DE8915020U1 - Mikrowellen-Haushaltgerät - Google Patents

Description

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Die Neuerung bezieht sicn auf ein Mikrowellen-Haushaltgerät, in^estondeie auf einen Heid mit Mikrowellenbetrieb, wobei ein den Mikrowellen-Einfichtungen zugeordnetes üahHüftsysteffl vorhanden ist. Durch das deutsche Gebrauchsmuster G₁; S8OÖ 276.7 ist eine Anordnung bekannt geworden, die außerhalb; des Garraumes <fos Backofens ein Kühlluftgebläse enthält, das drucks^itig in einen ins Freie mundenden Abluftkanal einmündet.

Gemäß der Neuerung ist die Höhe der Anschlußmündung des Abluftkanales größer als die Höhe der Aueblasöffnung des Kühlluftgeblases. Diö Ausblasöffnung ist an der oberen Begrenzung des Abluftkanals angeordnet, so daß unterhalb der Ausblasöffnung noch ein offener Restquerschnitt verbleibt, ir. den die Ausblasseite eines weiteren Kühlluftiystems, beispielsweise einer Magnetron-Kühlung, einmünden kann. Einerseits wird dadurch der Tatsache Rechnung getragen, daß der Ausblas-Luftstrom, zumindest bei Tangentialgebläsen, schräg nach unten geneigt verläuft und andererseits kann im Abluftkanal eine innige Vermischung mit dem heißeren Abluftstrom des Magnetrons erreicht werden uftd ei ergibt sich eine niedrigere

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d©^r Neuerung besteht darin, eine ausreichende Kühlung deir^ikröwel-; lepp^nchtungen und räumlich nebengeordneten Elektrohik-Baugruppen zu ermöglichiOT||oiine daß große bauliche Veränderungen bestehender Anordnungen vorgenommen

_ dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß konstruktive Mittel an-

f%>jfÄet sind^die die von einem Lüf^ri»r angesaugte Kühlluft in mindestens zwei uniedlich dosierte und baugruppenbezogene, parallele Kühlluftströme teilen. Eine ^gestaltung der Neuerung ist dadurch gegeben, daS al- konstruktives ftst rom-Steuerung eine Trennwand zwischen einem Rc^hs^ännungs-&idigr;&ggr; Schalterfront-Baugruppe angeordnet ist. Weitere Aüsgestal-Lxerung sind in den Unteransprachen enthalten. Ein Ausführungsbeispiel ffuhg ist im folgenden anhand der einzigen Figur näher beschrieben.

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'die prinzipielle Anordnung konstruktiver Mittel zur KühllüfsstromiGesamtanordriung besteht aus einem Schalter 1 und einem. Schalter onikuhr 3, eiiser Elektronik-Einheit 4, einem Magnetron 5, einem Lüf- -^⁰⁴I,zugehörigem Lüfterrad 7, einem Hochspannungstransformator 8,, einer

J9, einem Luftschacht 10, einer Einhängung 11 für die Trennwand 9 und ühlluftströmen 12 und 13. Durch Einfügen der Trennwand 9 zwischen

ransformator 8 und den Schalterfronten-Baugruppen 1, 2 wird erejn Teil der durch das Bodeeblech angesaugten Kühlluft nicht auf direkt 'e| zum KühÜüfter 6 gelangt, sondern über die Schalteffiont-BauteiJö hinweg AriMUigöffnung des Radiallüfters geführt wird. Durch eine Vielzahl von Im Bodenblech (14) im Bereich der Schalterfiont-Bauteile wird der Annclinitt Itier maximiert, wogegen im hinteren Bereich die direkte Afttaugit soweit reduziert wird, daß noch ausreichende Kühlung für Hochspanttüfiiortnator 8 und Magnetron 5 gegeben ist. Der von Lüfter 6 eneugte geststrom wird durch konstruktive Mittel in einen Kühlluftstrom 12 und

KÜhlluftnrom 13 aufgeteilt. Dabei erzeugt der Lüfter 6 und die Tffc*fflwand 9

Elektronik-Baugruppe 3, 4 einen Kühlluftstrom 12 und für den HochtpannotifMiansformator 8 einen Kühlluftstrom 13. Die Anstagfliehe für jeden Partlal-Luftdwek lit dabei mit untenchiedllehen Löchmuetörn (15) auflgestattet. In der für

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den Kühlluftstrom der Elektronik-Baugruppe 3, 4 nutzbaren Ansaugfläehe ist ein dichtes, auf maximale Kühlung abgestimmtes Lochmuster (15) angeordnet. Damit ist gewährleistet, daß die Blektronlk-Baugnippe 3, 4 auereichend« Kahlluftzufuhr erhält. In der für den Kühlluftstrom des Hochspannungstransformators 8 nutzbaren Ansaugfläehe ist ein auf ausreichende Kühlung abgestimmtes Lochmuster angeordnet, d.h. es wird eben soviel Kühlluft angesaugt, wie zur Kühlung benötigt wird.

Der Kühiiüftsiröm 12 besitzt aiii Ende seines Weges über die Elckirönik-Einheii 4 eine Temperatur weit unterhalb der Magnetron-Umgebungstemperatur und wird gemeinsam mit dem Kühlluftstrom 13, der bereits den Hochspannungstrafo aufgenommen hat, zur Kühlung des Magnetrons 5 benutzt. Je nach Stellung des Luftschachtes 10 wird mehr oder weniger vorgewärmte Luft der Kühlluftströme 12 ,13 als Luftgemisch in den Garraum oder ins Freie geleitet.

Claims (10)

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1. Mikrowellen-Haushaltgerät, insbesondere Herd mit Mikrowellenbetrieb, wobei ein den Mikrowellen-Einrichtungen zugeordnetes Kühlluftsystem vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß konstruktive Mittel angeordnet sind, die die von einem Lüfter (6) angesaugte Kühlluft in mindestens zwei tin»2»o£hig<4U£k dosierte und b£t!Tüⁿⁿsr!bsi£o^esiis "srsüsle KühUiiftströnie teilen.

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2. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als

konstruktives Mittel zur Kühlluftstrom-Steuerung ein« Trennwand (9) zwischen einem Hochspannungstransformator (8) und einer Schalterfront-Baugruppe (1, 2) angeordnet ist.

3. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (6) und die Trennwand (9) für eine Elektronik-Baugruppe (3, 4) einen Kühlluftstrom (12) erzeugen.

4. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter 16) und die Trennwand (9) für den Hochspannungstransformator (8) einen Kühlluftstrom (13) erzeugen.

V- 5. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Lüfter (6) erzeugten Kuhlluftströme (12, 13) gemeinsam ein Magnetron (5) kühlen.

6. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ais konstruktives Mittel zur KÜhtirö^

jeden Partial-Luftstrom mit unterschiedlichen Lochmustern (15) ausgestattet ist.

7. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugflächen im Bodenblech (14) angeordnet sind.

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8. Mikrowellen-Haushaltgefät nach Anspruch I₁ 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, da3 in der für den Kühlluft st rom (12) der Elektronik-Baugruppe (3, 4) nutzbaren Ansaugflftehe ein dichtes, auf maximale Kühlung abgestimmtes Lochmuster (IS) angeordnet ist.

9. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der für den Kühlluftstrom (13) der Mikrowelleneinheit (S, 8) nutsbaren Ansausfläche ein auf ausreichende Kühlung abgestimmtes Lochmuster (IS) angeordnet ist.

10. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (6) ein mehrseitig ansaugender Radiallüfter ist.