DE894801C - Zufuehrvorrichtung an Pressen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung an Pressen

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Publication number
DE894801C
DE894801C DEW3841D DEW0003841D DE894801C DE 894801 C DE894801 C DE 894801C DE W3841 D DEW3841 D DE W3841D DE W0003841 D DEW0003841 D DE W0003841D DE 894801 C DE894801 C DE 894801C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
slide
bolt
feed
presses
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Expired
Application number
DEW3841D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gauss
Willy Rausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE894801C publication Critical patent/DE894801C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Das Patent 864 353- hat eine -Vorrichtung zum Zuführen gleicher Werkstücke an Pressen zum Gegenstand, bei der das zuletzt bearbeitete, wieder vor .der Arbeitsstelle abgelegte Werkstück bei aussetzender Zufuhr neuer Werkstücke durch ein Gestänge od, dgl, entfernt wird, das von einem in die Zuführungsbahn ragenden Fühler beeinflußt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine zweckmäßige Weiterbildung einer derartigen Vorrichtung, welche diese so"vohl für die Zuführung schwerer als iinsbesondere auch leichter, senkrecht einfallender Werkstücke verwendbar ,macht, indem ihre sinngemäße Betätigung nicht vom Gewicht des Werkstückes, sondern nur von dessen Vorhandensein bz-w. Nichtvorhandensein abhängig gemacht ist.
  • Die Erfindung besteht ,darin, .daß der Fühler vermöge des Gewichts eines durch ein Hebelwerk mit ihm verbundenen Sehiebebolzens seitlich in den Einfallkanal .der Zuführungsbahn ragt ,und der Schiebebolzen beim Ausbleiben neuer Werkstücke einen in Zufuhrrichtung zurArb,-,it.s.stelle zeitgleich mit der Zufuhrbewegung federschlüssig angetri-°-beilen Schieber freigibt, der die Werkstückauflage an der Arbeitsstelle außer Wirkung setzt.
  • Ein Ausfiihrungsbeispiel oder Erfindung ist in der Zeichnung .dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt nach C-D der Ei g. 2, Fig. 2 eh1e Oberansicht ,bzw. einen Schnitt nach .-?-B der Fig. i, F ,i9. 3 einen Schnitt nach E-F der Fig. 1.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Körper i, 'in dessen Bohrung 2 der Bolzen 22 gleitend angeordnet ist. Dieser Bolzen besitzt einen Abschnitt 9 von größerem und einen Abschnitt io von kleinerem Durchmesser. Seine Bewegung @in, senkrechter Richtung erfolgt durch einen Winkelhebel 19, der an den Hebel 2o imit Nase 21 angelenkt ist. Letztere tritt in Höhe des die Werkstücke.. einzeln zur Bearbeitungsstelle überführenden Stößels 14 in den Werkstückzuführungskanal i8 ein, welcher am unteren Ende durch .das feststehende Druckstiick 23 abgeschlossen ist.
  • Der Bolzen 22 greift durch :den im Körper i in-und entgegen der Zuführvor richtungbeweglichen Schieber q., der eine Bohrung ? und einen Schlitz 8 aufweist. Hat der Bolzen 22 die in Fig. 3 .gezeigte Stellung (Tieflage), so kann der Schieber 4 in Fig. i nach links bewegt werden, indem der schwächere Teil io des Bolzens 22 121 ,den Schlitz 8 eintreten-kann. Steht der Bolzen 22 jedoch in seiner oberen Endstellung, dann befindet sich ,der stärkere Teil 9 des Bolzens in der Bewegungsbahn des Schiebers 4 und hindert diesen an der Linksbeivegung.
  • Die Verschiebung-des Schiebers 4. wird durch die um die Stange i i angeordnete Feder 12 bewirkt, indem ;die Feder 12 ,die auf der Stange i i gleitend :angeordnete, jedoch .mit dem Schieber 4 fest verbundene Muffe 13 zwingt, der Bewegung ,der mit :dem Stößel 14 verbundenen Stange i i zu folgen. Hierbei wird das Prisma 15, das .mit dem Schieber 4 verbunden ist und mnit ,dem Prisma T6 die Auflage für .das vor der Arbeitsstelle, z. B. Matrize, befindltiche Werkstück bildet, ebenfalls nach links verschoben. Die Auflage öffnet sich also, so,daß .das Werkstück nach unten abfällt. Wenn der Stößel 14 ,und die Stange i i zurückgehen, schiebt der auf der letzteren befestigte Ring 17 den Schieber 4 und das Prisma 15 wieder zurück und schließt so die Werkstückauflage.
  • Die Wirkungsweise &s gezeichneten: Ausführungsbei.spiels,ist folgende: Dias durch die Öffnung 18 -in den Körper i senkrecht einfallende Werkstück setzt sieh auf das Druckstück 23 auf. Einz unmittelbare Beeinflussung -des Bolzens 22 durch die einfallenden Werkstücke findet also nicht statt, wohl aber eine mittelbare, indem das Werkstück gegen die Führernase 21 trifft, diese beiseite schiebt und so über die Hebel i9, 2o den Bolzen 22 so weit anhebt, daß der Abschnitt 9 des Bolzens den Schieber 4 sperrt. Die Auflage 15, 16 bleoibt also geschlossen. Sobalid jedoch idie Zufuhr der Werkstücke ,eine Unterbrechung erleidet, fällt der Bolzen 22, weil die Nase 21 keinen Widerstand findet, durch sein Eigengewicht nach unten und bringt dabei die Hebel 19, 20 ,in-;die in Fig. 3 gezeichnete Lage. Der Schieber4 ist nun freigegeben, da jetzt der "#£bschrlitt io des Bolzens 22 in .den Schlitz 8 des Schiebers eingreift. Er kann sich nach links in Fig. i bewegen und in ;der vorbeschrieben.en Weise die Auflage 15, 1-6 so weit öffnen, @daß es unmöglich ist, .daß ein bearbeitetes Werkstück auf .dieser Auflage @l@iegenbleibt, wenn es infolge Ausbleibens neuer Werkstücke nicht durch .das nachfolgende zum Abfallen gebracht wird.

Claims (1)

  1. P ATL'NTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zuführen gleicher Werkstücke an Pressen, bei der das zuletzt bearbeitete, wieder vor -der Arbeitsstelle abgelegte Werkstüdk bei aussetzender Zufuhr neuer Werkstücke @durch -ein Gestänge od. dgl. entfernt wird, das von. deinem in die Zuführungsbahn ragenden Fühler `beeinflußt wird, nach Patent 864353, ,dadurch ,gekennzeichnet, daß der Fühler (21) vermöge des -Gewichts eines durch ein Hebelwerk (19, 20) mit ihm verbundenen Schiebebolzens (9) seitlich in den Einfallkanal (18) der Zuführungsbahn ragt und der Schiebebolzen beim Ausbleiben neuer Werkstücke einen in Zufuhrrichtung zur Arbeitsstelle zeitgleich reit der Zufuhnbewegung federschlüssig angetriebenen Schieber (4) freigibt, der die Werkstückauflage (15, 16) an der Arbeitsstelle außer Wirkung setzt.
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