DE8912602U1 - Deckenplatte aus Mineralfaser - Google Patents

Deckenplatte aus Mineralfaser

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DE8912602U1 DE8912602U DE8912602U DE8912602U1 DE 8912602 U1 DE8912602 U1 DE 8912602U1 DE 8912602 U DE8912602 U DE 8912602U DE 8912602 U DE8912602 U DE 8912602U DE 8912602 U1 DE8912602 U1 DE 8912602U1
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Description

Deckenplatte aus Mi
Die Neuerung bezieht sich auf eine Deckenplatte aus Mineralfaser, insbesondere Langfelgplatte für freispannende Wand zu Wand-Feuerschutzunterdecken in Fluren o.dgl. Räumen.
10
Unterdecken besonders dann, wenn es sich um feuerwiderstandsfähige Unterdecken handelt, werden bekanntermaßen an Tragrostkonstruktionen aufgebaut, die aus Längs- und/oder Querprofilträgern bestehen, so daß sich definierte Felder ergeben, die von
Deckenplatten unterschiedlichster Bauart und Materialzusammensetzung ausgefüllt werden können. Die Profilträger sind von der bauseitigen Decke mittels Hängestangen oder ähnlichen Verankerungsgliedern abgehängt. Der durch die Abhängung freier
Raum zwischen Unterdecke und meist als massive Betondecke ausgebildeten Bauwerke dient der Aufnahme elektrischer Leitungen sowie von Be- und Entlüftungseinrichtungen und sonstigen Installationen aller Art. Hiervon kann einerseits eine Brandge
fährdung der darunter liegenden Räume ausgehen, andererseits können die Installationen selbst im Brandfalle unterhalb der Deckenkonstruktion vorzeitig oder in nicht vertretbarer Weise gefährdet werden, so daß der Feuerschutz für derartige Unterdecken
von beiden Seiten her sicher gewährleistet sein muß.
In diesem Zusammenhang ist eine feuerwiderstandsfähige Unterdecke für von oben brandgefährdeter
Räume bekannt (die EOS 34 17 949, die eine obere
•"2"
Feuerschutzabdeckung und eine untere, den Raum nach obsn abschließende Verkleidung besitzt. Diese bekannte Feuerschutzabdeckung besteht aus in einzelnen Feldern eines von kreuzweise verlaufenden Profilträgern gebildeten Tragrostes aufgenommenen Abdeckplatten, die von drehbar an den Profilträgern angebrachten und die Ränder der Abdeckplatten untergreifenden Trägerstücken gehalten sind, während die den Raum nach oben abschließende Verkleidung unter der Feuerschutzabdeckung an den Tragrosten angehängt ist. Zwar ist bei dieser Unterdecke eine leichte Zugänglichkeit und eine relativ einfache Demontage gewährleistet, die aus Längs- und Querträgern bestehende Tragrostkonstruktion mit den zugehörigen Abhängungen in den jeweiligen Kreuzungsbereichen ist jedoch von Haus aus aufwendig und damit material- und kostenintensiv. Der oft erforderliche nur sehr geringe Wärmeübergang zwisehen Ober- und Unterseite der Deckenkonstruktion
läßt sich zumindest im Bereich der Befestigungselemente nicht immer oder nur mit zusätzlichen, die Gesamtkonstruktion verteuernden Maßnahmen realisieren.
25
Darüber hinaus ist es bei Hängedecken mit Tragkonstruktionen aus unterschiedlichen Metallprofilen ganz allgemein bekannt, Profile mit einem oder zwei horizontalen Flanschen zu verwenden, die in Kanteneinschnitte bzw. Längsschlitze innerhalb
'% der Deckenplatten, beispielsweise mittig zu deren
Dicke eingreifen, so daß die Tragkonstruktion für den Betrachter unsichtbar bleibt und die einzelnen Deckenplatten im dichten Abstand zueinander an-
35 liegend montiert werden können. Nach der DE-OS
2 259 744 bestehen die diesbezüglichen Längs- und
II·· · ·
•3
Querträgerprofile beispielsweise aus einem auf ,
den Kopf gestellten T-förmigen Trägermaterial, auf deren beidseitigen Flanschflächen die oberen Kan- 1^
tenabschnitte der in die zugehörigen Längsschlitze eingeschobenen Deckenplatten abstützend aufliegen. Die Zugänglichkeit einer derartigen Deckenkonstruktion wird dadurch gewährleistet, daß ein Teil der Deckentafel oberhalb einer Kerbe entfernt wird, wobei die dadurch verlustig gegangene Auflagefläche der betreffenden Deckenplatte durch eine Schraubverbindung von der unteren sichtbaren und damit zugänglichen Seite der Konstruktion her ersetzt wird. Damit ergeben sich jedoch zwangsläufig erhebliche Wärmebrücken, die für Feuerfest-Unterdeckenkonstruktionen nicht zulässig sind.
Eine hiermit vergleichbare Unterdeckenkonstruktion für Räume mit tragenden Deckenplatten ist noch aus der DE-OS 32 27 502 bekannt, bei der die Tragkonstruktion ein Stahlprofil ist und die Unterdecke selbst eine oberseitige Schutzschicht aufweist, die unter Wärmeeinfluß eine Schaumstoff-Schutzschicht bildet. Die an sich leicht demontierbare Unterdecke ist hinsichtlich der Ausführung der einzelnen Platten insofern eine Mehrschichtanordnung als sich unmittelbar an die untere sichtbare Deckenplatte eine oberseitige Schutzschicht und an diese ggf. noch eine zusätzliche Schicht aus verdichtetem Werkstoff anschließt. Der unzulässig hohe Wärmeübergang im Bereich der tragenden Profilstangen soll bei der bekannten Anordnung zumindest teilweise dadurch verringert werden, daß die Metallprofile innerhalb des verbleibenden freien Raumes zwischen der Decke und tragender Decke beidseitig gleichfalls mit einer Schutzschicht
beaufschlagt werden, die in Form von Platten oder Streifen ausgebildet sein kann. Für den Fall, daß das tragende T-Profil nicht in die üblichen seitliehen Schlitzführungen der Deckenplatten einge
steckt sondern diese direkt auf die Seitenflansche des Profils aufgelegt werden, so daß diese vom Betrachter her sichtbar bleiben, wird bei der bekannten Unterdecke das T-Träger-Stahlprofil auch in dem die Deckenplatten durchgreifenden Bereich
mit der Schutzschicht überzogen. Bei hohen Ansprüchen hinsichtlich der gegebenen Feuerschutz-Klassifikationen für ünterdecken der hier interessierenden Art muß hochwertiges und damit die Gesamtkonstruktion der Unterdecke verteuerndes Be-
schichtungsmaterial für die Strahlträger verwendet werden und es müssen aufwendige Beschichtungsverfahren herangezogen werden, um die ausreichend dauerhafte Verbindung zwischen Stahlträger und Schutzschicht gewährleisten zu können.
Hier setzt die vorliegende Neuerung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, die Deckenplatte der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sie-jeder gewünschten und geforderten Feuerschutzklassifi
kation gerecht werdend-eine in sich selbst tragende und damit von zusätzlichen Tragkonstruktionen unabhängige Einheit bildet, ohne daß die hierfür erforderlichen Metallprofile mit einer zusätzlichen Schutzschicht o.dgl. Maßnahmen beaufschlagt wer
den müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen .
5
Dadurch, daß zwei Mineralfaserplatten unter Einschluß eines freien Luftraumes definiert im Abstand zueinander jeweils mittels zweier Metallprofile gehalten zu einer einzigen Platteneinheit zusammengefaßt sind, ergeben sich allein schon be
sonders günstige Werte für die geforderten Feuerschutzklassifikatonen. Die besondere Form des Metallprofils, daß beim Aneinanderfügen der einzelnen Deckenplatten über nur minimierte Flächenbereiche nämlich praktisch einen oberen und einen unteren
Flächenstreifen von etwa der halben Dicke jeweils einer Mineralfaserplatte in gegenseitigen Wärmekontakt tritt, macht es darüber hinaus in überraschender Weise möglich, daß auf Beschichtungen des Metallprofils, wie sie bisher zwingend für er
forderlich gehalten worden sind, oder ein anderes Belegen der freien Metalloberfläche durch Schutzmaterialien welcher Art auch immer, gänzlich verzichtet werden kann.
Es ergeben sich optimale Werte hinsichtlich der Anforderungen für Feuer- und Wärmeschutz, wie auch— aus der Verwendung von ausschließlich Mineralfaserplattenmaterial-her.' leitbar, ünterdeckenkonstruktionen, die korrosions- und verrottungsfest und
damit langlebig sind,sowie zusätzlich völlig schadstoff rei.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung sollen nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert werden, die einer beispielsweisen Ausführungsform der Platteneinheit und ihre Zu-
• « t ·»· ■ · ft I
hin gesehen etwa C-förmig verläuft, wobei die beiden horizontale Flansche 9, 91 in die gleiche Richtung weisen. Die C-förmigen Profilabschnitte setzen sich somit aus je einem horizontalen Flansch 9 bzw. 9', einem vertikalen Profilteil 10, 10' und einem erneut horizontal verlaufenden Profilteil 11, II1 zusammen. Ein eingezogener mittlerer Profilbereich 8, der in Einbaustellung der Platteneinheiten wiederum vertikal liegt, verbindet in
der dargestellten Weise die beiden äußeren C-förmigen Profilabschnitte.
In die Längsseiten jeder Mineralfaserplatte 1, 2 sind Längsschlitze bzw. Kanteneinschnitte 7 in
Form von Längsnuten eingebracht, in die jeweils die horizontalen Flansche 9, 91 eines Metallprofils 3 eingesteckt werden. Die Kanteneinschnitte 7 unterteilen somit die Längsseiten jeder Mineralfaserplatte 1, 2 einer Platteneinheit in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt, und zwar in den oberen Kantenabschnitt 12 und den unteren . Kantenabschnitt 13 für die obere Mineralfaserplatte 1 und den oberen Kantenabschnitt 22 und den unteren Kantenabschnitt 23 für die sichtbare Mineral
faserplatte 2. Wie dargestellt, sind die oberen Kantenabschnitte 12 der oberen Mineralfaserplatte 1 und die unteren Kantenabschnitte 23 der unteren Mineralfaserplatte 2 etwas langer ausgebildet als die zugehörigen Kantenabschnitte 13 der Mineral
faserplatte 1 und 22 der Mineralfaserplatte 2r die dem gegenüber zurückgesetzt sind. In Einbaustellung lassen sich somit die einzelnen Langfeldplatten wie aus Fig. 3 ersichtlich, lückenlos an- einander schieben, wobei auf der Sichtseite ggf.
ausschließlich eine Schattenfuge 14 den ansonsten
• · * · · ♦ e ■ a ·
abgedichteten übergang bildet. Die jeweiligen Kantenabschnitte 13 der Mineralfaserplatte 1 und 22 der Mineralfaserplatte 2 fügen sich formschlüssig in den jeweiligen C-förmigen Profilabschnitt des Metallprofils 3 ein. Der von jeder Längsseite einer Platteneinheit 1, 2 aus gesehene eingezogene mittlere $ Profilbereich 8 des Metallprofils 3 erstreckt sich if somit vorzugsweise über den gesamten Abstand, den der :; freie Luftraum 5 zwischen der oberen Mineral- $
faserplatte 1 und der unteren Mineralfaserplatte :,.
2 vorgibt. Im jeweils aneinander gefügten Zustand S zweier Platteneinheiten wird sonu/:. in diesem mitt- ? leren Profilbereich 8 ein Luftkanal 6 vorgegeben, '
der eine Wärmeübertragung zwischen diesen Profil- %
bereichen weitgehend behindert. Ein Wärmekontakt zwischen zwei aneinander gefügten Metallprofilen
3 ist, wenn auch weitgehend ausschließlich durch | Wärmestrahlung, nur über die relativ kleinflächigen
aneinander angrenzenden vertikalen Profilbänder S
10, 10" möglich, wodurch die Wärmeleitung von der !;) Oberseite der oberen Mineralfaserplatte 1 zur §:■
sichtbaren Unterseite der unteren Mineralfaserplatte 2 und umgekehrt in der dargestellten Ein-
baustellung in überraschender Weise weitgehend &idiagr;
unterbunden ist. ;
Wie insbesondere aus Fig. 2B ersichtlich, besteht die Platteneinheit der dargestellten Langfeldplatte jedoch nicht nur aus jeweils einer oberen Mineralfaserplatte 1 und einer unteren Mineralfaserplatte 2, die entlang ihrer Längsseiten mit je einem Metallprofil 3 zusammengefügt sind, sondern diese Platteneinheiten sind darüber hinaus entlang ihrer Schmalseiten mit Füllstücken 4 versehen, die in diesen Bereichen den freien Luftraum 5
&bgr; &igr; · ··· rc
sanimenfügbarkeit zu einer unterdecke wiedergeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung der
Feuerschutzunterdecke im Schnitt,
Fig. 2A eine Schnittdarstellung eines Unterdeckenabschnittes in Richtung der Schmalseiten der Langfeldplatten,
Fig. 2B eine Schnittdarstellung in Richtung der Längsseiten der Langfeldplatten und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ab
schnittes I von Fig. 2A.
Wie aus den Figurendarstellungen ersichtlich, besteht im Ausführungsbeispiel die Feuerschutzunterdecke aus Langfeldplatten von (Jenen sich jede
Platteneinheit aus zwei Mineralfaserplatten 1, 2 zusammensetzt. Die beiden Mineralfaserplatten, d.h. in Einbaustellung die obere Mineralfaserplatte 1 und die untere sichtbare Mineralfaserplatte 2 sind im Abstand zueinander zusammengefaßt mittels ent
lang ihrer Längsseiten verlaufender und diese in der dargestellten Form übergreifende Metallprofile 3, die die Mineralfaserplatten 1, 2 im definierten festen Abstand parallel zueinander halten und einen freien Luftraum 5 zwischen diesen vorgeben.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist das in Form eines Halbfertigzeugs in Schienenform vorliegende Metallprofil 3 im Querschnitt gesehen, so ausgebildet, daß es zunächst jeweils von oberen
und unteren horizontalen Flanschen 9, 91 zur Mitte
übergreifen und die vorzugsweise aus dem gleichen Mineralfaserplattenmaterial bestehen, wie die oberen und unteren Platten selbst. 5
Ansonsten werden die freitragenden Wand zu Wand-Langfeldplatten zur Vorgabe einer Feuerschutzunterdecke beispielsweise in Fluren entlang ihrer Schmalseiten in an sich bekannter Weise befestigt.
Die Fig. 2A und 2B zeigen hierfür Schnittdarstel
lungen für abklappbare Konstruktionen. Die Langfeldplatte liegt demnach entlang einer Massivwand 25 entweder auf einem besonderen Winkelprofil 19 auf oder auf einem Schiebewinkel 20 der seinerseits über einen Randwinkel mit einem Kopfstück
21 in an sich bekannter Weise in Eingriff steht. Der freie Spalt oberhalb der Winkelprofile 19 bzw. 20 ist mit elastisch nachgiebiger Mineralwolle 24 ausgefüllt, so daß auch hier gefährliche Wärmebrücken mit Sicherheit vermieden sind.
In der Fig. 2B ist darüber hinaus neben der gezeigten Alternative der Aufhängung an einer massiven Wand 25 die entsprechende Aufhängung an einer leichten Trennwand 26 gezeigt, die beispielsweise
aus zwei Gipskartonplatten mit dazwischen liegender Mineralwolle stehen kann.
Schließlich sei in Verbindung mit Fig. 1 noch darauf hingewiesen, daß die;wie vorstehend beschrieben, aus Platteneinheiten zusammengefügte Feuerschutzunterdecke auch wie ansonsten bekannt, ein Einbauleuchte 17 aufnehmen kann, deren Oberseite dann von einer Abdeckplatte 15 aus Mineralfaser entsprechend den Mineralfaserplatten 1 und
2 übergriffen ist, unter Zwischenschaltung beispiels-
IJ(I ■ &Igr;·· &Kgr;) ■ ·· ··
weise von Abstandsstücken 16. Eingehängt wird die Einbauleuchte 17 wiederum mittels der vorstehend beschriebenen Keilprofile 3 über kraft- und/oder formschlüssig einrastende Schnapprofile
10
25 30 35

Claims (5)

1. Deckenplatte aus Mineralfaser insbesondere
Langfeldplatte für freigespannte Wand zu Wand-Feuerschutzunterdecken in Fluren o.dgl. Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mineralfaserplatten (1, 2) unter Einschluß eines freien Luftraumes (5) im Abstand und parallel;.zuein.T
ander mittels zweier Metallprofile (3) zu einer einzigen Platteneinheit zusammengefaßt sind, wobei je ein Metallprofil (3) entlang der fluchtend zueinander liegenden Längsseiten der Platteneinheit in an sich bekannter Weise
in nutenförmigen Kanteneinschnitten (7) gehalten ist und die Schmalseiten der Mineralfaserplatten (1, 2) durch Füllstücke (4) aus Mineralfaser-Plattenmaterial verschlossen sind, und wobei das Metallprofil (3) im Querschnitt so
ausgebildet ist, daß es sich von, in die zugehörigen Einschnitte (7) einsteckbaren, oberen und unteren Flanschen (9, 9')> ausgehend jeweils C-förmig zur Profilmitte hin erstreckt, über die es in bezug auf die Längskante der
Mineralfaserplatten (1, 2) in Einwärtsrichtung eingezogen (8) ist.
2. Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des mittleren eingezogenen Profilbereich (8) im wesentlichen den freien Abstand der beiden Mineralfaserplatten (1, 2), der den freien Luftraum (5) vorgibt, entspricht.
3. Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Formschluß zwischen den C-förmigen
Profilbereichen (9, 10, 11 bzw. 9\ 10', 11') und den zugehörigen Deckenabschnitten (13 bzw. 23) der Mineralfaserplatten (1 bzw. 2) besteht. 5
4. Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Metallprofils (3) liegenden Kantenabschnitte (12 bzw. 23) der Metallfaserplatten (1 bzw. 2) die innerhalb des Metallprofils (3) liegenden zuge
hörigen Kantenabschnitte (13 bzw. 22) übergreifen.
5. Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengefügten Zustand
ein Luftkanal (6) zwischen zwei benachbarten Metallprofilen (3) vorgegeben ist.
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