DE8911993U1 - Platte für Tische o.dgl. - Google Patents

Platte für Tische o.dgl.

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DE8911993U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Platte für Tische, Nachtschränke o. dgl. mit einer diese Platte umgebenden Randleiste, die sowohl einen oberseitigen Überstand als auch einen unterseitigen Steg - senkrecht zur Plattenebene stehend - hat und mittels einer auf der Unterseite der eigentlichen Kernplatte, an dieser parallel dazu anliegenden Rahmenleiste befestigt ist.
Derartige bekannte Randleisten mit Überstand, Steg und Rahmenleiste sind aus Metall gebildet, das einerseits eine aufwendige Herstellung und andererseits eine umständliche Montage mittels Nieten, Schrauben o. dgl. erfordert. Dieses erfordert zusätzlich eine verhältnismäßig dicke Kernplatte, um die Nieten o. dgl. zu halten. Durch vorstehende (teilweise abstehende) Kanten des Metalls wird auch die Reinigung derartiger Platten erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Platte für Tische, Nachtschränke der vorgenannten Gattung zu schaffen, die einfacher herzustellen ist, sin geringeres Gericht aufweist und ohiie besondere Montage ihrer Einzelteile andererseits als Einheit
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auf dem Tisch, dem Nachtschrank o. dgl. befestigt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese nufgabe bei einer Platte vorgenannter Gattung dadurch gelöst, daß die Randleiste aus zunächst weichem Kunststoff gebildet ist, der mittels einer Heißpresse auf dem Rand der Platte unter Klebhaftung aufgepreßt und anschließend als Duroplast unter Schwindung ~\ ausgehärtet ist.
Eine derartige Platte mit aufgepreßter Randleiste aus Kunststoff, deren Innenflächen an der Kernplatte fest haftet», zeigt den Vorteil einerseits einer vereinfachten Maschinen-Massenherstellurg und andererseits bei verringertem Gewicht - jedoch hoher Festigkeit -, eine schlagfeste Umrandung ohne nachteilige, der Versclimutzung unterliegende Zwischenräume, Rillen o. dgl., die der besonderen Reinigung (Desinfektion) bedürfen. Derartige Tische oder rachtschränke insbesondere in Krankenhäusern müssen zur Reinigung oder Desinfektion besondere Waschanlagen durchlaufen und dabei dürfen keinerlei Flüssigkeiten in Ritzen, ' Spalten eindringen.
Die Tischplatte gemäß der Erfindung zeigt eine mit der Kernplatte fest verbundene, spaltfreie Einheit, gesonderte Befestigungeniete oder -schrauben sind nicht vorhanden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Randleiste eine äußere durchgehende Wandung, die einerseits (oberseitig) mit einet Nase auf der Kernplafte aufliegt und andererseits (unterseitig) in eine breitere Rahmenleiste übergeht, welche die Kernplatte unter Klebhaftung trägt. In der unterseitigen Rahmenleiste sind vorstehende Befestigungsatifte eingebettet, die ebenfalls unter Klebhaftung
in der Rahmenleiste verankert sind. Da die Befestigungsstifte nicht in der Kernplatte verankert werden müssen, kann diese Kernplatte gegenüber bekannten Kernplatten in ihrer Dicke verringert sein.
Die Randleiste umgibt die Kernplatte ebenfalls fugenlos und kann ohne Zerstörung nicht von dieser getrennt werden (z. B. bei Reinigungsarbeiten o. dgl.). Sowohl die Randleiste als einstückiges aufgepreßtes und klebhaftendes Werkstück als auch die darin eingelagerte Kernplatte sind kratzfest.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Einzelmerkmale, sondern auch auf ihre Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tischplatte mit einer diese stirnseitig umlaufenden Rand-
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht derselben Tischplatte;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2.
Eine Platte (19) für Tische, Nachtschranke o. dgl. kann aus einem Phenolharz (11) z. B. unter Mitverwendung von Füllstoffen - sogenannten Harzträgern - oder aus einer mit Phenolharz ummantelten Kernplatte hergestellt sein und weist eine sie stirnseitig endlos umlaufende Randleiste (12) auf i
Diese Randleiste (12) ist aus einem Duroplast (13) als Reinharz oder unter Mitverwendung von Verstärkungsmitteln und Füllstoffen - sogenannten Harzträgern - durch Umpressen mittels beheiztem Werkzeug hergestellt und hat zunächst im weichen bis zähflüssigen Zustard eine große Klebkraft, die auch noch nach dem Erkalten bzw. dem damit verbundenen "Sichzusammenziehen" erhalten bleibt. Die Randleiste (12) ist einerseits durch ihre natürliche, dem Werkstoff entsprechende Klebeigenschaft, andererseits durch das "Sichzusammenziehen" beim Erkalten - also Aufschrumpfen - so mit der Tischplatte (10) verbunden, daß eine dauerhafte und nicht mehr zu lösende Verbindung besteht.
Die Tischplatte (10) hat eine äußere, kratzfeste Oberfläche (14) und eine untere, parallel dazu verlaufende Oberfläche
(15), zu denen diese verbindend eine die Tischplatte (10) allseits stirnseitig umlaufende Oberfläche als Stirnkante
(16) in einem rechten Winkel steht. Die Randleiste (12) liegt an der stirnseitigen Oberfläche (16) an, wobei die Höhe der Randleiste (12) größer ist als die Dicke der Tischplatte (10). Es ergibt sich so ein die äußere Oberfläche (14) umrandender leistenförmiger überstand (17) und ein die untere Oberfläche (15) umrandender Steg (18). Der die Tischplatte (10) umrandende überstand (17) stützt sich auf der äußeren Oberfläche (14) geringfügig ab, wobei von dem die Tischplatte (10) unterseitigen umrandenden Steg (18)-zu diesem in einem rechten Winkel stehend - auf der inneren Oberflächenseite (15) der Tischplatte (10) flächig aufliegend und diese rahmenförmig einfassend eine einstückig angeformte Rahmenleiste (19) vorsteht. In dieser Rahmenleiste (19) sind mehrere hintereinander, in einem Abstand zueinander angeordnete Fixierstifte (Befestigungsstifte) (20) eingelassen.
Die Fixierstifte (20) weisen in etwa die Form einer Senkkopfschraube au.f, wobei die stirnseitige Fläche des Kopfes auf der inneren unteren Oberfläche (15) der Kernplatte aufliegt. O Dabei ist nur der Kopf in der Rahmenleiste (19) eingelassen und der Schaft selbst senkrecht zur inneren Oberfläche (15) verlaufend steht nach außen hin vor.
Mit Hilfe des Fixierstiftes (20) läßt sich die komplette Tischplatte (10) auf einem Rahmengestell o. dgl. (nicht dargestellt) befestigen. Hierzu liegt die Tischplatte (10) auf dem Rahmengestell, die Fixierstifte (20) sind dabei durch Bohrungen im Rahmengestell gesteckt und auf die noch hervorstehenden Enden der Fixierstifte (20) sind Sicherungsscheiben aufgesteckt (nicht dargestellt).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die senkrechte Randleiste (12) im Querschnitt etwa T-förmig. Ihr senkrecht zu dem Steg (18) stehender Schenkel ist als Rahmenleiste (19) ausgebildet und ]iegt auf der Unterseite der Kernplatte (14) parallel dazu an.
Die Randleiste (12) nimmt die Stirnkante (16) der Kernplatte j (14) in einer Nut auf, die obenseitig von einer Nasenleiste (21) und unterseitig von der Rahmenleiste (19) begrenzt ist.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Platte für Tische, Nachtschränke o. dgl. mit einer diese Platte umgebenden Randleiste, die sowohl einen oberseitigen Überstand als auch einen unterseitigen Steg hat und mittels einer auf der Unterseite der eigentlichen Kernplatte parallel dazu anliegenden Rahmenleiste befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (12) aus zunächst weichem Kunststoff gebildet ist, der mittels einer Heißpresse auf den Rand der Kernplatte (14) unter Klebhaftung aufgepreßt und anschließend als Duroplast unter Schwindung aber unveränderter bleibender Klebhaftung ausgehärtet ist.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberseitige Überstand (17) und der unterseitige Steg (18) in einer senkrecht zur Längsrichtung der Kernplatte (14) liegenden Ebene an dieser befestigt sind.
3. Platte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Randleiste (10) im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist und der senkrecht zu dem Steg der Randleiste (12) stehende Schenkel als Rahmenleiste (19) auf der Unterseite der Kernplatte (14) klebhaftend anliegt.
4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (12) die Stirnkante (16) der Kernplatte (14) in einer Nut aufnimmt, die obenseitig von einer Nase (21) und unterseitig von der Rahmenleiste (19) begrenzt ist.
5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (12) die Kernplatte (14) unter Klebhaftung fugenlos umgibt.
6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rahmenleiste (19) Befestigungsstifte, Befestigungsschrauben (20) o. dgl. eingepreßt sind.
7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte konische Kopf jedes Beft tigungsstiftes (20) o. dgl. an der Unterseite der Kernplatte (14) anliegt.
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