DE89406C - - Google Patents

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DE89406C
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milling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/32Milling helical grooves, e.g. in making twist-drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

1 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern, deren ausgefräste Nuthen von der Spitze bis zum Schaft des Bohrers gleiche Breite besitzen, während die Tiefe dieser Nuthen von der Spitze bis zum Schaft allmälig abnimmt.
Die an gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes angreifenden Fräser werden während des Vorschubes desselben nach aufsen bewegt, um den Nuthen eine geringere Tiefe zu geben. Um aber zu verhindern, dafs hierbei gleichzeitig die Breite der Nuthen abnimmt, wird die Winkelstellung der Fräser zu der Achse des Bohrers gleichzeitig so verändert, dafs die Nuthen auf ihrer ganzen Länge dieselbe Breite behalten.
Wenn der Fräser mit dem Werkstück in Berührung ist, wird eine Linie, welche rechtwinklig zu der Achse des Werkstückes und quer durch den Fräser gelegt ist, die Achse angeben, um welche die Verdrehung des Fräsers erfolgt, und in der Verlängerung dieser Linie mufs der Drehpunkt des Fräsersupports angeordnet sein.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Maschine in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellt.
Fig. 2 ist eine hintere Ansicht der Maschine.
Fig. 3 zeigt die Maschine in Seitenansicht.
Fig. 4 ist eine obere Ansicht der Maschine mit der einen Hälfte im Schnitt durch die Welle der treibenden Schneckenwelle.
Fig. 5 zeigt den unteren Theil der Maschine in schaubildlicher Darstellung.
Die übrigen Figuren zeigen Einzeltheile der Maschine.
An einem der Seitenständer B1 der Maschine ist ein drehbarer Arm α angeordnet, auf welchem mittelst eines festen Bolzens a1 eine Riemscheibe a? drehbar angebracht ist, die mittelst eines Riemens angetrieben wird und eine Schneckenwelle as in Umdrehung versetzt, welche mit dem Schneckenrad a* in Eingriff steht. Dies Schneckenrad sitzt auf einer Hülse, welche mit Muttergewinde versehen und in dem oberen Rahmenstück B2 gelagert ist. Mit dem oberen Ende dieser Hülse ist das Zahnrad a^ verbunden, mittelst dessen die verticale Welle ae in Umdrehung versetzt werden kann. An der Unterseite des Schneckenrades α4 ist ein Kegelrad angebracht, mit welchem ein auf der Welle des Handrades α8 (Fig. 3) befestigtes Kegelrad a1 in Eingriff steht. Die mit Schraubengewinde versehene Hülse, an welcher das Schneckenrad α4 befestigt ist, umfafst den mit Gewinde versehenen Theil b1 der das Werkstück haltenden Spindel b. Durch die Drehung des Schneckenrades a* und der mit diesem verbundenen Hülse kann die Spindel b in verticaler Richtung auf- und abbewegt werden. Am unteren Ende der Welle α6 ist ein Kegelrad a9 befestigt, welches in ein Kegelrad c1 der in den Lagern B5 gelagerten Kuppelungswelle c eingreift. Diese Kuppelungswelle e ist mit einer Schnecke c2 versehen, die in ein auf der Spindel b angebrachtes Schneckenrad b2 eingreift. Durch die verhältnifsmäfsig langsam rotirende Welle c und das eben erwähnte Schneckengetriebe wird die Spindel b und mit ihr das Werkstück in Umdrehung versetzt.
Auf der Welle c sind die Kuppelungsschnecken c4 lose drehbar, während die
Kuppelungshülsen durch Feder und Nuth mit der Welle verbunden sind, so dafs sie an der Drehung derselben theilnehmen müssen, aber sich frei auf derselben verschieben können. Mit den Kuppelungsschnecken sind die Zahnräder c3 verbunden, so dafs sie an der Drehung derselben theilnehmen. Die Kuppelungshülsen haben in den Armen dl eine Längsverschiebung. Die Arme dl sind an den Ausrückstangen d (Fig. 1,2 und 12) befestigt, die in den Büchsen B6 in der Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. Die Büchsen e2 für die Ausgleichwelle ds (Fig. 14) sind auf den Büchsen B6 der Ausrückstangen oder auf den Seitenrahmen der Maschine in der Weise drehbar gelagert, dafs sie der Kuppelungswelle c genähert bezw. von derselben entfernt werden. In diesen Büchsen e2 ist die Ausgleichwelle d3 (Fig. 2 und 12) gelagert, auf welcher die in die Zahn-. räder c3 eingreifenden Zahnräder di befestigt sind. An den inneren' Enden der Ausrückstangen d sind Arme drehbar befestigt, die mit ihren anderen Enden drehbar an einen Schlitten d6 (Fig. 12 und 14) angreifen, der in dem Querstück J33 geführt ist. An diesem Schlitten ist das eine Ende eines Armes d1 (Fig. 13) drehbar befestigt, der auf einer durch das Querstück B3 hindurchreichenden Welle dB sitzt. Der eben beschriebene Mechanismus befindet sich auf der Hinterseite der Maschine. Am anderen Ende der Welle ύί8, auf der Vorderseite der Maschine, ist der Kuppelungshebel dd befestigt, dessen inneres Ende mit der an dem Querstück -B3 drehbar gelagerten Klinke d11 in Eingriff kommen kann. Der Kuppelungshebel d9 ist auf seiner inneren Seite mit einem Bogenstück d10 (Fig. 14) von einer solchen Länge versehen, dafs es stets mit der Klinke in Berührung bleibt, wenn der am unteren Ende derselben angebrachte Haken aufser Eingriff mit dem Kuppelungshebel gebracht ist, und dieser wird durch einen von einer Feder beeinflufsten Bolzen αϊ12 abwärts geprefst. Diese Feder hat das Bestreben, den Bolzen beständig nach unten zu pressen. Wenn durch Anheben des äufseren Armes der Klinke der Kuppelungshebel freigegeben wird, wird der Schlitten d6 durch den Federbolzen nach unten geschoben. Wenn der Schlitten ds sich in seiner oberen Stellung befindet, sind die Kuppelungstheile aufser Eingriff mit einander. Der mittlere Drehpunkt der Arme befindet sich hierbei entweder in gleicher Linie mit der Achse der Ausrückstangen d oder über derselben.
Es ist einleuchtend, dafs die weiter unten beschriebenen Schneidköpfe K sich in ihren Stellungen stets genau entsprechen und gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden, damit der Bohrer auf jeder Seite gleichmäfsig gefräst wird. Dies wird durch die erwähnte Ausgleichwelle bewirkt, welche mittelst der Zahnräder c3 d* die beiden Schnecken c4 in gleichmäfsige Umdrehung versetzt. Diese Schnecken greifen in die Schneckenräder e1 (Fig. 1 und 3) ein, welche auf den die Messerköpfe K hebenden oder senkenden Wellen E angebracht sind. Wenn die Kuppelungsschnecken c4 nicht auf diese Weise mit' einander verbunden wären, könnte die Stellung der Messerköpfe gegen einander leicht verändert werden, wodurch Ungleichheiten an den Bohrern entständen.
An den Seitenrahmen B1 sind Lager B1 für die Hubwellen E angebracht, die mit ihren oberen Enden e in diesen Lagern gelagert sind. Die ausziehbaren Theile \ dieser Hubwellen E sind durch Kugelgelenke mit den oberen Theilen verbunden. Der untere Theil der Welle, welcher in dem oberen verschiebbar ist, wird durch Feder und Nuth von demselben bei seiner Drehung mitgenommen und ist durch Kugelgelenk mit den Hubschneckenwellen e3 verbunden. Die Schnecken e* dieser Wellen greifen in Schneckenradsegmente K6 (Fig. 3 und 7) der weiter unten beschriebenen Hubköpfe.
An den oberen Schlitten/ (Fig. 2, 3 und 5) sind die Lager/1 für die Hubschneckenwellen e3 angebracht, auch tragen sie die zweckmäfsigerweise mit ihnen aus einem Stück hergestellten Tragplatten /2. Die oberen Schlitten/, welche zu den mittleren Schlitten g in der Längsrichtung der Fräserwelle eingestellt werden können, werden auf denselben durch Bolzen befestigt, die durch Schlitze /3 der oberen Schlitten hindurchreichen. Jeder mittlere Schlitten g ist mit dem unteren Schlitten h durch einen Schwalbenschwanz verbunden. Die unteren Schlitten h sind ebenfalls mit Schwalbenschwänzen auf der Grundplatte B verschiebbar, und zwar in der Seitenrichtung der Maschine. Die mittleren Schlitten sind auf den unteren Schlitten ebenfalls seitlich zu der Maschine verschiebbar. Alle Schlitten sind mit Stellschrauben versehen und mit Maafseintheilung, um sie auf kleine Verschiebungen genau einstellen zu können.
In den Tragplatten /2 sind kegelförmige Oeffnungen für die Fräskopfverbindungen /4 (Fig. 6 bis 8), welche über die Fläche der Tragplatten hinausragen, in Arme k der Fräsköpfe K eingreifen und mit mittleren Durchbohrungen versehen sind zur Aufnahme der Bolzen/5, die in mit Gewinde versehene Löcher k1 eingeschraubt werden.: Diese Art der Befestigung verhindert jede Verschiebung der einzelnen Theile gegen einander. Die Fräsköpfe K sind mit Lagern k2 k2 für die Fräserspindel / versehen, an deren unteren Enden die Fräser ll angebracht sind. Jede Spindel besitzt einen konischen Theil /2, der in einer entsprechenden konischen Bohrung des Lagers A;2 liegt, einen
Bund I3, eine Stellmutter /4, Hülsen /5, die an ihrem vorderen Ende mit Schraubengewinde versehen sind, auf welches Muttern /e geschraubt werden. Diese verschiedenen Muttern und Bünde dienen dazu, jegliche Abnutzung aufzunehmen und eine Längsverschiebung der Welle in ihren Lagern zu verhindern. Auf der Frä'serspindel / ist das Schneckenrad F mittelst der Bolzen /8 befestigt. An den oberen Enden der Frä'sköpfe befinden sich die Lager m, in denen die Triebwellen ml gelagert sind, die an ihren unteren Enden die Schnecken m2 tragen. Auf den entgegengesetzten Enden sind die Zahnräder m3 befestigt, die durch Schraubenbolzen mit den an den Wellen befestigten Treibringen verbunden sind.
Auf der Grundplatte B sind in den Armen η schwingende Rahmen nl gelagert zur Aufnahme der Antriebswellen «2. Auf diesen sind die Zahnräder n3 befestigt, welche in die Zahnräder W3 der Spindelantriebswellen ml eingreifen. Die Wellen «2 und ml sind durch Führungsarme m5 in der Weise mit einander verbunden, dafs die Zahnräder m3 und w4 stets gleichmäfsig in einander greifen, während sie sich gleichzeitig gegen die Maschine verschieben können, je nachdem die Fräsköpfe gehoben oder gesenkt werden. Auf den Wellen rP sind die Riemscheiben n5 angebracht, welche durch die Riemen in Umdrehung versetzt werden.
Die vorderen Kanten der Fräskopftragplatten^/2 sind nach Kreisbögen aus dem Mittelpunkt des Verbindungsbolzens f* abgerundet, und an jedem der Fräsköpfe ist ein Vorsprung k* angebracht, dessen Höhe gleich der Dicke der Tragplatten f'2 ist und deren den Tragplatten zunächst liegende Kanten in derselben Weise abgerundet sind wie die Kanten der Tragplatten. An den Vorsprüngen k* sind Rippen Ä5 angebracht, die sich auf der den Fräsköpfen K abgewendeten Seite der Tragplatten f'2 entlang erstreqken.
Auf der das Werkstück haltenden Spindel b ist ein Querarm ο angebracht, von welchem Stangen o1 nach unten führen, welche eine geeignete Stellung haben (Fig. 9 und 10) und in die oberen Schlitten f eingreifen, so dafs sie diese bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung dem Werkstück nähern bezw. von demselben entfernen. An dem einen Ende des Querarmes ist aufserdem noch eine nach aufwärts führende Stange befestigt, welche in der höchsten Stellung des Querarmes den drehbaren Arm a der Maschine ausrückt.
Ferner ist an dem Querarm eine Ausrückstange ρ (Fig. i) befestigt mit einem Querstückp1. An diesem ist wiederum die Stange p'2 befestigt, die in einen Haken p3 ausläuft, welcher einen Bolzen d13 der Klinke ii11 beeinflufst.
Die Ausrückstange ρ ist an dem Querarm in der Weise befestigt, dafs sie gegen den Hand- ■ hebel cP trifft, sobald der Querarm eine gewisse Höhe erreicht hat. Hierdurch wird die Klinke d11 zum Einfallen gebracht und hält den Handhebel fest. Die Einrückstange p1 ist so eingestellt, dafs sie die Klinke zu einer bestimmten Zeit auslöst, so dafs der Handhebel fallen kann. Bei der ersten Bewegung werden die Kuppelungen ausgerückt, während sie bei der zweiten . Bewegung wieder eingerückt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: . .
1. Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern, dadurch gekennzeichnet, dafs der Neigungswinkel der Fräser, während diese beim Einfrä'sen der Nuthen in das Werkstück in bekannter Weise allmälig von demselben entfernt werden, gleichzeitig zu der Achse des Werkstückes selbstthätig so verändert wird, dafs die nach oben an Tiefe abnehmenden Nuthen eine ganz gleichmäfsige Breite erhalten.
2. Eine Maschine der zu 1. gekennzeichneten Art, bei welcher zum Zweck der Veränderung des Neigungswinkels der Fräser zu dem Werkstück jeder Fräskopf (K) um einen Bolzen ff 4J drehbar ist, welcher quer zu der Achse der das Werkstück tragenden Spindel liegt.
3. Eine Maschine der zu 1. gekennzeichneten Art, bei welcher die Drehung der Fräsköpfe (K) um ihre Drehbolzen (fl) durch ausziehbare Wellen (E) bewirkt wird, die mit Schnecken (e3) in Schneckenradsegmente (k6) der Fräsköpfe greifen, wobei die ausziehbaren Wellen durch Schnecken (^) einer Kuppelungswelle (c) angetrieben werden, die durch eine Ausgleichwelle (d3) mit Zahnrädern (c3 d*J mit einander verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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