DE8906456U1 - Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern - Google Patents

Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern

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DE8906456U1
DE8906456U1 DE8906456U DE8906456U DE8906456U1 DE 8906456 U1 DE8906456 U1 DE 8906456U1 DE 8906456 U DE8906456 U DE 8906456U DE 8906456 U DE8906456 U DE 8906456U DE 8906456 U1 DE8906456 U1 DE 8906456U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern in Sammelbehälter/ insbesondere in Gleitabsetzbehälter, die auf zwei Längsträgern eines LKW-Fahrgestells auf- und abnehmbar angeordnet sind, mit einer auf den Längsträgern des Fahrgestells ruhenden Säule an deren Ende ein Hubarm gelagert ist um· wobei der Hubarm an seinem freien Ende ainen sich in Pahr- ^auglängsrichtung nach hinten erstreckenden Tragarm aufweist, der mit Einrichtungen zur Aufnahme u»i<3 Verriegelung der Müllbehälter versehen ist und der Hub arm und der Tragarm mittels Antriebsmotoren, vorzugsweise hydraulischer Art angetrieben sind.
Risbkippvorrichturgen. dieser Art sind .«-n den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt, Sis dienen zur Beladung kastenförmiger Aufbauten von Fahrzeugen, mit denen Abfälle, Müll oder anderes schüttfähiges Material während einer SammeIsLrecke aus Behältern mit geringem Fassungsvermögen in den größeren Fahrzeugbehälter umgeladen werden. Die Sammelbehälter der Fahrzeuge sind bei dieser Art der Müllsammlung oben offen und haben im allgemeinen keine vorgegebene Einwerföffnung. D.h. die Einsammlung des Mülls erfolgt in offener 3eladung in den Sammelbehälter. Die Sammelbehälter können auf dem Fahrgestell als herkömmlicher Kipperaufbau oder auch als Wechselaufbau ausgebildet sein. Bei den Sammelbehältern als Wechselaufbau gibt es zwei gravierende Unterschiede. In dem einen Fall werden die Wechselaufbauten mittels Seil oder Kette auf die Längsträger des Fahrgestells gezogen im anderen Fall handelt es sich um sogenannte Hakengeräte. Dei den Hakengeräten wird der Wechselbehälter von einem kraftmittelbetriebenen Zugarm über Haken an einer Behälteröse erfaßt und in bekannter
Weise auf das Fahrgestell gezogen. Da der Zugarm zum H Aufziehen des Wechselbehälters zwischen dem Fahrerhaus % und dem Wechselbehälter angeordnet ist, bleibt als Js' Raum zur Abringung einer Hubkippvorrichtung der eingangs % beschriebenen Art nur ein Platz zwischen dem Zugarm fs und dem Fahrerhaus.
f Die bekannten Hubkippvorrichtungen sind zur Anbringung
% in diesem Zwischenraum nicht geeignet, da sie mit einem
" geradlinig verlaufenden Hubarm ausgestattet sind, der
0 beim Absenken zur Aufnahme von Müllbehältern mit F&',?x-
% zeugteilen, z.B. den Kotflügeln kollidieren würde.
f» Selbst wenn es gelingt, bei entsprechender Dimensio-
}) nierung diesen Nachteil zu vermeiden hat das zur Folge,
/' daß der Hubarm während der Weiterfahrt des Fahrzeugs
: die Fahrzeug-Außenkante in unzulässiger Weise überragt.
>M Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung eines gerad-
\&idigr;, linigen Hubarros besteht darin, daß der Tragarm zur Auf-
4 nähme der Müllbehälter in Fahrzeuglängsrichtung ge-
■ sehen sehr weit auskragen muß, um die Behälter überhaupt
hinter der Vorderwanne des Sammelbehälters entleeren zu können.
i Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubkippvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die zwischen dem Zugarm für aen Sammelbehälter und dem Fahrerhaus ohne Gefahr der Kollision mit Teilen des Fahrzeugs angeordnet ist, die andererseits die Fahrzeugaußenkante während der Fahrt nicht überragt, und die Verwendung eines relativ kurzen Tragarms zur Aufnahme der Behälter gestattet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hubarm aus einem Baeisteil, einem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Zwieohenstüok und einem daran f; abgewinkelt anschließenden Endteil eine etwa Z-fÖrmige einstückige Einheit bildet und daß der Endteil des Hubarms gegenüber dem Basisteil winkelversetzt zur Fahrzeuglängsachse abgekröpft ausgebildet ist.
Durch dis etwa Z-förmige Ausbildung des Hubarms verspringt der Endteil des Hubarms in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten um einerseits den Raum zwischen Fahrerhaus und Sammelbehälter zu überbrücken. Andererseits wird damit Freiraum für Fahrzeugteile wie z.B. Kotflügel geschaffen hinter welchen der Hubarm mit seinem Basisteil und mit seinem abgeknüpften Endteil eng an das Fahrgestell geführt werden kann so daß keine Teile der Vorrichtung über die Fahrzeugaußenkante ragen wenn das Fahrzeug zu den einzelnen Sammelstellen unterwegs ist.
Durch die bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Kraftübertragung der Lenk- und Kippgestänge auf den Tragarm in etwa parallel und relativ zur Bewegung des Hubarms erfolgt und die kraft-Ubertragenden - und Lenkgestänge eine vorteilhafte kurze Bauweise aufweisen.
Die einseitige Lagerung des Tragarms am Hubarm wird bei der Aufnahme schwerer Behälter großen Belastungen
ausgesetzt. Deshalb ist in vorteilhafter Weiterbildung |
der Erfindung nach Anspruch 3 am Endteil des Hubarms .
ein Querträger als großflächige Lagerung für den dreh- i:
bar aufgenommenen Tragarm vorgesehen. |
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragarm mit Konsolen versehen, die der Aufnahme einer verschwenkbaren Verriegelung dienen. Die Anordnung einer Verriegelungseinheit direkt am Tragarm ist fUr solche Behälter wichtig/ die an einer Seitenwand eine Mitnahme zum Eingriff der Aufnahme aufweisen. Bei diesen Behältern muß die Verriegelung nach der Aufnahme über dem Behälterrand oder an eigens am Behälter vorgesehenen Verriegelungselementen erfolgen um ihn während des Hubweges bzw. des Einkippens sicher zu halten.
In vorteilhafter Weiterbildung wird die Verriegelung durch eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit bewegt. Das hat den Vorteil, daß die Verriegelung so wirksam gesteuert werden kann, daß jeweils der günstigste Zeitpunkt für das Ver- oder Entriegeln eingehalten wird.
Eine wesentliche Verbesserung wird im Rahmen der Erfindung dadurch erzielt, daß die Steuerung der Verriegelung in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubarms erfolgt. Damit ist es möglich eine Folgesteuerung mit Wirkung auf Elektro-Magnetventile vorzusehen die bei dem Durchlauf des Hubarms an vorbestimmten Scnälfcpünkten aktiviert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfinderischen Verbesserung durch eine Folgesteuerung ergibt sich durch die Anwendung der Ansprüche 7 bis 9.
Als weitere wesentliche Ergänzung ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen auch die Einkipp-, Rückkipp- und Absenkbewegung in der durch Anspruch 10 und 11 offenbarten Weise in einer Folgeschaltung zu vereinen.
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Durch die Anordnung des Schaltzentrums - bestehend aus Steuerschaltern und Steuerelement - in unmittelbarer Nähe der Hubarmlagerung an der Säule bzw. durch die konzentrische Anbringung der Schalter und Schalt elemente zum Lagermittelpunkt seiner Säulenlagerung ist es möglich, eine rasche und präzise Folge von Schaltvorgängen zu erreichen, die durch die Bewegung des Hubarms ausgelöst werden. Dabei ist es besonders wichtig, daß bei dieser Anordnung die Möglichkeit gesciiäiiSn Vf iiu, uCuaxt" UHu Quittungsf unkt ion uriiriittsl&mdash; bar hintereinander im Wechsel anzuordnen so daß unsichere Situationen z.B. eine nicht geschlossene Behälterverriegelung sofort zum Stop der Hubarmbewegung führen.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Hubkippvorrichtung in Vorderansicht an der Seite eines zum Teil dargestellten Fahrzeugs mit Wechselbehälter;
Fig. 2 die Hubkippvorrichtung in Seitenansicht wobei die Ausgangsstellung, die Ubergangsstellung zwischen Hub- und Kippvorgang und die Einkipp-Endstellung angedeutet sind;
Fig. 3 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verriegelung ausschnittweise und vergrößert;
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Fig. 4 die Vorderansicht der Lageraufnahme für den Hubarm im vergrößertem Auschnitt mit den konzentrisch dazu angeordneten Schaltern bzw. dem Schaltelement;
Fig. 5 den Ausschnitt A der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 in schematischer Darstellung die Schaltrulqen während der Hub- und Einkipp-Stsliungsn.
Die Fi<i. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Hubkippvorrichtunq an einem Fahrzeug mit Sammelbehälter 22 in einer Ausstattung als Hakengerät 23. Der Hubarm 1 besteht aus einem 3asisteil 2 einem in Fahrzeuglängsrichtung verspringenden Zwischenstück 3 und einem daran anschließenden Endteil 4 so daß der Hubarm 1 insgesamt eine etwa Z-förmige einstückige Einheit bildet. Der Endteil 4 verläuft nicht parallel zum Basisteil 2 sondern ist demgegenüber zu Fahrzeuglängsachse hin abgekröpft.
Dadurch kann der abgesenkte Hubarm hinter dei Fahrzeug-
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nicht in den Verkehrsraum. Durch die Z-förmige Ausbildung des Hubarms 1 wird, wie die Fig. 1 zeigt, einerseits Freiraum für vorstehende Fahrzeugteile wie Kotflügel oder Tank geschaffen andererseits aber auch der Abstand vom Hubarm 1 zum Saiarne!behälter "2 &Lgr;.&igr; Fahrzeug-Längsrichtung verkürzt. Dadurch kann der Tragarm 10 in entsprechend gekürzter Länge eingesetzt werden.
Der Hubarm 1 ist mit seinem Basisteil 2 am oberen Ende einor Säule 15 über eine Wellenverbindung drehbar gelagert. Die Säule 15 ruht als ganzes auf den Längsträgern 24 des Fahrgestells.
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Das Basic- und Endteil verbindende Zwischenstück des Hubarms 1 ist vorteilhaft rohrförmig und zur Aufnahme einer Antriebswelle 5 ausgebildet. Die Welle 5 ist an ihrem dem Fahrerhaus zugewandten Ende über Vielkeil oder andere geeignete Mittel mit einem Hebel 6 verbunden an welchem eine kraftmittelbeaufschlagte Kolben-Zylindereinheit als Lenk- und Kippgestänge 7 angreift die andererseits von einem Lager 25 am Hubarm 1 abgestützt wird. Am anderen Ende der Welle 5 ist in gleicher oder ähnlicher Weise ein Steuerhebel 9 angeordnet an welchem ein Lenkgestänge 8 angreift das andererseits an einem mit dem Tragarm 10 verbundenen Kipphebel 26 angelenkt ist.
Der Hebel 6 und der Steuerhebel 9 sind auf der Welle 5 über Keilverbindung oder Verzahnung in verschiedenen Stellungen positionierbar so daß mit Hilfe des längenveränderlich einstellbaren Lenk- und Kippgestänges 7 die Grundeinstellung des drehbar gelagerten Tragarms 10 vorgenommen werden kann. Die Grundeinstellung wird so vorgenommen, daß die am Tragarm 10 angeordnete Greifeinrichtung 27 mit etwas Vorneigung zum Müllbehälter 14 ausgerichtet ist, sO daß die Einführung der Greifeinrichtung in die entsprechende Aufnahme am Müllbehälter problemlos erfolgt.
Am freien Ende des Hubarms 1 ist der Tragarm in einem rohrförmigen Querträger 11 drehbar gelagert. Beim Anheben des Hubarms 1 mittels Hubzylinder 28 wird dem Tragarm 10 über das Lenk- und Kippgestänge 7, 8 bzw. Welle 5 eine Relationsbewegung aufgezwungen die bewirkt, daß der Müllbehälter 14 während des Hubwege annähernd senkrecht gehalten wird.
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Der Tragarm 10 ist im Querträger 11 auswechselbar angeordnet so daß auch ein Tragarm mit anderen hier nicht dargestellten Greifeinrichtungen z.B. mit kammförmiger Ausbildung oder seitlich an Behälterzapfen angreifende Arme benutzt werden könnte.
Der Tragarm 10 ist mit -einer Verriegelung 13 für den Müllbehälter 14 versehen, die wie Fig. 2 bzw. Fig. 3 zeigt an Konsolen T2 schwenkbar gelagert und mittels einer KoIbeßsylindereinheit bewegt wird* Die Kolbenzylindereinheit der Verriegelung 13 bzw. der als Lenk- und Kippgestänge 7 «Irkende Kolben-Zylinder werden durch eine Steuerung beaufschlagt, die wie folgt angeordnet und wirksam ist.
Wie die Fig. 1 bzw. Fig. 4 zeigt, ist am freien Ende der den Hubarm 1 tragenden Säule 15 eine Lagerplatte 16 angeordnet an welchen konzentrisch zum Mittelpunkt der Hubarmanlenkung Schalter, vorzugsweise sogenannte Näherungsschalter als Steuerschalter 17, 17', 17'' angeordnet sind.
Demgegenüber ist am Hubarm 1 ein Steuerelement 18 ebenfalls konzentrisch zum Lagermittelpunkt des Hubarms angebracht. Das Steuerelement 18 kommt somit durch die Bewegung des Hubarms mit den Steuerschaltern der Säule in Eingriff und löst die Folge der vorgesehenen Steuerungen aus. Sowohl dio Steuerschalter als auch das Steuerelement sind so einstellbar angebracht, daß der Anfang und die Zeitfolge je nach Erfordernis vorgegeben werden kann. D.h. mit der Verschiebung des Steuerelements 18 wird Beginn und Ende der Schaltfunktion beeinflußt während mit der Anordnung der Steuerschalter 17, 17', 17" die Zeitfolge oder Häufigkeit der Schaltfunktionen bestimmt wird.
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Die Fig. 6 zeigt in scheraatischer Darstellung ein
Beispiel der Schaltfolge. Mit dem Druck auf einen Taster des Schaltpults 29 wird ein Magnetventil geschaltet, daß den Kraftmittelfluß zum Hubarmzylinder 28 freigibt. Der Hubarm 1 bewegt sich aufwärts, das Steuerelement 18 erreicht den Steuerschalter 17, der öffnet ein Magnetventil des Verriegalungssylinders und schließt damit die Verriegelung 13 über dem Rand des aufgenommenen Müllbehälters 14. Die Verriegelung .löst damit gleichseitig e?iiwm Qusittungsgchalter 19 aus d@@£gn Signal an das Hub-Ma§^itvent.i 1. weitergegeben wird. Mit eiern weiteren hieben erreicht das Steuerelement 18 den Steuerschalter 17' liegt das Signal vom Quittungsüch&ltar 19 bereits a;», ist damit bestätigt, daß die Verriegelung geschlossen ist und der Hubvorgang wird fortgesetzt. Liegt das Signal des Quittungsschalters 19 nicht an, wird der Kubvorgang gestoppt. Bei Fortsetzung des Hubvorgangs bei geschlossener Verriegelung 13 erreicht das Steuerelement 18 den Steuerschalter 17'f dieser gibt ein Magnetventil zur Beaufschlagung des als Lenk- und Kippgestänges 7 eingesetzten Antriebsmotors frei mit dem der Kippvorgang ausgeführt wird.
Am Zwischenstück 3 ist ein weiterer Signalschalter 21 angeordnet, der während des gesamten Hubweges durch den Hebel 6 geschaltet bleibt und erst durch das Einkippen befreit wird. Der Signalschalter wirkt auf ein Magnet-Ventil zum Senken des Hubarms 1· Der Absenkvorgang wird durch Drücken des
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&iacgr;&iacgr; Tasters Senken am Schaltpult 29 eingeleitet. Damit er-
t| folgt zunächst die Rück-Kippbewegung bis der Schalter
! 21 durch den Hebel 6 wieder geschaltet wird. Der
■ Schalter 21 gibt das Magnet-Senkventil frei und der
Q Hubarm wird abgesenkt. Mit dem Erreichen des Schalters
f: 17 durch das Steuereleiufc fS wird die Verriegelung 13
|;i geöffnet und der Behälter 14 mit der restlichen Ab-
li¥ vSrtsbewegung am Boden abgesetzt.
Bezugszeichen - Liste
1 Hubarm
2 Basisteil
3 Zwischenstück
4 Endteil
5 Antriebswelle
6 Hebel
7 Lenk- und Kippgestänge
8 Kipplenker
9 Steuerhebel
10 Tragarm
11 Querträger
12 Konsolen
13 Verriegelung
14 Müllbehälter
15 Säule
16 Lagerplatte
17 Steuerschalter
17' Steuerschalter
17' ' Steuerschalter
18 Steuerelement
19 Quittungsschaiter
20 Schaltnocken
21 Signalschalter
22 Sammelbehälter
23 Hakengerät
24 Längsträger
25 Lager
26 Kipphebel
27 Greifeinrichtung
28 Hubzylinder
29 Schaltpult

Claims (11)

ZÖLLER-KIPPEÄ GmbH Hans-Zöller-Str. 50-68 6500 Mainz 43 SchutzansprUche
1. Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Mullbehältern in Sammelbehälter, insbesondere in Gleitabsetzbehälter, die auf zwei Längsträgern eines LKW-Fahrgestelle auf- und abnehmbar angeordnet sind, mit einer auf den Längsträgern des Fahrgestells ruhenden Säule an deren oberen Ende ein Hubarm gelagert ist und wobei der Hubarm an seinem freien Ende einen sich in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten erstreckenden Tragarm aufweist, der mit Einrichtungen zur Aufnahme und Verriegelung der Müllbehälter versehen ist und der Hubarm und der Tragarm mittels Antriebsmotoren, vorzugsweise hydraulischer Art angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (1) aus einem Basisteil (2), einem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Zwischenstück (3) und einem daran abgewinkelt anschließenden Endteil (4) eine etwa Z-förmige einstückige Einheit bildet und daß der Endteil (4) des Hubarms (1) gegenüber dem Basisteil (2) winkelversetzt zur Fahrzeuglängsachse abgekröpft ausgebildet ist.
2. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das die Querverbindung zwischen dem Endteil (4) und dem Basisteil (2) des Hubarms (1) bildende Zwischenstück (3) eine Antriebswelle (5) aufnimmt an welche einerseits über Hebel (6) eine kraftmittelbeaufschlagte Kolben-Zylindereinheit als Lenk- und Kippgestänge (7) angreift und gegenüber am freien Ende ein Kipplenker (8) über Steuerhebel (9) zur Kraftübertragung auf den Tragarm (10) angeordnet ist.
3. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (4) des Hubarms (1) einfsn in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Querträger (11) als Lagerung für den drehbar aufgenom menen Tragarm (10) aufweist■.
4. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (10) mit Konsolen (12) zur Anlenkung einer verschwenkbaren Verriegelung (13) für die Müllbehälter (14) versehen ist.
5. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (13) mittels Druckmittelmotor, vorzugsweise einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit verschwenkbar ist, die zwischen dem Tragarm (10) und der Verriegelung (13) kraftschlüssig eingefügt ist.
6. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (13) in Abhängigkeit zur Bewegung des Hubarms (1) gesteuert ist.
7. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet , daß die den Hubarm (1) tragende Säule (15) im Bereich der Hub.?rmanlenkung eine segmentförmige Lagerplatte (16) zur Anbringung von Steuerschaltern (17, 17', 17") aufweist.
8. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (1) in der Nähe seiner Säuienlagerung ein zum Lagermittelpunkt konzentrisch verlaufendes Steuerelement (18) aufweist welches durch die Bewegung des Hubarms (1) mit den Steuerschaltern (17, 17', 17") in Wirkverbindung gelangt.
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9. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 0 dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (12) der Verriegelung (13) einen Quittungsschalter (19) aufweist, der durch einen an der Verriegelung (13) angeordneten Schaltnocken (20) ausgelöst wird und daß der Quittungsschalter (19) der Verriegelung (13) blockierend bzw. freigebend mit dem Hub-Magnetventil elektrisch verbunden ist.
10. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (1) im Bereich der Antriebswelle (5) des Tragarms (10) einen Sicjnalschalter (21) aufweist, der vom Hebel (6) des Lenk- und Kippgestänges (7) ausgelöst wird.
11. Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die an der Lagerplatte (16) angeordneten Steuerschalter (17, 17', 17'') und der Signalschalter (21) über elektrische Leitungen in einer Folgesteuerung mit Elektro-Magnetventilen gekoppelt sind die den Kraftmittelfluß zu den Antriebsmot^ren regeln.
DE8906456U 1989-05-26 1989-05-26 Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern Expired DE8906456U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0478049A1 (de) * 1990-09-17 1992-04-01 Geesink B.V. Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere Müllbehältern, ausgerüstet mit einem Sicherheitsmechanismus
EP0571821A1 (de) * 1992-05-27 1993-12-01 ROLAND TANKBAU GmbH &amp; Co. KG Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug
EP0856478A1 (de) * 1997-01-27 1998-08-05 Max Aicher GmbH Entsorgungstechnik Vorrichtung zum Verriegeln eines Behälters, insbesondere Müllbehälters
EP1553030A1 (de) * 2004-01-10 2005-07-13 Hüffermann Entsorgungssysteme GmbH Entsorgungsfahrzeug

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