DE7033648U - Handzange zum bearbeiten eines elektrischen leitungsdrahtes. - Google Patents

Handzange zum bearbeiten eines elektrischen leitungsdrahtes.

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Description

Ted Neff, USA- La Habra/Californien 90 631, Eseverri Lanc 231
Handzange zum Bearbeiten eines elektrischen Leitungsdrahtes
Die Erfindung betrifft eine Hcndzange zum Bearbeiten eines elektrischen Leitungsdrahtes, nr't z-^ai nick kreuzenden, en einem Gelenkpunkt miteinander verbundenen Zangenteilen und zwei Zangengriffen.
Derartige Handzangen gibt es vielfach auch als Kombinationszangen, die sich für verschiedene Arbeitsvorgänge gebrauchen lassen. Eine der bekannten Handzangen dient zum Beispiel zum Entfernen der Isolierung von einem Leitungsdraht und zum Durchschneiden desselben. Kit ein-^r anderen Handzange kann man die Isolierung entfernen, den Leitungsdraht durchschneiden und Anschlußklemmen festquetschen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann man mit der Handzange einen Leitung.°dreht festhalten und diesen durch-
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schneiden. Mit keiner der bekannten Handzangen jedoch ist es möglich, diejenigen Arbeitsvorgänge insgesamt auazuführen, dio zur Bearbeitung der Leitungsdrähte während der Inetallationsarbeiten erforderlich sind; im einzelnen sind1 dies das Festhalten, das Ziehen, das Biegen, das Verquetschen, das Durchschneiden und das Entfernen der Isolierung, welches allgemein Absetzen genannt wird. Um alle diese Bearbeitungs-' vorgänge ausführen zu können, sind stets mehrere
Werkzeuge erforderlich. Dies bedeutet nicht nur eine Verteuerung der Werkzeughaltung, sondern auch eine Erhöhung des Arbeitszeitbedarfs, die auf die Notwendigkeit des häufigen Werkzeugwechsels zurückzuführen ist.
Hiervon ausgehend lag dor Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handzange so auszubilden, daß mit ihr die zuvor genannten Arbeitsvorgänge bei der Herstellung einer elektrischen Installation vollständig ausgeführt werden können. Auch soll eine Handzange, di^ r- alle diese Punktionen aufweist, auf wirtschaftliche
Weise zu einem Preis herstellbar sein, der niedriger ist als der Preis mehrerer Werkzeuge, die zur Durchführung sämtlicher bei der Herstellung einer elektrischen Installation vorkommender Arbeitsvorgänge erforderlich, sind.
Zur? Lösung dieser Aufgabe wird für eine Handzange der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß sie eine erste Vorrichtung zum Greifen, Ziehen und Biegen des Leitungsdrahtes, eine zweite Vorrichtung
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zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes, eine dritte Vorrichtung zum Absetzen der Isolierung des Leitungsdrahtes und eine vierte Vorrichtung zum Befestigen von lötfreien Anschlußklemmen auf dem Ende eines Leitungsdrahtes aufweist.
Diese vier Vorrichtungen fassen in vorteilhafter Weise alle bei der Herstellung einer Verdrahtung anfallenden Arbeitsvorgänge zusammen, so daß die Handzange zum Festhalten, zum Ziehen, zum Biegen, zum Durchschneiden, zum Absetzen und zum Verquetschen einer lötfrei zu verbindenden Anschlußklemme auf einem Dralibende dienen kann. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, mehr als ein Handwerkzeug zur vollständigen Herstellung einer Verdrahtung zu eonutz.en.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Handzange ist darin zu sehen, daß die Vorrichtung zum Verquetschen einer Anschlußklemme und zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes jeweils so nahe wie möglich am Gelenkpunkt der Handzange angeordnet werden kann, so daß für diese beiden Arbeitsvorgänge das günstigste Kebelarmverhältnis der Kandzsnge ausgenutzt werden kann.
Auch läßt sich die Vorrichtung zum Absetzen der Isolierung so ausbilden, daß sie für eine Vielzahl von Leitungsdrähten mit unterschiedlichem Durchmesser gleich gut anwendbar ist.
Einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und
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aus de" r-achi"üj.jsnd ^rü'ini^d eir^ Zeichnung ausfüiir-Iicn lü^chrieVonen AuGiüiirungsteiGpiel hervor. In einzelne:: sei'-^:::
±'ig- '■ eine oerüciicrisicr-i; .einer aus ges
Jj Ol: ;3Γ^ w 'ζ* - Uli Jc5o Θ Θ -ΓΙΟ SΠ JH P-JIO- Z- ciTÜ.^S \
Pig. 2 eine Drraiicicht auf die Hands an ge ent-■ cprechend der durch die Pfeile 2-2 in rig. Ί angegebenen Blickrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Handzange entsprechend der durch die Pfeile 3-3 in iig. 'i aiagegebenen Elickrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh rungsform der Handzange, deren Zangenteile geschmiedet sir>d;
Fig. 5 eine Draufsicht entspz^echend der durch die 1 .^eile y-y in Fig. ^- gezeigten Blickrichtung;
Fig. G einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in i''ir-. 4.
Die in Fig. ί dargestellte Handzange hat zviei sich überlappende, im Y.ecentlichen einander gleiche Zangenteile 10 imd 'ir., die durch einen Gelenkzapf en i^ iaiteinander verbunden sind; letzterer irjt in jeweils eine Bohrunf^ iG der Zsngenteile 10 uriJ. 12 eingesetzt, die sich in seitlicher Richtung durch jeweils ein Z;.;ngenteil Ί0 beziehung.sweJ se. 12 erstreckt. Die rückwäi-tiren Enden der Z'jn^-enteile 'iO und 12 sind als Zangengriffe 18 und 20 ausgebildet. Der vordere Teil der Hundzi-mge hat die Form von langgestreckten,
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schrägen und vorne abgeflach.ten Zangenbacl^fir! ?2 irnd 24ο Die als Arbeitsflächen ausgebildeten ^..enseiten. der Zangenbacken 22 und 24 sind mit Verzahnungen 26 und 28 versehen, so daß mit diesen ein beliebiger Gegenstand, wie zum Beispiel ein Leitungsdraht, gut festgehalten werden kann.
Unmittelbar neben den beiden innenliegenden Enden der Zangenbacken 22 und 24 und zwischen diesen und dem durch den Gelenkzapfen 14 gebildeten Gelenkpunkt befindet sich eine Öffnung 30 zum Biegen und Verquetschen einer Anschlußklemme, die lötfrei an einem Drahtende befestigt wird. Dis öffnung 30 wird durch eine konkave Aussparung 32 im Zangenteil 12 gebildet und liegt zwei konkaven Aussparungen 34 und 36 im Zangenteil 10 gegenüber. Die Radien der Aussparungen 34 und 36 gehen ineinander über, und die Ränder der Aussparungen 34 und 56 reichen teilweise ein Stück in die Plitte der Aussparung 32 hinein., wo sie ein zahnförmiges Druckstück 38 bilden.
In Richtung auf die Zangengriffe 18 und 20 gesehen hinter dem Gelenkzapfen 14 befindet sich unmittelbar anschließend eine Schneidvorrichtung, die aus zwei scharfen Schnittkanten 40 und 42 besteht, von denen jeweils eine dem Zangenteil 10 und die andere dem Zangenteil 12 zugeordnet ist. Die Schnittkanten 40 und 42 überlappen sich und bilden ein Sehne id v.'erkzeug zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes.
Entlang der Längsmittelachse der Handzange sind meh-
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r reisförmige Absetzöffnungen von unterschied-1.-. :r Größe in gleicher Ausrichtung angeordnet. Insgesamt sind sechs Absetzöffnungen 44, 46, 48, 50, 52 und 5^- vorgesehen. Diese haben über ihre ganze innere Umfangseite verlaufende scharfe Schnittkanten, die dadurch gebildet sind,daß jede Absetzöffnung durch zwei in einem Winkel von etwa 45° zueinander geneigte, kanalförmig ausgebildete Öffnungsteile aufweist= Die erste und auch größte der Absetzöffnungen, und zwar die Absetzöffnung 44, liegt unmittelbar neben den Schnittkanten 40 und 42, und in rückwärtiger Richtung, gesehen om Gelenkzapfen 14 in Richtung auf die Zangengriffe 18 und 20, schließen die übrigen Absetζöffnungen 46, 48, 5O1 52, 54 an, wobei der Durchmesser zunehmend kleiner wird. Jeweils eine Hälfte des öffnungsumfanges einer jeden Absetzöffnung befindet sich im Zangenteil 10 beziehungsweise im Zangenteil 12, wobei sich die Kanten dieser Öffnungsteile überlappen. Wenn die Zangengriffe 18 und 20 auseinandergeschwenkt werden, öffnen sich die Absetzöffnungen 44 bis 5^? so daß sich ein isolierter Leitungsdraht in diejenige Absetzöffnung einsetzen läßt, die der Drahtstärke entspricht. Wenn die Zangengriffe 18 und 20 anschließend zusammengedrückt werden, umschließen die scharfen Schnittkanten der betreffenden Absetzöffnung den Leitungsdraht und durchschneiden die Isolation. Die Handzange wird hiernach in Richtung auf das freie Leitungsdrahtende bewegt, wobei die Isolation des Leitungsdrahtes abgezogen wird.
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Hinter der A"bs et ζ öffnung 5^- "befinden sich zwei kleine Anschläge 56 und 58; von denen einer dem Zangentsil 10 und der andere den Zangenteil 'i2 zugeordnet ist. Die Abschläge 56 und 58 sind bis hinter .die senkrechte Hittelachse der Hcndzange nach innen gebogen, so daß sie sich überlappen und einen Anschlag bilden, der die Schließbev/egung der Zangengriffe 18 und 20 an einem vorbestimmten Punkt beendet. an dem die Absetzöffnungen 4-4 bis 54 ihre vorgegebenen Durchmesser haben. Hierdurch geben die Anschlage 56 und 58 den kleinsten Durchmesser vor., bis zu dem sich die Absetzöffnungen 44 bis 5^ schließen lassen. Iliordurch wird ein unbeabsichtigtes Anschneiden des Leitungsdrahtes zusamme tjxv dem Durchschneiden der Isolierung verhindert.
Bei der in den Fig. 4-, 5 und 6 dargestellten v/eiteren Ausführungsform der Handzange werden geschmiedete Zangenteile 10' und 12' anstelle der gestanzten Zangenteile 10 und 12 der in den Fig. 1, 2 und J dargestellten Ausfiihrungsform verwendet. Die Zangenteile 10 und 12 haben, wie in Fig. 2 erkennbar, Kröpfungen 60 und 62, um die Zangenbacken 22 und 24 und die Arbeitsflächen der öffnung 30 in eine solche Lage zu bringen, daß sie zueinander parallel sind und sich gegenüberliegen. Dieses Kröpfen ist bei den Zangenteilen 10* und 12' der Ausführungsform nach den Fig. 4, 5 und 6 nicht erforderlich, da diese Teile bereits durch das Schmieden eine solche Form erhalten, daß die ^angenbacken 22' , 24-' und die Arbeitsflächen der öffnung 50' die richtige Lage zueinander erhalten.
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ί.'.ο [,r-tirenh- c.):v.n ?2' und haben Ausnehmungen 64-i)ji(] ι,υ. imiijJ1UCaIu ciezOJ^ eich, die Öffnung 30' zum Β1<.:·/;υη und Verquetschen einer lötfrei zu befestigender, .•'..nr.ch]u';klernte befindet. Die Ausnehmungen'64-u:i<; (G dienen zum Verringern der Abmessungen der ν ffnunr ;0' und des Drucketüokes 38' in seitlicher i<ic":\L"ur.;;. './er.η lso eine lötfrei auf einem -Drahteiuli v.w befefitj.ijende Anschlußklenune gebogen und fer.t.-r·"uetscht v.-erdon soll, ist zur Herstellung < i.M-v .-.-T1OIeI1U^fJ beim Bie^e- und Q.uetschvox'gang ein fjoj·: :.;ν·ΐτ;Γ Druck erforderlich als in dem Fall., daß GK L.rj.;iu.n[v ;/j' und dac Druckötück 38' dieselbe ßi-c..';;<■ :.c.bc-n v:ie die Zi-ngenbecken 22' und 2V .
J: ■ ::_i^eii Iici!^!'Ie ■ dier-er abgewandelten Ausführur..;; i."-.:·;:: nach «.or Fig. 4, 5 uncL 6 stimmen im wer;-;;it_:.:(;::(,.. mit den entsprechenden Kei^aaalon der Ausf.";.,·.::. -.-.-rorm n-.ch den Fig. 1, 2 und 3 überein, so d-· .'. ei:.c zusätzliche Beschreibung nicht erforderlich if;t. DJ.'js gilt insbesondere für die Zangengriffe 18' und ,'' ' , die Schnittkanten 4C ' und 4-2', die Absetzöii:.u\;jori ^»^1 bis 5^-' "ujicL die Anschläge 56' und 58'.
.::;;:":c::onfnllc können die Zangenbacken 22 und 24 äu.r-oJ-. ·.!.·;·:; Feder 80 beaufschlagt vierden; diese hat die - ■_".■'. :"..er auch für Tiurfallen verv;endeten Federn u_". ■ L::. ".-:οr;>:ia 1 zur:, Gelenkzapfen Ί4 angeordnet. Die --'-r-:/.·: ' :r Feder GO sind ;oi den beiden Befestigungsuur.k";·::-". c: "Uiid 84 befestigt.
Die Η ;-:ir.abu:i3 dieser Hands enge ist ähnlich der Hand-
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habung anderer bekannter Handzangen. So ist zum Beispiel die Anwendung der Zangenbacken 22 und 24 genau dieselbe wie bei anderen Zangen; entsprechendes gilt für die Schnittkanten 40 und 42. Wenn die Absetzöffnungen 44 bis ^A benutzt werden sollen, wird ein isolierter Leitungsdraht in diejenige Absetzöffnung eingelegt, die einen der Drahtstärke entsprechenden Durchmesser hat. Durch das Zusammendrücken
( der Zangengriffe 18 und 20 wird die betreffende
Absetzöffnung geschlossen, bis die Anschläge 56 und
.·..,..... 58 aufeinander aufliegen. Die am Umfang verlaufenden.
scharfen Schnittkanten der betreffenden Absetzöffnung durchschneiden die Isolierung des Leitungsdrahtes, während der Draht selbst unbeschädigt bleibt. Anschließend wird die Handzange in Richtung auf das freie Drahtende nach außen gezogen, wobei die Isolierung abgezogen und in einem entsprechenden Bereich der Leitungsdraht freigelegt wird.
Bei der Benutzung der Öffnung 30 zum Befestigen einer lötfrei zu verbindenden elektrischen Anschlußklemme wird diese auf ein blankes Drahtende aufgeschoben, nachdem zuvor die Isolierung entfernt wurde. Anschließend wird die Anschlußklemme in die im Zangenteil 12 befindliche Aussparung 32 eingelegt. Dia Zangengriffe 18 und 20 rferden zusammengedrückt, wobei das Druckstück 38 eine verhältnismäßig große Vertiefung in der Anschlußklemme erzeugt und diese an dieser Stelle auf dem Drahtende fest verquetscht.
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Die Kombination von vorne abgeflachten Zangenbakken, einer Vorrichtung zum Verquetschen einer lötfrei zu verbindenden Anschlußklemme, eines Drahtschneiders und einer Vielzahl von Absetzöffnungen zum Durchschneiden und Absetzen der Isolation von einem Draht bietet zahlreiche Vorteile, die mit einem beliebigen anderen Einzelwerkzeug nicht erreichbar sind und die sich beim Herstellen oder Reparieren einer elektrischen Verdrahtung sofort erkennen lassen. Es werden die zusätzlichen Kosten zweier oder mehrerer Werkzeuge.eingespart, die erforderlich wären, um diejenigen Arbeitsvorgänge durchzuführen, die mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Handzange durchgeführt werden können. Es wird weiterhin die bisher erforderliche zusätzliche Arbeitszeit eingespart, und es entfällt die Unbequemlichkeit eines häufigen Werkzeugwechsels.
Es sind zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen denkbar, die den Rahmen der Erfindung nicht verlassen.
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Claims (9)

Ansprüche
1. HandzaxLge zum ,Bearbeiten eines elektrischen Leitungsdrahtes, mit zwei sich kreuzenden, an einem Gelenkpunkt miteinander verbundenen Zangenteilen und zwei Zangengriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Handzange eine erste Vorrichtung (Zangenbacken 22^ 24) zum Greifen, Ziehen und Biagen des Leitungsdrahtes, eine zweite Vorrichtung (Schnittkenten 40, 42) zum Durchschneiden des Leitungsdrahtes, eine dritte ·-■■·-■ Vorrichtung (Absetzöffnungei 44 bis 54) zum Absetzen der Isolierung des Leitungsdrahtes und eine vierte Vorrichtung (öffnung 30) zum lötfreien Befestigen von Anschlußklemmen auf dem Ende eines Leitungsdrahtes aufweist.
2. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung zwei vor dem Gelenkpunkt (Gelenkzapfen 14) liegende Zangenbacken (20, 22) aufweist, die an ihrem äußeren Ende zu einer stumpfen Stirnfläche abgeschrägt sind, und daß die Zangen-"backen (20, 22) an ihren innenliegenden Arbeitsflächen mit einer Verzahnung (26, 28) versehen sind.
3. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Vorrichtung (Öffnung 30) zum lötfreien Befestigen von Anschlußklemmen vor dem Gelenkpunkt (Gelenkzapfen 14) an der Innenseite der Zangenbacken (20, 22) zwischen ihrer Verzahnung (26, 28) und dem Gelenkpunkt (Gelenkzapfen 14) angeordnet ist.
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4. Handzange nach Anspruch. ;?, dadurch, gekennzeichnet, daß die viei'te Vor-r-iclitüiig aus einer cr;:'cen kcnriavGii Aussparung (32) "besteht, die sich in einen der Zangenteile befindet, und daß diese Aussparung (32) zwei v/eiteren auf dein anderen ZaxLgenteil angeordneten Aussparungen (34, 36) gegenüberliegt, zvrischen denen ein in die Kitte der ersten Aussparung (32) hineinreichendes Druckstück (3S) gebildet ist, das bei geschlossener Handzange die ein Drahtende enthaltende Hülse einer in die erste Aussparung (32) ej_agelegten Anschlußklemme auf dem Drahtende festquetscht.
5» Handzange nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung zum Durch λ·Λιι. el dt· η des Leitungsdrahtes aus zwei an jeweils ..^neiii Zangenteil (10 bzw,, 12) gebildeten Schnittk-o^en (40, 42) besteht, die, in Richtung auf die Zangengriffe (18, 20) gesehen, unmittelbar hinter dem Gelenkpunkt (Gelenkzapfen 14) liegen.
6. Handzange nach.Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei jeweils an einem Zangenteil (10, 12) gt-jildete, die Schließbewegung der Handzange begrenzende Anschläge (56, 58).
7. Handzange nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Vorrichtung zum Absetzen der Isolierung eine Vielzahl von kreisförmigen Absetzöffnungen (44 bis 5^-) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, daß die eine Hälfte des Öffnungsumfanges in
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dem einen Zan^enteil (ίΟ) und die andere Hälfte des iri.rr.uni fänger; in dem anderen Zangenteil ( 12)
Ku xuu, u?:iD UfX- ^)MUzif vjxχnun{j,tiuxuxeilig zu einer um den Umfang vorlaufenden scharfen Schnittkante abgeschi-ägt ist und daß die Anschläge (56, 58) so bemessen sind, daß bei geschlossener Handzange ein l'iindeKtqucrschnitt der Absetzöffnungen (4Λ bis 5^) erhalten bleibt, bei dein die Schnittkante den Leitungsdraht nicht erfaßt.
8. Hand! nge n.'-ch Anspruch 6 oder 7) dadurch gekennzeichnet, driß die Anschläge (S6, 5Q)5 in Richtung auf die Z-vngcr.griffe ('i8. ?0) gesehen, als hinter den Ab:;et"üffr.ungen (1^r bis 5^) gebildete Vorsprünge ausgebildet sind und daß die Vorsprünge nach innen ib^evrirjkolt si.nr' , über die senkrechte Mittelachse der il'.:.d:·,-·r.fc hinüberreichen und sich dabei überlappen.
9. il::nc"!::'.:i;'ve nr.ch Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, er;f. die Absct:'.öffiiungen (ιbis 5^) in einheitlicher Ausichtur:;' entlr.n^ der Langsmittelach.se der Handzange .•.nncorur.et cind.
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