DE8915630U1 - Vorrichtung zum Aufspießen von Lebensmittelstücken, wie Fleisch, Käse o.dgl., auf einen Spieß aus Metall, Holz, Kunststoff o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspießen von Lebensmittelstücken, wie Fleisch, Käse o.dgl., auf einen Spieß aus Metall, Holz, Kunststoff o.dgl.

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    • A22C17/006Putting meat on skewers

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Description

Fleisch, Käse oder dergleichen, auf einen SpieB aus Metall,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspießen von Lebensmittelstücken, wie Fleisch, Käse, Zwiebeln, Gurken, Paprika und der gleichen, auch in Scheiben- oder Würfelform, auf einen Spieß aus Metall, Holz, Kunststoff oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Sie soll das Aufspießen von Lebensmittelstücken, wie es insbesondere bei Schaechlikspießen der Fall ist, erleichtern.
Eine derartige bekannte Vorrichtung zum mechanischen Aufspießen von rohen und in einer Reihe portionsweise angeordneten Schachlik-Teilen (DE-OS 21 62 101) hat als Füllkammer zur Aufnahme der Lebenemittelstücke eine Kassette mit min= deetent einer zentrisch zu dem auszustoßenden Spieß liegenden Mulde für die Aufnahme einer Reihe aufzuspießender Schasch-
Qluektlrta· 7 t>-»900 Bonn 1
TMtton: (08M) MWtI 4 MMW MuIMh* BtM AO Bonn
t#l«0ftmm·; Bo»np*«nl Born»* :" ' . " " JBUfMOrOD») MM 1*5
ftMtgiroftOfrto KMn
(BLZ 37010090) MN97-M1
lik-Teile. Diese Kassettenmulde ist durch kreisförmige und mit einem vertikalen Schlitz für den Durchtritt des Spießes versehen» Scheiben in mehrere Abteile unterteilt und an der Bcv^nplatte der Vorrichtung neben einem Spießmagazin mit einem schlitz förmxgen Failscjsächt für die Aufnahme einer Reihe von Spießen derart angeordnett. daß die in dem FaIlüchacht des Spießmagazins gespeicherten Spieße jeweils einzeln nacheinander vor eine von Hand betätigte Einrichtung zum Einschieben der Spieße in die in den einzelnen Kammern der Kassette zwischen deren Trennwände eingelegten Lebensmittelstücke gelangen, Die Vorrichtung zum Einschieben der Spieße besteht aus einem an der Bodenplatte der Vorrichtung angebrachten Führungsteil für eine in einer Längsnut geführte Schiene mit einer am Ende der Schiene angebrachten Zunge zum Ausstoßen des jeweils aus dem Fallschacht nach unten auf die Oberseite des Schienenführungsteils gedrückten Spießes. Um ein Ausbiegen des auzustoßenden Spießes an der Spitze unmöglich zu machen, ist in der Mitte der an der Spitzenseite der Spieße liegenden Wand des Fallschachtes eine sich in Aufspießrichtung verengende Kerbe als Führung für den Spieß vorgesehen, die allerdings bei einer ungewollten gleichzeitigen Zufuhr zweier Spiefce aus dem Fallschacht zu einem Festklemmen der Spieße führen kann und die Vorrichtung somit störanfällig macht. Außerdem soll ein Abrutschen des auszudrückenden Spießes von der Zunge der Schiene dadurch vermieden werden, daß die Zunge an dem Ende, mit dem sie auf das stumpfe Ende des auszustoßenden Spießes trifft, als Schneide ausgebildet ist. Dies kann leicht zu einer Aufspaltung und Beschädigung der Spieße führen, insbesondere wenn diese Holzspieße sind. Außerdem besteht aber bei dieser bekannten Vorxichtung der Nachteil, daß die aufzuspießenden Fleisch- und Lebensmittelstücke beim Einlegen in die Kammern der Kassette seitlich neben der Aufspießrichtung zu liegen kommen, dadurch nicht aufgespießt werden und beim Herausnehmen des Spießes aus der
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Kassette in dieser zurückbleiben. Schließlich läßt eich die Kassette bei einer solchen Vorrichtung nur umständlich reinigen und genügt daher nicht den hohen hygienischen Anforderungen der einschlägigen lebenstnittelrechtlichen Vorschriften.
Bei einer anderen bekannten elektrisch angetriebenen AufspieSiRsschine (DE-G 73 34 573} v/erden die i-ebenernittelstück«; wie Fleisch» Käse» Zwiebeln» Paprika und dergleichen, in Scheiben- oder Würfelform in einen kastenförmigen herausnehmbaren Behälter entsprechender Länge lose nebeneinander eingelegt. Diese Maschine besitzt für den Behälter einen rinnenförmigen Aufnahmekanal, von dessen beiden Längsseiten jeweils kammartig nebeneinander angeordnete Halteelemente durch entsprechende seitliche Offnungen an dem Behälter in das darin lose nebeneinanderliegende Füllgut eindringen sollen, um dieses beim Einschieben und Vordringen des Spießes in der Füllkammer so festzuhalten, daß es nicht durch den Spieß einfach zusammengedrückt wird, sondern von diesem aufgespießt werden kann. Die Halteelemente sind an ihren Vorderseiten *ur Bildung von Schneiden geschärft und weisen an ihren Enden einander gegenüberliegende Ausrundungen für den Durchtritt des Spießes auf. Der Spieß wird durch einen in Verlängerung des Behälters angeordneten Schrägwalzen-Antrieb vorgeschoben, um das Füllgut vollständig zu durchdringen und aufzuspießen.
Hierbei ergeben sich jedoch insofern Schwierigkeiten, als die Lebensmittelstücke in dem Behälter in der Regel nicht so dicht nebeneinander angeordnet sind, daß sie beim Eindringen des Spießes einen gegenseitigen Halt finden. Außerdem können sie zum Teil durch die seitlichen Halteelemente so verschoben werden, daß der Spieß das Füllgut nicht mehr einwandfrei mittig durchdringen kann. Ferner können beim Entfernen des auf dem Spieß aufgespießten Füllgutes aus dem Behälter Teile des
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Füllgutes, wie insbesondere Zwiebelringe und ähnliche Lebensmittel, leicht nach unten von dem Spieß abfallen. Schließlich ist die bekannte Maschine vergleichsweise teuer und aufwendig in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, von Hand zu bedienende robuste Vorrichtung zum Aufspießen von Lebensmitteln nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß der Spieß in die in der Füllkammer der Vorrichtung aufgereihten Lebensmittelstücke sicher mittig eindringen und nach dem Offnen des Deckels der Füllkammer mit den aufgespießten Lebensmittelstücken leicht und ohne Füllgutverluste aus der Füllkammer entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Halteeinrichtung mit einem feststehenden Spießhalter für eine endseitige Abstützung des Spießes gegenüber der Füllkammer aufweist, daß die Füllkammer als Schlitten ausgebildet und am Gestell der Vorrichtung gegen den Spießhalter längsverschiebbar geführt ist.
Dadurch, daß die Vorrichtung eine Halteeinrichtung mit einem feststehenden Spießhalter für eine endseitige Abstützung des Spießes aufweist, und daß die Füllkammer an dem Gestell der Vorrichtung gegen den Spießhalter längsverschiebbar geführt ist, ergibt sich der Vorteil, daß nicht die einzelnen Spieße in die in der Füllkammer vorhandenen Fleisch- und Lebensmittelstücke eingeschoben werden muß. Vielmehr kann jeweils ein Spieß nach dem anderen in die Halteeinrichtung eingelegt werden, um sodann die Füllkammer mit dem darin befindlichen Füllgut entlang von Führungen an dem Gestell der Vorrichtung genau und präzise gegen den Spieß zu bewegen, so daß dieser ohne die Gefahr einer Beschädigung oder eines unbeabsichtig-
ten Ausbiegens leicht in die in der FUllkairaner vorhandenen Pleirch- und Lebensmittelstucke eindringen kann.
Eine besondere genaue Führung der Füllkammer ergibt sich, wenn diese am Gestell auf mindestens zwei parallelen FUhrungsstangen geführt ist. Außerdem kann die Handhabung der Vorrichtung noch dadurch verbessert werden, daß der Deckel an der FUllkammer um eine zu Verschieberichtung der FUllkammer parallele seitliche Achse klappbar angelenkt ist und einen dazu parallelen Handgriff aufweist.
Eine besonders sichere Abstützung für den Spieß am Gestell der Vorrichtung ergibt sich ferner, wenn der Spießhalter zwischen den Führungsstangen für den Füllkammerschlitten mittig angeordnet ist und eine sacklochartige Aufnahmeöffnung für das Ende des Spießes aufweist. Zur Abstützung des Spießes zwischen Spießhalter und Füllkammer kann mindestens ein stegartiger Support mit nach oben offenem Aufnahmeschlitz für den Spieß auf den Führungsstangen verschiebbar angeordnet sein. Der Aufnahmeschlitz für den Spieß an dem Support kann dabei endseitig durch eine Federzunge oder dergleichen verschlossen sein.
Vorzugsweise können zwei Supporte für den Spieß in parallelem Abstand auf den Führungsstangen geführt sein, die vorteilhafterweise durch flexible Schleppverbindungen, wie einen dünnen Zugfaden, ein Zugseil oder dergleichen, mit der Füllkamroer verbunden sind. Indem die FUllkammer auf den Führungsstangen gegen den am Gestell der Vorrichtung sicher abgestützten Spieß verschoben wird, kann dieser gleichmäßig in das Füllgut eindringen und dieses vollständig ohne seitliche Verschiebung oder dergleichen durchdringen.
Für die Handhabung und eine hygienisch einwandfreie Säuberung der Vorrichtung ist es weiterhin besonders vorteilhaft,
daß die Trennwände an einem aus der FUllkammer herausnehmbaren Eineatz ausgebildet sind und so mehrere Kammern für die Aufnahme der LebenemitteletUcke bilden. Dies ermöglicht einerseits eine einfache Anpassung der Vorrichtung an SchaschlikspieBe oder dergleichen mit einer unterschiedlichen Anzahl von FleischstUcken und sonstigen Lebensmittelstücken durch Auswahl von Einsätzen mit einem unterschiedlichen Abstand der Trennwände. Außerdem kann durch die Verwendung geeigneter Einsätze der Füllungscjrad der FUllkammer jeweils so gewählt werden, daß die zwischen den Trennwänden liegenden Fleisch- und sonstigen LebensmittelstUcke auch sicher von dem eindringenden Spieß erfaßt werden. Und schließlich wird durch den aus der FUllkammer herausnehmbaren Einsatz sichergestellt, daß die fertigen Schaschlikspieße oder dergleichen zusammen mit dem Einsatz aus der Füllkammer herausgehoben werden können, was zur Folge hat, daß auch eventuell nicht aufgespießte Teile jedesmal sofort mit dem Einsatz aus der FUllkammer entfernt werden. Der Einsatz kann anschließend einfach und hygienisch einwandfrei gesäubert werden.
Damit die LebensmittelstUcke beim Durchspießen auch nicht aus der Füllkammer nach oben ausweichen können, kann der Deckel der FUllkammer zwischen den Trennwänden des Einsatzes nach unten ragende Vorsprünge aufweisen, die das Füllgut niederhalten und als Führungen für den das Füllgut durchdringenden Spieß dienen.
Der erfindungsgemäße Einsatz für das Füllgut hat auch den weiteren Vorteil, daß der fertige Spieß mit dem aufgespießten Füllgut nicht unmittelbar aus der Füllkammer herausgehoben werden muß, sondern daß dies vielmehr zusammen mit dem Einsatz geschieht, der dann mittels einer am Gestell der Vorrichtung angeordneten Auswurfeinrichtung entleert werden kann.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufspießen von Lebensmittel-Stücken in einer Ausgangsstellung zum Befüllen der Füllkammer mit Lebensmittelstücken,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung beim Aufspießen von eingefüllten Lebensmitte lstücken,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie III - III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie V-V von Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Füllkammer der Vorrichtung mit Eineatz und strichpunktiert angedeutetem Füllgut,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des aus der Füllkammer herausgenommenen Einsatzes und
Fig. 8 eine Darstellung der Auewurfeinrichtung für das aufgespießte Füllgut aus dem Füllkammereinsatz.
Die Vorrichtung, die zum Aufspießen von Lebenemittelstticken, wie Fleisch, Käse, Zwiebeln, Gurken, Paprika und dergleichen, auch In Scheiben" oder Würfelform, auf einen Spieß aus Netall, Holz, Kunststoff oder dergleichen dient, hat eine kastenförmige Fttllkammer 1 mit einem herausnehmbaren Einsatz 2 für die Aufnahme des Füllgutes 3, um dieses beim Vordringen iee &Lgr; in dar Pteilkammer sicher festzuhalten.
Der Spieß 4 wird an dem Gestell 5 der Vorrichtung durch einen endseitig angeordneten Spießhalter 6 mit einer sacklochartigen Aufnahmeöffnung 7 abgestützt, und die Füllkammer 1 ist als Schlitten ausgebildet und auf zwei parallelen Führungsstangen 8, 9 an dem Gestell 5 gegen den feststehenden Spi«ß 4 längsverschiebbar gefiihrt« Für die Abstützung des Spießes 3 zwischen Spießhalter 6 und Füllkammerschlitten 1 sind jwei stegartige Supporte 10, 11 mit nach oben offenen Aufnahmeächliv -&tgr;&eegr; 12 für den Spieß 4 auf den beiden Führuagsstangen 8, 9 verschiebbar angeordnet und mit der Füllkammer 1 durch flexible Schleppverbindung^n 10a, 11a, wie einen dünnen Zugfaden, eir Zugseil oder dergleichen, verbunden. Zur Sicherung des Spießes 4 an den Supporten 10, 11 kann der Aufnahmeschlitz 12 für den Spieß 4 an mindestens einem der Supporte endseitig durch eine Federzunge 10b (Fig. 4) oder dergleichen verschlossen sein.
Die Füllkammer 1 hat an ihren beiden Stirnwänden 13, 14 je einen etwa senkrechten, nach unten kreisförmig erweiterten U-förmigen mittigen Schlitz 15 (Fig. 5) zum seitlichen Einführen des Spießes 4 in die in der Füllkammer 1 aufgereihten Lebensmittelstücke bzw. in das Füllgut 3 und zum Herausheben des Spießes 4 mit den darauf aufgereihten Lebensmittelstücken mittels des herausnehmbaren Einsatzes 2.
Dieser Einsatz 2 hat, wie in Fig. 1, 2, 5, 6 und 7 ii«. einzelnen gezeigt ist, mehrere parallele Trennwände 2a, 2b, 2c, 2d, 26, 2f, die in der Füllkammer 1 quer zu dem Spieß 4 angeordnet sind und mit den U-förmigen Schlitzen 15 in den Stirnwänden 13, 14 der Füllkammer 1 fluchtende, unten kreisförmig erweiterte schlitzförmige Öffnungen 16 für den Durchtritt des Spießes 4 aufweisen.
Die Trennwände 2a bis 2f des Einsatzes 2 sind im oberen und im unteren Teil der Füllkammer 1 an mindestens drei außenlie-
genden Stellen durch zueinander parallele, vorzugsweise stabförmige Verbindungsmittel oder Stege 17, 18, 19 fest miteinander verbunden, wobei die im oberen Teil der Trennwände vorhandenen Verbindungsmittel oder Stege 17, 18 des Einsatzes 2 über die Stirnwände 13 1 14 der Füllkaissser 1 endi.aitig verlängert und in ü-förmigen Schlitzen 20, 21 (Fig. 5 und 6} an den Stirnwänden 13, 14 der Füllkammer 1 her&usftehäL&r abgestützt sind. Die verlängerten Buden der beiden obenan Verbindungsmittel oder Stege des Einsatzes sind als Griffe 22 ausgebildet, so daß der F.i.rsatz 2 an diesen Griffen 22 leicht erfaßt, ir die rüllkaiamer 1 eijages?-i:'zt und sas dieser wieder herausgenommen werden icann.
Der Einsatz 2 erhält darüber !u?>& s auch eine besondere Stabilität dadurch, daß die Trennwände 2a bis 2f des Einsatzes 2 in ihrem unterev* Teil durch mindestens eine durchgehende Verbindungsstange o£«r Stege 19, deren Enden 19a (Fig. 7) an den Stirnwänden 13, 14 der Füllkammer 1 abgestützt sind, in einem -^ eichmäßigen parallelen Abstand gehalten werden.
Sowohl für das Befüllen als auch zum Reinigen der Füllkammer 1 ist es vorteilhaft, wenn diese ebenso wie der Einsatz 2 einen sich vom Boden 23 (Fig. 5) nach oben hin erweiternden, vorzugsweise etwa dreieckigen Querschnitt mit schrägen Seitenwänden hat, während der Deckel 24 an der Füllkammer 1 um eine zur Verschieberichtung 25 (Fig. 2) der Kammer 1 parallele seitliche Achse 26 klappbar angelenkt ist und einen dazu parallelen Handgriff 27 aufweist, mit dem die Füllkammer 1 auf den Ftthrungestangen 8, 9 gegen den Spieß 4 für das Füllgut 3 verschoben werden kann. Von dem Deckel 24 ragen Voreprünge 24a oder Zapfen zwischen die Trennwände 2a bis 2f des Einsatzes 2 nach unten, die das Füllgut 3 niederhalten und als Führungen für den das Füllgut 3 durchdringenden Spieß 4 dienen.
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Um das aufgespießte Füllgut 3 nach Herausnehmen des Einsatzes aus der Füllkammer 1 leicht aus dem Einsatz entfernen zu können, ist an dem Gestell oder an der Grundplatte 5 der Vorrichtung neben den Führungsstangen 8, 9 für die Füllkammer 1 eine Auswurf einrichtung 2 S vox-qo. -shen, die aus mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehr zueinander parallelen Auswarf ergabein 29 besteht, die von dem Gestell oder der Grundplatte 5 der Vorrichtung aufragen und so ausgebildet sind, daß sie zum Auswerfen des fertigen Spießes mit .ihren Zinken 29a, 29b an der unteren Verbindungsstange oder den Stegen 19 des Einsatzes 2 vorbfei in die Kammern zwischen den Trennwänden 2a bis 2f eingreifen und das Füllgut 3 mit dem Spieß 4 aus dem Einsatz 2 nach oben hin ausstoßen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
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Liste der Bezugezeichen
AMWALTSAKTE 1 191/89
1 FUllkamrner
2 Einsatz
2a Trennwand
2b Trennwand
2c Trennwand
Zd Trennwand
2e Trennwand
2f Trennwand
3 Füllgut, Lebenemittelstticke
4 Spieß
5 Gestell
6 Spießhalter
7 Aufnahmeöffnung
&bgr; FUhrungsstange
9 Führungsstange
10 Support
10a Schleppverbindung
10b Federzunge
11 Support
11a Schleppverbindung
12 Aufnähmeschlitz
13 Stirnwand
14 Stirnwand
15 Schlitz
16 öffnungen
17 Verbindungsmittel
18 Verbindungsmittel
19 Verbindungsmittel
19a Verbindungsstangenende
20 Schlitz
21 Schlitz
22 Griff
23 Boden
24 Deckel
24a Vorsprung
25 Verschieberichtung
26 Achse
27 Handgriff
28 Auswurfeinrichtung
29 Auswerfergabel
29a Zinken
29b Zinken

Claims (17)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Aufspießen von Lebensmittelstücken, wie Fleisch, Käse, Zwiebeln, Gurken, Paprika und dergleichen, auch in Scheiben- oder Würfelform, auf einen Spieß aus Metall, Holz, Kunststoff oder dergleichen, mit einem Gestell für eine kastenförmige Füllkammer zur Aufnahme der Lebensmittelstücke zwischen Trennwänden zum Festhalten der Lebensmittelstücke in der FÜllkammer, wobei die Füllkammer an ihren beiden Stirnwänden je einen etwa senkrechten, unten vorzugsweise erweiterten ü-förmigen Schlitz zum seitlichen Einführen des am Gestell der Vorrichtung aufliegenden Spießes in die in der FÜllkammer aufgereihten Lebensmittelstücke und zum Herausheben des Spießes mit den aufgereihten Lebensmittelstücken aus der FÜllkammer aufweist und durch einen um eine seitliche Achse klappbaren Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine Halteeinrichtung mit einem feststehenden Spießhalter (6) für eine endseitige Abstützung des Spießes (4) gegenüber der FÜllkammer (1) aufweist, und daß die FÜllkammer (1) als Schlitten ausgebildet und am Gestell (5) der Vorrichtung gegen den Spießhalter (6) längsverschiebbar geführt ist.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die FÜllkammer (1) am Gestell (5) der Vorrichtung auf mindestens zwei parallelen Führungsstangen (8, 9) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (24) an der Fülikänuner {1} Uni «ine zur Verschiebsrichtung (25) der FUllkairaner (1) parallele seitliche Achse (26) klappbar angelenkt ist und einen dazu parallelen Handgriff (27) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Spießhalter (6) zwischen den Führungsstangen (8, 9) für den Füllkammerschlitten (1) mittig angeordnet ist und eine sacklochartige Aufnahmeöffnung (7) für das Ende des Spießes (4) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daS zwischen SpieShalter (6) und FÜllkammer (1) mindestens ein stegartiger Support (10, 11) mit nach oben offenem Aufnahmeschlitz (12) für den Spieß (4) auf den Führungs stangen (8, 9) verschiebbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmeschlitz (12) für den Spieß (4) an dem Support (10, 11) endseitig durch eine Federzunge (10b) oder dergleichen verschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Support (10, 11)
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    durch eine flexible Schleppverbindung (10a, Ha), wie einen dtlnnen Zugfaden, ein Zugseil oder dergleichen, mitder FUllkanvmer (1) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Supporte (10, 11) für den Spieß (4) in parallelem Abstand auf den Führungsstangen (8; 9) geführt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (2a bis 2f) an einem aus der Füllkammer (1) herausnehmbaren Einsatz (2) ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwände (2a bis 2f) des Einsatzes (2) mit den U-förmigen Schlitzen (15) in den Stirnwänden (13, 14) der Füllkammer (1) fluchtende, unten kreisförmig erweiterte schlitzförmige Öffnungen (16) für den Durchtritt des Spießes (4) und zum Herausheben des Spießes mit den darauf aufgereihten LebensmittelstUcken aus dem Einsatz (2) aufweiten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwände (2a bis 2f) des Einsatzes (2) im oberen und im &bull;j-'-eren Teil der Füllkammer (1) an mindestens drei außenliegenden Stellen durch zueinander parallele, vorzugsweise stabförmige Verbindungsmittel oder Stege (17, 18, 19) fest miteinander verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die im oberen Teil der Trennwände (2a bis 2f) vorhandenen Verbindungsmittel oder Stege (17, 18) des Einsatzes (2) endseitig über die
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    Stirnwände (13, 14) der Füllkammer (1) verlängert und in U-förmigen Schlitzen (20, 21) an den Stirnwänden (13, 14) der Füllkammer (1) herausnehmbar abgestützt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daBdie verlängerten Enden der Verbindungsmittel oder Stege (17, 18) an dem Einsatz (2) als Griffe (22) ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwände (2a bis 2f) des Einsatzes (2) in ihrem unteren Teil durch mindestens eine durchgehende Verbindungsstange oder Stege (19), deren Enden (19a) an den Stirnwänden (13, 14) der Füllkammer (1) abgestützt sind, in einem gleichmäßigen parallelen Abstand gehalten sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (1) einen eich vom Boden (23) nach oben hin erweiternden, vorzugsweise etwa dreieckigen Querschnitt hat.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (24) der Füllkammer (1) zwischen den Trennwänden (2a bis 2f) des Einsatzes (2) nach unten ragende Voreprünge aufweist, die das Füllgut (3) niederhalten und ale Führungen für den das Füllgut (3) durchdringenden Spieß (4) dienen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Gestell (5) oder der Grundplatte der Vorrichtung neben der Füllkammer (1) eine Auewurfeinrichtung (28) für das aufgespießte Füllgut (3) nach Herausheben dee Einsatzes (2) aus der Füll-
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    kammer (1) vorgesehen ist, die au6 mindestens zwei, vorzugsweise drei zueinander parallelen Auswerfergabeln (29) besteht, die von dem Gestell (5) oder der Grundplatte aufragen und zum Auswerfen des fertigen Spießes mit ihren Zinken (29a, 29b) zwischen die Trmixiwanaa (2& bis 2f> des Einsatsas (2) eingreifen und das Füllgut '?} mit den Spieß (4) aus dem Einsatz (2) nach obe^ hin ausstoßen.
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DE8915630U 1989-06-09 1989-06-09 Vorrichtung zum Aufspießen von Lebensmittelstücken, wie Fleisch, Käse o.dgl., auf einen Spieß aus Metall, Holz, Kunststoff o.dgl. Expired - Lifetime DE8915630U1 (de)

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