgane, wie Reibringe, Reibräder, Keilriemen, gegliederte Keilriemen, Gliederketten usw., stattfindet. Bei bekannten stufenlosen Getrieben dieser Art, die z. B. Keilriemen als übertragungsorgane besitzen, wird durch starke Belastungsänderungen, insbesondere beim Heruntersetzen der Drehzahl, ein erheblicher Leistungsabfall verursacht. Daneben treten störende Schwingungen auf. Gemäß dem Erfindungsvorschlag wird bei einer, Änderung des Drehmoments an der Abtriebsachse ein um einen festen Punkt außerhalb des Geitriebes@ drehbarer Hebiel, eine Schwinge, eire schwenkbarer, Arm u..digl. betätigt, die- an einer Zwischenachse des Getriebes. angreift und bei seiner Bewegung diese Achse mit ihren Kegelrädern zwanigläufig derart verschiebt, d"aß der Reihungsdruck an, dien Übertragungsorgainen, z. B. an den Reibrängen, entsprechend der geändertem, Belaistung und, unter Vermeidung von Schlupferscheinungen und Verlusten, geändert wird.
  • Ein unter diesen, Gesichtspunkten- atusgestaltetes Getriebe kann sowohl mit festliegendem, Übertragungsbereich wie auch in Verbindung mit zusätzlichen Schaltvorrichtungen,, Vomgelegen u;sw., die der Erweiterung dies. Übersetzungsbereichs. dienen;, benutzt werden... In den Abbildungen ist ein erfindungsgemäß gestaltetes Getriebe beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Fiig. i zeigt eine Getriebeeinheit gemäß der Erfindung im Längsschnitt und in schematischer Dar-Stellung; F'ig. 2 veranschaulicht schematisch die Äivderung des Reibungsdrucks an den Übertragungsringen, biejif Schwenkung des. Fig. 3 zeigt ein Getriebe mit zwei! Einb eher ge-mäß Fig. i ; F'ig. 4 zeigt eine praktische Ausführungsformdes atufeolos. regelbaren Getriebes gemäß Fig. 3 im Längsschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 6; Fig. 5 zeigt daisi Getriebe im Gruneß, teilweise im Schnitt. nach Linie V-V in. Fig. 6,; Fig. 6 zeilgt eine Ausführungsform dies in, der Beschreibung als Schwinge bezeichneten Ausgleichshebels im Schnitt bzw. Ansicht nach Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Im einzelnen b"ezeichnet in Fig. i das Bezugszeichen i ein Lager im: Gehäuse, des; Getriiebes, in welchem, düse Antriebsachse 2 gelagert ist. Der innerhalb, .des Gehäuses liegende Teil der, Antriebsachle ist hohl gestaltet, er trägt das. Kegellriad 4. Eine Zwischenachse 5 isst einerseits, in der- Hohlwelle 3 geilagert, anderierseits ist dife Verlängerung 6 dieser Achse unmittelbar im Gehäuse gelagert, so daß die Achse 5, 6 mit dem Kegelrad 7 drehbar und axial verschieblich angeordnet ist.
  • Die Bewegung des. Kegelräderpaiares. ¢, 7 wird mit Hilfe einest geeigneten, übertragungsorgans, z. B. eines Reibminges 8, auf ein weiteres Kegelraidpaar 9, io übertragen. Das Kegelrad 9 sitzt auf einer weißeren Zwischenaichse i i, die eiin:er'seits. in der Hohlwelle 12 andererseits, in; einer 13 drehbar und, .axial verschieblich gedaigert ist. Dass Kegeilraidl io sitzt auf der dreihbairen, jedoch: reicht axiiail veirschieblichen Hohlwelle 1.2, die im Lager 14 gelagert ist und sich in die Abtriebsachse 15 foirts,etzt.
  • Die Einstellung äles. Cretri@ebes entsprechend der an der Anitriebs:arhse auftretenden Drehzahlen kann; z. B. durch eine Schaltvorrichtung bewirkt werden, die z. B. die beiden Kegelräder 7 und! 9, gemeinsam um ein bestimmtes; Maß verschiebst und feststellt. Dabei' werden: die Kegedrä,deTpaiair'e 4, 7 und g, io au:seinaaudergetriieben bizw. einander genähert. Dementsprexhend stellt sich dien Rcilbr'ing 8 ein. Voraussetzung ist dabei, daß die Winkelneigung der konischen Flächen; der übieirtragungsräd;erp.aase 4, 7 und; 9, io sowiei der Winkel der entsprechenden Reibringflächen übereinstimmt.
  • Die SaialtvoTrichtang ist ih Fig. i der übersichflichkeit wiegen, nicht dairgesteAlt.
  • Um bei, Änderung des, Drehinofmem;ts, an der Ab, triebsachse eiime automatische Einstellung dies Reibungsdrucks an den Kegelrädern zu erzielen, ist eibe hebelartig wirkende Schwinge 16, angeor'dnet. Diese ist in Iden Lageinn 17, 18 drehhar ge:-lagert. Die Schwinge ist so ausgebildet, däß snle bei ihrer Bewegung die Antriebsachse 2, 3 Biowie die Achse 5, 6 -nicht stört Zu diesem Zweck können die Hebelarme der Schwinge mit ringförmikin oder durchbro@cheaen Teilen igy 2o versehen sein, durch welche die Achsen 3 und 5, 6 frei hindurchgeführt sind.
  • Andererseits. ,dient die Schwinge dazu, die Lagerung 13 der Zwischenaiahse i i wie die Lagerung 14 der Antriebisachse 15 aufzunehmen. Bei: einer Drehbewegung dar Schwinge um ihre Achse 17, 18 werden also auch die Zwischenazhse i i und die Abtriebsachse 15 nebst ihren Kegelrädern 9 und io mitgeschwenkt. Das. Schema einer solchen Bewegung ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Die ansgezogenen Linsen veranschaulichen hier die Schwingei 16- m:i;t ihrer Drehachse 17, 18, ihren riingfömm@igen Teilen i9, 2o nebst den; bii!ndurchr geführten Achsen 2, 3, 5, 6, sowie den in der Schwinge ,gelagerten Achsen ii un!d 15. Diie pun:ktieirten Linien zeigten übertrieben die Stellung der Schwinge nasch einer Schwenkung. Die, Kreis.r,ihge 2'i, 2'2 veranschaulichen die auf eiiine Vertikalebene genommene Projektion der Laufflächen, wiedchie, zwilschen dem Reibring 8 einerseits und den beiden Kegelriaidpaaren 4, 7 und 9, io, andererseits vorhawden sind. Die Kreüseihge 21, 2.2 umgrenzen; also ein Ringfeld, das die Berührungsfläche zwischen dem Reibring 8 einerseits und den beiden Kegelraidp:aaren 4, 7 und 9, 1o andererseits enthält.
  • Wenn - das Drehmoment an der Abtriebsachse sich vergrößert, wird dadurch eine Reaktion auf das System des Hebels 16 samt den mit ihm verbundenen Achsen i i und 15 derart ausgeübt, daß das System eine Drehung uni seinen Fixpunkt 17, 18 im Sinne des. Pfeils, 23 ausführt. Der Ausschlag des Systems erfolgt in Drehrichtung der übertragungscirgame. Beis Änderung der Drehrichtung reagiert das, System im umgekehrten Sinn, also, entgegengesetzt der Richtung des eingezeichneten Pfeiifls.23. Dadurch gelangt das gesamte System: in die punktiert ,gezeichnete Stellung. Dabei wird der Abstand der Achsen i i, 15 von den Achsen; 2, 3, 5 um ein geringes. Maß, und zwar soi viel vergrößert, wie die beiden um: ;den Fixpunkt 17, i8 einersehs. und die Achsen :2, 3, 5 anderersei(ts voneinander abweichen, soweit es die Steififgkeit dies, Ringfes zuläßt. Dias; Maß der Aus.schwihgung wird; bestimmt durch die Größe des jeweiligen Drehmoments an der Abtriebsachse, und zwar gelangt das, System zur Ruhe, sobald; die Angriffspunkte des. Relringes, 8 an den Räderp:afaren 4, 7 und 9, i o .in der-selben Ebene liegen wie d;ic-# Achsen 2, 3, 6 und 11, 13, 15, d. h. sobald dien Gleichgewichtszustand erreicht ist. Da andererseits der axiale Abstand des Keb lrades.4 vorm: Kegelraid 7 unverändert geblieben ist, miuß der Plächenidruck an den konis ihen übfeirtraigungs.flächen zwi, schien; dem verhältnismäßig starren Reibring 8 und i dien genannten Kegelradpiaiaireni sich noßcven!diilg vergrößern. Diese Verzögerung des Flächendrucks verhsndext Schlupf und Leerlauf und: ermöglicht es dem: Getriebe, das; erhöhte Drehmoment an der Abitnieibsaichse zu überwinden,, ohne diaß s.töTende i Schwingungen -eintreten. Das Systeme stellt sich, also zwangläufig' und, vollautomatisch so, ein, da,ß zwi@schen Drehmomenit und erforderlichem Flächendruck ständig ein Gleichgewichtszustand; herrscht.
  • Bei der gemäß Fig. i erläuterten Anordnung steht diie Antriebsachse 2 fest, wähnend, die, Ab,-triebsachse! 15 um den, Drehpunkt 17, 18 der-Schwinge i6-penlde;lt. Man; könnte die Anomdinung aber auch ohne weiteres kinematisch umkehren, indem man die Abtriebsachse 15 fest lagert und die Antriehsaichse 2 eventuell mit ihrem Motor um. dien, entsprechend verlegten Drehpunkt der Schwinge 16 pendeln läßt. Diabei müßte,n dann , da,s Lager' i der Anitr'iebisachse 2 und die Verlängerung- 6. der Zwisoheniachse 5 in der Schwtihge 16 gelagert sein,. D,ileise Anordnung isst z. B. für kleinere Leistungen mit ni;ch't .allzu großem: Regelbereich ohne weiteresanwendbar.
  • In Fig. 3 ist eine auf zwei Eihiheite,n erweiterte Form dies stufenloisen i Getriebes schematisch diargestellt. Hiilem ist die Antriebsachse 24 und die Ahtrieb:sachse a5 dies. Getriebes lmn,axiia,l oder' in, eliiner E:henei angeordnet. Diie Verbindung zwischen; der Antr'iehs.weille 24 mit ihrem. Kegelrad, 26 und der' Abtriebswelle 25 mit ,ihrem Kegelrad: 27 wird, durch die Zwischenwellen 28, 2g:, 30- .mit den Kegelrädern 31, 32, 33, 34, 35 hergestellt. Von: diesen siind, die beiden,egelrä!d;er3i, 35 gemeinsam mit univefirä,nid'eirlich:°m: geigenseitigem Abstand; ax ilad verschieihlichi und; fests.tellibar; die, beiden äußeren; Kegeilräd!er@ 32 und 34 der Zwischenwelle 2g@ sind: auf dieser Welle in, feisteim, Abstand und unrverschiehlich an,geoiridniet. Diagegen ist das. Doppelkegelrad 33 auf der Welle 29 verschkb;lich angeordnet. S.eiiine, Vemschieibung erfolgt automatisch und in zwangläufiger Abhängigkeit von einer willkürl'ie;h, herbeigeführten Verschiebung der- Kegelräder 3i, 35 infolge der hierdurch herbeigeführten Änderung der Stellung der Reibirihge, 36, 37.
  • Wie in der Anordnung nach Fig. i ist auch im Fall der Eig. 3 eine Schwingei 38 angeordnet, die, um die Gelenkpunkte 39'= 40 drehbiar ist, die Wollen, 24, 25 störungsfrei umfaßt oder an, ihnen, vo,rbeiL geführt ist und, .an ihrem freien Ende die Lagerun--en der Zwischenwelle 29 trägt.
  • Die Wiir'kunigsweisie dieser Schwinge ist dieselbe, wie in Fiig. 2 erläutert.
  • Wenn das Drehmoment an der Abtrieibswelilei 25 infolge geänderter Belastung stich ändert, ergibt sich ails, Reaktion, ein des Hebelsystems der Schwinge 38 nebst der von ihr getragenen Wellen 2g: um eine geringem: Maß oder in, solchem Sinne, diaß der Flächendruck an, den Miertragungs:rinigen 36 und; 37 entsprechend geändert wird. Ani Stelle zweier Einheiten könnten z. B. vier oder sechs Einheiten, gemäß Fiig. 3 nebeneinander angeoT,dniet, und dadurch der Refigelbereich wesentlich: vergrößert werden. Bei: Anwendung voni vier Einheiten würde sich in der Praxis bereits ein. Regelbereich von i : ioo bzw. ioo : i ergeben.
  • Wie bereits bei der Beschreibung' der einzelnen Figuren! erwähnt, stellen; die Fi.g. i, 2 und 3 nur eine schem@aitische Ver'anschaulichu:ug dies. Erfin:dunigs:gegenstandes dar und: gelben kein. konkretes Bild, der wirklichen. Ausführung.
  • In, den, Fi:g. 4, 5 und, 6 ist ein, praktisches. Ausführungs,bemspiel eines aus, zwei Ein;he'ten bestehenden, erfinldun!gsgemäß ausgebildeten, Getriebes im einzelnen dargestellt. Es bezeichnet hier das Bezugszeichen, 41 das Gehäuse. In; demselben ist die Antrie!b,sachs:e 42 z. B. mit Hilfe vorn Rinig'-kugellagern, 43, 44 gelagert. Durch, das, mit der Antriebsachse verbundene Ritzel, 45 wird. das Zahnrad 46 angetrieben, welches, mit dejm kon,iischen Raid! 47 durch einen, in die Büchse 48 eiihigreifen, den, Keil 49 verbunden ist. Die Büchse : 48 ist durch einen, Gleitkeil 5o mit dies Zwischenwelle 5 i verbundien, welch letztere in, .der' Büchse 48 durch den: Hebel 52 ax;@a,l verschoben werden; kann. Die Büchse 48 ,i!st mit jihrem abgesetzten, Enid,te:i!1 53 in[ den Kugellagern 54, 55 gelagert, während. die Büchse 48 selbst wiederum als Verschlebelaiger für die Zwischenwelle 51 dient. Die Zwischenwelle wiederum ist in, denk Kugellagern 56, 57 giela,gert, d'ie Jihrersei.ts in, einem Lagergehäuse 58 eingeibeut sind, das in, seinem Lagerback 59 in, axiailer' Richtung hin und. her' verschi-ebihar angeordnet ist. Auf der Welle 51 .ist eiiin konisches Rad 6o fest an, geomdnet, und zwar derart, d;aß die kon fischen Flächen der Räder 47 und 6o beide stets, nach veirschie,denen Seiten , liegen, so, d,a,ß also, entweder beide mach Binnen oder beide nach außen schauen.
  • Diafis. konische Räderpaar 47, 6o ist durch, einten, Reibring 61 oder ein ähnlich wirkendes Übertragungsorgan mit dem konischen Räderpaar 62. 63 verbunden, dessen Kegel entgegengesetzt zu. denen dies Paares, 47, 6o gerichtet sind.. Das Rad 62 isst durch Linien, Keil 6@q. fest und; unverschiiebdich; mit der Zwischenweile 6,5 verbunden. Das Riad: 63 ist auf d;er Wollei 6,5 axial verschiehlich., aber un@-drehbar angeordnet und trägt fest auf seiner Nabe das Kegelrad 67. Eint weiterfies. konisches Raid, 68 ist, wieder durch einen Keil 70- fest und unver'schieibüch mit der Welle 65 verbunden. Aus. der beschriebenen Verbindung ergibt stich,, d@aß alle, vier Kegelräder 62, 63 sowie 6,7, 68 immer dieselbe Wihkelgeschwinddgkeit haben.
  • Von ,leim Räderpaair, 67, 68 aus wird' die Bewegung weiter durch, eine'ni Reibiring 71 oder, ein ähnlich wirkendes. Organ auf dass l#Zegelräderpaax 72, 73 übertragen. Dias Kegelrad 72 isst mit der Zwischenwelle 74 durch einen; Keil 75 fest verbunden. Indes ist diel Zwischenwelle 74 zuls@amrn,en Mit Rad! 72 verschieiblich, die siiie ini den: Lagern 76, 77 gelagert ist, die in: dem axiiail verschiieblichen Lagergehäuse 58 einigehaut sind. Das zweite Kegelrad 73 ist mit seiner Büchse 78 in dien Ku,gelliager'n 79, 8o gelagert sowie unmittelbar mit der' Ab,tr.i@eb@sachse 8 1 verbunden. Die Büchse oider Hohlwelle 78 dient gleijohzeitig zurr Lagerung der ve"r's#chiiip#blichein Zwischenwelle 74. Zur iis.t noch zu bemerken, .daß der Abstand sowohl dem Räderpaare 6.3, 67 wie, auch der Räderpaare 62 und 68 sowie von 6o und, 72 wie auch VOn; 47 und' 73 stets unverändert bleibt. Sowohl das innerei Rädemp,aiar 63, 67 wie das innere Räderpaar 60, 72 ist mit gleichbleibendem Abstand axiüil vor chieblich: an,, geordnet.
  • Die Einstellung am Hebel 52 erfelgt wwiI.lkürli#ch, um das. Übersetzungsverhä,ltni.s zwischen Antriebs.-und. Abtriebsachse einzustellen. Es, wird durch eines Bewegung dies Hebels 52 eine Axialbewegung der Zwischenwelle 5 i und 7¢ bewirkt. Dabei wird die Entfernung der Räder der konischen Übertragungsräderpaare geändert. Die Entfernung der Räder der Räiderpiaiaire der Zwciischienwelle 6,5 .s gellt sibh dabei automatisch entsprechend ein. Die Verschiebung der konischen Räder 63, 6.7 mit ihrer gemeinsamen Büchse 69. erfolgt .automatisch auf der Zwicschenwedle 65. Infolge der gleicheng KoniziiUt aller Übertralgungselemenfe findest die Verschiebung der beteiiligten Räder 60-, 72 und 63, 6,/ glei`chfürrngi'g statt, so, daß die Reibringe 61, 7 1 ins jeder Stellung parallel .bleiben. Es wird dadureh die! Drehzahl aas. der Abtriebswel,le in drein gewünschten Verhältnis verändert. Die i Drehachse der bereits, oben. erwähnton, zur Einstellung des. Flächendrucks. zwischen den übeirtragwngsorganen und; dien kwilschen, Rädierpaaren ,didien Schwinge wird durch Einei Achse 8.2 gebildet, die ih dien Lagerbüchsen 83 und 84 gelagert ist und von ihrem freien Ende 85 aus z. B. mittels eines nicht därg!estel.lten Stellschlüssels, eihrgestellt werden kann:. Auf der Achse 82 sind mit Hilfe der ausgebildeten Verstärkungen, 86, 87 die Seiteniarme 88, 89, der Schwinge exzentrisch und frei drehbar gelagert. In diesen S,emtenarmen 88, 89 ist die Zwischenwelle 6@5 mit ihren koiniischen Übertragungsrädern drehbar gelagert. Die Arme 88, 89h der Schwinge s,irn,d zweckmäßig noch durch Traversem, oder Distanzschrauben 9o miteinander verbunden und versteift.
  • Die Bewegung der Schwinge, ihr Etinfluß auf dile Glieder des #Yhertragu:ngssys.tems und däie Erzengong des. geänd;eirteni Flächendrucks, je nasch ihrer Einstellung wurde bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert. Die exzentriische Laggeirung dein Seiteniairme der Schwinge ermöglicht es, bei der Montage oder bei etwaigem. späterem, Verschleiß die, Länge .dieser Arme, vom. der- Achsei 8.2 der Schwingsec @his zur Achse der Zwischenwelle 65 genau. einzustellen und anzupassen,. Durch: die seitlich nicht fixierte Lagerung der Schwin,garrne können auch seitliche Fehler irn übertragumgsgetriebe automatisch dich ausgleichen.
  • Besonders, bemerkenswert isst die in den Fig. i, 3 und q. gezeigte Ausbildung der Reibringe, derart, daß sie sowolihl auf der Innenwandung wie auf der Außenwandung mit komischen Laufflächen versieben sind, sei diaß ,die zugehörigen Kegeilraidp-aiare einerseits auf der Außenrente und andererseits auf der Innenseite liegen. Dadurch wird es ermöglicht, den Abstand der Achsen 5 i und 74 vom, der Zwischenr welle 65 wesentlich zu verringern, da, diie konischen Räderpaiare ;ineinaindergeschoben werden können. Außerdem wind der Verschleiß der Reibringe wesentlich verringert, da sie auf jeder Seilte vom, nur einem Rädeirp,aras- beansprucht werden. Durch die Verrihgerumg dies Achsenabs.tand:as. ergibst sich ferner einte Vergrößerung der BeTührungsflächen, zwischen den; Übertragwgsorganem Die gedrängte Anordnung des ganzen Getriebes. in Verbindung mit der durch die Schwingre erzielten Anpassung des Flächendrucks erleichtert es ferner, das: Getriiebe vollständig einzukapseln und in; Öl laufen zu lassen.
  • In der gezeichneten Ausführungsform ist fernem dass Geb,äuse in der Ebene der Abtriebs- und Antrieb,s@achisie geteilt. Dies, biidtet die: Möglichkeit, dcas. Lagargehäuse 58 in denn mit dem Unterteil dies Ge#triieb@egehäuses fest verbundenen Lagerbock 59' anzuordnen. Gleichzeitig wird durch: dile, Teilung des Gehäuses, dein Einbau aäler Teile in der in den; Zeichnungen gezeigten gedrängten Anordnung ermöglicht. Ferner wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, mehrere Einheiten, z. B. zwei Eiinheiten, mit je zwei konischen Radpaaren nebeneinander anzuordnen und miteinander zu verbinden. Ein besonderer Vorteil der neunen; Anoirdnung besteht ferner dahin, .daß die Steuerorgane entlastet sind.
  • Die beschriebene K @onstrulctibn; ist nur ein Ausfiihrungsb,oisp,iel, das. mannigfach im Rahmen der wesentlichen Gedanken geändert werden kann. An Stelle der gezeigten Konstruktion der Schwinggel könnte auch; eine andere automatibch betätigte Vorrichtung zur Regulierung ides, Flächendxucks zwischen den konischen Rädern des Getriebes: und den übertragumgs,organen angeordnet werden. Es, könnten ferner anstatt einer Zwischenachse auch .die; Antriebs- und Abtriebseichise in der Schwinge gelagert sein. und, sich mit derselben bewegen, einte Anoridnung, die insbesondere bei kleinen Getrlibben unter Umständen vorteilhadt wein kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenllogs;@regelbiaxeisGetriebieimütKegelraidp-aaxen und diese verbindemidän übertraigungs= orgaxien, dadurch gekennzeichnet, daiß clige Entfernung einer Zwischen,ach;se von: den: ins gleicher axialer Richtung verlaufenden Antriebs- und Abitriebsachsen automatisch rin: Abhänggigkeit vorn der Belastung der Abtriebeachse geändert und diadürch der Flächendbuck an den Laufflächen zwischen dien Kege@lradp,aiamen, und den, übertraguugsorganen selbsttätig geändert, z. B. bei wa;dhsencdcr Belastung erhöht wind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekenazeii@hnet, daß eine 7,wischenachse des Getriebes. in, einem; beweglichen .mechanischen System gelagert ist, das bei Änderung der Belastung au der Abtriebsachse eine, kleine Bewegung unter entsprechender Änderung des Flächendrucks- am, den übertraguncgsorganen, nämlich unter Erhöhung dress. Flächendrucks bieg steilgender Belastung und Verminderung des Flächendrucks. hei fa;llen:dbr Belastung, rausführt.
  3. 3. Getriebe nach, Ansprüchen i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Regelung des Abstandes der Zwischenachse von der Antriebs, und Abtriiebisachse dicenende bewegliche System hebelartig ausgeblildet und; derairt mit dem Ge:-triebe:; z.. B. mit der Z.wischenaehse verbunden isst, daß es, bei Änderung der Belastung an der- Abtriebsuchse automatisch eine Schwiingung um eine außerh!ailb, der Getriebeachsen liegende Dreihachse ausführt.
  4. 4. Getriebe nach, Ansprüchen i bis 3, dia,durch, gekennzeichnet, daß die Schwungachse pairaallel mit der Antriebs- und Abtriebs,achse, dies Getrie reis auf der der Zwischenwelle entgegengesetzten Seite angeordnet: ist.
  5. 5. Geiriehe nach, Ansprüchen i biiis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß dien Schwingarme, (88, 89) auf der Schwingachse exzentrisch gelagert: sind..
  6. 6. Getriebe nach, Ansprüchen i bis. 5, dadurch a-elzennz,eiichniet, daß als überira,gunigsoirgiane Reibringe mit U-förmigem Querschnitt od. dgl. dienen,, die, sowohl an ihrer Innenwandung wieg a,ni Ihrer Außenwandung mit Laufflächen, versehen sind, und; auf der einen Seite, mit einem: innren, angeordneten, auf der Gegenseite mit einem, außen; angeordneten komischen, Ra,dpia,ar z,u.sammeniairb,eiiten;.
  7. 7. Getriebe nach, Ansprüchen, i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß meihrere, aus- je zwei konischen Radpaaren, und einem Über @tirlagung'soTg@ain bestehende Einheiten nebeneinander angeordnet und zu einem einzigen übersetzungsgetriebe verbunden sind. B.
  8. Getriebe nach, Ansprüchen: i bis 7, dadurch gekennzeichnet, diaß von, je zwei mit ÜbeT-traigunigsorgan verbundenen Ra,dpaia,r@en, immer eines die inneren Laufflächen, das andere die äußiereni Lrau:fflä,ch,en, dem zugehörigen, Übertragungsoingan,, z. B. einem Reibring, darb,iebeit und diaß ,diese Radp,aiare, soweit wie möglich ineinandergeschoben sind.
  9. 9. Getriebe nach Ansprüchen i bis. 8, dadurch gekennzeichnet, d,aß dais ganze Getriebe in einem Ölbad läuft. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 357 9'85.
DEP51067A 1949-08-05 1949-08-05 Stufenlos regelbares Getriebe Expired DE897641C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064774B (de) * 1952-10-15 1959-09-03 Johann Philipp Stroeter Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe
US3396588A (en) * 1965-05-18 1968-08-13 Stober Maschinenfabrik Geb Infinitely variable friction cone transmission

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357985C (de) * 1918-08-20 1922-09-02 Fortuna Werke Spezialmaschinen Riemscheiben-Wechselgetriebe

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