DE8910314U1 - Einsatz für eine Schachtel zum Einlagern von einzeln zu verpackenden Teilen - Google Patents

Einsatz für eine Schachtel zum Einlagern von einzeln zu verpackenden Teilen

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Description

UND-06gDfc
28. Aug. 1989 .··..". ."..'.
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EESCHREIBUNG
A, Landerer GmbH & Co KG 05
Einsatz für eine Schachtel zum Einlagern von einzeln zu verpackenden TeUen'
TECHNISCHES 6EBiET. 10
Die Erfindung betrifft einer» tir.satz für eine StUlpsche^htel, ~ Faltschachtel oder einen sonstigen Umkarton zum Einlagern von ^ Lebensmitteln wie i^ sspursweise Pralinen oder von beispielsweise Glasampullen, oder -nstigen einzeln zu verpackende? Tel· fen,, lebensmittel wie beispielsweise Pralinen müssen in ihrer Verpackung einen gegenseitige"» ^reichenden Abstand aufweisen, da sie bei Berührung aneinanderkleben können. Bei zu verpackender Gla-,ampullen in der Medizin- oder Kosmetikbranche dürfen sich di> Glasampullen ebenfalls nicht berühren, damit sie sich nicht gegenseitig beschädigen können,
STAND DER TECHNIK
Es ist bekannt, derartige Einsätze aus Plastikmaterial herzu-Q 25 stellen. Der Einsatz wird dabei durch Tiefziehen einer PIastHfoHe hergestellt. Beim Tiefziehen wird die Folie plastisch verformt, wodurch die zwischen den später einzulagernden Teilen erforderlichen Stege ausgebildet werden, Diese Einsätze erfüllen ihren Verpackungszweck zufriedenstellend; sie haben allerdings den Nachteil, daß das Beschriften eines derartigen Kunststoff-Einsatzes einen kostenmäßig nicht unerheblichen Aufwand erfordert. Aufgrund des heute Immer mehr an Bedeutung gewinnenden Umweltschutzes erweist sich die Verwendung von Kunststoff- bzw, Plastikmaterial aber 1n zunehmendem Maße als problematisch. So verrottet das 1n aller Regel verwendete PVC-Material nicht.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik einen Einsatz bereitzustel len, aer die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist, und der damit insbesondere umweltfreundlich ist,
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben» Der aus dem Stand der Technik bekannte Einsatz, der
wannen- oder rinnenförmig ausgebildet ist und itegartige Quer- -^ teilungen zum gegenseitigen Separieren der zu verpackenden ^ Teile aufweist, zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß er aus einem Zuschnitt aus flächigem Karton-Material besteht und daß in dem Zuschnitt Schneid- oder Stanzlinien und/ oder Roll- bzw, Rill-Linien und/oder Perforations-Linien so angebracht sind, daß durch Umbiegen von Teilbereichen des Zuschnittes die rinnen- bzw, wannenförmige Gestalt des Einsatzes und damit auch die stegartigen Querteilungen herstellbar sind,
Durch die Verwendung von Karton-Material kann ein derartiger Einsatz sehr kostengünstig a;s einem Material hergestellt werden, das die Umwelt praktisch nicht belastet. Darüber hinaus .~) 25 kann Karton auch problemlos, ohne großen Aufwand &tgr;&eegr; t einer r Beschriftung oder sonstigen farblichen Kennzeichnungen verse-
£ hen werden. So können eine Gebrauchsanweisung, werbliche H1n-
U weise oder dergleichen direkt auf den Einsatz aufgebracht wer-
ä den, Beipackzettel oder dergleichen können dadurch umfanos-
mäßig auf ein Minimum beschränkt werden, sofern sie nicht ganz weggelassen werden können. Dadurch lassen sich die Gesamtkosten für eine Verpackung merklich reduzieren,
Sofern in der Bodenfläche des Einsatzes, auf der das zu verpackende Teil aufliegen wird, R1ll-L1n1en oder punktuelie Prä- geeindrücke vorhanden sind, können Ampullen wünschenswert stoßgeschützt verpackt werden, Die R111-Lfn1en oder Präge-Lin 1 eJ7 bzw, Präge-Punkte verhindern darüber hinaus, daß mit
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e1ner unter Wärmeeinwirkung leicht schmelzenden Oberfläche versehene Lebensmittel wie Pralinen, Schokoladenstückchen oder dergleichen an dem Boden flächig ankleben können,
Die Schneid-, Stanz-, RHI- oder Perforations-Linien sind In dem Einsatz in Anpassung an das oder die zu verpackenden Teile und die Art der Schachtel vorhanden. So kann der flächige Einsatz entweder längs einer Richtung oder nachträglich von seinen beiden jeweils gegenüberliegenden Seiten aus aufgefal tet sein. Sofern der Einsatz in einer Faltschachtel Platz fin den soll, aus der er zum Entnehmen der zu verpackenden Teile unterschiedlich weit herausgeschoben wird, wird seine Boden- j fläche sinnvollerweise von allen Schmalseiten aus seitlich ] eingefaßt sein, was entsprechende Umk1appbewegungen des flä- \j chigen Karton-Materials erforderlich macht. Aus einem in ei- ■ ner Stülpschachte] vorhandenen Einsatz muß das Deckelteil dieser Schachtel vom Bodenteil derselben entfernt werden, um den Inhalt der in dem Einsatz gelagerten Teile zugänglich zu ma- | chen. Ein derartiger Einsatz wird in der Schachtel nicht ver- "j schoben, so daß auch die Wandteile der Schachtel zum sei tii- &Lgr; chen Schutz der verpackten Teile herangezogen werden können. Ein derartiger Einsatz braucht daher nicht unbedingt an allen 1 seinen vier Seiten eine seitliche Einrahmung zu besitzen.
Nähere Einzelheiten über die Ausbildung der verschiedenen Einsätze und der daraus sich ergebenden weiteren Vorteile der Erfindung sind den in den Unteransprüchen aufgeführten Merk- j malen und den beiden nachstehenden Ausführungsbeispielen m H entnehmen*
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert* Es zeigen:
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Fly, 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform für einen Zuschnitt aus einem flächigen Karton-Material nach der Erfindung,
F1g, 2 den Zuschnitt nach F1g, 1 1n aufgerichteter, zum Einsetzen in eine Schachtel vorbereiteter Stellung, Figv 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform für
einen flächigen Zuschnitt nach der Erfindung, iu
Fig, 4 den Zuschnitt nach Fig, 3 1n aufgerichteter Stellung,
Fig, 5 ausschnittsweise Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform für einen flächigen Zuschnitt nach der
Erfindung und F1g, 6 den Zuschnitt nach Fig, 5 in aufgerichteter
Stellung, 20
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Der in Fig.- i dargestellte Zuschnitt iö besteht aus einem flächigen, rechteckförmigen Karton-Material, dessen vier Ecken s 25 12, 14, 16, 18 abgerundet sind.
In seiner einen Längserstreckung L besitzt der Zuschnitt 8 parallel im Abstand zueinander ausgerichtete Bearbeitungslinien Ll, L2a,b, L3, L4, L5, L6, L7a,b und L8, Zum Teil verlaufen diese Bearbeitungslinien in Längsrichtung L über den ganzen Zuschnitt 10 hinweg, zum Teil sind sie auch bloß abschnittsweise vorhanden»
Im einzelnen sind die Bearbeitungslinien wie folgt ausgebildet:
Von der in Fig.. &igr; linken Seite aus betrachtet besteht die erste Linie Ll aus einer Rill- und/oder Schneid-Linie* Die
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weitere Linie L2a, b 1st eine Roll- und/oder Schne1d-L1nie. Die dritte Linie L3 1st eine Perforations- und/oder Schneid-Linie, Diese Linie geht nicht vollständig über den Zuschnitt 10 hinweg, sondern ist nur abschnittsweise vorhanden, Diese Abschnitte werden in Längsrichtung L jeweils durch Schneid-Linien LlO, L12, L14, L16, L18, L20, L22 und L24 begrenzt. Die Schneid-Linien reichen von der Linie Ll über die Linie L2a, b bis zur Perforations-Linie L3. Zwischen zwei Schneid Linien LlO, L12 bzw» L14, L16 bzw,- L18, L20 bzw, L22, L24 ist jeweils eine Perförätiöns-Linie L3 vorhanden. Seitlich neben der Perforations-Linie L3 ist von der Roll-Linie L2 der Abschnitt b vorhanden. Zwischen zwei Abschnitte L2b ist dann jeweils ein Abschnitt L2a vorhanden. Die Abschnitte a und b sind damit abwechselnd vorhanden,
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In Fig» 1 weiter nach rechts hin schließt sich eine durchgehende Rill-Linie L4 an» Diese Rill-Linie besitzt eine Ausprägung, d .· h, Auswölbung aus der Blattebene nach oben heraus, so daß ein von oben auf den Zuschnitt 10 aufliegendes Teil wie z, Bv eine Ampulle 26 (Fig, 2) nicht flächig auf dem mittleren Bodenteil 28 des Zuschnittes 10 aufliegt,
Nach rechts schließen sich «in die Rill-Linie L4 eine Perforations- und/oder SchneidL-Linie L5 und eine Roll- und/oder ("} 25 Schneid-Linie L7a, b sowie Rill- und/oder Schneid-Linie L8 an, Die Linie L5 entspricht dabei der Linie L3, die Linie L7a, b der Linie L2a, b und L8 der Linie Ll.- Zwischen der Linie L5 und L8 sind Schneid-Linien L30 vorhanden, die den Schneid-Linien LlO bis L24 entsprechen. Von der Linie L7 sind die Abschnitte b wieder seitlich neben der Perforations-Linie L5 und die Abschnitte a in den übrigen Linienbereichen L7 vorhanden.
Zwischen der Perforations-Linie L5 und der Roll-Linie L7a, b ist eine Rill-Linie L6 vorhanden, die in Längsrichtung L nicht durchgeht, sondern nur außerhalb der Bereiche neben der Perforationslinie L5 vorhanden ist*
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Seitlich außerhalb der Linie Ll 1st ein Laschenteil 32 auf dem Zuschnitt 10 vorhanden. Zwischen diesem Laschenceil 32 und dem im mittleren Bereich vorhandenen Bodenteil 28 1st ein äußerer Längswandbereich 34, der sich an den Laschenteil Zt anschließt und ein Innerer Längswandbereich 36 vorhanden, der sich an dem Bodenteil 28 anschließt.
Beim relativ Aufeinanderschieben des äußeren Laschenteils 32 in Richtung auf das Bodenteil 28 bekommt der Zuschnitt 10
IU seine in Fig. 2 dargestellte räumliche Gestalt als Einsatz, Wegen der Schneid-Linien LlO bis L24 werden beim Aufeinanderschieben die in Fig, 1 in aufsteigender Richtung (L-Richtung) -* nebeneinander1iegenden äußeren Längswandbereiehe 34 voneinander getrennt: so werden die seitlich neben den RoI1-Linienbe reichen L2b liegenden Abschnitte 34b zu in Fig, Z obenliegenden, parallel zum Bodenteil 28 ausgerichteten Bereichen, während die jeweils zwischen den 34b-Bereichen vorhandenen 34a-Bereichen zu senkrecht zu dem Bodenteil 28 ausgerichteten, die auf dem Boden 28 vorhandenen zu verpackenden Ampullen 26 seitlich stirnseitig einschließenden War.dbereichen werden,
Durch das Auffalten, d. h, durch das Schieben cics Laschenteils 32 in Richtung auf das Bodenteil 28 hin werden die seitlich zur Linie L2b vorhandenen inneren Längswandberei-'he 36b &Lgr; 25 zu senkrechten Wandteilen (Fig, 2), während die in aufsteigender Richtung (L-Richtung) diesen Bereichen 36b benachbarten Bereiche 36a Auskragungen des Bodenteils 28 bleiben (Fig, I, 2), Im aufgeklappten Zustand (Fig, 2) ist seitlich zu den Bereichen 36a kein Wandteil vorhanden. Die seitliche Wandung wird durch die seitliche Kante (Schneid-Linie LlO bis L24) der äußeren Längswandbereiche 34b und der inneren Längswandbereiche 36b gebildet,
Auf der in Fig. 1 rechten äußeren Seite ist ein Lasc'nenteil 42 neben der Rill-Linie L8 vorhanden, das dem Laschenteil 32 entspricht. Durch Verschieben dieses Laschenteils 42 in Richtung quer zur Längsrichtung L, d* h* ir, Richtung auf das Bodenteil 28 hin, faltet sich auch die in Fig* I rechte Seite
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des Zuschnittes 10 in gleicher Weise wie der linke Bereich zwischen dem Laschenteil 32 und dem Bodenteil 28 auf, Es entsteht so die in Fig, 2 dargestellte aufgefaltete Form des Zuschnitts 10, die in dieser Gestalt den Einsatz für aas bei- spielsweise Einlagern von Ampullen 26 bildet* Die in dem Zuschnitt 10 eingelagerten Ampullen 26 (Fig. 2) liegen mit ihrer Wandung 26a auf den Längs-Ri11-Linien L4 und L6 auf. Seitlich wird diese Wandung 26a von den aufrechtstehenden Seitenkanten der inneren Längswandbereiche 44 begrenzt« Die äußeren Längswandbereiche 46, die dem Laschenteil 42 benachbart sind, werden zu parallel zum Bodenteil 28 ausgerichteten Wandbereichen 46b, die sich mit senkrechten Wandbereichen 46a in Längsrichtung L abwechseln. Auf der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts 10 ragt die Arcpulle 26 mit ihrem Hals 26b in den Bereich der inneren Längswandbereiche 36a» Dort wird der Hals 26b seitlich von den Kanten (Schneid-Linien LlO bis L24) der äußeren Längswandbereiche 34b sowie der inneren Längswandbereiche 36b begrenzt,
Die Bereiche 36a sind in Längsrichtung L der Breite der Hälse 26b angepaßt und sind damit schmäler als die auf der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts 10 vorhandenen inneren Längswandbereiche 44a, Die Ampullen 26 können damit seitlich unverrückbar 1n dem aufgefalteten Zuschnitt 10 (F1g, 2) gehal ten werden. Diese seitliche Halterung ist für die vorderste bzw* in Längsrichtung L hinterste Ampulle 26 nicht gegeben. Dort wird die Ampulle 26 von der Wandung eines nicht dargestellten Kartons, in dem der Zuschnitt 10 vorhanden 1st, gebildet,
Diese seitliche Halterung auch für die vorderste und die hinterste Ampulle 26 bzw. das dort vorhandene einzulagernde Gut ist bei dem Zuschnitt 50 gemäß Fig, 3 und 4 vorhanden. Dieser Zuschnitt unterscheidet sich von dem Zuschnitt 10 dadurch, daß an seiner 1n Längsrichtung L unteren und oberen Schmalseite ein Schmaiwandbereich 52 vorhanden 1st, der übe» eine RHI-LInIe 54 (Bearbeitungsl 1n1e L26) mit dem Bodenteil 28
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auf der zum Bodenteil 28 gegenüberliegenden Seite ein Laschenteil 56 an. Dieses Laschenteil 56 ist über eine Bearbeitungslinie L28, die aus geraden Einschnitten 58, U-fömigen Einschnitten 60 und Rillenabschnitten 62 besteht, einstückig befestigt. Der Schmalwandbereich 52 läßt sich längs der RiIl-Linie 54 nach oben aufklappen üßd dabei das Lasr*i?neil 56 in U.Z7M Gegenschwenkrichtung längs der Bearbeitungslinie L28 umklappen (Fig, 4), Durch dieses Umklappen kragen im Bereii.ii der U-förraigen Einschnitte 60 jeweils sin Vorsprung 64 n&rk oben aus. Im Bereich des Laschenteils 56 ist vor diesem Vorsprung 64 dadurch eine Aussparung 66 gebildet. Von dem Schmalwandbereich 52 seitlich durch eine Schneid-Linie 68 getrennt» ist an dem äußeren Längswandbereich 46 über eine Rili-Linie 70 (Bea-üeitungslinie L30) eine Lasche 72 vorhanden. Diese Lasche weist im Grundriß (Fig. 3) seitliche Vorsprünge 74 auf.
Beim Auffalten des Zuschnitts 50 läßt sich diese Lasche 72 von außen flächig gegen den hochgeklappten Schmalwandbereich 52 klappen (F1g. 4). Der an der Lasche 72 vorhandene Vorsprung 74 kann sich dann von unten durch die Aussparung 66 hindurchschieben. Dadurch kann der Zuschnitt 50 mit seinem hochgeklappten Schmalwandbereich 52 in seiner aufgerichteten Stellung fixiert werden, Durch ein zusätzliches Verkleben der Lasche 72 an der Außenseite des Schmalwandbereiches 52 läßt sich diese gegenseitig aufgerichtete Lage noch zusätzlich stabilisieren,
Im Zuschnitt 50 eingelagerte Ampullen oder dergleichen sind 3G damit von allen seitlichen vier Selten eingefaßt, so daß sie nicht herausfallen könnnen, Ein derartiger Zuschnitt 50 eignet sich für Umkartons wie Faltschachteln, aus denen er seitlich herausgeschoben zu werden pflegt,
Auf der Bodenfläche können statt der Ri11 -Lin1en L4, L6, auch Prägepunkte zusätzlich oder alternativ dazu vorhanden sein, Dadurch ist es möglich, die einzulagernden Teile lediglich
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Der in Fig, 5 und 6 dargestellte Zuschnitt 80 unterscheidet sich von dem Zuschnitt 10 bzw, 50 dadurch, daß beim Zuschnitt 80 die Schneid-Linien LlO,1 bis L24.1 nicht durchgehend gradlinig wie die entsprechenden Schneid-Linien LlO bis L24 bei den Zuschnitten 10» 50 sind.
So weist die Schneid-Linie LlO^l - entsprechendes gilt für die tihrigsn. Sctineid-Linien Li2»i fels L24-.I - ein» Zick-Zscfc-Schnittführung auf. Dadurch sind die zwischen den Schneid-Li nien vorhandenen Bereiche 34a und 36a bzw, 34b und 36b in Längsrichtung L ncht gleich groß; so ist der Schneid-Linien-(j bereich L2b größer als c*r sich Sfischl ieSende Schfieid-Linieivösreich L2a, Die Abstände 34a bzw 34b «ind dadurch trapezartic iusgebildet.
Die in Längsrichtung L die Abstände 36a begrenzenden Abschnitte y und &zgr; jeder Schneid-Linie LlO,1 bis L24,l sind in einem stumpfen Winke, zueinander angeordnet, so daß der Abstand 36a in seinem mittleren Bereich eine Aufweitung erfährt,
Beim Aufrichten des Zuschnitts 80 in seinen in Fig. 6 dargestellten Zustand bilden so die Schneid-Linien in ihrem Bereich y und &zgr; eine sich im mittleren Bereich verbreiternde f\ 25 Öffnung 82, die dem Durchmesser des Flaschenhalses 26b der Ampulle 28 angepaßt ist; der Flaschenhals 26b ist damit auch - in der Zeichnung nach oben - einrastend zwischen den Abschnitten y und &zgr; gehalten,
Ahnlich wie die Flaschenhälse 26b können auch die Wandungsbereiche 26a durch eine entsprechende Ausbildung des Zuschnitts 80 - In jeder Richtung sich verklemmend an entsprechend aufgebogenen Zuschnittskanten - gehalten werden. Dabei kann auch der Zuschnitt 80 ähnlich wie der Zuschnitt 50 an seinen längs se1t1gen Stirnselten mit hochklappbaren Wandteilen ausgebil det sein.
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Durchtrennung des Zuschnittmaterials erforderlich machen, hängt die Ausbildung der Übrigen Bearbeitungs-Linien im wesentlichen von dem verwendeten Material des Zuschnitts und von der Länge der öearbeitungs-Linie ab» 05

Claims (1)

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    ANSPRÜCHE
    01) Einsatz für eine Stulpschachtel, Faltschachtel oder einen sonstigen Umkarton zum Einlagern von Lebensmitteln wie beispielsweise Pralinen oder von beispielsweise Glasampullen oder sonstigen einzeln zu verpackenden Teilen, wobei der Einsatz wannen- oder rInnenförmig ausgebildet ist und stegartige Quertei1ungen zum gegenseitigen Separieren der zu verpackenden Teile aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Einsatz aus einem Zuschnitt (10, 50) aus flächigem Karton-Material besteht,
    - in dem Zuschnitt (10, 50) Schneid- oder Stanz-Linien (LlO bis L24, 58, 60) und/oder Roll- bzw. Rill Linien (Ll, L2, L4, L6, L7, L8, L26, 62) und/oder Perforat1ons-L1n1en (L3, L5) so angebracht sind, daß durch Umbiegen von Teilbereichen (34a, 36b, 44b, 46a) des Zuschnittes seine räumliche Einsatz-Form mit den stegartigen Querteilungen herstellbar ist.
    02) Einsatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der freien Bodenfläche (28) Rill-Linien (L4, L6) vorhanden
    s i &eegr; d &ngr;
    03) Einsatz mit rechteckigem Grundriß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    - ein Bodenteil (28) mit rechteckigem Grundriß,
    - zwei Längswandbereiche (34. 36; 44. 46), die beide mit dem Bodenteil (28), sich an demselben gegenüberliegend, einstückig längs jeweils einer geraden Rill- oder Perforations-Linie (L3) verbunden sind,
    - ein Wandteil (32, 42), das mit dem Schmalwandbereich (34, 46) längs einer Rill-Linie (Ll) einstückig verbunden und das an der zum Bodenteil gegenüberliegenden freien Seite des Längswandbereiches (34) vorhanden ist,
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    - mehrere, voneinander beabstandete Schneid-Linien (LlO bis L24), die senkrecht auf den R111-Linien (Ll, L2, L3) vorhanden sind«
    04) Einsatz nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Linien (LlO bis L24) parallel zueinander und jeweils gleich lang sind,
    05) Einsatz nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Linien (LlO,1 bis L24*l) &zgr;ick-zack-förmig sind,
    06) Einsatz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
    - zumindest einen Schmalwandbereich (52), der einstückig mit dem Bodenteil (28) längs einer Rill-Linie (54) verbunden ist,
    - ein erstes Laschenteil (56), das mit dem Schmalwandbereich (52) längs einer Rill-Linie oder Ri11-Schneid-Linie (58, 60,
    62) einstückig verbunden 1st und das an der zum Bodenteil (28) gegenüberliegenden freien Seite des Schmalwandbereiches vorhanden ist,
    - jeweils ein zweites Laschenteil (72), das mit einem Längswandbereich (34, 46) einstückig längs einer Rill-Linie (L30) verbunden ist und in der gleichen Richtung (L) wie der Schmal wandbereich (52) auskragend vorhanden ist,
    - wobei das zweite Laschenteil (72) durch Umbiegen des Schmal wandbereiches (52) und des Längswandbereiches (34, 46) flächig vor oder hinter den Schmalwandbereich bringbar ist, - das zweite Laschenteil (72) mit dem Schmalwandbereich (52) gegenseitig verrastbar oder verhakbar (64, 66) ausgebildet ist,
    07) Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Laschenteil (72) an dem Schmalwandbereich (52) flä chig festklebbar ist*
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