DE8915125U1 - Informationsträger - Google Patents

Informationsträger

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DE8915125U1
DE8915125U1 DE8915125U DE8915125U DE8915125U1 DE 8915125 U1 DE8915125 U1 DE 8915125U1 DE 8915125 U DE8915125 U DE 8915125U DE 8915125 U DE8915125 U DE 8915125U DE 8915125 U1 DE8915125 U1 DE 8915125U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen flächenhaft ausgebildeten Informationsträger zum Einsetzen in einen Schaukasten oder dergleichen, der von innen beleuchtet ist.
Übliche derartige Inf ormationsträgier weisen auf der Vorderseite eine Schrift- und/oder Bildinformation auf, wobei das Material des Informationsträgers zumindest geringfügig lichtdurchlässig ist, um die Schrift- und/oder Bildinformation bei Tageslicht im Auflicht und bei Dunkelheit durch Bestrahlen der Rückseite vom Inneren dea Schaukastens her im Durchlicht - erleuchtet - sichtbar zu machen.
Zur Verbreitung von Informationen werden verschiedenste Kommunikationsmittel eingesetzt. Insbesondere in der Werbung nutzt man heutzutage sämtliche verfügbaren
Ftsenhiittenslmfle 7 P 1030 Ralin<|«n I VMr'i \et f\f\f i
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Kommunikationsmittel, um Werbeinhalte zu vermitteln. Neben aufwendigen elektronischen Werbeträgern, wie Fernsehen, Bildschirmtext ect. sind nach wie vor einfache '.'nd folglich auch preiswerte Informationsträger gefragt. Überall dort, wo Menschen reysi.m^fiig und in großer
&ngr; Zahl verkehren, haben sich zur Realisierung einer
'(. großen Kontaktzahl, das heißt zur Realisierung eines
H hohen Wirkungsgrades der Werbeinformation, Plakate H in den unterschiedlichsten Größen und auf unterschied- P lichsten Plakatträqern bewährt.
: Bekannt ist die Litfaßsäule, die jedoch insbesondere
hinsichtlich großflächiger Plakatierung aufgrund ihrer gekrümmten Umfangsflache keinen zusammenhängenden Informationsinhalt vermittelt.
Für großflächige Werbung hat sich das sogenannte Spannplakat oder das ebenflächig auf einem Holzhintergrund oder eine Mauer aufgezogene Plakat bewährt. Solche Plakate haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder in der Dämmerung und nachts nicht sichtbar sind oder
' daß sie mit aufwendigen Mitteln von vorn durch Kunstlicht
&ngr; angestrahlt werden müssen.
Das Beleuchtungsproblem hat man beispielsweise dadurch zu lösen versucht, indem man Plakate mit fluoreszierenden Farben hergestellt hat. Diffuses Autoscheinwerferlicht oder die Beleuchtung von Straßenlaternen oder Schaufenstern reicht zur Entfaltung der fluoreszierenden Wirkung solcher Plakate aus. Jedoch lassen sich mit solchen Farben die in der Werbung so geliebten lebensnahen Situationen nicht vermitteln.
Zur Abhilfe dieser Probleme verwendet man bislang oberflächige Informationsträger in sogenannten Schau-
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kästen oder dergleichen. Dort sind die - teilweise lichtdurchlässigen - Plakate tagsüber ohne Beleuchtung gut erkennbar. Nachts werden sie von hinten, das heißt vom Schaukasteninnoron her, nngestrrih 11. , r,o floß el i &ogr; Plakatfarben aufgrund dor Loilwuison Lichtdurchlässigkeit des Plakats null leuchten und sonn I. ;iuch n;ichts sichtbar sind.
Zur Modifizierung und Vergrößerung der Werbeinformationen gibt es Schaukästen, bei der die Werbeinformationen in Flächensegmente unterteilt sind, die sich gemeinsam periodisch drehen und je nach ihrer Stellung eine bestimmte Werbeinformation zu erkennen geben. Nachteilig ist der hohe konstruktive Aufwand, insbesondere zur Steuerung .
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, einen flächenhaft ausgebildeten Informationsträger anzugeben, mit dem auf einfacher Weise unterschiedliche Schrift- und/oder Bildinformationen sichtbar gemacht werden können.
Der erfindungsgemäße Informationsträger, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die Merkmale der Unteransprüche sowiu die übrigen Beschreibungsunterlagen angegeben.
Die Erfindung steht unter der Erkenntnis, daß durch unterschiedlichen Lichteinfall/unterschiedliche Beleuchtung ein und derselbe Informationsträger zur Darstellung unterschiedlicher Schrift- und/oder Bildinformationen dann genutzt werden kann, wenn er derartige Informationen sowohl auf der Vorder- wie Rückseite aufweist,
sofern diese Informationen in ihrer entsprechenden Farbgestaltung aufeinander abgestimmt sind.
Ein wesentliches Merkmal besteht also darin, daß der Informationsträger sowohl auf der Vorder- wie Rückseite mit Schrift- und/oder Bildinformnt.ioncn verschon ist. Dabei sind die rückseitigen Schrift- und/oder Bildinformationen von der Rückseite her gesehen spiege1 vor kehrt angebracht, so daß sie für den Betrachter (von vorne) wiederum in der richtigen Darstellung priisont i or t. werden.
Bei Tageslicht und abgeschalteter Beleuchtung des Schaukastens sind ausschließlich die auf der Vorderseite befindlichen Schrift- und/oder Bildinformationen für den Betrachter erkennbar. Bei Dunkelheit und bei eingeschalteter Beleuchtung des Schaukastens und damit Beleuchtung des Informationsträgers von hinten gelingt es, Zonen unterschiedlicher Farbgebung mit korrespondierenden Zonen auf der Vorderseite zur Deckung zu bringen, wobei dann - je nach gewählter Farbkombination - entweder die Informationen von der Vorderseite weiter erkennbar bleiben, abgedeckt werden oder von den Schrift- und/oder Bildinformationen der Rückseite überlagert werden. Auf diese Weise können bei Dunkelheit und eingeschalteter Beleuchtung des Schaukastens die auf der Rückseite befindlichen Schrift- und/oder Bildinformationen und gegebenenfalls zumindest Teile der auf der Vorderseite befindlichen Informationen sichtbar gemacht werden, das heißt der Informationsträger dient zur Darstellung unterschiedlicher Informationen je nach Lichtverhältnissen.
Der Informationsträger läßt sich in herkömmlichen, von innen beleuchteten Schaukästen verwenden. Obwohl
er - zum Beispiel als doppelsoitig gedrucktes Plakat auf einfache Weise herstellbar ist, läßt sich mit ihm ein verblüffender Effekt - double-effect - erzielen. Je nachdem, ob der Informationsträger bei Tageslicht und abgeschalteter Beleuchtung des Schaukastens - im Auflicht - oder bei Dunkelheit und eingeschalteter Beleuchtung des Schaukastens - im Durchlicht - beobachtet, wird, erkennt der Betrachter unterschiedliche Informationen. Im Tagesbetrieb sind die auf 'ler Vorderseite des Informationsträgers aufgebrachten Informationen, im Nachtbetrieb die auf der Rückseite des Informationsträgers aufgebrachten Informationen sichtbor beziehungsweise sie überlagern sich teilweise. Es ist offensichtlich, daß durch entsprechende Schrift-/Motivvariationen auf diese Weise mit einfachst pn Mitteln unterschiedlichste Informationen, und zwar je Informationsträger zwei, dargestellt werden können.
Um den vorstehend genannten "Doppel-Effekt" zu erreichen, solle-n die auf der Rückseite befindlichen Informationen farblich derart gestaltet sein, daß auf der Rückseite befindliche dunkle, das Licht nicht oder geschwächt durchlassende Bereiche an entsprechender Stelle auf der Vorderseite befindliche Informationen bei Dunkelheit im Durchlicht ganz oder teilweise abdecken (im Extremfall: unsichtbar machen) und auf der Rückseite befindliche helle, das Licht weitestgehend ungehindert durchlassende Bereiche bei Dunkelheit im Durchlicht von der Vorderseite her als Schrift- und/oder Bildinformationen sichtbar sind. Vorzugsweise geschieht dies derart, daß die entsprechenden Farbzonen auf der Rückseite so gewählt sind, daß sie das Licht absorbieren oder reflektieren, so daß bei Dunkelheit lediglich diejenigen Bereiche von der Vorderseite her - erleuchtet sichtbar sind, die von der Pfjckseite her Licht durchlassen,
so daß die lichtundurchlässigen Bereiche gleichzeitig als "Maske" für die Schrift- und/oder Bildinformationen dienen, indem diese entsprechenden Farbtönen das Licht im Durchlicht weitestgehend ungehindert durchlassen.
Sofern auf der Vorderseite Schrift- und/oder BiI el informationen auch bei Dunkelheit im ßurchlicht zumindest teilweise sichtbar bleiben sollen, kann dies dadurch erreicht werden, daß die entsprachnndnn Farbzonnn weitestgehend 1 ichtundurchlässig ausgeführt werden und gleichzeitig deren Umfeld keine optische Abdeckung durch weitestgehend lichtundurchlässirje Bereiche von der Rückseite her erfährt.
Dieses Ziel ist auch dadurch zu erreichen, wenn die entsprechenden Abschnitte auf der Vorderseite weitestgehend lichtdurchlässig ausgeführt werden und andererseits keine Abdeckung dieser Schrift- und/oder Bildinformationen durch lichtundurchlässige oder weitestgehnnd lichtundurchlässige Bereiche von dor Rückseite her erfolgt.
Wenn vorstehend von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereichen gesprocnen wurde, so handelt es sich hierbei insbesondere um solche Abschnitte des Informationsträgers, die entweder in hellen Farben beziehungsweise in dunklen Farben ausgeführt sind, wobei davon ausgegangen wird, daß helle Farben das Licht im Durchlichtbetrieb weniger absorbieren oder reflektieren als dunklere, gedeckte Farben.
Diese Effekte lassen sich besonders einfach im Siebdruck oder Offsetdruck erreichen, insbesondere wenn der Informationsträger aus Papier, einer Folie oder dergleichen besteht. Ebenso könnte aber beispielsweise auch eine Glasplatte beidseitig bedruckt werden.
In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand nachfolgender ij Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen §£
der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt: |
Figur 1 in schematischer Darstellung einen Schaukasten,
in den der erfindungsgemäße Informationsträger '\
eingesetzt werden kann, ;
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
( Informationsträgers bei Tageslicht im Auflicht '
und
Figur 3 den Informationsträger aus Figur 2 bei Dunkelheit im Durchlicht.
Figur 1 zeigt schematisch einen von innen beleuchteten Schaukasten 1, in dessen vordere Fläche 2 ein als Informationsträger dienendes Plakat 3 eingesetzt ist. Das Plakat 3 liegt hier zwischen zwei (nicht erkennbaren) Glasscheiben ein und wird so sicher gehalten. · Die Glasscheiben dienen einerseits zum Wetterschutz , s und gleichzeitig zum Schutz vor Entwendungen oder Beschädigungen.
Zur Verwendung eines erfindungsgemäßen Informationsträgers in einem solchen Schaukasten i ist es erforderlich, daß der Schaukasten 1 von innen beleuchtet werden kann, was über entsprechende (nicht dargestellte) Leuchten erfolgt. Gleichzeitig sollte der Schaukasten tagsüber vor rückseitigem Lichteinfall - von außen -geschützt werden. Dies kann zum Beispiel durch Abdeckung der übrigen Seiten des quaderförmigen Scheukastens erfolgen.
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Die Figuren 2 und 3 zeigen den Informationsträger 3 im einzelnen, der hier als Plakat ausgeführt ist. Die dort als Schrift- und/oder Bildinformationen 4, 7 gewählten Motive sind lediglich beispielhaft und haben für die erfindungsgemäße Lehre als solche k-iirte Bedeutung.
Gemäß Figur 2 ist das Plakat 3 auf der Vorderseite 5 bed· ick.t, und zwar hier im oberen Teil mit dem £<:;;riftzug "VON MORGENS", im mittleren unteren Teil mit einem weiteren Schriftteil unri im übrigen mit einem Bildteil, der hier riie Darstellung einer Sonne umfaßt.
Die Schrift ist dunkel auf hellem Hintergrund gedruckt, der Bildteil ist überwiegend in hellen Farben gehalten.
Das Plakat 3 weist auch auf seiner Rückseite 6 einen Druck auf, und zwar im wesentlichen in dunkler Farbe, hier: blau. Ausgenommen davon sind folgende Abschnitte: spiegelbildlich zum Schriftzug "VON MORGENS" auf der Vorderseite 5 ist der entsprechende Abschnitt auf der Rückseite hell, hier weiß und damit unbedruckt belassen. Auch der dem unteren mittleren Schriftteil zugeordnete Abschnitt der Rückseite 6 ist unbedruckt. Spiegelbildlich ist auf der Rückseite 6 ein Schriftzug "BIS ABENDS ..." in heller Farbe, hier: gelb ausgespart.
Die Darstellung eines Mondes sowie von insgesamt fünf Sternen ist in ähnlich hellen Farben auf der Rückseite gedruckt wie die Darstellung der Sonne auf der Vorderseite 5.
Bei normaler Tagesbeleuchtung (von vorne) erkennt der Betrachter die Darstellung nach Figur 2. In der Dunkelheit wird das Plakat nun von hinten beleuchtet. Die auf der Rückseite 6 in dunkler Farbe ausgeführten
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- 9
Abschnitte überlagern die hellen Abschnitte auf der Vorderseite, so daß diese - im Durchlicht - dann nicht mehr zu erkennen sind (Figur 3). Ausgenommen bleiben die Abschnitte des Bildteils (Mond und Sterne), die auf der Rückseite in spiegelbildlicher Anordnung in lichtdurchlässiger Farbe ausgeführt sind und sich somit für den Betrachter auf die Vorderseite projizieren i^igur 3). Weiterhin ist der untere mittlere Schriftteil der Vorderseite 5 des Plakates 3 nach wie vor zu erkennen, weil der entsprechende Flächenabschnitt ( ) ay~ öer Rückseite &ogr; rf?s Plakates 3 hell (*.eiß) ausgeführt ist, der insov??it also das Kunstlicht aus dem Schaukasten durchscheinen läßt (das Kun.^iicht dient quasi als Beleuchtung für diesen FlSchenabschnitt).
Der Schriftzug "VON MORGENS" im oberen Teil der Vorderseite 5 dec Plakates 3 ist nicht mehr zu erkennen, weil er in dunkler Farbe ausgeführt ist und (rückseitig) von dunklen Flächenabschnitten der Rückseite G umgeben ist, so daß er seine eigenständige Darstellung verljert.
Demgegenüber erscheint nun der Schriftzug "BIS ABENDS ..." , . von der Rückseite 6 des Plakates 3 durch, weil die helle Farbe das Kunstlicht allenfalls geringfügig absorbiert und die Flächenabschnitte um diesen Schriftzug herum rückseitig dunkel ausgeführt sind und damit das Umfeld optisch abdecken.
Auf diese Weise entsteht mit einem einzigen Plakat aufgrund unterschiedlicher Drucktechnik auf der Vorder- und Rückseite ein völlig unterschiedliches Erscheinungsbild, je nachdem, ob das Plakat von vorne (zum Beispiel durch Tageslicht) oder von hinten (durch Kunstlicht) beleuchtet wird.
&iacgr;&ogr;
Es ist selbstverständlich, daß zumindest die Abschnitte des Plakates 3, die auch bei Kunstlicht beleuchtet werden sollen, entsprechend lichtdurchlässig sein rOssen. Dies geschieht - wie oben ausgeführt - insbesondere durch die Auswahl van lichtdurchlässigen Farben.
Hinsichtlich der Herstellung eines sowohl auf der Vorderseite 5 als auch auf der Rückseite 6 Informationen tragenden Plakats 3 ist es möglicn, die Schrift- und/oder Bildinformationen A, 7 sowohl auf der Vorderseite { ) als auch auf der Rückseite 6 des Plakates 3 direkt aufzubringen, wie vorstehend beschrieben. Ebenso ist es aber auch möglicht die Informationen 4 der Vorderseite und die Informationen 7 dar Rückseite 6 auf voneinander unabhängigen Plakatblättern aufzudrucken. Diese werden dann entweder miteinander verbunden, zum Beispiel durch Verklebung, oder zueinander ausgerichtet, und beispielsweise zwischen zwei Glasscheiben positioniert. Bei hinreichend dünnem Papier (Folie) entsteht dann der gleiche Effekt, als wären sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite 6 des Plakates 3 bedruckt.
&ngr; Ebenso könnten die Schrift- und/oder Bildinformationeo 4, 7 der Vorderseite 5 und der Rückseite 6 auch nebeneinander auf derselben Seite eines Plakates 3 vorgesehen werden. Die Ausbildung einer "Rückseite" würde dann dadurch bewerkstelligt, daß diese an der entsprechenden Stelle umgefaltet wird. Beim Druck ist auf die entsprechende Gestaltung (spiegelbildlich) zu achten.
Selbstverständlich kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Informationsträger auch urn einen anderen als ein Plakat handeln. Die Schrift- und/oder Bildinformationen könnten dann aufgesteckt, aufgemalt oder
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- ii -
9onstwie aufgebracht sein. Wesentlich ist, daß der Informationsträger zumindest geringfügig lichtdurchlässig ist, so daß bei Dunkelheit im Durchlicht die auf der Rückseite angebrachten Informationen von der Vorderseite her erkennbar sind.
Obwohl der Informationsträger die Darstellung völlig unterschisdiiehsr Informationen s' ü! ön licht ist· er einfach und preiswert hurzustellon und kann in bekannten Schaukästen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Flächenhaft ausgebildeter Informationsträger (3) zum Einsetzen in einen von innen belruchtbaren Schaukasten (1) oder dergleichen, mit einer Schrift- und/oder Bildinformationen (4) tragenden Vorderseite (5) und einer Rückseite (6), wobei das Material des Informationsträgers (3) zumindest abschnittweise lichtdurchlässig ist und die Schrift- und/oder Bildinformationen bei Tageslicht im Auflicht und bei Dunkelheit durch Bestrahlen der Rückseite vom Schaukasten her im Durchlicht - erleuchtet -
    S ICiibuSr &ogr;&Igr;
    HoR <-H
    Rückseite (6) ebenfalls Schrift- und/oder Bildinformationen (7) aufweist und daß die rückseitigen Schrift- und/oder Bildinformationen von der Rückseite her gesehen spiegelverkehrt aufgebracht sind.
    Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbgebung der auf der Rückseite
    (6) befindlichen Schrift- und/oder Bildinformationen
    (7) derart ist, daß auf der Rückseite (6) befindliche dunkle, das Licht nicht oder geschwächt durchlassende Bereiche an entsprechender Stelle auf der Vorderseite befindliche Informationen im Durchlicht ganz oder
    teilweise) abdecken und daß auf der Rückseite befindliche helle, das Licht weitestgehend ungehindert durchlassende Bereiche bei Dunkelheit im Durchlicht von der Vorderseite her als Schrift- und/oder Bildinformationen erhalten bleiben oder von korrospon dierenden Darstellungen auf der Vorderseite (5) überdeckt werden.
    3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (3) als Blatt oder Tafel ausgeführt ist.
    4. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrift- und/oder Bildinformationt-n (4, 7) sowohl auf der Vorderseite (5) als auch auf der Rückseite (6) direkt aufgebracht sind.
    5. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrift- und/oder Bildinforrnationen der Vorderseite und der Rückseite auf getrennten Informationsträgern aufgebracht sind und daß diese mit ihren freien Rückseiten derart zueinander angeordnet sind, daß sie gemeinsam den die Vorderseite und die Rückseite aufweisenden Informationsträger bilden.
    Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrift- und/oder Bildinformationen der Vorderseite und der Rückseite nebeneinander auf einer Seite des Informationsträgers vorgesehen sind und daß die Vorder- und Rückseite des Informationsträgers durch Falten ausgebildet sind.
    III ·
    > ■ Il
    7. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, d u ß die Schrift- und/oder Bildinformationen (4, 7) als im Offsetdruck verfahren aufgedruckte Informntionen ausgebildet sind.
    8. Informationsträger nach einem dor Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Schrift- und/oder Bildinformat.ionen (4, 7) als im Siebdruckverfahren aufgedruckte Informationen aufgebracht sind .
    9. Informationsträger nach einem ri r: r Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruckseite (6) Farbzonen aufweist, die Licht nicht oder stark geschwächt durchlassen und als Maske für die Licht im Durchlicht weitestgehend ungehindert durchlassenden Farbzonen dienen.
    10. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1
    bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (5) Farbzonen aufweist, die im Durchlicht weitestgehend lichtundurchlässig sind und deren Umfeld keine optische Abdeckung durch weitestgehend lichtundurchlässige Bereiche auf der Rückseite erfährt.
    11. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1
    bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (5) Farbzonen aufweist, die im Durchlicht weitestgehend lichtdurchlässig sind und keine Abdeckung durch lichtundurchlässige oder weitestgehend lichtundurchlässige Bereiche von der Rückseite her erfährt.
    &bull; « < t n &iacgr; J
    - 15
    12. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Papier besteht.
    13. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1
    bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff 1
    besteht. Ii
    14. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 &psgr;. bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Glas
    \ besteht.
    &iacgr; ·■·, J
DE8915125U 1989-12-23 1989-12-23 Informationsträger Expired - Lifetime DE8915125U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19738299B4 (de) * 1997-09-02 2005-08-11 Westiform Gmbh & Co. Kg Leuchtreklame, insbesondere Leuchtbuchstabe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19738299B4 (de) * 1997-09-02 2005-08-11 Westiform Gmbh & Co. Kg Leuchtreklame, insbesondere Leuchtbuchstabe

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