DE897064C - Riegelfallenschloss - Google Patents

Riegelfallenschloss

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Publication number
DE897064C
DE897064C DEA1272A DEA0001272A DE897064C DE 897064 C DE897064 C DE 897064C DE A1272 A DEA1272 A DE A1272A DE A0001272 A DEA0001272 A DE A0001272A DE 897064 C DE897064 C DE 897064C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
follower
lock
key
latch
Prior art date
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Expired
Application number
DEA1272A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Apitzsch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE897064C publication Critical patent/DE897064C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Es sind Riegelfallenschlösser bekannt, bei welchen die Drehbewegung .der Drückernuß mit Hilfe von angebrachten Hebeln an der Drückernuß die Riegelfalle in .das Schlößgehäuse einzieht, um das Schloß zu- öffnen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, die Drückernußhebel derart auszubilden, -daß der Drücker fest gestellt und dadurch außer Wirkung gesetzt wird, wenn das Schloß mit dem Schlüssel geschlossen würde. Diese bekannten Schlösser haben aber den Nachteil, daß sie nur mit einem Schlüssel geschlossen werden können.
  • Die Erfindung verschließt das Schloß automatisch ohne Schlüssel bei gleichzeitiger fest gestellter Drückernuß durch den Nußriegel. Das Aufschließendes Schlosses gemäß .der Erfindung bringt die bisher bekannte Art der Drehung des Schlüssels um 36o° in Wegfall. Es ist bei dem verdeckten Schlüssellochverschluß =eine Drehung des Schlüssels von nur etwa 45 ° notwendig, wobei die Riegelfalle automatisch in die Normalstellung durch eine Kegelfeder gedrückt wird. Im Gegensatz zu bisher bekannten Schlössern werden bei dem Ausführungsbeispiel nur Kegelfedern verwendet, die durch.Verlängern oder Kürzen in ihrer Spannkraft leicht reguliert werden können.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erklärt, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Abb. i zeigt die Ansicht des Schlosses bei abgenommenem Schloßkastendeckel in Normalstellung der Riegelfalle i .durch den Drückernußhebel 2. Die leicht gespannte Kegelfeder 3 am Riegelfallenende und die Kegelfeder 4 am Riegelfallenkopf lassen kein Spiel der Riegelfalle i zu.
  • Abb. 2 zeigt das Schloß geöffnet. Riegelfalle i wird bei Drehbewegung der Drückernuß 5 in Pfeilrichtung durch den Drückernußhebel2 in den Schloßkasten eingezogen. Dabei wird die Kegelfeiler 3 am Riegelfallenende gespannt, Kegelfeder 4 am Riegelfallenkopf durch die beiden Begrenzungsstifte 6 in Normalstellung gehalten.
  • Abb. 3 zeigt das Srhloß geschlossen ohne Schlüssel. Riegelfalle i wird bei Drehbewegung der Drückernuß 5 -in Pfeilrichtung .durch den Drückernußhebel 2 aus dem Schloßkasten geschoben, dabei wird die Kegelfeder 4 am Riegelfallenkopf gespannt, Kegelfeder 3 am Riegelfallenende.durch die beiden Begrenzungsstifte ? in Normalstellung gehalten. In dieser Stellung wird die Riegelfalle i automatisch durch ,den Nußriegel 8 verriegelt, der durch den Federdruck,der Kegelfeder 9 in die Nußkerbe io der Drückernuß 5 gedrückt wird. In dieser Stellung ist die Riegelfalle i ohne Schlüssel sichergeschlossen und gesperrt.
  • Abb. 4 zeigt die Schließkammer i i als Einzelteil. Abb. 5 zeigt die Schließhülse 12 als Einzelteil. Abb.6 zeigt den Schlüssel 13 als Doppelbart-Schlüssel mit zwei Schlüsselbartzapfen 14.
  • Die Form .des Bartes kann in unzähligen Arten ausgeführt werden, desgleichen die Schließzapfen. Beim Aufschließen wird der Schlüssel 13 in die Schlüsselhülse 12 gesteckt (Abb. 3). Durch Drehung des Schlüssels um etwa 45° wird die Schließhülse 12 in Pfeilrichtung bewegt. In dieser Stellung der Schließhülse gleiten die Schlüsselbartzapfen 14 in die Zapfenlöcher 15 .der Schließkammer i i, und diese bewegt sich in Pfeilrichtung mit und drückt durch .den Schließkammerhebel 16 den Nußriegel 8 aus der Nußkerbe io der Drückernuß 5. In diesem Augenblick drückt die gespannte Kegelfeder 4 am Riegelfallenkopf die Riegelfalle i zurück in Normalstellung, wie in Abb, i gezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riegelfallenschloß, -bei dem die Riegelfalle durch die mittels eines Querriegels feststellbare Drückernuß in der Schließlage gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für die Falle eine Feder (4) dient, die von der Drückernuß aus über den Riegel in Schließstellung desselben zusammendrückbar ist, so daß die Drückernuß' über ihre Normalstellung hinaus verdreht wird und der Sperriegel in sie einfallen kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 524 3o8, 685 oi2.
DEA1272A 1950-04-21 1950-04-21 Riegelfallenschloss Expired DE897064C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA1272A DE897064C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Riegelfallenschloss

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DEA1272A DE897064C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Riegelfallenschloss

Publications (1)

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DE897064C true DE897064C (de) 1953-11-16

Family

ID=6919520

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DEA1272A Expired DE897064C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Riegelfallenschloss

Country Status (1)

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DE (1) DE897064C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE524308C (de) * 1928-10-26 1931-05-06 Hermann Kade Schluessellochverschluss
DE685012C (de) * 1938-12-10 1939-12-09 Elzett Eisenwarenfabrik A G Riegelfallenschloss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE524308C (de) * 1928-10-26 1931-05-06 Hermann Kade Schluessellochverschluss
DE685012C (de) * 1938-12-10 1939-12-09 Elzett Eisenwarenfabrik A G Riegelfallenschloss

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