DE891592C - Verfahren zur Herstellung einer Metallauflage mittels des elektrischen Lichtbogens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Metallauflage mittels des elektrischen Lichtbogens

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DE891592C
DE891592C DEA12682A DEA0012682A DE891592C DE 891592 C DE891592 C DE 891592C DE A12682 A DEA12682 A DE A12682A DE A0012682 A DEA0012682 A DE A0012682A DE 891592 C DE891592 C DE 891592C
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DE
Germany
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electrodes
section
cross
electrode
shape
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Expired
Application number
DEA12682A
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English (en)
Inventor
Robert Eluard
Maurice Lebrun
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Air Liquide SA
Original Assignee
Air Liquide SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/038Seam welding; Backing means; Inserts using moulding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/14Arc welding or cutting making use of insulated electrodes
    • B23K9/142Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam
    • B23K9/145Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam the insulated welding electrode being laid along the seam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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    • B23K2101/26Railway- or like rails

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Metallauflage mittels des elektrischen Lichtbogens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Metallauflage mittels des elektrischen Lichtbogens unter Verwendung von Vielfachelektroden, bei welchen die einzelnen Seelen aus dem verbrauchbaren Metall mit einer Umhüllung versehen sind, welche sie gegeneinander isoliert, und elektrisch in dem Stromkreis des Lichtbogens parallel geschaltet sind.
  • Es ist wohlbekannt, daß, man bei diesen Elektroden eine Vergrößerung des je elektrische Energieeinheit aufgebrachten Metallgewichts und infolgedessen eine Beschleunigung der Arbeit der Metallaufbringung erhält.
  • Die Erfindung bezweckt, eine noch viel größere Beschleunigung der Aufbringung des Metalls zu erhalten, insbesondere wenn der Querschnitt der herzustellenden Auflage groß ist und im besonderen, wenn der Umriß derselben unregelmäßig ist.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, Vielfachelektroden obiger Bauart zu benutzen, bei welchen die Einzelseelen so zueinander angeordnet sind, daß der Umriß. der die Vielfachelektrode bildenden, Anordnung angenähert die Form des Querschnittsumrisses der auszuführenden Auflage nachbildet.
  • Die nachstehende Beschreibung gibt beispielsweise einige Ausführungsformen erfindungsgemäßer Vielfachelektroden an.
  • Abb. r ist ein Querschnitt des oberen, Teiles, einer Straßenbahnschiene, bei welcher die abgenutzten Teile durch eine Auftragung von Metall mittels des elektrischen Lichtbogens - aufgefüllt werden sollen; sie stellt ferner im Schnitt die für diese Auffüllung benutzte erfindungsgemäße Vielfachelektrode dar, vorn welcher zur Erleichterung der Darstellung angenommen ist, daß, sie in der Rinne liegt; Abb. 2 bis q. zeigen im Schnitt erfindungsgemäße Vielfachelektroden symmetrischer Form; Abb. 5 ist ein ähnlicher .Schnitt einer erfind ungsgemäßen Vielfachelektrode, zur Herstellung von Metallauflagen mit rechteckigem Querschnitt; Abb. 6 ist ein Schnitt einer derartigen Aufläge. Gemäß Abb. i geht man zur Wiederauffüllung des Profils der Schiene i bei 2 folgendermaßen vor. Man 'bringt in die Spurrille -der Schiene i eine Kupferschiene q., die so geformt ist, daß, ihre Seitenfläche 5 genau das der Schiene durch Auffüllung bei 2 zu gebende Profil abgrenzt. Es. bildet. sich so zwischen der Schiene i und der Kupferschiene q. eine tiefe, breite, aber unregelmäßig geformte Rinne. Die Ausfüllung einer derartigen Rinne erfolgt :erfindungsgemäß mit einer Vielfachelektrode der in Abb. i dargestellten Art, d. h. einer Elektrode, deren Querschnitt im ganzen dieselbe Form wie die auszufüllende Rinne oder wenigstens eine ungefähr ähnliche Form hat. Man hält die Vielfachelektrode schräg gegen die Waagerechte geneigt sowie in einer zu der Spurrille 8 der Schiene parallelen lotrechten Ebene. Die Elektrode ist in der Schnittansicht der Abb. i nur zur Vereinfachung der Zeichnung so dargestellt, als ob sie in der Rinne läge.
  • Die Verwendung von Kupfer für die Schiene q. bietet den Vorteil, daß das. durch den Bogen aufgebrachte Eisenmetall nicht an der Schiene q. anhaftet, wenn man dafür Sorge trägt, dieser eine große Masse zugeben.
  • Da die Einzelseelen einen runden; Querschnitt haben, ist es natürlich unmöglich, dem Querschnitt der Vielfach:elektrode eine Form zu geben, welche der der Rinne genau gleich ist. Man begnügt sich daher damit, die Form der Vielfachelektrode der des Querschnitts der Rinne möglichst anzunähern.
  • Hierfür werden die Einzelelektroden untereinarider nicht nur in zweckmäßiger Weise angeordnet, sondern man gibt auch an, den geeigneten Stellen im Innern des Umrisses der Gesamtanordnung gewissen Einzelelektroden einen mehr oder weniger großen Querschnitt. So ist z. B.. bei der Vielfachelektrode der Abb. i der Durchmesser der unten liegender, Einzelelektrode 6 kleiner als der der anderen, durch 7 bezeichneten Elektroden, so daß in diesemTeil der Vielfachelektrode die Breite oder Dicke derselben der geringsten, der Auflage an ihrem unteren Ende zu gebenden Breite entspricht.
  • Die ,Form des Querschnitts der Vielfachelektrode -wird somit bedarfsgemäß verändert, d. h. gemäß der Form des- Querschnitts der vorzunehmenden Wiederauffüllung.
  • B,ei den erfindungsgemäßen Vielfachelektroden geht. der Bogen stets nur an ;einer einzigen Einzelelektrode gleichzeitig über, wobei er plötzlich gemäß einem bekannten Vorgang von -einer Elektrode zur anderen springt und eine gleichmäßige Abnutzung aller Seelen bewirkt. Wenn man eine Vielfachelektrode benutzen würde, die aus nichtumhüllten und miteinander in Berührung stehenden leitenden Seelen gebildet wäre, würde sich ein einziger Krater bilden, und der -Bogen würde nicht von selbst von einer Seele zur anderen übergehen. Eine solche Elektrode bildet tatsächlich einen einzigen Leiter großen Querschnitts und würde nicht die Erzielung einer schnellen Schmelzung gestatten, welche man bekanntlich bei Vielfachelektroden mit voneinander isolierten Einzelseelen erhält. Ferner zeigt die Erfahrung, daß es bei einer solchen Elektrode großen Querschnitts sehr schwierig ist, zu erreichen, daß sich das Metall am Grunde der Rinne ablagert, wenn diese eng ist. Es bleiben meistens an diesem Grund Blasen bestehen, welche bei Benutzung einer erfindungsgemäßen Vielfachelektrode vollständig verschwunden;. .Dies erklärt sich dadurch, daß, während derBogen an der dem Grund der Rinne am ' nächsten gelegenen Einzelelektrode übergeht, alles so abläuft, als wenn in diesem Augenblick nur eine einzige Elektrode benutzt würde, deren Querschnitt gerade so berechnet ist, -daß; er gestattet, die Elektrode bis auf den Grund der Rinne zu führen. Die Verwendung von erfindungsgemäßen Vielfachelektroden vermeidet somit eine Metallablagerung in mehreren Arbeitsgängen und gestattet infolgedessen eine Beschleunigung der Arbeit durch die Wiederauffüllung von bedeutenden Querschnitten unregelmäßiger ,Form in einem einzigen Arbeitsgang. Die Anpassung der .Form der Vielfächelektrode an die des Querschnitts der herzustellenden Metallauflage kann auch erfolgen, wenn der Querschnitt dieser Auflage regelmäßig oder symmetrisch ist.
  • Wenn z. B. dieser Querschnitt die Form eines V mit einer Öffnung von 6o° aufweist, wie in Abb: 2, welche insbesondere für die Stumpf schweißung von Teilen verwendbar ist., erhält die Vielfachelektrode eine entsprechende V-Form. Da der Öffnungswinkel A 6o° beträgt, brauchen hierfür nur Einzelelektroden 9 gleichen Durchmessers schachbrettartig in übereinanderliegenden Schichten angeordnet zu werden, wie dies in Abb. 2 für drei Schichten. von Einzelelektroden dargestellt ist. In Abb. 3 ist eine ähnliche Vielfachelektrode dargestellt, welche nur zwei Schichten von Elektroden 9 aufweist, die alle den gleichen Durchmesser haben.
  • .Wenn der Öffnungswinkel größer als 6o° ist, wie der Winkel B in dem Beispiel der Abb. q., wird die Vielfachelektrode aus, Einzelelektroden gebildet, deren Durchmesser so berechnet sind, daß. -die den Querschnitt ;der !Gesamtanordnung einhüllenden Geraden 0-X und 0-Y miteinander einen- entsprechenden Öffnungswinkel bilden. Anders, ausgedrückt, man. ordnet unten eine Einzelelektrode i i an., deren Durchmesser kleiner als der der beiden Einzelelektroden io der darüberliegenden Schicht ist.
  • Falls die ,Wiederauffüllung einen rechteckigen Querschnitt haben soll, wird eine 'Vielfachelektrode benutzt, bei welcher die Einzelelektroden in einer waagerechten .Schicht angeordnet sind, wie in Abb. 5 gezeigt. Es ist dann in gewissen Fällen zweckmäßig, den beiden Außenelektroden 12 und r3 einen größeren Durchmesser zu geben als den anderen Einzelelektroden 1q.. Der Querschnitt der auf den Teil 15 aufzubringenden Auflage 16 (Abb. 6), welche bei Einzelelektroden, die alle den gleichen Durchmesser haben, die bei 17 in dieser Abbildung dargestellte, an den Rändern stark abgerundete Form aufweist, nimmt dann eine einem Rechteck ähnliche Form und eine regelmäßigere Dicke an ihren Rändern an, wie bei 18 in der gleichen Abbildung dargestellt.
  • In der Zeichnung sind nur Vielfachelektroden dargestellt, die aus Einzelelektroden bestehen, die getrennt hergestellt und dann durch ein beliebiges Verfahren vereinigt werden, z. B. durch Klebern oder Halten mit Hilfe von Bindungen oder durch beliebige andere Mittel.
  • Es ist selbstverständlich, daß man auch im Rahmen der Erfindung Vielfachelektroden in Form eines Bündels von leitenden Seelen herstellen kann:, welche zweckmäßig zueinander angeordnet und durch die für die isolierende Umhüllung erforderlichen Zwischenräume getrennt sind, wobei diese Umhüllung. nachträglich angebracht wird und eine einzige Masse bildet, in welche dann die Einzelstelen eingebettet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . 1. Verfahren zur Herstellung einer Metallauflage mittels des elektrischen Lichtbogens mit Hilfe eines Bündels von umhüllten Elektroden, welche gegebenenfalls verschiedene Durchmesser haben, gekennzeichnet durch die Benutzung eines Bündels, dessen einzelne Elektroden gegenseitig so angeordnet sind, daß der Umriß ihrer Gesamtheit angenähert die Form des Umrisses des Querschnitts der herzustellenden Metallauflage wiedergibt.
  2. 2. Ausübungsform -des Verfahrens nach Anspruch: 1 für eine Auflage auf einer ebenen waagerechten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel durch eine Schicht von Elektroden gebildet wird, in welcher die Außenelektroden (12, 13) einen größeren Durchmesser haben als die anderen Elektroden.
DEA12682A 1950-01-06 1951-01-04 Verfahren zur Herstellung einer Metallauflage mittels des elektrischen Lichtbogens Expired DE891592C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR891592X 1950-01-06

Publications (1)

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DE891592C true DE891592C (de) 1953-09-28

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ID=9388071

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA12682A Expired DE891592C (de) 1950-01-06 1951-01-04 Verfahren zur Herstellung einer Metallauflage mittels des elektrischen Lichtbogens

Country Status (1)

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DE (1) DE891592C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118376B (de) * 1957-01-15 1961-11-30 Franz Lex Vorrichtung zur Ausuebung des Andrucks und zur Stromuebertragung auf in der Schweissnaht isoliert eingelegte, im Lichtbogen selbsttaetig abschmelzende Elektroden sowie Einlegestreifen
DE1935241A1 (de) * 1969-07-11 1970-02-12 Sumikin Welding Electrode Co Verfahren zum kontinuierlichen Lichtbogenauftragschweissen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118376B (de) * 1957-01-15 1961-11-30 Franz Lex Vorrichtung zur Ausuebung des Andrucks und zur Stromuebertragung auf in der Schweissnaht isoliert eingelegte, im Lichtbogen selbsttaetig abschmelzende Elektroden sowie Einlegestreifen
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