DE8916171U1 - Elektrohängebahn - Google Patents

Elektrohängebahn

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DE8916171U1
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Description

Fredenhagen KG
Sprendlinger Landstraße 181
63069 Offenbach am Man
Beschreibung Elektrohängebahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrohängebahn nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 6.
Um in Fertigungsbetrieben an verschiedenen Orten innerhalb der Fertigungsanlage zu bearbeitende oder mit weiteren Teilen zu versehene Gegenstände zu transportieren, können Elektrohängebahnen - oder auch Einschienenhängebahnen genannt - benutzt werden.
Eine Transporteinheit kann dabei aus einem, zwei oder mehreren Fahrwerken bestehen, die über Traversen verbunden sind, von denen die zu transportierenden Gegenstände aufgenommen wie abgehängt werden.
Im Vergleich zum Beispiel zum Schleppkettenförderer zeigt sich der Vorteil, daß jede Transporteinheit unabhängig von anderen betätigt werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß nicht beliebige Steigungen überwunden werden können. Grundsätzlich sind Steigungen, sogenannte Vertikalförderungen, nur in dem Bereich von 6-8 Grad möglich.
12. April 1995-35188B1/ZI
Ursächlich dafür, daß höhere Steigungen nicht überwunden werden können, liegt in dem Umstand begründet, daß der Transport über Reibschluß erfolgt, so daß bei größeren Steigungen dieser nicht mehr ausreicht, die Steigung zu überwinden.
Um den Reibschluß des Antriebsrades zu erhöhen, wird mit der DE-PS 474 243 vorgeschlagen, unterhalb der als Doppel-T-Träger ausgebildeten Laufbahn ein federnd gelagertes Hilfsrad anzuordnen, das im Bereich von Gefäll- und Steigstrecken entlang einer unterhalb der Laufbahn und zu dieser parallel angeordneten Hilfsschiene rollt. Der Federweg ist durch einen Anschlag begrenzt, um ein Aufrollen auf die Hilfsschiene zu ermöglichen.
Bei dieser Lösung wird jedoch die Antriebskraft nach wie vor nur durch das Antriebsrad auf die Laufbahn übertragen. Das Hilfsrad sorgt nur für die Erhöhung der Anpreßkraft des Antriebsrades.
Aus der gattungsgemäßen DE 24 54 276 C3 ist eine Antriebseinrichtung für das Fahrwerk einer auf Profilschienen fahrenden Fördereinheit bekannt, bei der einem Antriebsrad zwei Hilfsräder zugeordnet sind, die ständig in einem Führungskanal geführt werden. Der Führungskanal setzt sich dabei aus einer Laufbahn und einer parallel zu dieser verlaufenden Hilfsschiene zusammen.
Die Hilfsräder sind beidseits des Antriebsrades angeordnet, wobei die Achsen der Hilfsräder in Führungsschlitzen zweier drehbar an der Achse des Antriebsrades gelagerter und mittels einer Feder miteinander verbundener Schenkel geführt sind. Alternativ kann eine weitere Erhöhung der Reibkraft der Antriebseinrichtung auch durch den Einsatz zweier Antriebsräder erzielt werden; jedes der beiden Antriebsräder steht dabei mit einem einzigen Hilfsrad in Eingriff.
Die beiden dem Antriebsrad zugeordneten Hilfsräder haben keine Achslagerungen, wodurch die Gefahr einer Spurinstabilität erwächst. Dadurch, daß das Antriebsrad und die beiden diesem zugeordneten Hilfsräder stets in einem Führungskanal geführt werden
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müssen, ist ein Durchfahren einer Horizontalkurve nur dann möglich, wenn erhebliche Reibungskräfte überwunden werden, wobei jedoch zusätzlich eine völlige Spurinstabilität der Hilfsräder zu beobachten ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektrohängebahn der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß eine zusätzliche Übertragung der Antriebskraft durch das bzw. die Hilfsräder nur in den Bereichen der Laufbahn erfolgt, die eine erhöhte Antriebskraft erfordern.
Die Aufgabe wird durch die dem Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. 6 zu entnehmenden Maßnahmen gelöst.
Gelangt das Hilfsrad bzw. gelangen die Hilfsräder in den Bereich einer Hilfsschiene, deren Abstand zu der Laufbahn selbstverständlich kleiner als die Summe der Durchmesser von Antriebsrad und Hilfsrad sein muß, so wird bzw. werden in den zwischen dem Antriebsrad und der Hilfsschiene sich bildenden Keil das Hilfsrad bzw. die Hilfsräder durch das Federelement gezogen, so daß hierdurch bedingt der Anpreßdruck des Antriebsrades erhöht wird. Bei NichtVorhandensein der Hilfsschiene und bei Anliegen des Federelementes auf Block wirkt auf das Antriebsrad nur noch das Gewicht des Hilfsrades bzw. der Hilfsräder, das bzw. die sich auf dem Antriebsrad abstützt bzw. abstützen, ein. Somit entstehen nicht unnötige Energieverluste durch den Antrieb des Hilfsrades bzw. der Hilfsräder. Die Verbindungselemente sind dabei als Schwingen ausgebildet. Letzteres hat den Vorteil einer besseren Ausrichtung der Achse des Hilfsrades.
Sind dem Antriebsrad zwei Hilfsräder zugeordnet, ergibt sich der Vorteil, daß sowohl beim Bergauf- als auch beim Bergabfahren des Laufwerkes gleichermaßen eine Erhöhung des Reibschlusses erfolgt, so daß sich gleiche Fahrbedingungen ergeben. Bei Vorhandensein von nur einem Hilfsrad könnte der Nachteil auftreten, daß beim Bergabfahren und beim Bergauffahren die Anpreßkräfte verschieden sind.
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Durch das Vorhandensein von zwei Hilfsrädern ergibt sich ein weiterer Vorteil. So können diese zur Stabilisierung des Fahrwerkes im horizontalen Bereich dann dienen, wenn zum Beispiel eine Querstapelung erfolgt. Bei einer Querstapelung besteht die Gefahr, daß eine hohe Instabilität des Fahrwerkes erfolgt, da sich die die Laufwerke verbindenden Traversen nicht mehr parallel zur Laufbahn erstrecken. Vielmehr läuft jedes Fahrwerk auf einer anderen Laufbahn. Je größer jedoch die Winkelabweichung zwischen Traverse und Laufbahn wird, um so instabiler wird jedes Fahrwerk. Durch das Vorhandensein von zwei Hilfsrädern ergibt sich jedoch eine vergrößerte Abstützfläche, durch die eine Stabilität erzielt wird. Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß die von den Hilfsrädern ausgehenden Schenkel der Schwingen gegen einen Anschlag anliegen und eine Hilfsschiene mit den Hilfsrädern in Berührung gelangen kann bzw. einen geringen Abstand zu dieser aufweist. Der Abstand der Hilfsschiene muß im Vergleich zu denen von Steigungen folglich größer bzw. kleiner sein. Die Differenz ergibt sich aus dem Weg, den die die Hilfsräder aufnehmenden Schenkel in der Anschlagstellung bzw. derjenigen einnehmen, in der die Hilfsräder mit den in den Steigungen verlaufenden Hilfsschienen wechselwirken, wobei die Federelemente nicht auf Block sind.
Sofern zwischen dem Hilfsrad und dem Antriebsrad kein Kraftschluß, sondern ein Formschluß zu dessen Antrieb verbunden ist, kann dieser zum Beispiel durch einen Zahnriemen oder ähnliches erfolgen. In diesem Falle ist selbstverständlich Antriebsrad und Hilfsrad über starre Verbindungslemente verbunden, wobei die Achse des Hilfsrades nicht in einem Langloch angeordnet ist.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines mit einem Hilfsrad
versehenen Fahrwerkes einer Elektrohängebahn,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform und
Fig. 4 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 3.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind Ausschnitte einer Elektrohängebahn dargestellt. Entlang einer Laufbahn (10), die ein Doppel-T-Träger sein kann, ist ein einen Laufwerkrahmen (12) aufweisendes Fahrwerk (14) bewegbar, das ein sich auf der Laufbahn (10) abstützendes Antriebsrad (16) umfaßt, das über einen Elektromotor (18) antreibbar ist. Von dem Laufwerkrahmen (12) gehen Führungsrollen (20), (22), (24) und (26) aus, die sich an der seitlichen Flanschfläche der Laufbahn (10) abstützen.
Von dem Laufwerkrahmen (12) geht eine nicht dargestellte Traverse aus, die mit einem anderen verbunden ist. Die zu transportierenden Gegenstände gehen dann von der Traverse aus. Um im Bereich von Steigstrecken bzw. Gefallen den erforderlichen Reibschluß des Antriebsrades (16) zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß zum einen eine Hilfsschiene (28) und zum anderen ein Hilfsrad (30) vorgesehen. Die Hilfsschiene (28) verläuft im Bereich der Steigstrecke bzw. des Gefälles und weist einen Abstand zu der Fläche der Laufbahn (10) auf, auf der sich das Antriebsrad (16) abstützt, der kleiner als die Summe der Durchmesser der Räder (16) und (30) ist. Von der Achswelle (32) des
Antriebsrades (16) geht ein starres Verbindungselement (34) aus, das von der Achswelle (36) des Hilfsrades (30) in einem Langloch durchsetzt ist. Ferner geht von dem Verbindungselement (34) ein Federelement (40) aus, das mit dem Laufwerkrahmen (12) verbunden ist. Hierdurch wird eine Kraft auf das Verbindungselement (34) in Richtung auf das Antriebsrad (16) hervorgerufen. Gelangt nun das Hilfsrad (30) in den zwischen der Hilfsschiene (28) und dem Antriebsrad gebildeten Keil, so wird hierdurch der ReibschluS zwischen dem Hilfsrad (30) und dem Antriebsrad (16) erhöht, wodurch wiederum der Reibschluß zur Laufbahn (10) erhöht wird und eine Anpreßkraft zwischen Hilfsrad (30) und Hilfsschiene (28) erzeugt wird, so daß infolgedessen Steigstrecken bzw. Gefalle problemlos überwunden werden können.
In Fig. 2 ist das Antriebsrad (16) mit dem Hilfsrad (30) über aus gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (42) und (44) bestehende Schwingen (46) verbunden. Ansonsten sind die Elemente beibehalten, die im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben ist. Selbstverständlich läuft zu beiden Seiten der Räder je eine der Schwingen (46). Durch diese Verbindungsart ergibt sich eine bessere Ausrichtung der Achse des Hilfsrades.
Anstelle eines Hilfsrades können gemäß Fig. 3 auch zwei Hilfsräder (30) und (50) dem Antriebsrad (16) zugeordnet sein, damit durch Reibschluß zwischen diesen der Anpreßdruck auf die Laufbahn (10) erhöht und eine Anpreßkraft auf die Hilfsschiene (28) erzeugt wird. Die Hilfsräder (30) und (50) sind mit der Achswelle (32) des Antriebsrades (16) jeweils über Schwingen (46) und (52) verbunden. Dabei können die Schwingen (46) und (52) mittels eines Federelementes untereinander verbunden sein. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß jede Schwinge (46) und (52) mit einem gesonderten Federelement verbunden ist, das von dem Laufwerkrahmen (12) mittelbar oder unmittelbar ausgeht, oder daß die Federelemente unmittelbar von den Achswellen (36) der Hilfsräder ausgehen. Durch das Vorhandensein von zwei Hilfsrädern (30) und (50) ergibt sich der Vorteil, daß sowohl bei einer Steigstrecke als auch bei einem Gefalle der Reibschluß zu dem Antriebsrad (16) und der Reibschluß zur
Hilfsschiene gleichermaßen erhöht wird. So erfolgt die Erhöhung je nach Richtung der Antriebs- oder Bremskraft durch das Hilfsrad (30) oder durch das Hilfsrad (50).
Durch das Vorhandensein zweier Hilfsräder (30) und (50) ergibt sich jedoch noch ein weiterer besonders hervorzuhebender Vorteil, der anhand der Fig. 4 erläutert werden soll.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3 ist der Abstand zwischen der !Laufbahn (10) und der Hilfsschiene (28), der in Fig. 3 mit A bezeichnet ist, so gewählt, daß die Federelemente nicht auf Block sind, d.h. die von den Hilfsrädern (30) bzw. (50) ausgehenden Verbindungselemente liegen nicht an dem Anschlag (48) gemäß Fig. 2 bzw. (54) und (56) gemäß Fig. 3 an. Hierdurch werden die Hilfsräder (30) in den zwischen der Hilfsschiene (28) und dem Antriebsrad (16) gebildeten Teil hineingezogen, wodurch erwähntermaßen der Reibschluß zwischen dem Hilfsrad (30) bzw. (50) und dem Antriebsrad (16) erhöht und die Anpreßkraft der Hilfsschiene erzeugt wird.
In Fig. 4 ist eine weitere Hilfsschiene (58) der Laufbahn (10) zugeordnet, und zwar in einem horizontal verlaufenden Bereich, dort, wo z.B. eine Querstapelung erfolgen soll. Der Abstand zwischen der Hilfsschiene (58) und der Laufbahn (10) ist jedoch so gewählt, daß die Schenkel (42) bzw. (60) der Schwingen (46) bzw. (52) an den Anschlägen (54) und (56) anliegen. Die Hilfsschiene (58) weist folglich einen Abstand auf, der um den Betrag X größer als der Abstand A gemäß der Fig. 1 bis 3 ist. Dabei kann der Abstand so gewählt sein, daß bei Anliegen der Schenkel (42) und (60) an den Anschlägen (54) und (56) die Hilfsräder (30) und (50) die Unterseite der Hilfsschienen (58) berühren oder im geringen Abstand hierzu verlaufen. In dieser Position bieten die Hilfsräder (30) und (50) eine Stabilisierung des Fahrwerkes (14). Folglich ist auch bei einer Querstapelung die gesamte Transportvorrichtung bestehend aus zumindest zwei Fahrwerken, die auf unterschiedlichen Laufbahnen (10) angeordnet sind, die gewünschte Stabilität gegeben. Aber auch bei einer Vorrichtung mit nur einem Laufwerk wurden die Hilfsräder (30) und (50) mit
vorhandener Hilfsschiene (58) die erforderliche Stabilität sicherstellen.
Die Hilfsschiene (58) kann zu der Laufbahn (10) auch einen geringeren Abstand im Vergleich zu der den ReibschluS erhöhenden Hilfsschiene (28) verlaufen. Ausschlaggebend für den Abstand ist jedoch, daß zum einen die Federelemente auf Block sind und zum anderen die Hilfsräder nach oben über das Antriebsrad ragen.
Ist in den Ausführungsbeispielen der Antrieb der Hilfsräder (30) bzw. (50) durch das Antriebsrad durch Reibschluß dargestellt, so kann auch eine formschlüssige Verbindung zwischen Antriebsrad und den Hilfsrädern erfolgen. Eine entsprechende formschlüssige Verbindung kann z.B. über einen Zahnriemen erfolgen. Anstelle der Schwingen (46) und (52) treten dann starre Verbindungselemente wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch ohne Langlöcher.

Claims (1)

  1. Fredenhagen KG
    Sprendlinger Landstraße 181
    63069 Offenbach am Main
    Schutzansprüche
    Elektrohängebahn
    1. Elektrohängebahn zum Transportieren und Positionieren von Lasten, mit zumindest einem längs einer Laufbahn verfahrbaren motorgetriebenen Fahrwerk mit einem auf der Laufbahn sich abstützenden Antriebsrad und einem den Reibschluß des Antriebsrades beeinflussenden Hilfsrad, das jeweils
    a) von einem von der Achswelle des Antriebsrades ausgehenden Verbindungselement ausgeht,
    b) durch Reibschluß von dem Antriebsrad derart angetrieben ist, daß die Antriebskraft zusätzlich über das Hilfsrad übertragen wird,
    c) mit einer zumindest abschnittsweise parallel zur Laufbahn verlaufenden Hilfsschiene wechselwirkt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    d) die Hilfsschiene (28) im wesentlichen allein in Gefäll- und Steigstrecken der Laufbahn angeordnet ist,
    und
    12. April 1995-35188A/zi
    e) das Verbindungselement (46) eine aus gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (42, 44) bestehende Schwinge ist, die über mittelbar oder unmittelbar von einem das Antriebsrad (16) aufnehmenden Laufwerkrahmen (12) ausgehenden Federelement (40) eine Krafteinwirkung in Richtung des Antriebsrades (16) und der Hilfsschiene (28) erfährt.
    2. Elektrohängebahn nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der von dem Hilfsrad (30, 50) der Schwinge (26, 42) ausgehende Schenkel (42, 60) in Richtung der von dem Federelement (40) hervorgerufenen Kraft mit einem Anschlag (54, 56) zusammenwirkt.
    3. Elektrohängebahn vorzugsweise nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Antriebsrad (16) zwei Hilfsräder (30, 50) zugeordnet sind, die jeweils über Schwingen (46, 52) mit dem Antriebsrad verbunden sind.
    4. Elektrohängebahn nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mit den Hilfsrädern (30, 50) der Schwingen (46, 52) verbundene Schenkel (42, 60) in Richtung der von dem bzw. den Federelementen (40) hervorgerufenen Kräften mit Anschlägen (54, 56) zusammenwirken.
    5. Elektrohängebahn nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Stabilisierung des Fahrwerkes (14) beim Anliegen der Schenkel (42, 60) an den Anschlägen (54, 56) oberhalb der Hilfsräder (30, 50) eine Hilfsschiene (58) verläuft, die gegebenenfalls von den Hilfsrädern berührbar ist oder zu diesen geringfügig beabstandet ist.
    12. April 1995-35188A/zi
    6. Elektrohängebahn zum Transportieren und Positionieren von Lasten, mit zumindest einem längs einer Laufbahn verfahrbaren motorgetriebenen Fahrwerk mit einem auf der Laufbahn sich abstützenden Antriebsrad und zwei den Reibschluß des Antriebsrades beeinflussenden Hilfsrädern, die jeweils
    a) von einem von der Achswelle des Antriebsrades ausgehenden Verbindungselement ausgehen,
    b) durch Reibschluß von dem Antriebsrad derart angetrieben sind, daß die Antriebskraft zusätzlich über die Hilfsräder übertragen wird,
    c) mit einer zumindest abschnittsweise parallel zur Laufbahn verlaufenden Hilfsschiene wechselwirken,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß
    d) die Hilfsschiene (28) im wesentlichen allein in Gefall- und Steigstrecken der Laufbahn angeordnet ist,
    und
    e) jedes Verbindungselement (46, 52) eine aus gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (42, 44) bestehende Schwinge ist, die über mittelbar oder unmittelbar von einem das Antriebsrad (16) aufnehmenden Laufwerkrahmen (12) ausgehenden Federelement (40) eine Krafteinwirkung in Richtung des Antriebsrades (16) und der Hilfsschiene (28) erfährt.
    12. April 1995-35188A/zi
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