DE8911266U1

DE8911266U1 - Tragbarer Kasten

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Description

6984 JS/eg

A/S E. Damberg Group, P.O. Box 176,
DK-&800 Nykebitsg F., Däa*ssarfc

3DIi NeueruK^ betrifft einen tilgbaren Kasten mit einem Kautenkörp&r mit einem Jodea s«i' Wänden, die an ihrem oberen Rand eine öffnung, einen Deckel zum Schließen der öffnung sowie eine Tragvorrichtung, vorzugsweise einen bügeiförmigen Henkel, aufweisen, wobei der Henkel im Verhältnis zum Kastenkörper und zum Deckel drehbar .befestigt ist, und wobei der Befestigungsstelle des Henkels ein Verschlussmechanismus zugeordnet ist, der in einem erstec Teil des Drehbereiches des Henkels ein Entfernen oder Anbringen des Deckels vom/am Kastenkörv-er ermöglicht und in anderen Teilen des Drehbereiches des Henkels ein Entfernen des Deckels verhindert

Ein tragbarer Kasten dieser Art und als Kühlbox ausgebildet ist bekannt. Der Verechlu&mechanismus dieses Kastens ist aber ziemlich kompliziert aufgebaut, und der Henkel 1st zum Kascenkörper drehbar befestigt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kasten der obigen Art zu schaffen, der einen einfachen und sicheren Verschlu&mechanismus zum Festhalten des Deckels am Kastenkörper aufweist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Henkel mit dem Deckel drehbar verbunden ist, und das der

Verschlußmechanismus zwei Verschlußzapfen, die von ihrer jeweiligen Innenseite einander gegenüberliegender Wandabschnitte herausragen, und zwei mit dem Henkel verbundene 1 Verschlußvorrichtungen aufweist, die an ihrem jeweiligen

&PSgr;- 5 Ende des Deckels angordnet sind, und die ein hohles Innere

fj zum Aufnehmen des entsprechenden Verschlußzapfens und einen

% radialen Schlitz zum Einfuhr·?. ^. ties Verschlußzapfens in die

&Oacgr;&iacgr; Verschlußvorrichtung, wenn sich der Henkel im erwähnten

\-[ ersten Teil seines Drehbereiches befindet, aufweisen. Hier-

jg 10 durch wird ein Kasten mit einem sehr einfachen Verschluß-

'fi mechanismus erreicht, der, wenn sich der Henk i im ersten

t Teil seines Drehte reiches befindet, zur Folge hat, daß die

• dem Henkel zugehörigen Verschlußvorrichtungen mit den .-«nt-

K sprechenden Zapfen am Kaster.körper in Eingriff treten,

& 15 und der danach, wenn der Henkel in einen anderen Teil seines

-■ Drehbereiches eingedreht wird, sichert, daß der Deckel und

gleichzeitig der Henkel »um Kastenkörper festgehalten .C werden.

;■ Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung

;; 20 ist der Schlitz des Verschlußtiechanismus derart ausgebildet,

■ daß der entsprechende Verschlußzapfen in die Verschlußvorrichtung einführbar ist, wenn der Henkel in wesentlichen 43* im Verhältnis zur Waagerechten gedreht i«t. Hierdurch

■ wird erreicht, daß der Deckel und gleichzeitig der Henkel 25 zuu Kasten sicher festgehalten werden, sowohl wenn der

Kasten im Henkel getragen wird, als auch wenn der Henkel zum Anliegen am Deckel, d.h. in der Auf bewahru.ngse teilung des Kastens, zurückgeschlagen ist:.

Ferner kann die Verschlußzapfen gemäß der Neuerung im 30 Querschnitt hauptsächlich dreieckig mit der Spitze nach oben ausgebildet sein, wobei das Einführen der Verschlußvorrichtung zum Eingriff mit den Vevschlußzapfen erleich-

: tert wird.

Außerdem kann die Verschlußvorrichtung gemäß der Neuerung &igr; 35 an der Außenseite einen ader mehrere Vorsprünge aufweisen,

^- die mit einer mit dem Deckel verbundenen federnden Klinke-

vorrichtung zusammenwirken, wobei eine physisch merkbare und gegebenenfalls auch hörbare Indikation davon erreicht wird, in welchem Teil des Drehbereiches sich der Henkel befindet.

Farner kann der Henkel gemäß der Neuerung mit dem Deckel _; mittels eines an jedem Ende des Deckels herausragenden '·; Drehzapfens und eines entsprechenden Lagergehäuses an Jedem '&uacgr; entsprechenden Ende des Henkels drehbar verbunden sein, und jj jedes Lagergehause kann zum Bilden der Varschlu&vorrichtung ' ein axial herausragendes Zylinderteil, in dem ein Schlitz ausgebildet ist, aufweisen. Dieses Ausführungsbelsple 1 hat sich in der Praxis als sehr vorteilhaft erwiesen.

Schließlich kann der Deckel gern*', &bgr; einem bevorzugten Aue führungsbeispiel der Neuerung im wesentlichen identische Deckelhälfte aufweisen, die längs eines ihrer längsverlaufenden Randbereiche mit dem Kastenkörper an dessen benachbartem längsverlaufendem Randbereich gelenkig verbunden sind, und der Henkel kann zwei Henkelhälften aufweisen, die an ihrer jeweiligen Deckelhälfte nahe dem Randbereich der Deckelhälfte, der dem Gelenkbereich des Kastenkörpers gegenüberliege, drehbar verbunden sind.

Die Neuerung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher

erläutert. Es zeigen

Fig. IA und IB perspektivische Ansichten des geschlossenen ·/ bzw. des offenen Kastens, |

Fig. 2 eine Stirnansicht teilweise im Schnitt des Kastens '; in Fig. 1, und ■'

Fig. 3 eine Einzelheit längs des Pfeiles III-III in Fig. 2 J gesehen.

Der in der Zeichnung dargestellte Kasten 1 weist einen J Kastenkörper 2, zwei Deckelhälften 8a., 8b und eine zur f jeden Deckelhälfte drehbar befestigte Henkelhälfte 9a, 9b. |

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auf. All« Teile dee Kastens sind im Spritzgußverfahren aus schlagfestem Kunststoff, wie zum Beispiel Polypropylen, ABS, PVC oder Polycarbonat oder Mischungen aus einem oder mehreren dieser Kunststoffe, hergestellt.

Der Kastenkörper 2 weist einen Boden 3 und aufrechte Wände 4 auf, die aus zwei Paar von einander gegenüberliegenden Wandteilen Sa., 5b_; 6a., 6b. bestehen. Nur die Stirnwand 6a. und die Seltenwand 5a. gehen aus Fig. 1 hervor. Die Stirnwände 6a. und 6b_ sind mit einer Vertiefung 15 versehen, und die Seitenwände 5a. und 5b. sind mit vier anderen Vertiefungen 16a., 16b_, 16c., 16d_ versehen. Jede Vertiefung 16, 16 endet ein Stück vom oberen Rand 7 der Wände 4 und bildet hier eine Anlageflache für eine innerhalb des Kastenkörpers angeordnete Platte 30, die mit ihrem Rand auf den Oberkanten der Vertiefungen 15, 16 ruht.

Die Deckelhalf ten 8a., 8b_ sind im wesentlichen identisch, und jede Hälfte ist längs eines ihrer längsverlaufenden Randbereiche mit dem benachbarten oberen Randbereich des Kastenkörpers mittels Gelenkachsen 17 und Gelenkbuchsen 13 gelenkig verbunden. Die Gelenkachsen 17 sind mit dem Kasten· körper und dis Cslsr.kbuchssn 15 sind ait den DeckelhAlften verbunden. Jede Deckelhalfte 8a., 8b_ weist einen Randbereich 19a., 19b_ auf, der auf dem Oberrand des Kastenkörpers 2 ruht, wenn der Deckel geschlossenen ist. Auf der Innenseite und längs des Randbereiches jeder Deckelhalfte erstreckt sich eine Ausnehmung 20a., 20b_ zum Aufnehmen der entsprechenden Henkelhälfte 9a., 9b_, wenn sich die Henkelhälfte in einer Stellung befindet, in der sie an der Deckelhälfte anliegt. Schließlich weist jede Deckelhälfte eine zentrale Ausnehmung 21a., 21b. auf, die ein Greifen in die betreffende Henkelhälfte 9a., 9b. ermöglicht, wenn die Henkelhälfte zum Anliegen an der Deckelhälfte heruntergedreht ist.

Die Henkelhälften 9a., 9b. sind im wesentlichen identisch,

und daher wird nur eine Henkelhälfte beschrieben. Jede

Henkelhälfte ist bügeiförmig und am Außenende mit dem Deckel

mittels eines an jedem Ende des Deckels herausragenden

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Drehzapfens 21 und eines entsprechenden Lagergehäuses 22 am entsprechenden Ende der Henkelhälfte 9a., 9fe. drehbar verbunden. Aus gußtechnischen Gründen sind die Drehzapfen 21 flossenfarmig ausgebildet, vgl. insbesondere Fig. 2. Jedes Lagergehäuse 22 weist eine Verachlußvorriehtung in Form einer zylindrischen Verlängerung 23 auf, die sich am Au&enende des betreffenden Drehzapfens vorbeierstreckt, und in der ein radialer Schlitz 24 ausgebildet ist. Der Schlitz ist derart angeordnet, vgl. Fig. 2, da& er senkrecht

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ungefähr 45* aus der Anlegestellung an der Deckelhälfte weggedreht ist. In dieser Stellung der Henkelhälfte 9a. können die Verschlußzapfen 11a., die auf der Innenseite der einander gegenüberliegenden Stirnwände 6a., 6b_ angeordnet sind, durch den Schlitz 24 und in die zylindrische Verlängerung 23 des Lagergehäuses 22 geführt werden. Im Querschnitt gesehen, sind die Verschlußzapfen lla. hauptsächlich dreieckig mit der Spitze nach oben, so daß sie in den Schlitz 24 leicht hineingeführt werden können. Ferner sind sie einer Höhe, die im wesentlichen dem Innendurchmesser der zylindrischen Verlängerung 23 entspricht.

Ein Drehen der Henkelhälft» 9^, t»a?h4e» sie in Eir.-rtff mit den entsprechenden Verschlußzapfen lla. eingegangen ist, hat zur Folge, daS die Henkelhälfte 9a. und somit die zugehörige Deckelhälfte 8a. zum Kastenkörper 2 sicher festgeschlossen sind, da die Verschlußzapfen an der Innenoberfläche der zylindrischen Verlängerung 23 anliegen. Hierdurch lassen sich die Deckelhälften nur öffnen, wenn die zugehörigen Henkelhälften den erwähnten Winkel von ungefähr 45* sit Waagerechten bilden, d.h. daß der Deckel zum Kastenkörper 2 festgeschlossen ist, sowohl wenn der Kasten getragen wird, d.h. wenn die Henkelhälften im wesentlichen senkrecht zu den Deckelhälften stehen, als auch wenn die Henkelhälften an den betreffenden Deckelhälften während Aufbewahrung oder Transport des Kastens in einem Auto anliegen. Aus Fig. 3 geht hervor, daß jede? Lagergehäuse auf seiner Außenoberfläche mit zwei Vorsprüngen 25, 26 versehen ist, und daß im benachbarten Bereich der Deckelhälfte 8a. eine Klinke-

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vorrichtung 27 ausgebildet ist, die mit der Deckelhälfte durch einen dünnwandigen Materialbereich 28 verbunden 1st. Das Außenende der Klinkevorrichtung 27 liegt an der oberen Oberfläche des Lagergehauses 22 an und entgegenwirkt, daft die Vorspränge 25 und 26 des Lagergehauses an der Klinkevorrichtung 27 vorbeigedreht werden. Der erste Vorsprung 25 ist derart angeordnet, d^ß die Henkelhälfte einen Winkel von ungefähr 45* im Verhältnis zur Waagerechten gedreht ist, und der zweite Vorsprung 26 derart, daß die Henkelhalfte in senkrechter Stellung hinaufgedreht ist. Der erste Vorsprung ist ferner zum Festhalten der Henkelhal j: te in einer Stellung von ungefähr 45° im Verhältnis zur Waagerechten eingerichtet.

Die Erfindung läßt sich vielfach variieren, ohne dabei von der Idee der Neuerung abzuweichen.

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Claims

Schutzansprache:

1. Tragbarer Kasten mit eines KastenkSrper mit einen Boden j und Wändetr, die an ihres oberen Rand eine Öffnung,

einen Deckel zum Schließen der öffnung sowie eine S Tragvorrichtung, vorzugsweise einen bügeiförmigen Benkel, aufweisen, '<iob«i der Henkel im Verhältnis zum Knsteak-Srpar uad zua Deckel drehbar befestigt is':. und wobei der Befestigungsstelle des Henkels ein "5erschlu&Bschanismus zugeordnet ist, der in einem ersten Tail des DreHhereiches des Henkels ein Enttarnen oder Anbringen des Deckels von/am Kastenkorper ermöglicht und in anderen Teilen des Drehbereiches dea Henkels ef.a Entfernen des Deckels verhindert, dadurch gekennzeichnet , daß der Henkel (9a., 9b_) mit dem Deckel (8a., 8b.) drehbar verbunden ist, und da& der Verschlußmechanismus zwei Verschlußzapfen (Ha), die von ihrer jeweiligen Innenseite einander gegenüberliegender Wandabschnitte herausragen, und zwei mit dem Henkel (9a., 9bJ verbundene Verschlußvorrichtungen

(23) aufweist, die an ihrem jeweiligen Ende des Deckels angordnet sind, und die ein hohles Innere zum Aufnehmen des entsprechenden Verschlußzapfens (Ha.) und einen radialen Schlitz (24) zum Einführen des Verschlußzapfens (Hi) in die Verschlußvorrichtung (23), wenn sich der Henkel (9a., 9b.) im erwähnten ersten Teil seines Drehberelches befindet, aufweisen.

2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz (24) der Verschließvorrichtung (23) derart ausgebildet ist, daß der entsprechende Verschlußzapfen (Ha.) in die Verschluß" vorrichtung einfahrbar ist, wenn der Henkel (9a., 9b.) im wesentlichen 45* im Verhältnis zur Waagerechten gedreht ist.

3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k &bgr; &eegr; nzeichnet, daß die Verschlußzapfen (Ha.) im

Querschnitt hauptsächlich dreieckig mit der Spitze

nach oben ausgebildet sind.

4. Kasten nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (23) an der Außenseite einen oder mehrere Vorspränge (25, 26) aufweist, die als einer mit dea Deck*', verbundenen federndes Kiinkevorrichtung (27) zusammenwirken.

5. Kasten nach eines oder aehreren de* vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet _; da& der Henkel (9_&> 9b.) mit dea Deckel (8a., 8b.) aittels sine?, an jeäss. Eo/*«· des Eeelels herausragenden Drehzapfens (21) und -».lies entsprechenden Lagergehäuses (22) *:,-. j «dea entsprechenden Ende des Henkels (9 a., 9b_) drehbar verbunden :.-r und daß jedes Lagergehäuse

(22) ZUB Bilden der Verschlußv*>rrichtuag (23) ein axial birausragendes Zylinderteil, in dea ein Schlitz (24) ausgebildet ist, aufweist.

6. Kasten nach einem oder aehreren der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel zwei im wesentlichen identische Deskelhälfte (8a., 8b.) aufweist, «lie längs eines ihrer längsverlaufenden Randbereiche ait dea Kaetenkörper (2) an dessen benachbartea längsverlaufendem Randbereich gelenkig verbunden sind, und daß der Henkel zwei Henkelhälften (9a., 912.) aufweist, die an ihrer jeweiligen Deckelhälfte (8a., 8b.) nahe dea Randbereich der Deckelhälfte, der dea Gelenkbereich des Kastenkörpers (2) gegenüberliegt, drehbar verbunden sind.