DE896093C - Verfahren zur Herstellung von Drehkondensatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drehkondensatoren

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DE896093C
DE896093C DEN4359A DEN0004359A DE896093C DE 896093 C DE896093 C DE 896093C DE N4359 A DEN4359 A DE N4359A DE N0004359 A DEN0004359 A DE N0004359A DE 896093 C DE896093 C DE 896093C
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DE
Germany
Prior art keywords
plates
variable capacitors
production
connecting elements
designed
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4359A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Moessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROWERK GmbH
NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
Original Assignee
ELEKTROWERK GmbH
NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
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Publication date
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Publication of DE896093C publication Critical patent/DE896093C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Rotoren und Statoren von Drehkondensatoren so herzustellen, daß die Achsen und Verbindungsstege mit Einstichen versehen sind, in welche die Platten eingeschoben werden. Dabei ist es notwendig, sehr genau kalibrierte Bleche als Ausgangsmaterial für die Platten zu verwenden, da unterschiedliche Plattenstärken notwendigerweise verschiedene Luftabstände ergeben. Nach einem anderen Verfahren werden die Rotor- und Statorplatten unter Verwendung von Abstandslehren abwechselnd aufeinandergeschichtet und dann durch Löten oder Schweißen auf den Verbindungsstegen oder Achsen befestigt. Dieses Verfahren erfordert zwar keine sehr genau kalibrierten Bleche, es müssen aber Materialien verwendet werden, die gut löt- oder schweißbar sind, z. B. Messing oder Eisen. Des großen Raumgewichtes wegen sind diese Materialien oft nicht anwendbar. Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, bei welchem als Verbindungselemente Achsen verwendet werden, die einen Querschnitt besitzen, dessen Umlauflinie spiralförmig ist. Die Platten haben diesem Querschnitt entsprechende Durchbrüche, durch welche die Achsen geschoben und dann verdreht werden, so daß die Platten durch Flächenreibung auf den Achsen festsitzen. Es sind aber, um eine genügende Haftung der Platten zu erreichen, erhebliche Drücke nötig, die leicht zu einer Verwerfung der Platten führen. Schließlich erfordern alle bekannten Verfahren große Sorgfalt bei der Herstellung, außerdem die Einhaltung sehr hoher Genauigkeiten für die einzelnen Teile. Dies bedeutet kostspielige Arbeitsgänge, zeitraubende Kontrollen und sehr teure Werkzeuge.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Verfahren zur Herstellung von Drehkondensatoren dadurch, daß die Kondensatorplatten auf beliebig gestaltete Verbindungselemente im Schiebesitz aufgeschoben werden und daß die Platten und Verbindungselemente an geeigneten Stellen mit Klebeharzen oder -lacken, die z. B. unter den Handelsbezeichnungen Araldit oder Desmodur-Desmophen bekannt sind, miteinander verklebt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei nachfolgend an den Fig. i und 2 der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben.
  • Die Kondensatorplatten i, die mit Durchbrüchen, z. B-. gemäß Fig. i mit Bohrungen 2, versehen sind, werden mittels Abstandlehren zusammengeschichtet. Danach wird gemäß Fig.2 in die Bohrungen der Platten i ein Verbindungselement 3, das z. B. einen kreisförmigen Querschnitt besitzen kann, eingeschoben. Die Bohrungen 2 und die Verbindungselemente 3 sind so ausgebildet, daß sie im Schiebesitz ineinanderpassen. An geeigneten Stellen q. werden die Platten i mit den Verbindungselementen 3 mittels eines Klebeharzes oder -lacks verklebt. Danach ist insbesondere ein Verschieben der Platten in Achsenrichtung der Verbindungselemente nicht mehr möglich.
  • Nachdem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl Statoren als auch Rotoren von Drehkondensatoren einzeln oder beide gleichzeitig hergestellt werden. Darüber hinaus lassen sich nach dem Verfahren gemäß der Erfindung auch allgemein Bleche mit entsprechend gestalteten Verbindungselementen verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Drehkondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorplatten auf beliebig gestaltete Verbindungselemente im Schiebesitz aufgeschoben und die Platten und Verbindungselemente an geeigneten Stellen mit Klebeharzen oder -lacken miteinander verklebt werden.
DEN4359A 1951-08-31 1951-08-31 Verfahren zur Herstellung von Drehkondensatoren Expired DE896093C (de)

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DE896093C true DE896093C (de) 1953-11-09

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DE (1) DE896093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133467B (de) * 1959-02-09 1962-07-19 Telefunken Patent Drehkondensator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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