DE8910724U1 - Anbau-Kehrmaschine - Google Patents

Anbau-Kehrmaschine

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DE8910724U1 DE8910724U DE8910724U DE8910724U1 DE 8910724 U1 DE8910724 U1 DE 8910724U1 DE 8910724 U DE8910724 U DE 8910724U DE 8910724 U DE8910724 U DE 8910724U DE 8910724 U1 DE8910724 U1 DE 8910724U1
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    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Anbau-Kehrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Anbau-Kehrmaschine mit einem Gehäuse, einer Kupplungseinrichtung zur Verbindung mit einem Traktor od. dgl., einer Kehrwalze, einer Schmutzfsngwanns und mindestens einem Stützraci, bei der die Kehrwalze angetrieben und auf- und abbewegbar ist sowie ein Gewichtsent-3 sstü^gselament aufweist,
Kehrmaschinen zum Anbau an ein Zug- bzw. Schubfahrzeuy sind j'. seit langem foek -">nt. Sie dienen zum Reinigen größerer Bodenflächen wie Sehwegen, Hi.ten, Ställen, Fabrikhallen etc. und haben gegenüber selbst!. ehrenden ^hrmaschinen den Vorteil, klelr ar zu bauen und billiger zu sein, so daß sie im nicht gebrauchten Zustand nur löicLj-v wenig Raum benötigen und nici'.t allzuviel Kapital binden. Gerade in landwirtschaftlichen detrxeben, Fabrikationsstätten etc. stehen zudem ohnehin mit entsprechenden Kupplungselementen ausgerüstete Zug- bzw. Schubfahrzeuge wie Traktoren, Unimogs od. dgl. zur Verfügung, deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Zusammenhang mit Anbau-Kehrmaschinen noch erhöht werden.
Bekannte Kehrmaschinen sind in der Regel mit einer aktiven, \ ' d. h. angetriebenen, sich drehenden Kehrwalze ausgerüstet, die im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist. Da eine Kehrwalze vor ihr liegenden Schmutz, Abfälle od. dgl. nicht aufnehmen, sondern nur "vor sich herschieben" kann, sind bekannte Kehrmaschinen daher meist mit einer Schmutzfangwanne zur Abfall-Aufnahme ausgestattet, welche in Fahrtrichtung vor der Kehrwalze angeordnet ist.
Weiterhin ist es bekannt, Kehrwalzen in Kehrmaschinen auf- und abbewegbar anzuordnen. Dies dient einerseits dazu, auch unebene Flächen gründlich reinigen zu können und erlaubt andererseits eine Trennung von Kehrwalze und Untergrund, falls der Kehrvorgang nicht gewünscht wird, beispielsweise auf der
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Fahrt zum oder vom Einsatzort. Gewichtsentlastungselemente wie Federn oder Gegengewichte erleichtern dabei die Höhenverstellung der Kehrwalze und vermindern den Borstenverschleiß .
Es ist ohne weiteres erkennb^x*, daß die Lagerung einer angetriebenen und auf- und abbewegbaren Kehrwalze problematisch ist. Aus der GB-PS 113 161 ist seit langem eine (selbstfahrende) Kehrmaschine bekannt, bei der die Kehrwalze an ihren Enden eine aufwendige Lagerkonstruktion aufweift, bei der die eigentlichen Kehrwalzenlager in bogenförmigen Führungen mittels einer Vielzahl von Lagerrollen an den Führungsrändern höhenverschiebbar angeordnet sind. Die bogenförmige Ausgestaltung der Führungen beruht auf der Antriebslösung dieser bekannten Kehrmaschine, bei der die Kehrwalze über eine Antriebskette von einem außerhalb der Kehrwalze angeordneten Motor erfolgt, dessen Abstand von der Kehrwalzenachse den Krümmungsradius vorgibt. Eine solche Lösung ist nicht nur technisch aufwendig und teuer, sondern bedarf darüber hinaus einer ständigen Wartung, insbesondere weil die gesamte Lagerrollenkonstruktion während des Kehrbetriebes ständig mit Staub und Dieck in Berührung kommt.
Aus der EP-OS 0 281 497, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist eine Anbau·Kehrmaschine mit den eingangs aufgezeigteil Merkmalen bekannt. Bei dieser bekannten Anbau-Kehrmaschine ist die Kehrwalze als Hohlwalzenkörper ausgeführt und wird von einem darin enthaltenen Hydraulikmotor angetrieben. Die Auf- und Abbewejbarkeit erfolgt bei dieser bekannten Anbau-Kehrmaschine durch in Vertikalführunoen längsbewegbar angeordnete Walzenhubarme. Bei einer solchen Antriebslösung sind problematisch einerseits das relativ große Gewicht der Kehrwalze und andererseits die Führung der Walzenhubarme in den Vertikalführungen. Das - vor Dliem durch
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den Motor bedingte - relativ große Gewicht der Kehrwalzi kann zwar durch ein als Druckfedern ausgebildetes Gewichtsentlastungselement "verringert" werden, dennoch stellt die Kehrwalze bei der bekannten Anbau-Kehrmaschine eine große, zu bewegende träge Masse dar. Die Führung der Wa1zenhubarme in Vertikalführungen bedingt eine relativ hohe Reibung, die wiederum nur mit großem Aufwand (spezielle Lager) oder durcl· ständige Wartung (Reinigen und Einfetten) gering gehalter werden kann. Darüber hinaus muß die Führung auch die Anschlußleitungen für den Motor aufnehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte und zuvor näher beschriebene Anbau-Kehrmaschine se auszugestalten und weiterzubildfi,·), daß die vorerwähnter Nachteile vermieden werden und insbesondere das Gewicht dei Kehrwalze deutlich verringert wird. Darüber hinaus ist eint wenig aufwendige und wartungsarme Lagerung der Kehrwalze erwünscht .
Die erfindungsgemäße Anbau-Kehrmaschine, bei der die zuvor beschriebene Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze an einen Paar im wesentlichen horizontal verlaufender Schwingen gelagert und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird das Gewicht der Kehrwalze wesentlich reduziert, da der Antriebsmotor für die Kehrwalze nicht mehr zwingend an der Kehrwalze selbst, sondern auch außerhalb der Kehrwalze angeordnet sein kann. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht dazu vor, daß die Schwenkachse gleichzeitig als Antriebswelle für die Kehrwalze ausgebildet ist.
Die vorgenannten sowie die beanspruchten und im Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Aus-
Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können, insbesondere sind sie auch unabhängig voneinander zur Lösung de. Aufgabe oder zumindest einer Teilaufgabe vorteilhaft verwendbar.
Er, gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die Unleransprüche und andererseits ?uf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung anhand der Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine ,
Fig. 2 eine Seitenansicht eine: erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine ohne Abdeckung der Antriebsübertragungselemente und
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Gegenstand nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäöe Anbau-Kehrmaschine mit einem Gehäuse 1, einer Kupplungseinrichtung 2, einer Kehrwalze 3, einer Schmutzfangwanne 4 und zwei Stützrädern 5. Deutlich erkennbar ist eine von zwei seitlich am Gehäuse 1 angeordneten Schwingen 6, welche einerseits mit der Kehrwalze 3 und andererseits mit einer Schwenkachse 7 verbunden sind. Die Schwenkachse ist dabei durch zwei vom Gehäuse ausgehende Tragelemente 8 geführt, so daß die Kehrwalze 3 um die horizontal verlaufende Schwenkachse 7 verschwenkbar ist. Antriebstechnisch ist es besonders günstig, daß die Schwenkachse 7 als Antriebs
welle für die Kehrwalze 3 ausgebildet ist. Dazu ist es zweckmäßig, daß zum Antrieb der Kehrwalze 3 an mindestens einer Schwinge 6 eine Antriebskette 9 vorgesehen ist, welche über zwei auf den Stirnseiten der Kehrwalze 3 und aui den Enden der Antriebswelle angeordnete Kettenräder 10 geführt ist. Es ist von Vorteil, daß die Antriebskette 9 eine Ket
tenspannvorrichtung aufweist, welche mit für sich bekanntsu Mitteln ausgebildet sein kann. In Fig. 2 sind die Antriebsübertragungselemente Antriebskette 9, Kettenräder 10 und ein Spann-Kettenrad 11 schematisch dargestellt.
Nicht dargestellt ist es, daß der Motor zum Antrieb der Kehrwalze auch am Gehäuse der Anbau-Kehrmaschine oder z. B. als Hydraulikmotor an der Kehrwalzenwelle 3' angeordnet sein kann. Bei der in Fig. 1 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine erfolgt der Antrieb der Antriebswelle über eine nur angedeutete Zapfwelle W und ein entsprechendes Umlenkgetriebe. Hierzu kann in vorteilhafter Weise ein auf dem Zug- bzw. Schubfahrzeug angeordneter Motor, wie er sich beispielsweise regelmäßig auf Traktoren befindet, dienen und dazu beitragen, dal? das Gewicht der Anbau-Kehrmaschine insgesamt gering gehalten wird.
Damit die Kehrwalze 3 der erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine auf- und abbewegbar um die horizontale Schwenkachse 7 verschwenkt werden kann, sind in den Seitenwänden des Gehäuses 1 Ausnehmungen 12 vorhanden, wie besonders gut aus Fig. 2 ersichtlich ist. Um die Staubbelastung gering zu halten, is* es zweckmäßig, daß jede Schwinge 6 mit einer Abdeckplatte 13 zum Abdecken der Ausnehmung 12 versehen ist.
Damit die Kehrwalze 3 nicht mit ihrem ganzen Gewicht auf dem Boden aufliegt, ist als Gewichtsentlastungselement an jeder Seite der Kehrwalze 3 eine Zugfeder 14 vorgesehen. Dabei weisen die Zugfedern 14 für sich bekannte und daher nicht
näher beschriebene Vorrichtungen zur Einstellung der Federkraft für eine Anpassung an unterschiedlich schwere Kehrwalzen 3 auf. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jede Zugfeder 14 in einem Führungsrohr 15 enthalten, und ist jedes Führungsrohr 15 mittels eines Verstellelementes 16 höhenverstellbar am Gehäuse 1 angeordnet. In der einfachsten Form besteht dns Verstellelement 16 aus einer am Führungsrohr 15 fest angebrachten Platte, welche vertikal übereinander liegende Bohrungen zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Haltestiften aufweist. Im unteren Bereich weist jedes Führungsrohr 15 ein Langloch 17 auf, welches den Federweg der Schwinge 6 und der Kehrwalze 3 nach oben und unten begrenzt. Dadurch, daß die Zugfeder 14 mit dem Führungsrohr 15 in unterschiedlichen Höhenlagen mit den Gehäuse 1 verbunden werden kann, ist ein Verschleißausgleich bei Abnutzung der Borsten der Kehrwalze 3 möglich.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung weist die Kupplungseinrichtung 2, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Schwenkgelenk 18 auf, welches der erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine ein Verschwenken um eine vertikale Achse ermöglicht. Da die im bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellte Anbau-Kehrmaschine von einem nicht dargestellten Fahrzeug geschoben oder gezogen werden muß, ist es besonders zweckmäßig, daß ein Hydraulikzylinder 19 zum Verschwenken der Anbau-Kehrmaschine gegenüber der starr mit dem Fahrzeug verbundenen Kupplungseinrichtung 2 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, mit der erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine besonders genau Kurvenverläufen zu folgen, sondern kann auch die normalerweise senkrecht zur Fahrtrichtung angeordnete Kehrwalze 3 in gewissen Grenzen schräggestellt werden.
Zun? Entleeren der Schmutzfangwanne 4 ist es zweckmäßig, daß die Schmutzfangwanne 4 schwenkbar am Gehäuse angeordnet ist. im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schwenkvorgang
der Schmutzfangwanne 4 mittels sines nur anyedeuteten Seilzuges 20 erreicht, der oberhalb der Kehrmaschine über mindestens eine, ggf. schwenkbar montierte Umlenkrolle verläuft, wobei die Schmutzf argwanne 4 an am Gehäuse 1 angebrachten Haltearmen 21 angeordnet ist. Zwei in der Zeichnung nicht eigens dargestellte Zugfedern schließen die Schmutzfangwanne bei Entlastung des Seilzuges 20 und sind auch in der Schließstellung noch ausreichend vorbelastet, um die Schließstellung zu halten. Es ist klar, daß die Schwenkbewegung auch durch geeignete andere Mittel wie eine Gestängeanordnung, Hydraulikzylinder od. dgl. ausgeführt werden kann, ohne daß dies einer näheren Darstellung bedarf. In jedem Fall ist es günstig, wenn die "Entleerstellung" der verschwenkten Schmutzfangwanne 4 durch Anschläge 22 begrenzt ist, wie aus Fig. 2 gestrichelt hervorgeht.
Um eine sichere Funktion der erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß die Schmutzfangwanne 4 ein AuslaufSchutzelement 23 aufweist, welches vorhindert, daß lockerer, körniger Schmutz aus der Schmutzfangwanne 4 erneut vor die Kehrwalze 3 "fließt".
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß die Schmutzfangwanne 4 Hilfsstützräder 24 aufweisen kann, welche nicht dauernd mit dem Erdboden in Kontakt stehen. Diese Hilfsstützräder 24 haben lediglich die Aufgabe, beispielsweise bei Bodenunebenheiten ein Schleifen der Schmutzfangwanne 4 über den Boden zu vermeiden.
Um die Schmutzfangwanne 4 auch nach oben hin abzuschließen, ist sie in ihrem oberen Bereich mittels einer Folie 25 mit dem Gehäuse 1 derart verbunden, daß die Folie 25 beim Schwenkvorgang in die Entleerstellung ins Gehäuseinnere fallen kann, ohne die Kehrwalze 3 zu beschädigen. Die Folie dient als problemlos zu handhabende Spaltabdichtung zwischen den relativ zueinander bewegten Gehäuseteilen.
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Im Zusammenhang mit der oben erwähnten Verschwenkbarkeit der erfindungsgemäßen Anbau-Kehrmaschine um eine vertikale Achse ist es von Vorteil, daß die Stützräder 5 drehbar am Gehäuse 1 angeordnet sind. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind äi-3 Stutzrädfer 5 an tiers vom Gehäuse 1 vcrkragsnda-, Tragelemente S angeordnet, so daß die Stützräder 5 bezogen auf die Fahrtrichtung der Ar-ba^-Kehrwescbine im Bereich ries SchwansgeJenkes 18 'nr^^crn^it sind. Eins solche Anordnung ist besonders zweckmäßig, da stets ein konstanter »bstand der Kehrwalze 3 vom Boden gewährleistet ist und so ein Durchfahr, ren auch von welligen Oberflächen ermöglicht wird, ohne deß die Kehrwalze 3 abhebt oder zu stark an den Boden angepreßt wird. DSiiu wird zweckmäßigerweise die Kupplungseinrichtung 2 zwischen Anbau-Kehrmaschine und Zug- bzw. Schubfahrzeug kraftlos eingestellt, so daß die Kupplungseinrichtung 2 relativen Höhenänderungen zwischen Anbau-Kehrmaschine und Zugbzw. Schubfahrzeug folgt. Nicht dargestellte Einrichtungen sorgen dafür, daß das Schwenkgelenk 13 seine Höhe verändern kann, ohne seine vertikale Anordnung zu verlieren.
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß an den Seitenwänden des Gehäuses 1 Stützbeine 26 derart vorgesehen sind, daß jedes Stützbein 26 ausziehbar in einem Tragrohr 27 angeordnet ( ist. Die Stützbeine 26 dienen dazu, daß die erfindungsgemäße
Anbau-Kehrmaschine in abgekuppeltem Zustand stets so abgestellt werden kann, daß die Kehrwalze 3 nicht mit dem Boden in Berührung kommt. Dadurch werden Beschädigungen der Borsten der Kehrwalze 3 zuverläss Lg auf einfache Weise vermieden .
Wenn vorstehend stets von einem Gehäuse die Rede ist, so ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, denkbar sind ebenso Rahmen, Gestelle od. dgl., welche als "Traggerüst" für die anderen Konstruktionselemente dienen können.
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Bezugszeichenliste:
1 Gehäuse
CNJ Kupplungseinrichtung
3 Kehrwalze
35 KehiWoIzenachse
4 Schmutzfangwanne
5 Stützrad
6 Schwinge
7 Schwenkachse
ü 8 Tragele»er,L
9 Antriebskette
Kettenrad
11 Spann-Kettenrad
12 Ausnehmung
13 Abdeckplatte
14 Zugfeder
15 Führungsrohr
16 Verstellelement
17 Langloch
18 Schwenkgelenk
19 Hydraulikzylinder
20 Seilzug
1 21 Haltearm
22 Anschlag
23 Auslaufschutzelement
24 Hilfsstützrad
25 Folie
26 Stützbein
27 Tragrohr
W Zapfwelle

Claims (23)

  1. f Ansprüche:
    ii> 1. Anbau-Kehrmaschine mit einem Gehäuse, einer Kupplungs-
    fe einrichtung zur Verbindung mit einem Traktor od. dgl.,
    &rgr; einer Kehrwalze, einer Schmutzfangwanne und mindestens
    *- sinem Stützt ad, bei sei d.T.r Kehrwalze angetrieben und
    f- ftüf- und abbewegbar ist sowie ein Gewichtsentlastungs-
    ';: element aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehr
    walze (3) an einem Paar im wesentlichen horizontal verlaufender Schwingen (6) gelagert und um *iine horizontale Schwenkachse (7) verschwenkbar ist.
  2. 2. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) als AntrieDswelle für die Kehrwalze (3) ausgebildet ist.
  3. 3. Anbau-Kehrmaschine räch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Kehrwalze (3) an mindestens einer Schwinge (6) eine Antriebskette (9) vorgesehen ist.
  4. 4. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (9) eine Kettenspannvorrichtung aufweist.
  5. > 5. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an seinen Seitenwänden Ausnehmungen (12) zur Aufnahme der Kehrwalzenwelle aufweist.
  6. 6. Anbau-Kehrmaschine nach Atispruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwinge (6) mit uiner Abdeckplatte (13) zum Abdecken der Ausnehmung (12) versehen ist.
  7. 7. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bit, 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewichtsentlastungselement mindestens eine Zugfeder (14) vorgesehen ist.
  8. 8. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugfeder (14) Vorrichtungen zur Einstellung der Federkraft aufweist.
  9. 9. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dndurch nekennzeichnet, daß jede Zugfeder (14) in einem Führungsrohr (15) enthalten ist.
  10. 10. Anbau-Kf)hrmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsrohr (Iu) mittels eines Verstellelementes (16) höhenverstellbar am Gehäuse (1) angeordnet ist.
  11. 11. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (2) ein Schwenkgelenk (18) aufweist.
  12. 12. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydraulikzylinder (19) zum Verschwenken der Anbau-Kehrmaschine bezüglich der Kupplungseinrichtung (2) vorgesehen ist.
  13. 13. Anbau-Kehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfangwanne (4) schwenkbar an am Gehäuse (1) angebrachten Haltearmen (21) angeordnet ist.
  14. 14. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfangwanne (4) ein Auslaufschutzelement (23) aufweist.
  15. 15. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfangwanne (4) Hilfsstützräder (24) aufweist.
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  16. 16. Anbau-Kehrrnnschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfangwanne (4) in ihrem oberen Bereich mittels einer Folie (25) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
  17. 17. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfangwanne (4) mittels mindestens einer Feder in Schließrichtung vorbelastet ist.
  18. 18. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfangwanne (4) mittels eines Seilzuges od. dgl., der insbesondere oberhalb der Kehrmaschine verläuft, in Öffnungsrichtung betätigbar ist.
  19. 19. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad bzw. die Stützräder (5) drehbar am Gehäuse (1) angeordnet ist bzw. sind.
  20. 20. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad bzw. die Stützräder (5) bezogen auf die Fahrtrichtung im Bereich des Schwenkgelenkes (18) angeordnet ist bzw. sind.
  21. 21. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützräder (5) vorgesehen sind und die Stützräder (5) an Tragelementen (8) angeordnet sind.
  22. 22. Anbau-Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) Stützbeine (26) vorgesehen sind.
  23. 23. Anbau-Kehrmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützbein (26) ausziehbar in einem ] Tragrohr (27) angeordnet ist. j
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