DE8318617U1 - Tragsockel, insbesondere fuer rohrschellen - Google Patents

Tragsockel, insbesondere fuer rohrschellen

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DE8318617U1
DE8318617U1 DE19838318617D DE8318617DU DE8318617U1 DE 8318617 U1 DE8318617 U1 DE 8318617U1 DE 19838318617 D DE19838318617 D DE 19838318617D DE 8318617D U DE8318617D U DE 8318617DU DE 8318617 U1 DE8318617 U1 DE 8318617U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

m OWfIO(FH)
Franz Neymeyer Patentanwalt y 46
Haeelweg 20 7730Vllllngen24 Ne/1 23.6.1983
Anmelder: Rolf Schatz, 7238 Oberndorf/N-Boll Tragsockel, insbesondere für Rohrschellen
Die Neuerung betrifft einen Tragsockel, insbesondere fur Rohrschellen bestehend aus zwei Metallplatten, die durch eine Zwischenlage aus elastischem Material, insbesondere technischem Gummi, parallel zueinander verlaufend auf Abstand gehalten sind, wobei eine Metallplatte mit wenigstens einer Gewindebuchse versehen ist.
Es ist bereits eine Klemmplatte für Rohrschellen bekannt (DE-GM 76 12 444) bei der die beiden Metallplatten auf eine aus technischem Gummi bestehende Zwischenlage aufvulkanisiert sind. Derartige Klemn platten oder Tragsockel für Rohrschellen haben die Aufgabe, Schwingungen zu dämpfen.
Bei diesen bekannten Klemmplatten, die ausschließlich durch Stoffschluß mit der Zwischenlage verbunden sind, besteht die Gefahr, daß sich die Metallplatten von der elastischen Zwischenlage insbesondere beim langandauernden Auftreten größerer Schwingungen allnü lieh lösen, insbesondere wenn diese Schwingungen quer zur Grund- und Oberfläche der Klemmplatte bzw. des Tragsockels gerichtet sind.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Tragsockel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Gefahr
f des ungewollten Löscns der einen oder anderen Metallplatte von
der elastischen Zwischenlage beseitigt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß die '] mit einer oder mehreren Gewindebuchsen versehene Metallplatte trapezartig-schräge, formschlüssig in die Zwischenlage eingetauchte
Randleisten aufweist und daß die untere Metallplatte längsseitige,
ebenfalls trapezartig-schräge Wandelemente aufweist, welche die | schrägen seitlichen Längsflächen der Zwischenlage einschließen und
die schrägen Randleisten der oberen Metallplatte in einem von der .j
Zwischenlage ausgefüllten Abstand überdecken. -■;
Dadurch ist zwischen der unteren und der oberen Metallplatte und ,j
der Zwischenlage jeweils eine formschlüssige Verbindung durch das «
beschriebene Querschnittsprofil gegeben, so daß Zugkräfte, welche |
die beiden Metallplatten auseinanderzuziehen bestrebt sind, nicht ?
oder nicht nur als Zugkräfte durch eine Stoffschlußverbindung aufgenom- ί
men werden müssen, sondern in Form von Druckkräften, die einer |
Trennung entgegenwirken, durch Formschluß aufgenommen werden. |
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die inneren längsverlaufenden Be- f
grenzungskanten der schrägen Wandelemente der unteren Metallplat- i
te einen kleineren Abstand voneinander haben als die äußeren längs- §
verlaufenden Begrenzungskanten der schrägen Leisten der oberen |
Metallplatte. I
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind Gegenstand der Ansprüche 3, 4 und 5.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Tragsockel in perspektifischer Ansicht Fig. 2 einen Schnitt durch eine Gewindebuchse der oberen Metallplatte.
Der in der Zeichnung dargestellte Tragsockel 1 besteht aus einer oberen Metallplatte 2 und einer unteren Metallplatte 3 sowie aus einer elastischen Zwischenlage 4, die aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder einem ähnlichen schwingungsdämpfenden Material bestehen kann. Die untere Sockelplatte 3 ist mit zwei laschenartigen Verlängerungen 5 und 6 versehen, die jeweils eine Durchsteckbohrung 7 für Befestigungsschrauben aufweisen. Außerdem ist die untere Metallplatte mit längsseitigen, trapezartig-schrägen Wandelementen 8 und 9 versehen, welche an den ebenfalls trapezartig-schrägen Seitenflächen 10 und 11 der Zwischenlage L, berührend anliegen. Die obere Metallplatte 2 weist ebenfalls seitliche, trapezartig-schräge, in die Zwischenlage U eingetauchte Randleisten 12 und 13 auf. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die inneren längsverlaufenden Begrenzungskanten \L und 15 der Wandelemente 8 und 9 einen kleineren Abstand a voneinander aufweisen, als die äußeren längsverlaufenden Begrenzungskanten 16 und 17 der Randleisten 12 und 13 und daß der Abstand
zwischen den Randleisten 12 und 13 einerseits und den Wandelementen 8 und 9 andererseits auf beiden Seiten gleich groß und jeweils von der Zwischenlage ausgefüllt ist. Die obere Metallplatte 2, welche mit zwei Gewindebuchsen 18 und 19 versehen ist, die wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in entsprechenden Bohrungen 20 festgenietet sind, und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen, mit. welchen eine Rohrschelle auf dem Tragsockel 1 befestigt werden kann. Es ist aus der Zeichnung erkennbar, daß die Neigungswinkel der schrägen Randleisten 12 und 13 und der seitlichen schrägen Wandelemente 8 und 9 zumindest annähernd gleich groß sind, daß die Metallplatte 2 mittig zwischen den Wandelementen 8 und 9 sowie bündig zu den oberen Begrenzungskanten IA und 15 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung besteht eine formschlüssige Verbindung sowohl zwischen der Zwischenlage A und den beiden Metallplatten 2 und 3 als auch zwischen den beiden Metallplatten 2 und 3 unter sich, se daß eine zusätzliche stoffschlüssige Verbindung zwischen der Zwischenlage A und den beiden Metallplatten 2 und 3 nicht unbedingt erforderlich, wenn auch zweckmäßig ist. Dabei kann es völlig ausreichen, wenn durch abschnittweises Erhitzen an bestimmten Stellen der beiden Metallplatten 2 und 3 eine StoffschluiWerbindung durch Vulkanisation hergestellt wird. Statt dessen wäre es auch denkb. diese Stoffschlußverbindung mit Hilfe eines Klebstoffes herzustellen.
Eine besonders günstige Fertigung ergibt sich dadurch, daß die elastische Zwischenlage U aus einem vorgefertigten Stangenpro-
files mit den beiden schrägen Seitenflächen 10 und 11 sowie mit zwei schrägen Längsnuten 21 und 22 zur Aufnahme der Randleisten 12 und 13 besteht, so daß die entsprechend abgelängten Stücke als Zwischenlage Λ durch Zusammenschieben in Längsrichtung mit den beiden Metallplatten 2 und 3 jeweils zu einem in Fig. 1 dargestellten Tragsockel 1 zusammengefügt werden können.

Claims (1)

11 ti:
Schutzansprüche
1.Tragsockel, insbesondere für Rohrschellen, bestehend aus zwei Metallplatten, die durch eine Zwischenlage aus elastischem Material, insbesondere aus technischem Gummi, parallel zueinanderverlaufend auf Abstand gehalten sind, wobei eine Metallplatte mit wenigstens einer Gewindebuchse versehen ist, dadurch gekennzeich-
f- net, daß die mit einer oder mehreren Gewindebuchsen (18, 19)
'■' versehene obere Metallplatte (2) trapezartig-schräge, formschlüssig
in die Zwischenlage U) eingetauchte Randleisten (12, 13) aufweist
t und daß die untere Metallplatte (3) längsseitige, ebenfalls trapezarti-
g- schräge Wandelemente (8, 9) aufweist, welche die schrägen seitlischen Längsflächen (10, 11) der Zwischenlage U) einschließen und die schrägen Randleisten (12, 13) der oberen Metallplatte (2) in einem von der Zwischenlage U) ausgefüllten Abstand überdecken.
2.Tragsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, längsverlaufenden Begrenzungskanten (14, 15) der schrägen Wandelemente (8,9) der unteren Metallplatte (3) einen kleineren Abstand (a) voneinander haben, als die äußeren, längsverlaufenden Begrenzungskanten (16, 17) der schrägen Randleisten (12, 13) der oberen Metallplatte (2).
3.Tragsockcl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage U) ganzflüchig oder abschnittweise mit den sie berührenden Flächen der oberen und unleren Metallplatten
,2 r!
(2, 3) stoffschlüssig verbunden, nämlich verklebt oder verschweißt ist.
A.Tragsockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel der schrägen Randleisten (12, 13) und der seitlichen schrägen Wandelemente (8, 9) zumindest annähernd gleich groß sind.
5.Tragsockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (L) aus einem vorgefertigten Querschnittsprofil mit der Schräge der Wandelemente (8, 9) der unteren Metallplatte (3) angepaßten schrägen Seitenflächen (10, 11), sowie mit schrägen, dem Profil der schrägen Randleisten (12, 13) der oberen Metallplatte (2) angepaßten Längsnuten (21, 22) besteht.
DE19838318617D 1983-06-28 1983-06-28 Tragsockel, insbesondere fuer rohrschellen Expired DE8318617U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29608941U1 (de) * 1996-05-18 1996-08-22 Munz, Erich, 53797 Lohmar Körperschall- und/oder Schwingungsdämpfungselement
DE19727374C1 (de) * 1997-06-27 1998-11-12 Helmut Schulte Halteteil mit Gewindemuffe für eine Rohrschelle
DE10102560A1 (de) * 2001-01-18 2002-08-01 Helmut Vollprecht Schallentkoppler für Rohrschellen (Rohrschelle mit Schallentkoppler)
DE102015202979B4 (de) 2014-02-19 2019-03-28 Lars Blum Schwingungsdämpfungseinrichtung

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DE19727374C1 (de) * 1997-06-27 1998-11-12 Helmut Schulte Halteteil mit Gewindemuffe für eine Rohrschelle
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