DE8913815U1 - Rolleneinsatz für Schiebetüren von Möbeln u.dgl. - Google Patents

Rolleneinsatz für Schiebetüren von Möbeln u.dgl.

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DE8913815U1
DE8913815U1 DE8913815U DE8913815U DE8913815U1 DE 8913815 U1 DE8913815 U1 DE 8913815U1 DE 8913815 U DE8913815 U DE 8913815U DE 8913815 U DE8913815 U DE 8913815U DE 8913815 U1 DE8913815 U1 DE 8913815U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/066Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
    • E05D15/0665Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Rolleneinsatz für Schiebetüren von Möbeln und dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Rolleneinsatz aus Kunststoff für eine scheibenförmige, mit seitlichen Achszapfen versehene, Rolle für Schiebetüren von Möbeln und dergleichen, bestehend aus einem flachen, zylindrischen Gehäuse, mit einer oberen und einer unteren Abdeckung, wobei die obere Abdeckung das zylindrische Gehäuse seitlich überragt und wobei das Gehäuse und die Abdeckungen einen um einen Kreisabschnitt verminderten, nach außen offenen Seitenabschnitt aufweisen, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum für die Rolle bildet, deren Lauffläche über den offenen Seitenabschnitt hinausragt und deren Achszapfen in j&ogr; einem, an der Innenwand der Abdeckungen angespritzten Achslager, welches einen dem der Achszapfen entsprechenden Durchmesser aufweist, gelagert sind und wobei die Achslager in Richtung der Lauffläche hin offen und mit Verengungen versehen sind, über die die Achszapfen in das Gehäuse nach der Art eines Schnappverschlusses preßbar sind und die ein Herausfallen der Rolle verhindern.
Derartige Rolleneinsätze sind bekannt. Nachteilig hat sich bei solchen Rolleneinsätzen erwiesen, daß durch das Gewicht der Schiebetüren sich die scheibenförmigen Rollen im Gehäuse verkanten konnten, wobei sich die Schiebetüren verklemmen konnten und die Rolleneinsätze beschädigt wurden. Auch bei der Montage der Rollen in
die Gehäuse kam es zum Verkanten, wodurch eine reibungslose Produktion kaum möglich war.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Rolleneinsätze nach der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Rollen einfach und ohne Frobleme einzusetzen sind, einen glatten Lauf haben und die gegen Verkanten gesichert sind.
Überraschend hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe dadurch gelöst wird, daß die Achslager in dem Durchmesser der Achszapfen entsprechende Durchbrüche der Abdeckungen übergehen und wobei die Achszapfen mit einem Teil ihrer axialen Länge in den Durchbrüchen gelagert sind. Bereits eine minimale Führung der Achszapfen in den Durchbrüchen von einem Millimeter oder sogar darunter auf jeder Seite bewirkt eine Stabilisierung des Laufs und eine Absicherung gegen Verkanten.
Durch diese Gestaltung ist es nach wie vor möglicli, die scheibenförmigen Rollen einfach in das einstückige Gehäuse einzupressen, wobei die Achszapfen über die Verengungen schnappen. Da das Gehäuse aus einem Material besteht, das eine gewisse Elastizität aufweist und dadaurch, daß nur ein geringer seitlicher Überstand der Achszapfen über die Innenweite des Gehäuses vorhanden ist, ist auch dieses seitliche Übermaß beim Einsetzen der Rolle leicht zu überwinden.
Es hat sich darüber hinaus gezeigt, daß der Lauf der Rolle dadurch weiter verbessert und die Rolle gegen
Verklemmen und Verkanten optimal geschützt werden kann, daß zwischen den Seitenflächen der Rolle und den Seitenflächen der Nut ein Spiel vorhanden ist und daß die Laufnut in ihrer Bodenfläche einen konvexen Querschnitt aufweist, dessen Scheitellinie die Laufbahn der Rolle ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1) einen erfindungsgemäßen Rolleneinsatz in seiner Anordnung im Möbel;
Fig. 2) eine Seitenansicht des Rolleneinsatzes nach Fig. 1;
Fig. 3) einen Schnitt nach Fig. 2;
Fig. 4) eine Ansicht einer Innenseite einer Abdeckung des Gehäuses eines erfindungsgemäßen Rolleneinsatzes;
Fig. 5) einen Schnitt durch die Rolle und die zugehörige Laufnut.
Das nur andeutungsweise dargestellte Möbel nach Fig. 1 weist eine Schiebetür 21 und einen Rahmen 20 auf, auf dem die Schiebetür 21 gleitet. In den Rahmen 20 ist die nach oben offene Laufnut 15 eingelassen, auf deren Laufbahn 19 die Rolle 5 mit ihrer Lauffläche 14 liegt. Die Rolle 5 ist in einem, in die Schiebetür 21 eingelassenen Rolleneinsatz 1 gelagert. Der Rolleneinsatz 1 besteht aus einem flachen,
zylindrischen Gehäuse 2, das zu der Laufnut 15 hin offen und um einen Kreisabschnitt vermindert ist. Dieser offene Seitenabschnitt 22 schließt mit der Unterkante der Schiebetür 21 ab. Die Rolle 5 ist in dem Gehäuse 2 derart gelagert, daß sie mit einem Teil Ihres Umfangs über den offenen Seitenabschnitt 22 hinaus in die Laufnut 15 greift und mit ihrer Lauffläche 14 auf der Laufbahn 19 der Laufnut 15 zu liegen kommt. Der Achszapfen 6 der Rolle 5 greift in den Durchbruch 12.
In der Seitenansicht des Rolleneinsatzes, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist das zylindrische Gehäuse 2 mit seiner oberen, den Durchmesser des Zylinderkörpers überragenden, Abdeckung 3 und seiner unteren Abdeckung 4 zu erkennen. Über den offenen Seitenabschnitt 22 ragt die Rolle 5 nach außen in die Laufnut 15, die in einer, in den Rahmen 20 des Möbels eingepreßten Laufschiene 23 verläuft. Zwischen der Kante des offenen Seitenabschnitts 22 und damit der Unterkante der Schiebetür 21 ist ein Spiel b vorgesehen, damit die Schiebetür 21 ungehindert gleiten kann. Seitlich ist die Rolle 5 mit zwei Achszapfen 6, 7 versehen, die in Achslagern 8, 9, die an den Innenwänden der Abdeckungen 3, 4 angespritzt sind und mit einem kleinen Teil ihrer axialen Länge in Durchbrüchen 12, 13 der Abdeckungen 3, 4 gelagert sind.
Fig. 4 zeigt die Innenansicht der unteren Abdeckung 4 mit dem Achslager 9 und dem Durchbruch 13. Das Achslager 9 ist nach unten hin offen und weist an seinem offenen Ende zwei Verengungen auf, über die der
»•II I*
Achszapfen 7 bei der Montage in das Achslager 9 schnappt.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Rolle 5 mit einem seitlichen Spiel a zu den Seitenflächen 16, 17 der Laufnut 15 einer Laufschiene 23 geführt wird. Die Bodenfläche 18 der Laufnut 15 hat einen konvexen Querschnitt, dessen Scheitellinie die Laufbahn 19 der Lauffläche 14 der Rolle ist.

Claims (2)

'nsprüche
1.)
Rolleneinsatz aus Kunststoff für eine, scheibenförmige, mit seitlichen Achszapfen versehene, Rolle für Schiebetüren von Möbeln und dergleichen, bestehend aus einem flachen, zylindrischen Gehäuse, mit einer oberen und einer unteren Abdeckung,
( wobei die obere Abdeckung das zylindrische Gehäuse seitlich überragt
und wobei das Gehäuse und die Abdeckungen einen um einen Kreisabschnitt verminderten, nach außen offenen Seitenabschnitt aufweisen,
wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum für die Rolle bildet,
deren Lauffläche über den offenen Seitenabschnitt hinausragt
und deren Achszapfen in je einem, an der Innenwand der Abdeckungen angespritzten Achslager, welches einen dem der Achszapfen entsprechenden Durchmesser aufweist,
, gelagert sind,
und wobei die Achslager in Richtung der Lauffläche hin offen und mit Verengungen versehen sind, über die die Achszapfen in das Gehäuse nach der Art eines Schnappverschlusses preßbar sind und die ein Herausfallen der Rolle verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achslager (8, 9) in dem Durchmesser der Achszapfen (6, 7) entsprechende Durchbrüche (12, 13) der Abdeckungen (3, 4) übergehen
und wobei die Achszapfen (6, 7) mit einem Teil ihrer axialen Länge in den Durchbrüchen (12, 13) gelagert sind.
2.)
Rolleneinsatz für eine scheibenförmige Rolle für Schiebetüren von Möbeln oder dergleichen und Laufnut hierfür,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenflächen der Rolle (5) und den Seitenflächen (16, 17) der Laufnut (15) ein Spiel vorhanden ist
und daß die Laufnut (15) in ihrer Bodenfläche (18) einen konvexen Querschnitt aufweist, dessen Scheitellinie die Laufbahn (19) der Rolle (5) ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0478938A1 (de) * 1990-10-04 1992-04-08 Inventio Ag Laufrollenführung für eine Aufzugsschiebetür
US5165142A (en) * 1990-10-04 1992-11-24 Inventio Ag Runner guide for a sliding elevator door
EP0592357A1 (de) * 1992-03-06 1994-04-13 Eku Ag Laufwerk
DE20219810U1 (de) * 2002-12-13 2004-04-22 Krimmel, Maria Rollbeschlag für Schiebeelemente

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