DE8913967U1 - Mähgerät - Google Patents
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- Harvester Elements (AREA)
Description
& Co.KG
Mähgerät
Die Neuerung betrifft ein Mähgerät, das als Zusatzgerät für
ein Antriebsfahrzeug, insbesondere einen Traktor ausgebildet
ist, sich in der Betriebsstellung mit Laufrollen od.dgl. am Boden abstützt, einen als nach unten offene Wanne ausgebildeten Grasfangkasten und um etwa normal zur Mähebene angeordnete Wellen antreibbare Mähmesser aufweist, die das abgemähte Gut in den Bereich einer Auslaßöffnung des Grasfangkastens fördern, an die ein mit einem Fördergebläse verbindbarer Saugrüssel anschließt, der z. B. das Gut in einen Aufnahmebehälter fördert, der vom Antriebsfahrzeug getragen
oder gezogen wird.
Mähgeräte der gegenständlichen Art werden vorzugsweise für die Rasenpflege eingesetzt, können aber auch für andere
Zwecke, z. B. das Abmähen von Straßen- und Wiesenrainen bedingt Verwendung finden, soferne bisher ein Befahren der
jeweiligen Gefällestrecke quer zur Neigungsrichtung möglich
ist.
Bei bekannten Mähgeräten der gegenständlichen Art, wie sie unter anderem aus der AT-PS 38*. 3*5 und der DE-PS
30 06 08* bekannt sind, wird das Mähgerät vom Zugfahrzeug
vor sich hergeschoben oder nachgezogen, wobei es bekannt ist, das jeweilige Mähgerät bei Nichtgebrauch oder für das
überfahren von Geländeunebenheiten mit Hilfe des Front- oder Heckhubwerkes eines Traktors anzuheben. In Sonderfällen ist
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es bei sogenannten Rasentraktoren auch bekannt, das Mähgerät
zwischen den Achsen des Traktors anzubringen.
Bei aller, bekannten Mähgeräten ist der Grasfangkasten als
einteilige, starre Wanne ausgebildet, in der die meist gleichsinnig rotierend antreibbaren Messer umlaufen, wobei
im Bereich des einen Längsrandes dieses Grasfangkastens in
der Höhe der Messer ein seitlich über die Umlaufbreite des Messers, d. h. die Mähbreite, hinausragender, liegender
Schacht vorgesehen ist, in dem sich das Mähgut sammelt und an dem am einen Ende mit etwa horizontaler Absaugrichtung
der Saugrüssel an die entsprechend vorgesehene Auslaßöffnung
anschließt. Man geht hier von der Annahme aus, daß die Messer das Mähgut nur etwa in Umfangsrichtung abschleudern
bzw. weiterreichen können. Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist, daß der Sammelschacht und der Anschlußbereich
des Saugrüssels außerhalb des Mähbereiches vorgesehen werden müssen, so daß das Mähgerät an dieser Seite nicht
ganz bis an eine Böschung, eine Mauer od.dgl. heran mähen kann bzw. beim Mähen von ebenen Plätzen darauf geachtet werden
muß, daß Sammelschacht und Säugrüssel möglichst über schon abgemähte Bereiche geführt werden, da sie sonst hohes
Gras niederdrücken würden. Wie schon erwähnt wurde, ist das Mähen von Böschungen mit solchen Geräten nur bedingt möglich
und es ergeben sich auch Schwierigkeiten, den Übergang zwischen einer ebenen Fläche und einer ansteigenden oder abfallenden
Böschung sauber zu mähen. Entsprechende Probleme ergeben sich bei Randböschungen von ebenen Rasenplätzen und
beim Mähen auf Dämmen u.dgl. Straßendämme und Böschungen können, wie erwähnt, mit den bekannten Geräten überhaupt nur
bedingt unter Befahren des geneigten Teiles des Dammes bzw. der Böschung mit dem Zugfahrzeug gemäht werden.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines Mähgerätes, das die aufgezeigten Nachteile vermeidet.
Die gestellte Aufgabe wird prinzipiell dadurch gelöst, daß die Auslaßöffnung in der Decke des Grasfangkastens in einem
innerhalb der durch die Messer gegebenen Mähbreite liegenden Bereich, vorzugsweise in der Nähe des einen Randes eines
starren Haupt- oder Mittelteiles des Grasfangkastens vorge- A,
sehen ist. §
Eine Grunderkenntnis der Neuerung besteht darin, daß das Mähgut bei Verwendung mehrerer Messer zwar von Messer zu
Messer weitergereicht wird, daß aber das durch die Messer ohnehin bewegte Gut im Luftstrom leicht umgeleitet werden
kann, so daß praktisch bei Anbringung der Auslaßöffnung in der Decke des Grasfangkastens ohne Erhöhung der Förderleistung des Gebläses gegenüber herkömmlichen vergleichbaren
Mähgeräten eine einwandfreie Abfuhr des Mähgutes ohne Verstopfungsgefahr für die Auslaßöffnung ermöglicht wird. Der
Hauptvorteil der neuerungsgemäßen - Konstruktion besteht darin, daß nun die Messer an beiden Seiten des Mähgerätes bis
zu den Längsrändern des Gerätes ausgreifen können, so daß an beiden Seiten des Gerätes bis an Böschungen, Mauern, Begrenzungen u.dgl. heran gemäht werden kann, wobei in der Praxis,
eine entsprechende Vergrößerung der Gesamtbreite des Mähgerätes ohne weiteres möglich ist.
Ausgehend von der Grundkonstruktion mit entsprechend ausgebildetem, starrem Grasfangkasten wird es möglich, unter Verwendung der gleichen Messer und des gleichen Grundaufbaues
dieses Kastens eine Weiterbildung zu schaffen, die gegenüber den herkömmlichen Geräten eine Vergrößerung der Mähbreite und bzw. oder eine Anpassung des Mähgerätes an verschiedene Geländeformen, insbesondere an Dammkronen, Böschungen, Böschungsübergänge usw. ermöglicht.
Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mähgerät einen Mittelteil mit starrem, in der Nähe des einen
Längsrandes die Auslaßöffnungen aufweisenden Grasfangkasten
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und gemeinsam umlaufend antreibbaren, zum Auslaßbereich fördernden Messern und wenigstens einen Seitenteil mit Laufrolle oder Laufrollen und ebenfalls wenigstens einem für
sich antreibbaren Messer aufweist, der über Stelltriebe aus einer mit dem Mittelteil fluchtenden Stellung, in der die
Messer in einer gemeinsamen Mähebene wirken, wenigstens nach oben, vorzugsweise aber nach unten und oben verschwenkbar
ist und dessen Messer beim Antrieb das Mähgut in den starren, zum Seitenteil hin offenen Mittelteil des Grasfangkastens in den Förderbereich von dessen Messern bzw. zum Bereich der Auslaßöffnung auswirft bzw. auswerfen.
In der einfachsten Ausbildung wird mittels des Seitenteiles nur eine Verbreiterung des Mähgerätes vorgenommen und der
Seitenteil wird etwa für das Befahren von Straßen zur Verringerung der Gesamtfahrbreite hochgeschwenkt. Vorzugsweise
werden aber der oder die Seitenteile wahlweise zur Verbreiterung der Schnittbreite beim Befahren vom ebenen Gelände
und zum Abmähen von Böschungen bzw. Böschungsübergängen verwendet, wobei das Antriebsfahrzeug vorzugsweise auf einer
ebenen Fahrbahn verbleibt und die Böschung mit dem zu ihr weisenden Seitenteil, der auf die Böschungsneigung eingestellt wird, gemäht wird. Es können auch bei Dämmen gleichzeitig die Dammkrone und wenigstens die eine Dammböschung
gemäht werden. Bei der Abstimmung des Mittelteiles auf die Dammkronenbreite und Anbringung von zwei Seitenteilen können
gleichzeitig Dammkrone und beide Dammböschungen gemäht werden.
Damit die Messer des oder der Seitenteile und des Mittelteiles in jeder Neigungsstellung der Seitenteile ohne Berührungsgefahr unter Bildung einer sauberen Schnittkante
zwischen ihren Mähbereichen wirken können, und eine einwandfreie Funktion des Mähgerätes auch bei ab- oder angewinkeltem Seitenteil gewährleistet bleibt, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung der Seitenteil beim Aufschwenken
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aus der mit dem Mittelteil fluchtenden Stellung nach oben um
eine in der Höhe der Decke des Grasfangkastens vorgesehene
Schwenkachse und beim Abschwenken aus der mit dem Mittelteil fluchtenden Stellung um eine im unteren Randbereich des Mittelteiles des Grasfangkastens vorgesehene Schwenkachse verstellbar, es sind für die jeweils nicht als Schwenkachse benützte Achse Bogenführungen vorgesehen und der bei der Verschwenkung zwischen dem Grasfangkasten freigegebene Spalt
wird durch Abdeckungen, insbesondere flexible Balgen, abgeschlossen, so daß in keiner Schwenkstellung die Weitergabe
des Mähgutes durch in den Förderbereich des Messers des Seitenteiles einragende Ränder beeinträchtigt bzw. auch eine
ausreichende Saugwirkung des Absauggebläses im verschwenkten Seitenteil erzielt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführung sind zu beiden Seiten des starren Mittelteiles für sich über hydraulische Stelltriebe
verstellbare Seitenteile vorgesehen, wobei die Auslaßöffnung
in der Nähe des einen Seitenteiles im starren Mittelteil des Grasfangkastens vorgesehen ist, die Messer des Mittelteiles
und des vom Anordnungsbereich der Auslaßöffnung entfernter
liegenden Seitenteiles gleichsinnig antreibbar sind und das Messer des in der Nähe der Auslaßöffnung angebrachten Seitenteiles gegensinnig rotiert, so daß das von ihm zum Bereich der Auslaßöffnung abgeworfene Mähgut mit dem von den
anderen Messern kommende Mähgutstrom zusammentrifft und das
gesamte Mähgut zur Auslaßöffnung umgeleitet wird.
Die Messer des Mittelteiles können über gemeinsame Antriebseinrichtungen bzw. Getriebe von der Zapfwelle eines Traktors
her antreibbar sein. Für die Messer der Seitenteile werden aber bevorzugt für sich einschaltbare Ölmotoren verwendet,
die von der Traktorhydraulik gespeist werden können. Dabei kann die Zapfwellenleistung des Traktors voll für den Mittelteil des Mähwerkes eingesetzt werden. Der Antrieb der
Messer der Seitenteile über Ölmotoren hat den zusätzlichen
Vorteil der vereinfachten Leitungsführung und der Möglichkeit,
die Messer jedes Seitenteiles unabhängig davon aus- und einzuschalten, ob die Messer des Mittelteiles angetrieben
werden oder nicht. Man kann also im Bedarfsfall Böschungen nur mit dem einen Seitenteil mähen, dabei die
Messer des Mittelteiles aber' abgeschaltet lassen.
Zum Schutz vor Unfällen können nach einer Weiterbildung die
Laufrollen der Seitenteile über Fühler am jeweiligen Seitenteil abgestützt sein, welche Fühler beim Unterschreiten
eines vorgebbaren Auflagedruckes der zugeordneten Laufrolle
den Antrieb für das zugeordnete Messer abschalten. Für diese Abschaltung kommen bei elektrische Steuersignale auslösenden
Fühlern in den Zuleitungen der 3lmotoren liegende Magnetventile oder -schieber in Frage. Bevorzugt wird aber eine Ausführung,
bei der die Fühler über Federn im Sperrsinn vorbelastete, in den Leitungen der Ölmotoren liegende Absperrorgane
in der Öffnungsstellung halten, solange auf sie der eingestellte Auflagedruck wirkt. Hier ist es auch möglich,
Schnappverriegelungen vorzusehen, damit die Absperrorgane nur zwischen den Stellungen "ganz offen" und "ganz geschlossen"
wechseln können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes
entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise
veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 ein als Frontanbaugerät für einen Traktor ausgebildetes Mähgerät schematisiert in Seitenansicht,
Fig. 2 das Mähgerät nach Fig. 1 bei abgenommener, oberer Abdeckplatte des Mittelteiles des Grasfangkastens in
Draufsicht,
Fig. 3 das Gerät nach den Fig. 1 und 2 in Vorderansicht und
Fig. k die Abdeckplatte des Mittelteiles des Grasfangkastens
in Draufsicht.
-&iacgr;&ogr; -
Das Mähgerät besitzt einen Mittelteil 1 und zwei Seitenteile 2, 3. Der Mittelteil 1 weist einen starren Tragrahmen
&Iacgr; auf, der mit den üblichen Anschlüssen 5, 6 für die Hubwerkslenker des Fronthubwerkes eines Traktors ausgestattet
ist und der vorne und hinten eine Einfassung für einen Mittelteil des Grasfangkastens bildet. An Längsträgern 7 sind
vorne und hinten Schwenklager 8 für die Träger 9 von Laufrollen 10 angebracht. Oberhalb einer Decke 11 des Mittelteiles des Grasfangkastens ist ein Keilriemengetriebe 12 vorgesehen, das von der Zapfwelle des Traktors angetrieben werden
kann und über das die Wellen 13, 1*, 15 von Messern 16, 17,
18 des Mittelteiles 1 gleichsinnig antreibbar sind. Der Mittelteil 1 des Grasfangkastens erstreckt seitlich über die
Träger 7 hinaus und ist nach vorne und hinten, wie erwähnt, abgeschlossen. Vorne ist eine Auflaufrolle 19 vorgesehen,
um das Gerät beim Auflaufen auf ein Hindernis abzuheben. In der Zwischendecke 11 ist neben dem zum Seitenteil 2 gerichteten Seitenrand eine Auslaßöffnung 20 mit schräg zum Traktor gerichtetem, sich konisch verjüngendem Anschiagstück 21
und Anschlußöffnung 22 für ein Rohr oder einen flexiblen
Schlauch eines zu einem Grasauffangsammelbehälter führenden Fördergebläses vorgesehen.
Die Messer 16, 17, 18 haben gleiche Drehrichtung und fördern das Mähgut unter den Bereich der Öffnung 20, aus der es über
das Gebläse abgesaugt wird.
Der Mittelteil des Grasfangkastens ist gegen die Seitenteile
2, 3 zu offen. Die Seitenteile 2, 3 ergänzen den Mittelteil zu einem auch seitlich geschlossenen Grasfangkasten. Sie
sind mi.t dem Mittelteil über je zwei Achsen 23, 24 verbunden,
wobei für diese Achsen 23, 2&PSgr; im Kreisbogen um die jeweils
andere Achse verlaufende Bogenführungen 25, 26 vorgesehen sind. Jeder der beiden Seitenteile 2, 3 kann für sich über
einen hydraulischen Kolbentrieb 27, 28 verschwenkt werden. Jeder Seitenteil besitzt wieder einen Träger 29 mit Drehla-
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• &igr;
ger 30 für den Halter 31 einer Laufrolle 32.
Für jeden Seitenteil 2, 3 ist ein über einen Ölmotor 33 bzw.
34 antreibbares Messer 35 bzw. 36 vorgesehen, wobei die Messer 16, 17, 18 und 36 gleichsinnig und das Messer 35 gegensinnig zu diesen Messern antreibbar sind. Beim Hochschwenken
der Seitenteile 2 bzw. 3 schwenken sie um die Achsen 23 und beim Abschwenken aus der dargestellten horizontalen Lage um
die Achsen 2&PSgr;. Der Spalt zwischen den Seitenteilen 2, 3 und dem Mittelteil 1 ist durch Balgen 37, 38 abgeschlossen. Die
Platte 11 und die Getriebeteile 12 bis 15 werden nach oben hin durch eine in Fig. <l· dargestellte Schutzplatte 39 abgedeckt.
Claims (6)
1. Mähgerät, das als Zusatzgerät für ein Antriebsfahrzeug, insbesondere einen Traktor ausgebildet ist, sich in
der Betriebsstellung mit Laufrollen od.dgl. am Boden abstützt, einen als nach unten offene Wanne ausgebildeten
Grasfangkasten und um etwa normal zur Mähebene angeordnete Wellen antreibbare Mähmesser aufweist, die das abgemähte Gut
in den Bereich einer Auslaßöffnung des Grasfangkastens fördern, an die ein mit einem Fördergebläse verbindbarer Saugrüssel anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (20) in der Decke (11) des Grasfangkastens (1, 2, 3)
in einem innerhalb der durch die Messer (16, 17, 18, 35, 36) gegebenen Mähbreite liegenden Bereich, vorzugsweise in der
Nähe des einen Randes eines starren Mittelteiles (1) des Grasfangkastens vorgesehen ist.
2. Mähgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähgerät einen Mittelteil (1) mit starrem, in der Nähe
des einen Längsrandes die Auslaßöffnung (20) aufweisenden Grasfangkasten und gemeinsam umlaufend antreibbaren, zum
Auslaßbereich fördernden Messern (16, 17, 18) und wenigstens einen Seitenteil (2, 3) mit Laufrolle oder Laufrollen (32)
und einem für sich antreibbaren Messer (35, 36) aufweist, der über Stelltriebe (27, 28) aus einer mit dem Mittelteil
fluchtenden Stellung in der die Messer in einer gemeinsamen Mähebene wirken, wenigstens nach oben, vorzugsweise aber
nach unten und oben verschwenkbar ist und dessen Messer beim Antrieb das Mähgut in den starren, zum Seitenteil hin
offenen Mittelteil des Grasfangkastens in den Förderbereich von dessen Messern bzw. zum Bereich der Auslaßöffnung auswirft.
3. Mähgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenteil (2, 3) beim Auf schwenken aus
der mit dem Mittelteil (1) fluchtenden Stellung nach oben um eine in der Höhe der Decke (11) des Grasfangkastens vorgesehene
Schwenkachse (23) und beim Abschwenken aus der mit dem Mittelteil fluchtenden Stellung um eine im unteren
Randbereich des Mittelteiles des Grasfangkastens vorgesehene
Schwenkachse (24) verschwenkbar ist, für die jeweils nicht als Schwenkachse benützte Achse (24 bzw. 23) Bogenführungen
(25, 26) vorgesehen sind und für den bei der Verschwenkung zwischen den Grasfangkastenteilen freigegebenen Spalt Abdeckungen,
insbesondere flexible Balgen (38), vorgesehen sind.
4. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des starren Mittelteiles
(1) für sich über hydraulische Stelltriebe (27, 28) verschwenkbare Seitenteile (2, 3) vorgesehen sind, wobei die
Auslaßöffnung (20) in der Nähe des einen Seitenteiles (2) im
st?,rren Mittelteil des Grasfangkastens vorgesehen ist, die
Messer (16, 17, 18, 36) des Mittelteiles und des vom Anordnungsbereich der Auslaßöffnung entfernter liegenden Seitenteiles
(3) gleichsinnig antreibbar sind und das Messer (35) des in der Nähe der Auslaßöffnung angebrachten Seitenteiles
(2) gegensinnig rotiert.
5. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (35, 36) der Seitenteile (2,
3) über für sich einschaltbare Ölmotoren (33, 34) antreibbar sind.
6. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (32) der Seitenteile (2,
3) über Fühler am jeweiligen Seitenteil abgestützt sind, welche Fühler beim Unterschreiten eines vorgebbaren Aufla-
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gedruckes der zugeordneten Laufrolle den Antrieb (33, 3<f)
für das zugeordnete Messer abschalten.
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