DE897439C - Anordnung zur Einsparung des Abisolierens beim Anschluss isolierter Leiter - Google Patents

Anordnung zur Einsparung des Abisolierens beim Anschluss isolierter Leiter

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DE897439C
DE897439C DES24550A DES0024550A DE897439C DE 897439 C DE897439 C DE 897439C DE S24550 A DES24550 A DE S24550A DE S0024550 A DES0024550 A DE S0024550A DE 897439 C DE897439 C DE 897439C
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Germany
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stripping
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DES24550A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gebhardt
Johannes Dr Goerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5033Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire

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  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

  • Anordnung zur Einsparung des Abisolierens beim Anschluß isolierter Leiter Die Erfindung bezieht seich auf eine Anschlußanordinunig für isolierte Leiter, ins-besondere solche kleineren Ouerschnvtüs, Beine Herstellen vom Anschlüsisen :isst es lästig, daß die Leiterenden abiisoldert werden müssen. Dabei !besteht auch die Gefahr, daß bei Liitzenleitern einige D,riälh@tchen albgezwickt werden. und in adas anzuschließende Gerät fallen oder @dlaß einzelne D-rähtehen aufspleißen und Kontakt mit Nachbarklemmen od.,digl. machen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mäntel und Gefahren. Erfindungsgemäß wird in die Leitermtirne ,des nicht abisolierten Leitungsendes ein als Anschlußteil dienender Dorn eingesteckt Und ein fester Sitz des Dorns, im Leiterende @durch eine das isolierte Leitungsende zusammenpresisende, Zwinge gesichert. D,ie Zwinge wund @am besten vor dem Einstecken ides Dorns auf das Leitungsehde aufgebracht; sie: kann aus einer Hülse, aus, Ringgen, Bandagen, einer Schelle od.:dgl.bestehen, auch können zum gleichen Zweck die Leitunigsenden zwüisehen Teile eimies Klernmenstückes eingeklemmt werden. Die Hülse kann aus bei Erwärmung schrunnpfenden Kunststoff bestehen und durch Erwiärmung festgezogen werden, indem man z. B. ,den Dorn anwärmt. Der Dorn kann zwecks Erzielung eines sicheren Sdtze@s und eines guten Kontaktes. mit besonderen Schneiden, WIderhalren versehen sein; er kann bei nicht verletzten Leitern die Form einer den Volleiter umschließenden -geschlitzten oder gegabelten Hülse haben, idie i (beispielsweise an. ihrem Ende ähnlich wie,die Kanüle einer Injektionsspritze schräg zugeschnitten und geschärft ist" um @diaas Einstecken in die Leibungsistirne zu erleichtern. Der Dorn kaum, in eine Öse, eine Gabel ad. ä. auskaufen und auf' dieseWeiise eineArt vonKabelischuh bilden. Der Dorn kann aber -auch in oder an einem Isolierstück sitzen, ähnlich wie eine Auschlußklemme, und kann im eine I-Clemme oder in einen Löbamschluß auslaufen. Beire Leituugsansehluß an. Spu.lenkörpern kann der Dorn, der miit -den; Wicklungslende vzrhuniden dsit, am Spulenkörper befestigt, in dtie Wicklung einbantdiagiert, cingeklerbt od. idgl. sein. Sitzt ,der Dorn. in einem Isolierstück, so. kann man ;ihn. i* Einsteck- oder Führungsöffnungen für die isolierten Leiterenden ragen; lassen. Müssen zwei oder :mehr Leiter miteinander verbunden werden, @dann, kann man zwei oder mehrere Dorne aus einem. zusammenhängenden Metallistück herstellen. Dabei; kann ein zweiter Dorn z. B. -die rückwärtige Verlängerung eines. ersten Dorns, bilden. In all diesen Fällen wird ,der Anschluß @dadurch. hergestellt, daß das mit Zwingen versehene isolierte 1#eü!tungisende ohne vorherige Abisolierung eiirnfach auf den, Dorn aufgesteckt wird.
  • Ausführungsbeiispiele ;der Erfindung werden an Hand der Zeichnung nälher erläutert.
  • In Fiig. i ist dm Schnitt das Ende eines ;isolierten Litzenleiters.dargesbellt. Mit i ist idas;Litzenbündel, mit :2-,die Isolierhülle bezeichnet. Ifber das, Leitungsende ist eine Zwinge 3 geschoben, die bedispielsweisle aus einer Metall- oder besteht. In die Leiterstirne ist cilr mit Widerhaken versehener Dorn q. eingesteckt, rder in eine Ans,dhlußöse 5 ausläuft.
  • In Fig. 2 steckt,die Verlängerung qoi eines Dornes 4 in einem Isolierstück 6. Sie kann in dieses Iosl.ierstüc'k eirnigepreßt oder sonstwie darin gehaltert sein und beispielsweise ;in einen Lötianschluß oder in eine Klemme auslaufen.
  • In Fig. 3 sind Dorne ¢ an einem Spulenkörper oder einer Spulenwicklung befesfiirgt. Auf die Dorne sind mit Zweingen 3 verscheno Leitungen 2' hufgesteckt.
  • In Fig. q. d:st zwecks .mechanischer Entlästung dies Dorns ;dieser in Einsaecköffnungen 7 eines Isolierstivc'kes 8 für dke isolierten Leitungen 2 versenkt angeordnet. In diesen öffnu ragen wird das, Leitungsende zugleich geführt und dadurch ;die Hersitelluing rdes Anschlusses erleichtert. Am :besten. wird man diese Einstecköffnungen nach außen trichberartüg erweitern:, um die Einführung der Leitungsenden .zu vereinfachen.
  • In Fig. 5 -sollen zwei Leitungen, 2, 2o miteinandle.r verbunden werden. Man: verwendet dazu einen Doppeldorn 4, ,mit Mkbelanschl;ägen 8o. Auch können überall idbrt, wo Leitungen mlittenniandeir verbuntden wenden sollen, die Dorne d. ein zusammenhängendes Metallstück binden, wie ;dies beiispiels.-weise Fdig. 6 zeigt.
  • Der Dorn kann. auch:, namentlich wenn der anzuschldeßen:de Leiter nicht aus einer Litze besteht, die Formeiner schrIIg zugescbnlittenen, anigetschläHten und geschlitzten Hülse halben, wie dies beispielsweise Fig. 7 zeigt.
  • Die Erfindung bietet die Vorteile, daß die Verbinvdlungen leicht und (bequem und in ;der Regel ohne Werkzeuge hergestellt werden können, daß das lästige Abisolieren oder Leitungseniden fortfällt und das Leltungsende isoliert bleibt. Ein Abbrechen oder Abspleiß,en der Drühtdhen #bei.geliitzteu Leitern wird verhütet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRIJCHE: .i.. Anordnung zurEinsparung desAbisoliierens beim Anschluß -isolierter Leiter, gekennzeichnet durch einen indie Leitersehne eingesteckten, als Ansdhlußteil dienenden Dorn und eine das isolierte Leitungsende' zusümmenpressende Zwinge. '
  2. 2. Anordnung nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 'dA der Dorn in eine AnschluBöse, -gabe@l od. @dgl. endigt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn in oder am einem Isolierteil ran Stelle einer Klemme- stutzt. q,.
  4. Anard!nung nach Anspruch i, idad-u-rch äekennzeichnet, d!aß bei Spulenanschlüssen der Dorn an einem Spulenkörper befestigt, in eine Wicklung einbandagiert, dort angekitfiet od. idgl. ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, und 3, da-,durch gekennzeichnet, idaß der Dorn; ,(Feig. q.) in eine Einsheck- oder Führungsöffnung (7) für -das isolierte Lei:terernde ragt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Dorne (q., Feig. 6) aus einem einteiligen Metalletück besehen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i und 6, dadhurch gekenhzeichnet"daß ein zweiter Dorn eine rückwärtige Verlüngerung eines ersten Dorns bilid@et (Fd,g. 5).
DES24550A 1951-08-24 1951-08-24 Anordnung zur Einsparung des Abisolierens beim Anschluss isolierter Leiter Expired DE897439C (de)

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