DE8907168U1 - Unterleg- und/oder Wickeltuch - Google Patents

Unterleg- und/oder Wickeltuch

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DE8907168U1
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Description

Beschreibung;
Die Neuerung betrifft ein Unterleg- und/oder Wickeltuch gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
Unterleg- und/oder Wickeltücher dar eingangs genannten Art für Kranken- und Schönheitspflege sind bereits bekannt. Derartige Unterleg- und/oder Wickeltücher, die beispielsweise aus Billroth-Batist gefertigt sind, bei dem es sich ost dichte, feine, ieirwandbindige Gewebe aus Baumwolle, Leinen und "ellwolle handelt, und die ferner aus Guttapercha· ein aus Isoprenresten auferbauter und mit Kautschuk isomerer Naturstoff, der aus Latex des Palaquiumbaumee gewonnen wird, sowie aus
Synthesekautschuk mit längerer Elastizität oder aus
anderen Polyurethan- oder PVC hergestellten Stoffen bestehen, sind flÜBsigkeitsdicht wie auch wasserdampfundurchlässig, so daß bei ihrem Einsatz in der Krankenpflege, wie auch, was noch zu erläutern ist, in der Schönheitspflege, durch Hitzestaus an ihrer Oberfläche angesammelter Schweiß wegen mangelnder Undurchlässigkeit durch das Material dieser Unterleg- und/oder Wickeltücher nicht abziehen kann. Demzufolge müssen solche Unterleg- und/oder Wickeltücher öfters gewechselt werden, um länger bettlägerige Kranke insbesondere vor Auftreten von Wundsein zu schützen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Unterlagen weder bakteriendicht, leicht
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t sterilisierbar, noch säurebeständig sind, was insbe-
;; sondere bei Verwendung der Unterleg- und/oder Wickel-
·■; tücher zur Anfertigung von Packungen besonders er-
f. forderlich ist.
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£ Unterleg- und/oder Wickeltücher der eingangs ge
nannten Art spielen insbesondere bei der Wassezanwenduiig in der Kranken- und Schönheitspflege zur Anfertigung von Wickeln, Packungen und Umschlägen durch Umhüllen von Körperteilen oder des ganzen Körpers mit feuchten Leintüchern bekanntlich eine bedeutsame Rolle. Diese Umhüllungen oder Wickel bestehen in der Regel immer aus drei Lagen, und zwar aus einem gut auswringbaren feuchten, groben Leinentuch, das mehrfach zusammenleg bar ist, ferner aus einem trockenen, dichteren Leinen oder Baumwolltuch, das das feuchte Leinentuch nach allen Seiten gut überragen muß, um dadurch den Eintritt von ebentuell kalter Raumluft an die zu behandelnde Körperstelle zu verhindern. Zum Abschluß nach außen, um die bewickelte Körperstelle vor Kälte zu schützen und die an der Umhüllung oder am Wickel entstehende Wärme speichern zu helfen, wird über die schon vorhandenen zwei Tücher noch ein Wolltuch oder Wolldecke gewickelt und mit Sicherheitsnadeln möglichst straff am Körper anliegend befestigt.
Entsprechend der Körperstelle, an welcher der aus den Wickeltüchern bestehende Wickel angelegt
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werden soll, variiert die Form des Wickels. So gibt ei 2.B. Handwickel, Fufiwiokel, Wadenwickel, Armwickel, Kopfwickel, Lendenwiokel, Brustwickel, die z.B. bei frischen Katarrhen der oberen Luftwege, d.h. bei Grippe, Luftröhrenkatarrh, Bronchitis, Lungenentzündung zur Anwendung kommt; ferner Leibwickel, die bsi Auftreten von Gallsnkcliker. schrser 2 lindernd wirken; auch Gelenkwickel, z.B. bei Verstauchungen, Entzündungen; Halswickel bei HalsdrüsenentZündungen sowie Ganzkörperwickel und noch andere.
Weiterhin unterscheidet man zwischen Kalt- und Warmwickel. Besonders bei starken krampfartigen Beschwerden, wie Nieren-, Galle- und Darmkoliken sowie Hexenschuß kommen auch heiße Wickel zur Anwendung, da warme Reize die Schmer&zgr;impulse zum Gehirn hin wirksam verdrängen und auslöscher, können;
Aus diesem Sachverhalt geht deutlich hervor, daß die genannten Unterleg- und/oder Wickeltücher zur Herstellung der verschiedenen Wickelarten eine bestimmte Mindestqualität aufweisen müssen, damit der angestrebte Effekt insbesondere bei Wasseranwendung voll erreicht wird. Da derartige Unterleg- und/oder Wickeltücher,wie zum Teil bereits ausgeführt, jedoch meistens wasserdampfundurchlässig und mehr oder weniger flüssigkeitsdicht sind, treten an Oberflächen
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der betreffenden Tücher leicht Schweißansammlungen einer behandelten Pereon auf/ die wegen mangelnder Mikroporosität des Materials der Unterleg- und/oder Wickeltücher nicht abbaubar sind und daher schnell zu lästigem V/undsein von länger bettlägerigen Kranken führen. Als einzige Abhilfe hierzu bietet sich das ständige Wechseln der Unterleg- und/oder Wickeltücher an, was jedoch das ohnehin knappe Krankenhauspersonal sehr in Anspruch nimmt.
Da bei den Wickeln der vorgenannten Art auch Zusätze , wie z.B. Extrakte oder Essenzen von Aromapflanzen, Essig, Salz, Lehm, Senfmehl und andere Substanzen zur Anwendung kommen, sollten die Wickel auch insoweit die erforderliche Mindestqualität aufweisen, was jedoch nicht in erforderlichem MaBe der Fall ist, so daß Mängel dieser Art zu Lasten des Krankenpflegepersonals gehen, die solche Tücher für die Wickel oft wechseln oder austauschen müssen, und zwar insbesondere dann, wenn mit Säuren, z.B. Essigsäure, gearbeitet wird. Es hat sich auch gezeigt, daß die Unterleg- und/oder Wickeltücher nicht verschleißfest genug sind. Sie sind außerdem nicht bakteriendicht und leicht zu sterilisieren.
Unterleg- und/oder Wickeltücher spielen auch bei der Ausführung von Packungen in der Kranken- und Schönheitspflege eine nicht mehr wegzudenkende Rolle.
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Bel der Schwitzpackung wird der Kranke bekanntlich auf dem Bett In ein vorgewärmtes Badetuch oder Bettlaken und dann in eine Decke eingehüllt. Die Umhüllungen sollen dabei allseitig gut abschließen, auch der Kopf wird mit einem Tuch bedeckt, und nur das Gesicht bleibt frei. Schwitzpackungen finden z.B. Anwendung bei beginnenden akuten fieberhaften Infekten der oberen Luftwege sowie bei Erkältungskrankheiten und Bronchitis. Die hierbei auftretenden Schweißausbrüche führen zu mehr oder weniger starken Dampfbildungen an den Tuchoberflächen, die auch hier wegen mangelnder Durchlässigkeit der Tücher zu Wundsein beitragen oder die Wirkung der Packung herabsetzen können.
Die abkühlende Rumpfpackung, die bekanntlich zum Herabsetzen der Körperwärme bei hochfiebernden Kranken dient; besteht aus zwei TuehhUllen. Eine Tuchhülle (z.B. Bettlaken) oder ein sonstiges Leintuch wird hierzu mit stubenwarmem Wasser befeuchtet, wieder ausgewrungen und im Bettuch auf ein Flanell- oder Wolltuch ausgebreitet. Der Kranke wird darauf gelegt, dann das Leinen- und Wolltuch um Rumpf und Oberschenkel geschlagen. Packungen dieser Art haben aber den großen Nachteil, daß sie weder bakterien- noch flüssigkeitsdicht sind. Auch sind sie nicht besonders atmungsaktiv und neigen daher wegen mangelnder Zirkulation der betreffenden Unterleg- und/oder Wickeltücher zu
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Hitzestaus und wegen anschließender Dampfbildung zu lästigem Wundsein.
Das Gleiche gilt für übliche Packungen in der Schönheitspflege, bei denen an nicht durchlässigen Umhüllungen ebenfalls aus den erwähnten Gründen Hitzestaus auftreten und hierdurch den Packungseffekt nachteilig beeinflussen können.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterleg- und/oder Wickeltuch vorzuschlagen, das insbesondere flüssigkeitsdicht, jedoch dampfdurchlässig und damit atmungsaktiv sein soll, so daß der durch Hitzestaus an den Oberflächen des Unterleg- und/oder Wickeltuches gebildete Schweiß durch Zirkulation leicht ausschaltbar sein und damit Wundwerden bei langer bettlägerigen Kranken vermieden werden soll. Das Unterleg- und/oder Wickeltuch soll ferner verschleißfester, säurebeständiger, bakteriendichter, leichter wasch- und sterilisierbar sowie leichter von Gewicht als die bekannten Unterleg- und/uder Wickeltücher sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Unterleg- und/oder Wickeltuch aus einem jK durch das Patent DE 36 01 245 C1 geschützten Schichtwerkstoff besteht, welcher sich aus einem Trägergewebe in Form eines Gewirkes aus Polyamidfäden und aus eine Folie oder Membrane aufbaut und bis maximal drei
verlaminierbare Schichten aufweist, wobei die Fäden des Gewirkes eine antistatische Seele aus geeignetem Material enthalten und eine normalerweise die Oberschicht bildende Teilschicht in der Form der Folie oder Membrane aus 100%igem Polyester vorgesehen ist.
Einer Ausfuhrungsform der Neuerung zufolge besteht der Schichtwerkstoff aus zwei Teilschichten, wobei die Folie oder Membrane an der Außen- oder Innenseite des Trägergewebes in der Form des Gewirkes aus Polyamidfäden vorgesehen ist.
Die Neuerung kann auch dahingehend abgewandelt werden, daß die Folie oder Membrane zwischen zwei Schichten des Trägergewebes angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das Unterleg- und/oder Wickeltuch gegen Abspalten von Fasern mit einem Rand versehen ist.
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß das Unterleg- und/oder Wickeltuch mindestens zwei KlettverschlUsse an einem Seitenende aufweist,die bspw. zum Regulieren von Armweiten einer behandelten Person dienen. Der Klettverschluß ermöglicht eine individuelle Verstellung und bringt im Gegensatz zum Abschluß durch Nadeln keinerlei Gefahr für die zu behandelnden Personen. Im übrigen schließt ein Klettverschluß noch besser ab.
Die mit der Neuerung erzielten Vor teile bestehen insbesondere darin, daß das neuerungsgemäße
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Unterleg- und/oder Wickeltuch, obwohl dessen Schichtwerkstoff flüssigkeitsdicht ist, dennoch Wasserdampf durchläßt, so daß Schweißbildungen infolge, von Hitzestaus an seiner Oberfläche aufgrund ausreichender Zirkulation in den Mikroporen des Schichtwerkstoffes schnell abgebaut und damit lästiges Wwssdsein feel länger bettlägerigen, personen kaum noch auftreten ksixn. Dieses Unterleg- und/odsr Wickeltuch gemäß der Neuerung besitzt daher auch eine höhere Atmungsaktivität, was bsi seiner Verwendung zur Herstellung von Packungen in der Schönheitspflege besonders wichtig ist, weil auch hier aus vorgenanntem Grunde Schweißbildungen aufgrund von Hitzestaus an den betreffenden Oberflächen leicht abgebaut werden können, indem der dabei entstehende Wasserdampf durch die Mikroporen des Schichtwerkstoffes des Unterleg- und/oder Wickeltuches abgeführt wird. Ein Wundsein kann durch diese Packungen kaum noch auftreten, so daß das sowieso sehr knappe Krankenhauspersonal zur Beseitigung derartiger Mängel nicht mehr in Anspruch genommen werden muß. Gegenüber dem bekannten Unterleg- und/oder Wickeltuch ist das neuerungsgemäße Unterleg- und/oder Wickeltuch auch verschleißfester, säurebeständiger und bakteriensicherer. Desweiteren ist es auch bei ständiger Nässeeinwirkung sehi alterungebeständig. Es ist ferner leichter wasch- und sterilieierbar als die auf diesem Gebiet verwendeten Unterleg und/oder Wickeltücher.
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Ein Aueführungsbeispiel der Neuerung 1st In der Zeichnung dargestellt und wird Im folgenden näher erläutert. Ee zeigt
Flg. 1 eine schematische Ansicht eiiise neuerungsgemäBen Unterleg- und/oder
Wickeltuches mit drei verXaainierbaren Schichten,
Fig. 2 eAr.s flchematisühe Ansicht eines aus de» nüuerung·)? Gemäßen Unterleg-
und/oder Wickeltuch gefertigten Armwickels mit mindestens zwei Klettverschlüssen an einem Seitenende und
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines
neuerungsgemäßen Unterleg- und/oder Wickeltuches mit zwei verlaminierbaren Schichten und umsäumten Rändern.
Fig. 1 zeigt in einer schematiochen Ansicht das neuerungsgemäße Unterleg- und/oder Wickeltuch, das aus einem bereits durch das Patent DE 36 01 245 C1 geschützten Schichtwerkstof 2a besteht. Der Schichtwerkstoff 2a setzt sich aus Trägergeweben 3&ldquor; 3 in Form von nichtdargestell ten Gewirken aus Polyamidfäden und mit dazwischen ange ordneter Folie oder Membrane 4 zusammen.Die Polyamidfäden der Gewirke haben antistatische Seelen aus geeignetem
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- 11 Material. Wie noch zu zeigen ist (Fig.3), kann der Schichtwerkstoff 2b auch nur zwei Schichten 3,4 aufweisen, wobei dann die Folien oder Membrane 4 normalerweise die Oberschicht bildet. Der Schichtwerkstoff 2a wie auch der von 2b ist flüssigkeitsdicht, hat jedoch sine ausreichend hohe «ftsserdampfdurchlässigkeit von mindestens 1400g/qm pro Tag,so daß das daraus gefertigte neuerungsgemäße ünterleg-und/oder Wickeltuch 1 in erforderlichem Maße atmungsaktiv ist, da s'oh an seiner Oberfläche normalerweise durch Hitzestaus ansammelnder Schweiß wegen seines mikroporösen Schichtwerkstoffes durch Zirkulation leicht abgeführt werden kann. Das üblicherweise bei länger bettlägerigen Kranken auftretende Wundsein wird hierdurch im Gegensatz zu den nicht atmungsaktiven ünterleg-und/oder Wickeltüchern stark herabgesetzt oder überhaupt ausgeschaltet. Die höhere Atmungsaktivität des neuerungsgemäßen Unterleg-unU/oder Wickeltuches hat sich auch bei seiner Verwendung zur Herstellung von Packungen in der Schönheitspflege als besonders vorteilhaft erwiesen, weil sich auch hier aus vorgenanntem Grunde kein Schweiß mehr auf der Oberfläche des Unterleg- und/oder Wickeltuches ansammeln kann und daher Wundeein se gut wie gar nicht mehr aurtreten kann. Außerdem kann kein Hitzestau entstehender die Gefahr eines Kollapses herbeiführen kann. Da die neuerungsgemäßen Unterleg-und/odrr Wickeltücher über einen längeren Zeitraum benutzt werden können, bedeutet diee auch eine große Arbeiteentlastung für das ohnehin schon sehr beanspruchte Krankenhauspflegepersonal. Auch
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hat eich gezeigt,daß das neuerungsgemäße Unterleg-und/oder Wickeltuch 1 verschleißfester, säurebeständiger und bakteriendichter sowie leichter wasch- und sterilisierbar als die bekannten TUcher ist.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Ansicht
einen aus dem neüerünySyeiüäueri Unterleg= und/odsr Wickeltuch 1 gefertigten Armwickel, der seitlich mindestens zwei Klettverschlüsse 6 zum sicheren Verschließen des Armwickels aufweist. In ähnlicher Weise können wie zuvor beispielsweise auch Hand-, ä'uß-, Waden-, Kopf-, Lenden- und Brustwickel sowie eine ganze Reihe weiterer Wickel für die Kranken- und Schönheitspflege angefertigt werden.
Fig. 3 zeigt ebenfalls in einer schematischen Ansicht ein neuerungsgemäBes unterleg- und/öder Wickeltuch, das nur aus zwei Schichten, d.h. dem Trägergewebe und der Folie oder Membrane 4, besteht. Gegen Abspalten von Fasern ist das Unterleg- und/oder Wickeltuch 1 mit einem Rand 5 versehen. Auch mit dieser neuerungsgemäßen Ausführung werden die schon zuvor beschriebenen Vorteile erreicht, obwohl diese Ausführung nur aus zwei Schichten besteht.

Claims (5)

I · t t - 13 Schutzansprüche;
1. Unterleg- und/oder Wickeltuch für Kranken- und Schönheitspflege, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterleg- und/oder Wickeltuch (1) aus einem durch das Patent DE 36 01 245 C1 geschützten Schichtwerkstoff (2a, 2b) besteht, welcher sich aus einem Trägergewebe (3) in Form eines Gewirkes aus Polyamidfäden und aus einer Folie oder Membrane (4) aufbaut und bis maximal drei verlaminierbare Schichten (3, 4) aufweist, wobei die Fäden des Gewirkes eine antistatische Seele aus geeignetem Material enthalten und eine normalerweise die Oberschicht bildende Teilschicht in der Form der Folie oder Membrane (4) aus 100%igem Polyester vorgesehen ist.
2. Unterleg- und/oder Wickeltuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtwerkstoff des Unterleg- und/oder Wickeltuches aus zwei Teilschichten (3, 4) besteht, wobei die Folie oder Membrane (4) an der Außen- oder Innenseite des Trägergewebes (3) in der Form des Gewirkes aus Polyamidfäden vorgesehen ist.
3. Unterleg- und/oder Wickeltuch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie oder Membrane (4) zwischen zwei Schichten des Trägergewebes (3) angeordnet ist.
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4. Unterleg- und/oder Wickeltuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterleg- und/oder Wickeltuch (1) gegen Abspalten von Fasern mit einem Rand (5) versehen ist.
5. Unterleg- und/oder Wickeltuch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterleg- und/oder Wickeltuch (1) mindestens zwei Klettverschlüsse (6) an einem Seitenende aufweist, die beispielsweise zum Regulieren von Armweiten einer behandelten Person dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4207931A1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Rotecno Ag Bekleidungsstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4207931A1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Rotecno Ag Bekleidungsstueck

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