DE2506933C2 - Steuer- bzw. Regelgerät - Google Patents
Steuer- bzw. RegelgerätInfo
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- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuer- bzw. Regelgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Wenn bei Haushaltsgeräten anstelle der üblichen mechanischen oder hydraulisch-thermischen Regelung
elektronische Schaltungen Verwendung finden sollen, so erfolgt der Einbau meist in der gleichen Weise, wvs er
vorher für die herkömmlichen Regel- und Steuergeräte vorgesehen war, d.h. es werden beispielsweise die
Einstellknebel zusammen mit der Elektronik zur Steuerung des Herdes im Herd eingebaut, diejenigen,
die zum Backofen gehören, in diesem etc. Dabei ist es außerordentlich schwierig, in diesen Geräten einen
Platz zu finden, der einerseits die Temperaturempfindlichkeit
der elektronischen Bauelemente berücksichtigt und andererseits auch eine gute Zugänglichkeit der
Bedienungsknöpfe und auch der Bauelemente zur Montage oder im FaI! von Reparaturen sicherstellt Als
Ausweichlösung wurde eine Trennung von Einstellelementen und Elektronikbauteilen vorgenommen, die
aber zu einer Dezentralisierung der Regel- und Steuerelemente und zu entsprechend hohem Verschaltungsaufwand
und schlechter Zugänglichkeit führt
Aus dem DE-GM 18 20 520 ist ein Steuer- bzw. Regelgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bekanntgeworden. Es handelt sich um einen gemeinsamen Schaltschrank für die Küche, in der die
Schalter für die unterschiedlichen Arbeitsgeräte zusammengefaßt sind. Bei dieser Einrichtung sind jedoch bei
Montrge, Wartung und Reparatur wesentliche Arbeiten nur an Ort und Stelle durchzuführen und der
nachträgliche Einbau oder der Austausch von Geräten gegen andere erfordert einen erheblichen Montageaufwand
und eine Verschaltung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuer- bzw. Regelgerät zu schaffen, das sowohl zur Bedienung als
auch zu Reparaturen und zur Montage gut zugänglich ist und bei der Erweiterung oder dem Austausch der
angeschlossenen Geräte wenig Montage- und Verschaltungsaufwand erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine solche Einheit kann alle zur Steuerung und Regelung notwendigen Elemente bis auf die das
Arbeitsgerät unmittelbar abfühlenden Fühler in einem gegen Obertemperatur geschützt anbringbaren Kasten
oder Rahmen enthalten, der besonders griffgünstig und übersichtlich sowie reparaturfreundlich eingebaut werden
kann. Vor der Einheit aus kann eine Vielzahl derartiger Geräte, wie beispielsweise Herde mit
mehreren Herdplatten, Backöfen, Waschmaschinen, Dunstabzugshauben, Geschirrspülmaschinen und evtl.
sogar die Zentralheizung gesteuert oder geregelt werden. Es ist auch nicht erforderlich, daß alle von der
zentralen Einheit aus geregelten oder gesteuerten Arbeitsgeräte im gleichen Raum liegen wie die Einheit.
Es wird damit ein zentrales Steuergerät für den Haushalt geschaffen, an das alle Geräte angeschlossen
werden können, die entsprechend dazu vorgesehen sind. Durch die leichte Zugänglichkeit und Austauschbarkeit
der einzelnen Elemente ist das Gerät sehr reparaturfreundlich und kann bei einem Austausch oder einer
Neuanschaffung eines zusätzlichen Gerätes ohne großen Montage- und Verschaltungsaufwand angepaßt
werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Kücheneinrichtung mit einem Steuer- bzw. Regelgerät
nach der Erfindung und daran angeschlossenen Arbeitsgeräten,
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in gleicher Darstellungsweise wie F i g. 1,
F i g. 3 eine schematische Ansicht eines Regel- bzw. Steuergerätes,
Fig.4 eine detaillierte Seitenansicht eines in dem
Gerät «.ich F i g. 3 enthaltenen Elementes (das Gerät ist
in strichlierten Linien angedeutet) und
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Element nach F i g. 4.
In F i g. 1 ist eine Detailansicht eines Küchenraums 26 gezeigt, in dem Küchenmöbel 11 angeordnet sind, in die
zahlreiche Arbeitsgeräte 12, in diesem Falle Küchengeräte, eingebaut sind. Im einzelnen sind unterhalb einer
durchgehenden Arbeitsplatte eine Geschirrspülmaschine 13, ein Kühlschrank 17 und ein Tiefkühlschrank 18
eingebaut Außerdem ist im Bereich aer Arbeitsplatte noch ein Einbauherd vorgesehen, der eine EinbaumuJde
14 mit mehreren Kochplatten J.5 enthält und einen darunter angeordneten Backofen 16 besitzt
In die mit Abstand über der Arbeitsplatte angeordneten Oberschränke ist eine Dunstabzugshaube 19 mit
einem Lüfter und einem Filter eingebaut Alle beschriebenen Küchengeräte können üblicher Bauart
sein, jedoch bedienen sie sich zu ihrer Steuerung und Regelung elektronischer Bauelemente. An den einzelnen
Arbeitsgeräten sind keine Steuer- und Regelorgane vorgesehen, sondern lediglich nicht dargestellte Fühler,
die die Meßwerte für die Regelung liefern.
Am unteren Rand der Oberschränke ist ein Steuerbzw. Regelgerät 20 eingebaut das in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zwar eine relativ geringe Höhe hat, jedoch so breit ist wie die genormte Elementenbreite
der Küchenmöbel. Das Gerät 20 hat im in F i g. 1 dargestellten Beispiel die Form eines vor einer
Frontplatte 30 abgedeckten Rahmens, der in das entsprechende Küchenmöbel, d. h. den Oberschrank
eingebaut ist. Nach Lösen nicht dargestellter Sicherungselemente kann das Gerät 20 in seiner Gesamtheit
herausgezogen werden, so daß es zur Montage oder Reparatur zugänglich ist.
In die Frontplatte 30 ist eine Schaltuhr 21 mit entsprechenden Einstellknöpfen eingebaut. Ferner sind
für die einzelnen Arbeitsgeräte 12 Einstellknebel 22 für ihre Steuerung vorgesehen sowie Signallampen 23 oder
andere Anzeigegeräte für die Funktion dsr Arbeitsgeräte.
Strichliert angedeutete Leitungen 24 verbinden das Steuer- bzw. Regelgerät 20 mit den Arbeitsgeräten 12
und führen diesen den Arbeitsstrom in bereits geregelter Form, beispielsweise in einzelnen Leistungsimpulsen zu. Die Leitungen 24 enthalten auch die
Fühlerleitungen, mit denen die Zustandsfühler an den Arbeitsgeräten mit dem Steuer- bzw. Regelgerät 20
verbunden sind.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Küchenraum als Arbeitsgeräte lediglich ein
Elektroherd mit Kochmulde 14 und Backofen 16 dargestellt. Das Steuergerät 20 ist im vorliegenden
Beispiel ähnlich aufgebaut wie das nach Fig. 1, jedoch ist es an einer Wand 25 im wesentlichen aufrechtstehend
oberhalb der Arbeitsplatte angebracht. Für den Einbau des Gerätes 20 ist wesentlich, daß es in einem Bereich
relativ niedriger, d. h. für die Elektronikbauteile unschädlicher Temperatur liegt und andererseits für
Bedienung und Reparaturen gut zugänglich ist. Das Steuergerät 20 nach F i g. 2 ist jedoch von einem Kasten
umschlossen und stellt somit ein unabhängig von Küchenmöbeln aufstellbares oder anzubringendes Element
dar. Von dem Gerät 20 wird in F i g. 2 auch eine Waschmaschine 28 gesteuert und geregelt die in einem
anderen Raum, beispielsweise einem Badezimmer 27 aufgestellt ist Sie ist ebenfalls mit einer Leitung 24 mit
dem Gerät 20 verbunden. In dem Gerät 20 können, wie bereits erwähnt auch die Regel- oder Steuerorgane von
Geräten zusammengefaßt sein, die mit dem eigentlichen Küchenbetrieb keine direkte Verbindung haben. So
kann beispielsweise von dem Gerät 20 aus auch die Zentralheizung gesteuert und geregelt werden oder
eine Nachtlichtschaltung gesteuert werden.
In Fig.3 ist das Steuer- bzw. Regelgerät 20
schematisch dargestellt Es besitzt einen Rahmen 29, an dem Aufnahmeteile 32 in Form von U-förmigen
Schienen befestigt sind, deren offene Seiten aufeinander zu weisen und die in Abstand voneinander parallel
zueinander angebracht sind. In die Aufnahmeteile 32 können Elemente 31 eingeschoben bzw. eingehängt
werden, die im wesentlichen die Form einer Platte haben und verschiedene einzelne Baugruppen tragen.
So ist beispielsweise das in F i g. 3 untere Bauelement eine Schaltuhr 21 mit Einstellknebeln 22, die durch eine
Verdrahtung 37 mit einer Elektronikbaugruppe 35 in Verbindung steht Ebenfalls durch eine Verdrahtung 37
ist diese Elektronikbaugruppe mit einer Anschlußleiste 36 verbunden, von der nicht dargestellte Ausgangsanschlüsse
aus dem Gerät 20 direkt hinausführen bzw. über eine gemeinsame Anschlußleiste führen. Diese
könnte ebenfalls als ein Element 31 ausgebildet und auswechselbar eingeschoben sein.
Das darüber angeordnete, d. h. zweitunterste Element 31 könnte beispielsweise das Regel- und Steuerelement
für eine elektrische Kochplatte sein, die elektronisch gesteuert wird. Dazu besitzt das Element ein Einstellorgan
34 in Form eines Potentiometers, über das durch Drehung an dem Einstellknebel 22 die Elektronik
beeinflußbar ist Eine Signallampe 23 zeigt den jeweiligen Zustand (ein oder aus) der Kochplatte an. Die
Elektronikbaugruppe 35 enthält die zur Regelung notwendigen elektronischen Bauteile, beispielsweise
einen speziell für die Regelung programmierten integrierten Schaltkreis (IC) und verschiedene andere
elektronische Bauelemente. Das Ausgangssignal dieser Elektronik wird an ein ebenfalls auf dem Element 31
angeordnetes Leistungssteuerglied 38 gegeben, beispielsweise ein Relais, jedoch vorteilhaft ein elektronisches
Leistungssteuerglied, wie beispielsweise ein Triac
so (steuerbarer Gleichrichter für Leistungssteuerung).
Das in F i g. 3 obere Element ist kein einem speziellen Arbeitsgerät zugeordnetes Element, sondern trägt für
das Gerät 20 gemeinsame Baugruppen, beispielsweise eine Baugruppe 39 für eine gemeinsame Niederspannungsstromversorgung,
einen gemeinsamen Speicher zur wählbaren Programmierung der Arbeitsgeräte o. dgl. Diese Anordnung eines zentralen Speichers ist
besonders vorteilhaft, weil sich bei der hohen Speicherkapazität moderner Halbleiterspeicher mit einem
kleinen Bauteil eine Speicherkapazität erreichen läßt, die nicht nur sämtliche Programmdaten aller Haushaltsgeräte
speichern kann, sondern auch noch zahlreiche andere Aufgaben im Haus übernehmen kann. Auch dem
Element 31 ist ferner ein Ventilator 40 zugeordnet, der für eine Durchlüftung des Gerätes 20 sorgt. Das ist dann
vorteilhaft, wenn zahlreiche Leistungssteuerglieder für hohe Leistungen in dem Gerät angebracht sind und
somit eine Erwärmung des Gerätes auftreten könnte. Es
sind aber auch andere für das gesamte Gerät gemeinsame Lüftungsmaßnahmen möglich, beispielsweise
Lüftungsschlitze etc.
In den F i g. 4 und 5 ist nun ein in das Gerät 20 und damit in den Rahmen 29 eingebautes Element 31
detailliert dargestellt. Das Element 31 besitzt eine aus Aluminium bestehende Grundplatte 41, die an der
Frontseite hochgebogen ist und dort das Einstellorgan 34 trägt, das im vorliegenden Beispiel ein Potentiometer
mit Schaltern für die doppelpolige Abschaltung ist. Die in Richtung senkrecht zu der Frontplatte 30 langgestreckte
horizontale Grundplatte 41 besitzt an ihren Längsseiten Vorsprünge 46, mit denen sie in den
U-förmigen Ausnehmungen der Aufnahmeteile 32 liegt. Die Aufnahmeteile 32 sind ebenso wie der übrige
Rahmen zur Verdeutlichung der Darstellung strichiiert dargestellt Die Aufnahmeteile 32 haben an ihrem
oberen U-Schenkel Ausnehmungen 47, durch die die Vorsprünge 46 hindurchgehoben werden können, wenn
das Element 31 ein Stück von der Frontplatte hinweg verschoben wird. Das ganze Element 31 kann somit
leicht ausgetauscht werden. Da alle Elemente in einem Steuergerät gleiche Abmessungen haben, sind sie auch
untereinander austauschbar. Die Grundplatte 41 besitzt aus ihr ausgestanzte und abgebogene Kühlrippen 42.
In Abstand von der Grundplatte ist auf einer Isolierplatte, die eine gedruckte Schaltung enthält, die
Elektronik 35 angebracht, auf der zahlreiche, für jeden Verwendungszweck unterschiedliche elektronische
Bauteile 43 angeordnet sind. Im Anschluß an die Elektronikbaugruppe 35 ist das Leistungssteuerglied 38
in Form eines Triac angebracht, wobei auf einen guten Wärmekontakt mit der Grundplatte 41 geachtet ist. Am
Ende der Grundplatte befindet sich die Anschlußleiste 36, die einerseits Schraubkontakte 45 und Steckanschlüsse
44 aufweist. Hier werden die Zu- und Ableitungen für die Leistung und die Fühleranschlüsse
angeschlossen. Innerhalb des Elementes 31 sind vorzugsweise sämtliche Verbindungen fest verdrahtet,
d. h. verlötet oder auf andere Weise galvanisch verbunden. Es sind dort also keine Steck- oder
Schraubanschlüsse notwendig, die zu Kontaktschwierigkeiten führen könnten. Im Falle einer Reparatur wird
man das gesamte Element 31 herausnehmen und gegen ein neues Element auswechseln. Die Reparatur kann
dann in einer entsprechenden Werkstatt erfolgen. Es ist bevorzugt, die Elemente an einem gemeinsamen
Rahmen parallel nebeneinander anzuordnen, weil dies die übersichtlichste und am leichtesten zugängliche
Bauart ergibt Wenn der Raum in dem Steuergerät jedoch nicht ausreicht so könnte auch eine mehrreihige
Bauart vorgesehen werden, wobei jedoch die Einstellorgane an dem Element verbleiben sollten und die
Bedienung von einer Seite her beibehalten werden sollte, so daß sich eine parallele Anordnung ergibt
wobei die Elemente alle an die Frontplatte 30 angrenzen.
Es ist vorteilhaft auch möglich, daß das Gerät eine gemeinsame Eingabevorrichtung für Steuer- oder
Regeldaten sowie für entsprechende Zuordnungsdaten enthält Wenn beispielsweise zahlreiche Arbeitsgeräte
an das Gerät 20 angeschlossen sind, so braucht in diesem Es ist ferner vorteilhaft möglich, daß das Gerät ein
Überhitzungsschutzglied enthält. Während eine solche Einrichtung für die Elektronik eines einzelnen Arbeitsgerätes
meist zu aufwendig ist, so daß man es meist einspart und die Elektronik der Überhitzungsgefahr
aussetzt, kann hier der gleiche Effekt wesentlich kostensparender erreicht werden. Es ist auch möglich,
das Gerät feuersicher auszukleiden, so daß bei einem zu Wärmeentwicklung führenden Schaden im Gerät keine
ι ο Gefahr für die Möbel besteht, in die das Gerät eingebaut
ist.
Das Gerät kann ferner einen Transformator enthalten, der die Steuerstromkreise von dem Netzstromkreis
galvanisch trennt. Auch diese Anordnung eines gemeinsamen Trenntransformators wirkt sich für die Gesamtanlage
kostensparend aus. Ferner braucht die Elektronik für jedes einzelne Arbeitsgerät nicht gesondert
durch ein Gehäuse geschützt zu sein. Dies erleichtert nicht nur Montage und Reparatur, sondern verbessert
auch die Kühlverhältnisse für leistungsmäßig höher beanspruchte Bauteile. Neben dem Vorteil der festen
Verdrahtung der Elemente in sich ist es auch ein weiterer Vorteil, daß das ganze Gerät durch entsprechende
Verbindung der einzelnen Anschlüsse der Elemente fest verschaltet sein kann, so daß man
beispielsweise mit einer einzigen, ggf. in einzelne Sicherungskreise aufgetrennten Stromzuführung auskommt
von der dann sämtliche Zuführungen zu den Einzelgeräten abzweigen. Es ist zwar vorteilhaft, jedoch
nicht zwingend erforderlich, daß gemeinsame Baugruppen wie Stromversorgung, Ventilator, Trenntransformator
oder gemeinsame Anschlußleisten auf Elementen 31 untergebracht sind. Diese Bauteile können auch fest
am Rahmen angeordnet sei:i.
Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit zur Entstörung der elektronischen Geräte bzw. Gerätegruppen,
die normalerweise durch Fremd- oder Nachbareinflüsse störanfällig sind. Die einzelnen Elemente können an
sieht entstört hergestellt sein und die Verbindungen, die eine Antennenwirkung haben könnten, sind zwar sehr
zahlreich, aber auch sehr kurz. Nur die Leitungen 24 zu den Fühlern sind relativ lang. Sie können aber leicht
gesondert entstört werden.
Es ist besonders vorteilhaft in das Gerät einen Empfänger für die drahtlos ankommenden Impulse
eines Regel- bzw. Schaltgerätes einzubeziehen, das auf einen Kochtopfdeckel o. dgl. aufsetzbar ist und auf
dessen Dampfentwicklung anspricht. Ein solches Gerät ist in der deutschen Offenlegungsschrift 2161371
beschrieben. Der Empfänger kann ein gesondertes Element einnehmen oder auch Teil eines zu der
gesteuerten Kochplatte gehörenden Elementes sein. Die die Impulse empfangende Antenne kann nach Art
eines Fühlers gesondert angebracht und mit dem Gerät über eine Leitung verbunden sein, z.B. als flaches
Bauteil an der dem Herd benachbarten Wand.
Falle nur eine einzige Eingabevorrichtung, z. B. in Form eines Tastenfeldes, vorgesehen sein. Auf diesem oder einem gesonderten Feld kann dann auch die entsprechende Zuordnung festgelegt werden, beispielsweise: »Backofen ein: 1335 Uhr, 2O0C; Backofen aus: 14,15 Uhr«.
Falle nur eine einzige Eingabevorrichtung, z. B. in Form eines Tastenfeldes, vorgesehen sein. Auf diesem oder einem gesonderten Feld kann dann auch die entsprechende Zuordnung festgelegt werden, beispielsweise: »Backofen ein: 1335 Uhr, 2O0C; Backofen aus: 14,15 Uhr«.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Steuer- bzw. Regelgerät für die elektronische Steuerung bzw. Regelung von insbesondere mehreren
unterschiedlichen Haushalts- und Küchengeräten, das als eine von den Arbeitsgeräten (12), wie
Herdmulden (14), Backöfen (16) o. dgl, gesonderte, in einem Bereich niedriger Temperatur an Küchenmöbeln
(11) oder Wänden (25) anbringbare bzw. in diese einbaubare Einheit in Form eines Kastens bzw.
Rahmens (29) ausgebildet ist, die für jedes zu steuernde Arbeitsgeräteteil, wie Kochplatten (15),
Grill, Lüfter (19) o. dgl., eine zusammengefaßte Steuer- und/oder Regeleinrichtung enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Steuer- und/oder Regeleinrichtung auf einem austauschbaren
Element (31) angeordnet ist, das db verechaltete Regel- bzw. Steuerelektronü: (35) einschließlich
eines Einstellelementes (34, 21) trägt, daß die Elemente (31) jeweils auf einer Grundplatte (41)
befestigt und innerhalb des Gerätes (20) parallel zueinander angeordnet sind, und daß das Gerät (20)
eine mit den Elementen (31) über lösbare Verbindungen (44) verbindbare Verschaltung aufweist, die die
einzelnen Elemente (31) mit einem gemeinsamen Leistungs-Eingangsanschluß, den Arbeitsgeräten
(12,14,16) sowie ggf. untereinander verbindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es herausziehbar bzw. herausklappbar in
Küchenmöbel (11) eingebaut ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (31) einheitliche
Einbauabmessungen haben.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine gemeinsame
Durchlüftungseinrichtung (40) besitzt.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
als Kühlelement für sich erwärmende Bauteile ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschaltung
innerhalb der Elemente (31) fest und ohne Steckoder Schraubverbindungen erfolgt.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß es eine gemeinsame
Zeituhr (21) zur zeitabhängigen Steuerung mehrerer unterschiedlicher Arbeitsgeräte (12) enthält.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß es einen elektronischen
Speicher zur Speicherung von Steuer- oder Regeldaten für mehrere Arbeitsgeräte enthält.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine gemeinsame
Eingabevorrichtung für Steuer- oder Regeldaten sowie für entsprechende Zuordnungsdaten enthält.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein
Überhitzungsschutzglied enthält.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es feuersicher ausgekleidet ist.
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DE19752506933 DE2506933C2 (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Steuer- bzw. Regelgerät |
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Country Status (2)
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