DE896790C - Verfahren zum Befestigen von Pigmenten auf Fasergut - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Pigmenten auf Fasergut

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DE896790C
DE896790C DEP13802D DEP0013802D DE896790C DE 896790 C DE896790 C DE 896790C DE P13802 D DEP13802 D DE P13802D DE P0013802 D DEP0013802 D DE P0013802D DE 896790 C DE896790 C DE 896790C
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DE
Germany
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pigments
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acid
attaching
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Expired
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DEP13802D
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English (en)
Inventor
Herbert Dr Bestian
Hans Dr Heyna
Julius Dr Rath
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen von Pigmenten auf Fasergut Die bekannten Verfahren zum Befestigen von Pigmenten auf Faserstoffen durch Kondensations-, Polymerisations- oder Vernetzungsreaktionen einer oder mehrerer Komponenten der Bindemittel aus wäßriger Lösung haben den Nachteil, daß zur Durchführung dieser Umsetzungen und damit zum koch-und waschfesten Befestigen der Pigmente ein trokkenes Erhitzen auf Temperaturen über roo°, vielfach sogar auf 13o bis 14o° erforderlich ist. Hierfür bedarf man, z. B. beim Bedrucken von Textilien, besonderer Einrichtungen, die einem Zeugdruckereibetrieb nicht ohne weiteres zur Verfügung stehen. Auch muß bei Verwendung von Pigmenten neben anderen Farbstoffgruppen, z. B. Küpen- oder Chromfarbstoffen oder Mischungen von Diazoaminoverbindungen und für Eisfarben gebräuchlichen Kupplungskomponenten, die durch Dämpfen fixiert werden, ein zusätzlicher Arbeitsgang zum Befestigen der Pigmente eingeschaltet werden, wodurch die Herstellung derartiger Färbungen und Drucke umständlich und verteuert wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Pigmente auf Fasergut wasch- und kochfest schon durch Dämpfen befestigen kann, wenn man als Bindemittel für die Pigmente carboxylgruppenhaltige hochmolekulare Verbindungen, z. B. Celluloseäthercarbonsäuren oder carboxylgruppenhaltige Polymerisate oder Mischpolymerisate, zusammen mit mehrfunktionellen Produkten, wie sie durch Umsetzung von a, ß-Alkyleniminen mit Phosphoroxyhalogenid, Phosphordialkylamiddihalogeniden oder Cyanurhalogenid in Gegenwart säurebindender Mittel erhältlich sind, verwendet. Die Verbindungen treten dabei auf dem Fasergut in Gegenwart der Pigmente, insbesondere bei erhöhter Temperatur; in Reaktion. _ Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn man vor dem Dämpfen noch wäßrige Dispersionen von Kunststoffen oder wäßrige Lösungen oder Dispersionen von in Kunststoffe überführbaren Ausgangsstoffen auf das Fasergut aufbringt. Die Mitverwendung dieser Stoffe bewirkt eine Vertiefung der Drucke und Färbungen und eine weitere Verbesserung der Reibechtheit.
  • Man bringt die Pigmente, die carboxylgruppenhaltigen hochmolekularen Verbindungen und die Alkyleniminverbindungen sowie gegebenenfalls sonstige Zusätze aus wäßriger Lösung oder Suspension gemeinsam oder nacheinander auf das Fasergut auf. Außer den genannten Verbindungen können noch andere für die Textilveredlung geeignete Stoffe, z. B. Appreturmittel, Mattierungsmittel, Weichmachungsmittel, Hydrophobierungsmittel, mitverwendet werden, soweit sie das Aussehen der Färbungen und Drucke und die Befestigung der Pigmente nicht stören.
  • Als mehrfunktionelle Alkyleniminabkömmlinge kommen vornehmlich die Umsetzungsprodukte von Äthylenimin mit Phosphoroxyhalogenid, Phosphorsäuredihalogeniden oder Cyanurhalogenid in Betracht, denen die nachstehenden Konstitutionen zukommen dürften Die Verbindungen können nach den Verfahren der Patente 859 025, 863 055 und 854 651 hergestellt werden. Die Produkte können auch im Gemisch untereinander oder zusammen mit anderen ein- oder mehrfunktionellen Alkylenimindenvaten verwendet werden.
  • Als carboxylgruppenhaltige hochmolekulare Verbindungen werden verwendet z. B. Celluloseäthercarbonsäuren, wie sie durch Einwirkung von Halogenfettsäuren auf Cellulose oder teilweise alkylierte Cellulose in Gegenwart von Alkali erhältlich sind, ferner carboxylgruppenhaltige Polymerisate, wiePolyacrylsäure, Polymethacrylsäure, oder cärboxylgruppenhaltig@ Mischpolymerisate, z. B. von Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Crotonsäure mit polymerisierbaren Verbindungen, wie Acrylsäureester, Vinylchlorid, Styrol, Vinyläther, Vinylacetat. Die carboxylgruppenhaltigen hochmolekularen Verbindungen werden in Form von wäßrigen Lösungen oder Suspensionen, vorteilhaft in Form ihrer wasserlöslichen Salze, verwendet.
  • Die Faserstoffe werden mit den Lösungen oder Suspensionen, die die Pigmente und die genannten Verbindungen sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthalten, in der üblichen Weise durch Klotzen, Aufspritzen, Streichen, Bedrucken usw. beladen und darauf, gegebenenfalls nach Zwischentrocknen, einem Dämpfvorgang unterworfen, Das vorliegende Verfahren gestattet die gleichzeitige Verwendung von Farbstoffklassen, die durch Dämpfen fixiert werden, und von Pigmenten in einem Arbeitsgang. Beim Arbeiten nach der Erfindung werden die Pigmente wesentlich haftfester fixiert werden als durch trockenes Erhitzen. Beispiele i. Ein Gewebe aus Baumwolle wird mit einer Druckfarbe nachfolgenderZusammensetzung bedruckt 3o Teile einer io°/oigen Lösung eines Mischpolymerisats aus Styrol und Maleinsäure, 2 Teile Ammoniak, 25 °/oig, 4 Teile Tris-äthylenimino-phosphinoxyd gemäß Beispiel i des Patents 863055, 34 Teile Wasser; 25 Teile einer 6°/oigen Tragantlösung, 5 Teile eines 35°/oigen Teiges des nach Beispiel e der Patentschrift 658 oig erhältlichen blauen Farbstoffs ioo Teile.
  • Nach dem Trocknen wird 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft. Man erhält so einen gegen kochendes Seifen durchaus beständigen blauen Druck.
  • 2. Man bedruckt ein Gewebe aus Zellwolle, Viskose- oder Kupferseide mit folgender Druckpaste: 2o Teile einer io°/oigen Lösung des Ammoniumsalzes der Polyacrylsäure, 2o.Teile einer go°/oigen wäßrigen Dispersion des Mischpolymerisats aus gleichen Teilen Vinylacetat und Acrylsäurebutylester und 10/, freier Acrylsäure, 2 Teile Ammoniak, 25"/oig, 4 Teile 2, 4, 6-Triäthylenimino-i, 3, 5-triazin gemäß dem Beispiel des Patents 859 02,5, 44 Teile Wasser, io Teile eines 35°/oigen Teiges des nach der Patentschrift 7i7 164 und der britischen Patentschrift 474 74o erhältlichen grünen Farb-stoffs ioo Teile. Nach dem Trocknen wird 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft. Man erhält einen vorzüglich seif-und kochechten grünen Druck. 3. Ein Baumwollgewebe wird mit folgender Druckfarbe bedruckt: 5o Teile einer 5°/Qigen Lösung von celluloseglykolsaurem Ammonium, 2o Teile des Mischpolymerisats aus gleichen Teilen Acrylsäurebutylester und Vinylacetat und 2 °/o freier Acrylsäure, 4 Teile einer Lösung von 2o Teilen Toluylendiäthylenharnstoff in 8o Teilen des nach dem Patent 854 651, Beispiel i, erhältlichen Phosphorsäurediäthylamid-di-äthylenimids, 16 Teile Wasser, io Teile des unlöslichen roten Azofarbstoffs aus diazotiertem i-Amino-2, 5-dichlorbenzol mit 2, 3-Oxynaphthoyl-i-amino-2-methoxybenzol ioo Teile. Daneben druckt man eine Farbstoffpaste, die aus Indanthrenblau GCD (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Aufl., Nr. z234) in üblicher Weise mit Formaldehyd-Natriumsulfoxylat und Pottasche hergestellt ist.
  • Nach dem Trocknen wird 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft, wodurch sowohl der rote Pigmentfarbstoff wie auch der blaue Küpenfarbstoff in einem Arbeitsgang niedergeschlagen werden.
  • 4. 5o Teile einer i6°/oigen wäßrigen Lösung des Mischpolymerisats aus 75 TeilenAcrylsäure und 25 Teilen Acrylsäureäthylester werden in goo Teilen Wasser gelöst und 8 Teile Tris-äthylenimino-phosphinoxyd gemäß Patent 863 055, Beispiel i, gelöst in 4o Teilen Wasser und 2 Teile eines 35°/oigen Teiges des nach Beispiel 2 der Patentschrift 658 oig erhältlichen blauen Farbstoffs zugesetzt. iooo Teile.
  • Mit dieser Lösung wird ein Zellstoffgewebe geklotzt und nach dem Trocknen 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft. Man erhält eine sehr gut koch- und seifechte blaue Färbung; gleichzeitig erzielt man auf dem Zellwollgewebe eine gut waschbeständige Appretur von ansprechendem Griff.
  • 5. 2o Teile einer io°/oigen Lösung von polyacrylsaurem Ammonium, 2o Teile des Mischpolymerisats aus Acrylsäureäthylester, Styrol und Vinylisobutyläther und 2 °/o Acrylsäure, 4 Teile des nach Patent 854 651, Beispiel i, erhältlichen Phosphorsäurediäthylamid-di-äthylenimids, 3o Teile einer 2o°/oigen Paste von Octadecyläthylenharnstoff und 2o Teile einer 35°/oigen Paste von Titandioxyd werden mit Wasser auf 11 aufgefüllt. Ein Gewebe aus glänzender Viskosekunstseide wird mit der obigen Suspension geldotzt, getrocknet und 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft.
  • Man erhält eine vorzüglich waschfeste Mattierung; gleichzeitig ist das Gewebe wasserabstoßend imprägniert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Befestigen von Pigmenten auf Fasergut, dadurch gekennzeichnet, daß man das Pigment, carboxylgruppenhaltige hochmolekulare Verbindungen und mehrfunktionelle Produkte, wie sie durch Umsetzung von a, ß-Alkyleniminen mit Phosphoroxyhalogenid, Phosphorsäuredialkylamiddihalogeniden oder Cyanurhalogenid in Gegenwart säurebindender Mittel erhältlich sind, auf das Fasergut aufbringt und es gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung einem Dämpfprozeß unterwirft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man neben Pigmenten andere Druckpasten aus Farbstoffen oder Farbstoffzubereitungen, die durch Dämpfen auf dem Fasergut befestigt werden, verwendet.
DEP13802D 1945-01-30 1945-01-30 Verfahren zum Befestigen von Pigmenten auf Fasergut Expired DE896790C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041466B (de) * 1956-07-06 1958-10-23 Hoechst Ag Verfahren zum Fixieren von Pigmenten auf Fasergut und Flaechengebilden
DE1044028B (de) * 1956-06-16 1958-11-20 Hoechst Ag Verfahren zum Bedrucken von Fasermaterial und Flaechengebilden mit Pigmenten
DE971871C (de) * 1952-11-28 1959-05-06 Hoechst Ag Verfahren zum Fixieren von Pigmenten auf Fasermaterial
DE1092880B (de) * 1958-03-27 1960-11-17 Hoechst Ag Verfahren zum Fixieren von Pigmenten auf Fasermaterial und Flaechengebilden

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