DE8911579U1 - Ventil für den Einsatz in Leitungen für aggressive Medien - Google Patents
Ventil für den Einsatz in Leitungen für aggressive MedienInfo
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Description
G 89 048
Strack €abH
5210 Troisdorf-Spich
5210 Troisdorf-Spich
Ventil für den Einsatz in Leitungen
•Mr aggressive Medien
Die Neuerung bezieht sich auf ein Ventil für den Einsatz in
Leitungen für aggressive durchs tr örnCi.-e Medien, mit einem
Gehäuse nut Strömungskammer mit Eintrittsöffnung und
Austrittsöffnunq und mit einem im Strömungsweg angeordneten und in Durchflußrichtung bewegbaren Verschlußorgan mit insbesondere
kegelförmiger Dichtfläche, das mit einer geradlinig in der
A^n^vi der Dichtfläche sich erstreckenden Schraubspindel
verbunden und bewegbar 1st, die durch eine Durchtrittsöffnung im Gehäuse nach außen geführt ist, wobei die Schraubspindel
mittels eines sie umgebenden Faltenbalges und einer in einem, an ( ) die Durchtrittsöffnung anschließenden Gehäuseoberteil
untergebrachten Stopfbuchse gegenüber der Strömungskammer abgedichtet ist.
Ventile als Absperrorgane, deren Verschlußeiement vorwiegend in
Durchflußrichtung bewegt wird, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Bewegung erfolgt geradlinig in der
Achse der Sitzfläche, dieu.durch Hand oder, Hilfskräfte betätigt
werden kann. Bei Kegelventilen 1st die Fläche zwischen Sitz und
Schließteil kegelförmig ausgebildet. Mit derartigen Ventilen 1st eine genaue axiale Führung des Verschlußorganes möglich, so
daß auch eine beliebige Neigung des Sitzes möglich 1st, entweder eben als Geradsitzventil bezeichnet oder auch mit
— — -» —. 2 — 4. *k.-· C4 4>« Um· nMii/il/uAwiliief &agr; Wa4 n^ant^Ai Iiiam A a
^CIICI *J wwm w &igr; w &bgr; · wttf v* wtwiTTVi t«f*v« >r«i vfi«fi«««iiwii? «v
1 YerseblaBorgans zu vermeiden, sind das Gehäuse und die
StrSaungskammer ströaungsgünstig gestaltet.
I Der Regierung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil für das
I 5 Durchströmen aggressiver Medien, wie z.B. chlorhaltigen Medien,
I zu schaffen, das in jeder Hinsicht dicht ist, Ablagerungen auf I 4en einzelnen Faiienbalgwällen durc. stetige Umströmung des
Falteabalges zwecks Erhöhung der Faltenbalgstandzeit minimiert
aisd das zu Revisionszwecken und bei Reparaturen vor tfea Ausbau
vollständig durch Umspülen mit entsprechenden inerten Medien
neutralisiert und entgiftet werden kann.
k Die Erfindung geht von bekannten Faltenbalg-Geradsitzventilen
% gemäß Gattungsbegriff aus, die mittels Schraubspindel und
Ü 15 Handrad betätigbar sind. Die Erfüllung der gestellten Aufgabe,
d.h Verbesserung der bekannten Ventile, wird dadurch erreicht, daß neuerungsgemäß der Faltenbalg Innerhalb des Gehäuses bzw.
Innerhalb der Gehäuseströmungskammer angeordnet 1st und mit seinem einen Ende an dem Verschlußorgan umlaufend dicht
; 20 angeschweißt 1st und an seinem anderen Ende außenseitig
• umlaufend mit einer Dichtungsringscheibe dicht verschweißt ist,
;, wöbe4 die Dichtungsscheibe 1m Bereich der Durchführungsöffnung
i flir die Schraubspindel zwischen de.« Gehäuse und dem
Jl Gehäuseoberteil angeordnet 1st. Auf diese Welse wird
$ 25 neuerungsgemäß eine hermetische Abdichtung der das
Verschlußorgan betätigenden Schraubspindel gegenüber der
Strömungskamner mit den aggressiven Medien erreicht. Zusätzlich
kann neueruagsgemäß eine weitere Rückdichtung der
Schraubspindel gegenüber dem Gehäuse dadurch erfolgen, daß die
30 Schraubspindel mit einer an einer ftufenförmigen Verdickung
ausgebildeten konischen Dichtfläche bei geöffnetem Zustand dts
; Verschlußorgans an einer kegeligen Sitzfläche des
Gehäuseoberteiles an der der Gehäusedurchtrittsöffnung
& zugewandten Seite anliegt. Diese Rückdichtung tritt 1n
ijf 3- Funktion, wenn das Ventil bzw. das Verschlußorgan voll geöffnet
; 1st. Zusätzlich zu der Abdichtung mittels Faltenbalg,
insbesondere ein Metallbalg, 1st 1n bekannter Welse In dem
eine Stoofbuchsoackuna vorgesehen.
» ft ·
&Igr; Ua 41« Kontaktflächen zu den aggressiven Medien auf Ihren
Strdaungsweg nur auf das Gehäuse und den Faltenbalg zu -·
beschränken, 1st der Faltenbalg Innerhalb des Gehäuses
untergebracht und schließt dieses ab. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung 1st das Gehäuse mit einem 1n Durchtrittsöffnung
fUr die Schraubspindel sich erstreckenden zylindrischen Hals
ausgebildet, In de« der Faltenbalg untergebracht 1st, wobei der I
Hals eine die ständige UmspUlung des Faltenbalges mit
durchströmenden Medien bei voll geöffnetem Verschlußorgan
gewährleistende Halslänge aufweist. Dieser durch den Hals gebildete Kammerteil wird strömungsgünstig mit der
Strömungskammer des Ventils verbunden, wodurch die Strömungswiderstände, d.h. Druckverluste gemindert werden.
Gleichzeitig gelingt es auf diese WeIsW, genügend Strömungsraum
auch um den Faltenbalg zu schaffen, so daß keine Stauecken beim Umspülen des Faltenbalges durch das aggressive Medium entstehen
und damtt auch keine Ablagerungen möglich sind. Das so
gestaltete Ventil mit Durchströmungskammer kann zu Revisionszwecken einwandfrei vor dem Ausbau neutralisiert
werden mittels eines entsprechenden Spülmediums, d.h. es kann zu 100 S entgiftet werden, bevor es aus einer Leitung ausgebaut
wird.
Durch die vorgesehene Verschweißung des Faltenbalges mit dem
Verschlußorgan, insbesondere einem Ventilkegel, kann kein 25
aggressives Medium in den Ventilkegel, insbesondere in den Bereich der Verbindung von Ventilkegel mit Schraubspindel
gelangen. Auf diese Weise wird eine Korrosion des Ventilkegels und Verschlußorganes von innen durch die aggressiven Medien ■■
vermieden.
Vielfach ist es erforderlich, daß die Ventile für die Durchströmung heißer Medien beheizt werden müssen oder isoliert |
werden müssen. Das neuerungsgeraäße Ventilgehäuse hat den Vorteil, daß eine Isolierung aus Wärmedämmaterial oder eine
Heizeinrichtung, beispielsweise in Gestalt von Heizbändern oder ;
-mantel&eegr;, außenseitig angebracht werden können, insbesondere |
auch 1· Bereich des den Faltenbalg aufnehmenden langen Halses,
wobei die Anschlußbereiche an die Leitungen und das
e^häuseoberteil frei bleiben. Damit 1st das Handling für
Revisionszwecke des Ventiies wesentlich erleichtert.
Obgleich die Schraubspindel lose 1n dem Gehäuseoberteil geführt
1st, kann sie dennoch nur eine Hubbewegung ausführen, da sie
durch eine Geradführung 1m Gehäuseoberteil gegen Verdrehen
gesichert 1st. Der Ventilkegel, d.h. das Verschlußorgan, kann sich nicht drehen, da es mit dem Faltenbalg verschwelet ist und
dieser wiederum über die Dichtungsringscheibe fest zwischen Gehäuse und Gehäuseoberteil eingespannt 1st. Auf diese Welse
1st das Verschlußorgan gegen Verdrehen gesichert.
Um eine besonders leichte Betätigung des Ventiies zu erreichen,
1st das aus dem Gehäuse herausgeführte Ende der Schraubspindel aurch eine wälzgelagerte mit dem Handrand verbundene
Gewindebuchse geführt, wobei die Gewindebuchse auf dem Wälzlager 1m Gehäuseoberteil drehbar befestigt ist. Diese
Ausrüstung des Ventils gestattet eine einfache Nachrüstung der
Armatureneinheit mit einem Antrieb.
Weitere Ausgestaltungen des neuerungsgemäBen ventiles mit
Faltenbalg werden in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Figur 1 zeigt das Ventil im
Schnitt. Figur 2 zeigt ein Detail von Verschlußorgan und Schraubspindel im Teilschnitt/
Das Gehäuse 1 mit den Strömungskaihmern 101, 102 wird in Pfeilrichtung A, B bei geöffnetem Verschlußorgan 3 durchströmt.
Das Gehäuse 1 ist ungeteilt. Die Schnittdarstellung zeigt das
Ventil im geschlossenen Zustand. Die Eintrittsöffnung 110 und Austrittsöffnung 111 des Ventils sind parallel zueinander auf
einer Achse angeordnet. Die Strömungskammcirn 101, 102 sind
strömungsgünstig etwa S-förmig durch das Gehäuse geführt und
3^ die Absperrung des Ströroungsweges erfolgt mittels des als Kegel
ausgebildeten VerschiuScrgans 3, das auf der kegelförmigen
Sitzfläche 100, die gehäuseinnenseitig ausgebildet ist,
aufsitzt. Zum öffnen des Ventils kann das Verschlußorgan 3
mittels der Schraubspindel 5 1n Pfeilrichtung H geradlinig 1n der Achse der kegeligen Sitzflüche 100 maximal um den
eingezeichneten Hub bewegt werden. Die Schraubspindel 5 1st
durch die Geradführung 9 Im GehHuseoberteH 2 nicht drehend
angeordnet. Das VerschluBorgan 3 wird an der Schraubspindel 5
1n einer Ausnehmung 8 mittels einer Kegelschraube 6, eines Spaltringes 7 * zweiteiliger Ring - und einer Sicherung 61
befestigt. Die Ausnehmung 8 1st innenseitig mit dem
Innengewinde &dgr;&idiagr; für die Kegel schraube 6 und sinea Absst&zgr; 82 zur
Auflegen des Spaltringes 7 ausgestattet.
Es 1st auch möglich, wie in der Figur 2 dargestellt, den Kegel
3 nur mittels eines einzigen Sprengringes 7 an dem Kopf der Schraubspindel 5 zu befestigen. Hierbei 1st zur Aufnahme des
Sprengringes 7 sowohl an der Innenseite der Ausnehmung 8 des Kegels 3 als auch an der Außenseite der Schraubspindel 5 je
eine Ringnut 83 bzw. 54 vorgesehen. Der Sprengring 7 wird in die Ringnut 54 der Schraubspindel eingesetzt und mit der
Schraubspindel Über die Schräge 84 in die Ausnehmung 8
eingedrückt. Da der Faltenbalg in der Geschlossenstellung des
Kegels in gereckter (ausgezogener) Form ist, unterstützt er das öffnen des Kegels bei Auszug der Schraubspindel auch dsnn, .;er.n
die Verbindung mittels Sprengring nicht mehr halten sollte, da der Faltenbalg sich zwangsläufig zusammenzieht und damit den
angeschweißten Kegel abhebt. Außerdem drückt der Betriebsdruck der durchströmenden Medien auf'den Kegel und fördert das
Abheben desselben.
Das Gehäuse ist im Bereich des VerschluBorganes 3 halsförraig
erweitert und verlängert und bildet den mit der Strömungskammer 102 verbundenen erweiterten Kammerteil 102a, durch den die
Schraubspindel nach außen geführt ist. Der Gehäusehals 106
schließt mit dem Anschlußflansch 105 und Durchtrittsöffnung ab. In dem Anschlußflansch 105 ist ein ringförmiger Absatz
zur Auflage der Dichtungsringscheibe 23 vorgesehen. Diese ist beidseitig mit Dichtungsmaterial In Gestalt von Dichtungsringen
belegt. Die Schraubspindel! 5 wird gegenüber den
Strömungskammern des Gehäuses 1 mittels des sie umgebenden
Faltenbalges 24 aus Metall abgedichtet. Der Faltenbalg 1rt zur Erhöhung der Sicherheit mindestens zweiwandig ausgebildet. Der
Faltenbalg 1st an seinem einen Ende 17 mit dem Verschlußorgan auBenseitig umlaufend dicht verschweißt. Am anderen Ende 20 1st
der Faltenbalg an der Dichtungsringscheibe 23 umlaufend dicht verschweißt. Damit 1st der Kamnurteil 102a vollständig
gegenüber der aus de« Gehäuse herausgeführten Schraubspindel
und dem Inneren des VerschluBorganes 3 abgedichtet. Der 1n dem
Kassertei? '.C2s untsrgsbrschts Fsltsnbalg liegt dealt außerhalb
des direkten Strömungsweges der das Ventil durchströmenden Medien.
Auf dem Gehäusehals 106 des Gehäuses bzw. auf die
Dichtungsringscheibe 23 1st das Gehäuseoberteil 2, das zugleich
die Führung und eine Stopfbuchse als weitere Dichtung für die
Schraubspindel enthält, aufgesetzt und mittels nicht näher dargestellter Schrauben 19 im Bereich der Flansche 21 und 105
unter entsprechender Anpressung der Dichtungsringscheibe
befestigt. Die Schraubspindel 5 wird durch eine koaxiale
an den Flansch 105 des Gehäuses angrenzenden Bereich die
Stopfbuchse 4 izr Stopfbuchspackung - Dachsanschetten - 18
untergebracht ist. Die Schraubspindel ist im Bereich der
ausgebildet, wobei diese Erweiterung im Bereich der
Durchführung durch did Dichtun'gsringscheibe über eine kegelige
Verjüngung 53 in den Schraubspindelschaft 51 i:':^ 3eht. An dem
Flansch 21 des Gehäuseoberteiles 2 ist im Bereich der Durchgangsbohrung 28 an der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite
eine kegelige Sitzfläche 27 ausgearbeitet, an der die
Schraubspindel mit dem Kegel 53 bei Öffnung des Vsrschlußorganes 3 in Pfeilrichtung H am Ende der Hubbewegung
anliegt.
3^ Die StopfbüchsbriHe 4 wird mittels Verschrauben auf dem
Gehäuseoberteil 2 befestigt. An dem aus dem Gehäuseoberteil 2 herausgeführten Schraubspindelschaft 51 der Schraubspindel ist
das Handrad 12 angebracht. Dieses sitzt mittels Paßfeder 14 und
Gewindering IS, gesichert mit einem nicht dargestellten Gewindestift, auf der Gewindebuchse 11, die wälzgelagert auf
dem Gehäuseoberteil 2 aufsitzt und mittels eines Deckels 2?, der mit des Gettänseobertei 1 verschraubt ist, befestigt ist. Mit
13 ist ein Schmiernippel für die Gewindebuchse 11 bezeichnet. Durch die Lagerung der Gewindebuchse 11 mittels Wälzlager wird i
eine Leicfctgingigkeit des Handrades 12 erzielt. Die f
*
die Schraubspindel durch das Führungsstück 9 vorgesehen, diese §
dient gleichzeitig der Stellungsanzeige. |
Das Ventil genügt höchsten Sicherheitsanforderungen bei der Durchleitung schwieriger und aggressiver Medien, wie Chlor,
Phosgen oder dergleichen. Die Gehäusegestaltung mit den drei
Strömungskammerbereichen 101, 102a und 102 ergibt günstige
Strömungsverhältnisse ohne Stauecken und ermöglicht das
einwandfreie LeerspUlen und Entgiften des Ventiies. Die Armatur
1st gegen den Austritt des aggressiven Mediums aus der
1. Durch das Anschweißen des Faltenbalges am Ventilkegel 3
und an der D1chtungsr1ngsche1be 23.
2. Durch die Rückdichtung des Konus 23 am Oberteil 2 bei voller
Öffnung.
3. Durch die Stopfbuchspackung 23.
Der zylindrische Gehäusehals 6 gestattet das nachträgliche
Anbringen äußerer Isolierungen bzw. Heizbänder, wobei die
Flanschbereiche 105 und 21 mit der Verschraubung 19 frei von
Isolierungen und Heizbändern verbleiben. Wenn das Verschlußorgan 3, das mit der Schraubspindel 5 fest verbunden
1st, zum öffnen durch Drehen des Handrades zusammen mit der
Schraubspindel 5 die Hubbewegung 1n Pfe1lr1chtung H ausfuhrt,
bleibt das Verschlußorgan stets gegen Verdrehen durch das ·
einströmende Medium gesichert. Da das Verschlußorgan mit dem
Faitenbalg 24 verschwelet ist, kann es nur die fUsfebeaegung in
Pfeilrfchtang H bzw. umgekehrt durch Drehen des Handrades
ausOben.
Claims (1)
- G 89SchutzanspracheVentil für den Einsatz in Leitungen für aggressive durchströmende Medien nit eimern Gehäuse mit Str&PKipgs Kit Eintritfcsöifffieitg und Äustrittsöffnimg und aiii evnena 1s Ströraungsweg angeordneten und in DarcfefluSrichtss-^gss rerse&lyßorgan mit insbesondere . ks§*lf8rsigerDichtfläche, das nit einer geradlinig in der Achse der Dichtfläche sich erstreckenden Schraubspindel verbunden und bewegbar 1st, die öureu eine Durchtrittsöffnung im Gehäuse iiä^h außen geführt ist, wob?f die Schraubspindel mittels e^iies sie umgebenden Faltenbalges un-« einer in einem an die Durchtrittsöffnung anschließende«! Gehäuseoberteil untergebrachten Stopfbuchse gegenüber der Strömungskammer abgedichtet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (24) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist und mit seinem einen Ende (17) an dem Verschlußorgan (3) umlaufend dicht angeschweißt 1st und an seinem anderen Ende (20) außenseitig umlaufend mit einer Dichtungsringscheibe (23) dicht verschweißt 1st, und die Dichtungsscheibe (23) im Bereich der Durchtrittsöffnung (113) fUr die Schraubspindel (5) zwischen dem Gehäuse (1) und dem Gehäuseoberteil (2) angeordnet 1st.Z. Ventil nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einem 1n die Durchtrittsöffnung (113) fUr die Schraubspindel (5) mundenden zylindrischen Hals (106) zur Aufnahme des Faltenbalges (24) ausgebildet 1st, der eine die ständige UmspUlung des Faltenbalges bei voll geöffnetem Verschlußorgan gewährleistende Halslänge aufweist.3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (5) an einer»■-2-stufenfSreigen Verdickung eine konische Dichtfläche {53) aufweist, die bei voll geöffnetem Zustand des Verschlußorgans {3} an einer kegeligen Sitzfläche (27) des Gehäuseoberteiles (2) an der der Gehäusedurchtrittsöffnung (113) zugewandte« Seite anliegt.4. V'satil nach eise» ser AftsprOca«- T kis 3, dadurch ^efceaazeicfcnet, daß Schraubspindel (5) und irschlußorgan {3} gegen Verdrehen gesichert sind.5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gehäuse (1) herausgeführte Ende dar Schraubspindel (5) durch eine wälzgelagerte mit dem Handrad (12) verbundene Gewindebuchse (11) geführt 1st, wobei die Gewindebuchse (11) auf dem Wälzlager Im Gehäuseoberteil (2) drehbar befestigt ist.6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (5} mit einer durch die konische Dichtfläche (53) ausübbaren Hubbegrenzung1n der Welse versehen 1st, daß bei voll geöffnetem Verschlußorgan die einzelnen Wellen des Faltenbalges (24) einander nicht berühren und jeweils einenZwischenspalt für die Umspülung durch die durchströmendenMedien bilden.
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911579U DE8911579U1 (de) | 1989-09-28 | 1989-09-28 | Ventil für den Einsatz in Leitungen für aggressive Medien |
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DE8911579U DE8911579U1 (de) | 1989-09-28 | 1989-09-28 | Ventil für den Einsatz in Leitungen für aggressive Medien |
Publications (1)
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DE8911579U1 true DE8911579U1 (de) | 1989-12-21 |
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ID=6843261
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DE8911579U Expired - Lifetime DE8911579U1 (de) | 1989-09-28 | 1989-09-28 | Ventil für den Einsatz in Leitungen für aggressive Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8911579U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19840160A1 (de) * | 1998-09-03 | 2000-03-23 | Praezisionsarmaturen Ostfalenp | Faltenbalgaufsatz für Absperrschieber |
US6202984B1 (en) | 1998-09-03 | 2001-03-20 | Prazisionsarmaturen Ostfalenpark Barieben Gmbh | Shut-off device for pipes |
CN103016756A (zh) * | 2013-01-07 | 2013-04-03 | 李江平 | 节流截止阀 |
CN107269854A (zh) * | 2017-08-18 | 2017-10-20 | 谭颖 | 一种建筑管道用截止阀 |
-
1989
- 1989-09-28 DE DE8911579U patent/DE8911579U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107269854B (zh) * | 2017-08-18 | 2020-05-29 | 中机十院国际工程有限公司 | 一种建筑管道用截止阀 |
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