DE893478C - Verfahren zur Herstellung von Bildmustern fuer Textilien, Tapeten usw. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bildmustern fuer Textilien, Tapeten usw.

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DE893478C
DE893478C DE1951K0010289 DEK0010289A DE893478C DE 893478 C DE893478 C DE 893478C DE 1951K0010289 DE1951K0010289 DE 1951K0010289 DE K0010289 A DEK0010289 A DE K0010289A DE 893478 C DE893478 C DE 893478C
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Germany
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liquid
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textiles
wallpaper
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Expired
Application number
DE1951K0010289
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English (en)
Inventor
Reinhold Kuhlo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD KUHLO STUTTGART-FEUERBACH
Original Assignee
REINHOLD KUHLO STUTTGART-FEUERBACH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/68Preparation processes not covered by groups G03F1/20 - G03F1/50

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bildmustern für Textilien, Tapeten usw. Die Erfindung beizieht sich auf ein. Verfahren zur Herstellung von Stoff- und Tapetenmustern und von Bilidern künstlerischen Charakters.
  • Es ist bekannt, zwischen Glasplatten, einen gefärbtenFlüssi"-ke,itstropifen zu zerquetschen und dadurch Musterungen zu erzielen.
  • Zum Aufbringen von Musterungen auf Glasgegenstände, diie Wölbungsflächen aufweisen, hat man als Gegenplatte ein. Transparentpapier gewählt, damit sich dieses der Form des gewölbten Gegenstands anpassen kann. Nach dem Zerquetschen der Flüssigkeit zwischen Gegenstand und. Papier wird letzteres abgezogen.
  • Es wurde gefunden, d.aß für die Erzielung-wertvoller Musterungen die Viskosität der verwendeten Flüssigkeit, der Grad ihrer Verdunstungsfähigkeit und der Weg wesentlich sind, den ein Flüssigkeitsteilchen beim Druck auf die Glasplatten zurücklegt.
  • Vielfach wird außer dem Zusammendrücken der Platten vorteilhaft Wärme anzuwenden sein. Dabei kommt es dann wiederum darauf an, für die Flüssigkeit chemische Verbindungen, zu wählen, die günstig auskristallisieren.
  • AufeinandergelegteGlasplatten größereinFlächenausmaßes verhindern es aber, diel Verdunstungsfähigkeit bzw. das Auskristallisieren einer chem-i-schen Verbindung genügend auszuwerten, da der zwischen die Glasplatten eingebrachte Stoff nur durch die umlaufende Trennfuge der Platten ver-@dunsten b.zw. verdampfen kann. Je größer die Platten sind, desto, mehr wird daher der Verdunistungs- b@zw. Verdampfungsvomgang aufgehalten oder, insbesondere in der Mitte der Platten, überhauet unterbunden. Bei großen Platten hat man es auch weniger in der Hand, bei der Fortb,e;webgung eines Flüssigkeitsteilchens durch Druck auf die Platten seinen Weg zu bemessen. Dem steht schon. die Masse, die größere Platten darstellen, entgegen.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung werden. daher kleine Glasplatten verwendet -und, die erzielten. Bilder vergrößert: Beispielsweise verfährt man folgendermaßen: Zwischen. zwei ebene Glasplatten von der Größe 50 X 20 Trim -bringt man ei@niigie Tropfen einer KunststofflösUng aus 5 g Kaseinformaldehyd und 5 ä Aceton. Man preßt nun die Platten gegeneinander und, läßt sie mehrere Stunden liegen: An, den Stellen, wo nach Verlauf dieser Zeitspanne das Trocknen noch nicht beendet ist, übt in-an einen zusätzlichen, Druck auf .die Platten aus und wartet hierauf das völlige Austrocknen und AuskristaJlisieren .aab. Anschließend wird von deren Bild einte Vergrößerung hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. VerfahrenzurHerstellung vonBildmustern für Textilien, Tapeten us@w. unter Verwendung zweier lichtdurchlässiger Platten, zwischen denen eine Flüssigkeit zerquetscht wird, da-,durch gekennzeichnet, daß ein kleines Bild erzeugt und dieses nachher photographisch vergrößert wird.
  2. 2. Verfahren: nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß die Flüssigkeit aus #c-inem schmelzbaren Körper gewonnen wird, _.z. B. derart, daß eine kleine Menge dieses Körpers zwischen das Plattenpaar gebracht und dieses erwärmt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und t2, idedurch -gekennzeichnet"daß als Flüssigkeit eine Kunststoffläsunig verwenldet wird. q.. Verfahren. nach Anspruch i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei kleine Platten, die ein Verdunsten bzw. Verdampfen der eingebrachten Flüssigkeit noch zulassen, einige Tropfen einer Kunststofflösung aus 5 g Kaseinformaldehyd und 5 g Aceton zerquetscht werden und nach Verlauf einer Trooknungsze.it von mehreren Stunden von dem trockenen bzw. auskristallisierten, ein Muster ;bildenden Rückstand photographisch eine Vergrößerung gemacht wird.
DE1951K0010289 1951-06-16 1951-06-16 Verfahren zur Herstellung von Bildmustern fuer Textilien, Tapeten usw. Expired DE893478C (de)

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