DE8910390U1

DE8910390U1 - Vorrichtung für Telefone

Info

Publication number: DE8910390U1
Application number: DE8910390U
Authority: DE
Original assignee: Hagenuk 2300 Kiel De GmbH
Current assignee: Hagenuk 2300 Kiel De GmbH
Priority date: 1989-08-31
Filing date: 1989-08-31
Publication date: 1989-10-26

Description

HAOENUK

AJ 2890

&n!3el4eri2u Ha<*enui- GmbH

p .&ngr;' 431, 23vO Kiel 1

Vorrichtung für Telefone

Die Neuerung bezieht sich auf eine Verrichtung für Telefone, wobei ein Basisteil in Form eines Ablageteils zur Aufnahme eines Handapparates angeordnet ist und das Baisteil über eine Anschlußleitung mit dem Telefonnetz verbunden und eine Verbindungsleitung zwischen Basisteil und Handapparat angeordnet ist.

Um einen großen Arbeitsbereich für ein Telefon zu schaffen, ist es üblich, Anschlußleitungen relativ lang auszubilden. Hierdurch besteht der Mangel, daß bei geringen Abständen zum Anschlußpunkt, die Anschlußleitung im Weg ist und gegebenenfalls Stolpergefahr besteht. Ferner ist bei Veränderung der Entfernung oftmals eine Entwirrung der Anschlußleitung erforderlich.

Die Aufgeuse der Neuerung ist es, eine einfache Ausbildung für eine gattungsgemäße Anordnung zu schaffen, die mit geringem Aufwand eine Einstellung der gewünschter. Leitungslänge ermöglicht.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß das Basisteil in Bodenbereich eine Aufnahme für die Anschluß- und/oder Verbindungsleitung aufweist, die über ein zugeordnetes Trägerelement durch Aufwikkeln aufgenommen wird.

Hierdurch ist möglich, eine zur Zeit nicht erforderliche Leitungslänge am Telefon ordnungsgemäß aufzunehmen und gegebenenfalls: wieder zur Verfügung zu stellen.

Eine günstige Ausbildung mit einem beliebigen Auslaßbereich für die Leitungen und einer einfachen Abdeckung der aufgenommenen Leitungen besteht darin, daß das Trägerelement als Auflager ausgebildet ist und das Trägerelement das Basisteil zur Ausbildung einer umlaufenden Durchführung überragt.

Eine Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß das Trägerelement in der Art einer Aufnähmetrommel ausgebildet ist.

Ferner wird vorgeschlagen, daß das Trägerelemant drehbar gegenüber dem Basisteil angeordnet ist.

Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß das Trägerelement ale Haltekreuz ausgebildet ist. Alternativ wird vorgeschlagen, daß das Trägerelement durch im äußeren Bereich des BasisteixS angeordnete Halterungen gebildet ist. Eine weitere Ausführungsfortn wird

dadurch gebildet, daß das Tragerelement durch parallele Stege gebildet ist.

In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung schematiach dargestellt. Es zeigern

Fig. 1 einen Schnitt einer ersten Ausführung mit einem trommelartigen Trägerelement;

Dr2Ufsieht von unten gemMß Pia. Ii

Fig. 3 einen Schnitt einer zweiten Ausführung mit einem Haltekreuz als Trägerelement;

Fig. 4 eine Draufsicht von unten gemäß Fig. 3;

Fig. 5 einen Schnitt einer dritten Ausführung mit einem durch einzelne Halterungen gebildeten Trägerelement;

Fig. 6 eine Draufsicht von unten gemäß Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt einer dritten Ausführung

mit parallelen Stegen als Trägerelement;

Fig. 8 eine Draufsicht von unten gemäß Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt einer vierten Ausführung

mit einer rechteckigen zentralen Aufnahme als Trägerelement;

Fig. 10 eine Draufsicht von unten gemäß Fig. 9.

Bei den dargestellten Anordnungen ist jeweils ein Basisteil 1 in Form eines Ablageteils zur Aufnahme eines Handapparates 2 angeordnet. Hierbei ist eine

Anschlußleitung 3 mit dem Basisteil 1 verbunden und der Handapparat 2 steht ebenfalls über eine Verbindungsleitung 4 mit dem Basisteil 1 in Verbindung.

Im Bodenberei^h des Basisteile 1 ist eine Aufnahme 5 in Form einer Aushöhlung gebildet, in der ein Trägerelement 6 angeordnet ist. Das Trägerelement 6 dient dabei als Auflager für das Basisteil 1 und ist gegebenenfalls mit Füßen 13 versehen. Das Trägerelement 6 dient dabei zuiü Aufwicksir, der ArsschluS- und/oder Verbindungsleitung 3,4 und damit zur entsprechenden Leitungsverkürzung. Das Trägerelement 6 als Auflager überragt dabei die Unterkante des Basisteils 1, so daß sich eine umlaufende Durchführung 7 ergibt, die zum Durchtritt der Leitungen 3,4 dient.

Gemäß Fig. 1 und 2 ist das Trägerelement 6 als Trommel ausgebildet, die gegebenenfalls drehbar gegenüber dem Basisteil 1 angeordnet ist.

In der Ausführung gemäß Fig. 3 und 4 ist ein Trägerelement 6' als Haltekreuz ausgebildet. Während das Träger element 6¹¹ nach Fig^ 5 und 6 durch im äußeren Bereich des Basisteils 1 angeordnete Halterungen 8 gebildet sich, die Abdeckungen 9 als Füße aufweisen.

Nach Fig. 7 und 8 ist das Trägerelement 6¹¹¹ durch parallele Stege 10 gebildet, die durch entsprechende Hinterschneidungen 11 die Leitungen 3,4 aufnehmen.

Gemäß Fig. 9 und 10 ist das Trägerelentent 6^lf<l durch eine zentrale rechteckige Aufnahme 12 gebildet.

Claims

Schutzansprüche

1. Vorrichtung für Telefone, wobei ein Basisteil in Form eines Ablageteils zur Aufnahme eines Handapparates angeordnet ist und das Basisteil über <sine Anschluß leitung mit dem Teiefonnetz verbunden sowie eine Verbindungsleitung zwischen Basisteil und Handapparat angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) im Bodenbereich eine Aufnahme (5) für die Anschluß- und/oder Verbindungsleitung (3,4) aufweist, die über ein zugeordnetes Trägerelement (6) durch Aufwickeln aufgenommen wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) als Auflager ausgebildet ist und das Trägerelement (6) das Basisteil (1) zur Ausbildung einer umlaufenden Durchführung (7) überragt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) in der fctt einer Aufnähmetrommel ausgebildet i«>t.

4. Vorrichtung nach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) drehbar gegenüber dem Basisteil (1) angeordnet ist..

durch gekonnzeichnet, daß das Trägerelement (6¹) als Haltekreuz ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6¹¹) durch im äußeren Bereich des Basisteils (1) angeordnete Halterungen (8) gebildet ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6¹¹') durch parallele Stege (10) gebildet ist.