DE894408C - Zange mit runden Backen zum Biegen von Draht zu OEsen od. dgl. - Google Patents

Zange mit runden Backen zum Biegen von Draht zu OEsen od. dgl.

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DE894408C
DE894408C DEA9360D DEA0009360D DE894408C DE 894408 C DE894408 C DE 894408C DE A9360 D DEA9360 D DE A9360D DE A0009360 D DEA0009360 D DE A0009360D DE 894408 C DE894408 C DE 894408C
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pliers
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jaws
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DEA9360D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0007Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components using handtools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Zange mit runden Backen zum Biegen von Draht zu Ösen od. dgl. Um Drahtenden zwecks Erhaltung eines Kabelschuhes zu Ösen zu biegen, werden bei der Leitungsverlegung oder auch in Herstellungsstätten Zangen mit runden Backen benutzt. Um eine Öse zu biegen, wird das äußerste Drahtende in die Zange genommen und dann um einen der Zangenschenkel zu einer Öse gebogen. Es ist für diese Arbeit eine erhebliche Kraftentfaltung erforderlich, weil das Biegen von Hand erfolgt und der Hebelarm an den Zangengriffen verhältnismäßig sehr klein ist, denn er entspricht etwa dem halben Abstand der Zangengriffe. Beim Biegen der Öse muß die die Zange haltende Hand außerdem eine drehende Bewegung ausführen, und diese Bewegungsart gestattet ebenfalls nur eine geringe Krafterzeugung, so daß z. B. von Frauenhänden nur weiche Kupferdrähte bis zu etwa 3 mm Durchmesser mit Ösen versehen werden können. Die Erfindung hat eine Zange mit rundem Maul zum Gegenstand, bei der die dornartigen Fortsätze bzw. Backen parallel zur Achse des Zangengelenkes liegen. Bei Voraussetzung einer üblichen Drahtzange mit flachem oder rundem Maul können dornartige Fortsätze gemäß der Erfindung quer zu den runden oder flachen Schenkeln des Zangenmaules angeordnet sein. Im untersten Teil des Zangenmaules können z. B. zwei Bohrungen vorgesehen werden, die parallel mit der Zangengelenkachse verlaufen, Gewinde erhalten und zum Eindrehen von Stiftschrauben dienen, die auf beiden Seiten über die äußere Umhüllungsfläche der Zange hinausragen. Die durchgeschraubten Enden sind etwas dünner gehalten, da sie höchstens dem Kerndurchmesser des Gewindes entsprechen dürfen, während auf der anderen Seite die Schraubenköpfe liegen, die zylindrisch ausgebildet sind, einen größeren- Durchmesser haben und Schraubenschlitze aufweisen. Mit Hilfe dieser Einrichtung können die dornartigen Fortsätze beliebig. ausgewechselt werden; sei es, um sie wegen Abnutzung- zu ersetzen oder um Dorne anderen Durchmessers an der Zange zu haben.
  • Mit einer Zange dieser Art wird das Biegen des Drahtes, insbesondere zu Ösen, in einer ganz anderen Richtung als bisher vorgenommen. Der in die Zange genommene Draht liegt im 'wesentlichen in der Längsrichtung des Werkzeuges, und beim Biegen steht als Hebelarm für die haltende Hand fast die ganze Zangenlänge zur Verfügung. Es ist also nicht allein der kurze Abstand der domartigen Fortsätze vom Zangengelenk, der-eine größere Kraftentfaltung erlaubt, sondern vor allem die ganz andere Biegungsrichtung, ,die bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Zange zur Anwendung komm--: Es hat sich gezeigt, daß man mit gleicher Kraft,* die sonst nur -einen Kupferdraht bestimmten Durchmessers mit kleinem Radius zu biegen imstande ist, mit dem neuen Werkzeug einen gleich starken Draht aus Eisen oder weichem Stahl verarbeiten kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele. Fig. i und 2 zeigen `eine Drahtzange mit rundem Maul, die gleichzeitig mit einer Einrichtung nach der Erfindung versehen ist. Zu diesem Zweck sind in den unteren, nahe dem Zangengelenk liegenden Teilen des Zangenmaules-a- Bohrungen vorgesehen, die Gewinde aufweisen und in die Schrauben f eingedreht sind. Die Schrauben bilden auf der einen Seite zylindrische Köpfe b und auf der anderen Seite Stifte e und stellen dornartige Fortsätze im Sinne der Erfindung dar. Der Draht wird je nach seiner Stärke zwischen die Dorne b und c bzw. e genommen, und die Zangengriffe d werden fest zusammengedrückt. Der Draht kann dann um einen der Dorne b, c oder c gebogen werden, wobei beim Biegen die Zange mit der freien Hand gehalten wird und einen Hebelarm entsprechend fast ihrer ganzen Länge bietet. Die haltende Hand braucht hierbei keine Drehbewegungen auszuführen, wie das bei den bisherigen Drahtzangen mit rundem Maul der Fall war, und sie hat somit bei gleichzeitigem Ausüben eines Druckes nur die Zange festzuhalten.
  • Gemäß Fig.3 ist das Zangengelenk ebenfalls als über die Zangenumrisse hinausragender Dorn g ausgebildet. Bei dieser Anordnung sind im ganzen drei Dorne vorhanden, mit deren Hilfe- sich eine Öse sehr genau formen und vor allen _ Dingen das äußerste Ösenende mit Hilfe des Dornes b sehr fest an den Mitteldorn - andrücken läßt. Der Dorn c erzeugt hierbei gleichzeitig die erforderliche Rückbiegung des von der Öse ausgehenden Drahtschenkels.
  • Die Dorne b und c können auf verschieden großen Entfernungen vom Gelenk g liegen, wodurch sich bei gleicher, an den Griffen aufgewendeter Kraft ein größerer Haltedruck für den Draht erzeugen läßt.
  • Die Dorne erhalten zweckmäßig eine in der Längsrichtung angeordnete Riffelung. Die Dorne können auch kegelförmig ausgebildet sein, wie das für Zangen mit runden Backen bekannt ist. Es können dann mit den gleichen dornartigen Fortsätzen Drahtösen mit verschiedenen Bohrungen gebogen werden. Dornartige Fortsätze gemäß der Erfindung können an beliebigen Drahtzangen, Hebelvorschneidern, Kneifzangen oder sonstigen zangenartigen Geräten, insbesondere Installationsgeräten, zusätzlich angebracht sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zange mit runden Backen zum Biegen von Draht zu Ösen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die dornartigen Fortsätze parallel zur Achse des Zangengelenkes liegen.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dornartigen Fortsätze quer zu den beispielsweise runden oder flachen Schenkeln des Maules einer üblichen Zange angeordnet sind.
  3. 3. Zange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Zangenmaules dornartige Fortsätze verschiedenen Durchmessers angeordnet sind. q..
  4. Zange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken parallel zur Richtung des Zangengelenkes durchbohrt, die Bohrungen mit Gewinde versehen und in sie Stiftschrauben- eingedreht sind, deren Kernverlängerungen bzw. zylindrische Köpfe über die äußeren Zangenflächen hinausragen.
  5. 5: Zange nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die dornartigen Fortsätze mit einer-Längsriffelung versehen sind.
  6. 6. Zange nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Dorne nach den vorherigen Ansprüchen hat, die auf verschiedenen radialen. Entfernungen vom Zangengelenk liegen.
  7. 7. Zange nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, _ daß Verlängerungen des Zangengelenkes als über die Zangenumrisse ragende Dorne ausgebildet sind.
DEA9360D 1942-07-23 1942-07-23 Zange mit runden Backen zum Biegen von Draht zu OEsen od. dgl. Expired DE894408C (de)

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