DE8906440U1 - Vorratsbehälter in Form einer Tube oder Flasche - Google Patents

Vorratsbehälter in Form einer Tube oder Flasche

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    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
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Description

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Die Neuerung bezieht sich auf einen Vorratsbehälter in Form einer Tube oder Flasche mit einem Hals, in dessen Stirnfläche die mit einem Deckel verschließbare Entnahmeöffnung angeordnet ist.
Derartige Vorratsbehälter sind regelmäßig an ihrem Hals mit einem Außengewinde versehen, auf das ein kapsel ähnlicher Verschluß aufzuschrauben ist. Tuben mit aufgeschraubtem Verschluß, aber auch Flaschen mit aufgeschraubtem Verschluß, die jeweils einen im wesentlichen pastösen, soßenähnlichen, also hochviskosen oder auch flüssigen niedrigviskosen Inhalt haben, for-
« 9 _ litt · · t e · r · · · U1 70&Dgr;
dem bei jeder Entnahme ein Abschrauben des kapsel artigen Verschlusses. Bei Tuben wird dann durch Ausübung von Druck der Inhalt durch den Hals herausgedrückt. Typisches Beispiel hierfür sind Zahnpastatuben. Flaschen müssen nach dem Öffnen gec kippt werden. Ein niedrigviskoser, also hochflüssiger Inhalt ist nur unter Beachtung besonderer Vorsichtsmaßnahmen in etwa vorgegebenen bestimmten Mengen auszuschütten. Vielfach bedient man sich dazu besonderer zusätzlicher Verschlüsse bzw. besonders ausgebildeter Öffnungen, um eine weitgehend dosier-IQ te bzw. annähernd genau dosierte Abgabe des flüssigen Inhalts erreichen zu können. Solches versagt aber, wenn der Inhalt der Flasche eine höhere Viskosität aufweist, wenn es sich also beispielsweise um eine Salatsoße handelt.
,&pgr; Nach der Entnahme ist dann der Behälter, die Tube oder Flasche, wieder zu verschließen. Bei einem pastösen oder hochviskosen Inhalt besteht immer die Schwierigkeit, daß dieser nicht exakt an der Öffnung abgetrennt ist und daher beim Verschließen des Behälters über den gesamten vorderen Teil der
2Q Öffnung verteilt wird und auch noch bis in das Gewinde hinein geschmiert wird. Das ist in mehrfacher Hinsicht unangenehm und nachteilig. Insbesondere dann, wenn vom Behälterinhalt etwas in das Schraubgewi-.de des Verschlusses gelangt, wird dessen Funktion gestört. Wenn der Behälterinhalt dort trocknet oder abbindet, kann es auch so weit kommen, daß dpr Schraubverschluß praktisch funktionsunfähig wird, daß er später nicht mehr zu entfernen ist.
Um die umständliche Handhabung mit dem Öffnen und Schließen 3q von Schraubverschlüssen bpi Tuben und Flaschen zu vermeiden, sind schon verschiedene Vorschläge für besondere Verschlüsse von Vorratsbehältern wie Flaschen und Tuben gemacht worden. In Zusammenhang mit der Neuerung bedeutsam sind diejenigen bekannten Ausführungen, nach denen der vorhandene Schrnubver- ^r Schluß ersetzt wird durch eine, vorzugsweise ebenfalls aufge-
schraubte, Kappe, die mit einem klappenartigen Verschluß der Öffnung versehen ist, wobei dieser klappenartige Verschluß auch mittels eines außen angebrachten federartigen Elementes in Schließstellung gehalten wird und wobei dieses federartige Element bei erhöhtem Innendruck nachgibt und den klappenartigen Verschluß öffnen läßt zur Abgabe des Inhalts d«s Beheil -ters. Derartige bekannte Lösungen haben verschiedene Nachteile, die im wesentlichen darin bestehen, daß der Behälterinhal nicht nur in dem Sitz des klappenartigen Verschlusses zurück bleiben kann und dort erhärtet, sondern auch die federähnli- che Schließvorrichtung verschmiert und damit deren Funktion stört, insbesondere, wenn der Behälterinhalt austrocknet, erstarrt oder verklebt. Im übrigen muß bei derartigen Verschlüs sen mit einer federähnlichen Schließvorrichtung diese hin sichtlich ihrer Federcharakteristik derart abgestimmt sein, daß der Druck auf die Tube bzw. die mit elastischer Wandung ausgebildete Flasche nicht zu groß sein muß, um eine Öffnung des Verschlusses zur Abgabe des Inhalts zu bewirken. Eine derartige Abstimmung der Federcharakteristik ist mit Schwie rigkeiten verbunden, da es sich um Produkte der Massenfer tigung handelt und darüber hinaus auch je nach Konstruktion des Gesamtverschlusses Montagefehler und auch nachträgliche mechanische Beeinflussungen erhebliche Unterschieder in der Federcharakteristik des Verschlusses bewirken können.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Vorratsbehälter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen Nachteile bekannter Verschlüsse vermieden werden und der darüber hinaus noch weitere Vorteile aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein Vorratsbehälter der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel von einer im Innern des Behälters angeordneten Feder gegen seinen Sitz in Schließstellung gehalten ist, wobei die Feder derart aus-
&tgr; 4.-
gebildet ist, daß ihre Kraft geringer ist als ein auf den Behälterinhalt ausgeübter Auspressdruck.
Durch die Anordnung der Schließfeder für den Deckel im Innern des Behälters ist diese gegen jede äußere mechanische Beanspruchung sicher geschützt, auch Montageschwierigkeiten können nicht zu einer stark unterschiedlichen Funktion führen. Des weiteren ist durch die Anordnung der Schließvorrichtung für den Behälterverschluß im Innern des Behälters erreicht,
IQ daß eine Verhärtung, ein Verkleben oder Verschmieren des Inhaltes des Behälters im Bereich und in der Umgebung der Behälteröffnung sich nicht nachteilig auf die Funktionen des Verschlusses bzw. der Federwirkung auswirken können. Im Innern des Behälters ist ein rasches Austrocknen, Verhärten oder Ver kleben des Behälterinhaltes ausgeschlossen. Damit ist eine ständige gleichmäßige Funktion und Wirkung der Schließfeder für den Behälterverschluß ständig gewährleistet.
Die Feder ist vorteilhaft als Blattfeder ausgebildet, im Inneren des Behälters unmittelbar vor dem Übergang zum Hals quer angeordnet, wobei sie eine größere Länge als der Halsdurchmesser aufweist und vorzugsweise in der Mitte zwischen ihren Endanlägen an die Behälter!nnenwand mittels eines Zugelementes mit dem Deckel verbunden ist. Es ist dies die einfachste Ausführungsform, die auch in sehr einfacher Weise zu montieren ist und daher nur einen sehr geringen Fertigungsaufwand erfordert.
Nach einer anderen Ausführungsform ist der Deckel kegelförmig 3Q oder in Form einer Kugel kaiotte ausgebildet, in einem entsprechend geformten Sitz in der Stirnfläche der Entnahmeöffnung von der Feder gehalten. Auch bei dieser Ausführung liegt eine sehr einfache Ausführung und Montage vor, so daß sie mit verhältnismäßig geringen Fertigungskosten verbunden ist.
Nach einer weiteren Ausführung ist der Deckel als Klappe ausgebildet, am Rand der Entnahmeöffnung am Behälterhals angelenkt und die Feder mit dem Deckel verbindende Zugelement an einer, zweckmäßig so weit wie möglich von der Anlenkung des Dekc kels entfernten Stelle an dessen Innenseite befestigt. Dabei
kann die Feder, als Blattfeder ausgebildet sein, mit ihrem einen Ende im Hals des Behälters unterhalb der Anlenkung des Deckels befestigt sein und unter Vorspannung abgebogen in den Halsraum hineinragend an ihrem anderen, freien Ende über das
7&eegr;&pgr;&ogr;1 omnnt mit Worn au c \&iacgr; 1 annonrlon Roroirh rlpc Dprkpl C VPrhlin —s............ ..... —... rr
den sein.
Die Ausführung kann dabei derart gewählt werden, daß die Stirnfläche des Halses teilweise starr ausgebildet, an riner grader linigen Kante, die eine Sehne der Fläche sein kann, mittels eines Scharniers mit dem Deckel verbunden ist, wobei von der starren Stirnfläche die als Blattfeder ausgebildete und dort mit ihrem einen Ende befestigte Feder etwa achsparallel in den Halsraum hineinragt und an ihrem freien Ende über das Zugelement mit dem ausklappenden Bereich des Deckels verbunden ist.
Das Zugelement kann ein Faden oder ein Stab sein, wobei der Stab nnt Blattfeder und/oder Deckel Unterseite gelenkig verbunden ist.
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Selbstverständlich kann die Anordnung auch derart getroffen
sein, daß anstelle der Blattfeder ein starrer Stab vorhanden ist, an dessen freiem Ende anstelle des Zugelementes ein elastisches Element, beispielsweise in Form eines Gummizuges oder einer kleinen Spiralfeder anordnet ist.
~$_ Sämtliche vorstehend beschriebenen, unterschiedlichen Ausfüh-
rungsbeispiele der Neuerung zeigen, daß abgesehen von den
^ Eingangs genannten Vorzügen, der Aufbau der Schließvorrichtung
S _c für den Deckel sehr einfach ausgebildet ist und sich daher
nicht nur leicht herstellen, sondern auch leicht montieren läßt. Weiterhin ist diese Schließvorrichtung derart ausgebildet, daß sie dem aus dem Behälter auszudrückenden Inhalt praktisch keinerlei zusätzlichen Widerstand entgegensetzt, da si~ nur sehr geringen Raum und diesen im wesentlichen in Fließrichtung beansprucht. Besonders zu beachten ist dabei, daß diese Schließvorrichtung für den Behälterverschluß ständig in den Behälterinhalt im Innern des Behälters eingebettet ist. Solange der B'ihälterinhalt also keinen Änderungen durch Austrocknen
in &eegr;_ Hol unterworfen ist bleibt die Verschl'jßbet2tinunn nech der Neuerung voll funktionsfähig. Es ist dabei zu beachten, daß die Anordnung auch so getroffen sein kann, daß bei einem in einem Scharnier schwenkbaren Deckel das Zugelement bzw. das an seiner Stelle eingesetzte elastische Element in Form eines beispielsweise elastischen Bandes derart gelagert ist, daß be"5 von Hand weit geöffneten Deckel ein Totpunkt überwunden ist, so daß der in seiner weit aufgeschwenkten Stellung offenbleibt, wenn das erwünscht ist und nach nur kleinem Anstoß und damit Überwindung des Totpunktes der Schließvorrichtung wieder vollständig schließt. Das hat den Vorteil, daß die Entnahme- oder Ausdruck-Öffnung des Behälters vollständig zu öffnen ist und geöffnet bleib1,, so daß beim Ausdrucken des Inhalts des Behälters die Sr.hl ipRkraft. des Behälterverschlusses nicht mehr zu überwinden ist.
Vorteilhaft ist die Anordnung nach der Neuerung derart betroffen, daß der Deckel mit seiner Anlenkung und vorzugsweise auch die Feder an einem Einsatz 3rsc\..rdnet sind, der mit seiner äußeren Begrenzung der Innenform des Behälterhaises angepaßt, in diesen einsetzbar ist. Der Einsatz kann vorteilhaft mit Arretierungsansätzen versehen sein, die den äußeren Rand des Behälterhaltes übergreifen und mit dem inneren Rand des Halses beim Übergang in den Innenraum des Behälters verrasten. Zweckmäßig besteht der Einsatz aus einem Ring, der im wesentlichen gegen die Innenseite des Behälter-
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halses unmittelbar innerhalb der Öffnung anliegt und von dem achsparallel mindestens drei StäDe mit Endkrallen abragen, wobei diese Endkrallen derart ausgebildet sind, daß sie mit dem inneren Rand des Halses beim Übergang in den Innenraum des Bej. halter? verrasten. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ein Behälterverschluß nach der Neuerung jeweils für sich allein hergestellt und ggfs. auch zusammengesetzt nachträglich auf jeden passenden Behälterhals aufzusetzen ist und durch einfachen Druck bzw. Aufschieben befestigt werden kann.
Eine andere Möglichkeit besteht selbstverständlich darin, daß
der Einsatz mit einer überfangenen Kappe versehen auf das vorhandene Gewinde an dem Behälter aufgeschraubt wird, wobei die zusätzliche Möglichkeit besteht, diese Überfangkappe auch mit ,r einem Außengewinde zu versehen, auf den die übliche Aufschraubverschlußkappe aufgesetzt wird.
Nach einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Neuerung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterhals oder seine Fortsetzung als Faltenbalg ausgebildet ist, vorzugsweise zur Verwendung auf einem starren Behälter. Als starrer Behälter ist dabei insbesondere eine Glasflasche gemeint. Einem solchen starren Behälter kann nicht durch auf den Behälter aufgebrachten Druck der Inhalt ausgedrückt werden -vielmehr wird durch Druck auf den Faltenbalg ein Druck auf den Inhalt des Behälters erzeugt, durch den in der vorher beschriebenen Weise der unter Federwirkung stehende Verschluß geöffnet und der Behälterinhalt ausgedrückt wird. Handelt es sich bei einem solchen starren Behälter mit aufgesetzten Faltenbalg um einen Behälter, dessen Inhalt niedrige Viskosität aufweist, wobei der Inhalt also sehr flüssig ist, wird der Behälter zur Entnahme bzw. zum Ausdrücken des Inhaltes mit dem Hals nach unten weisend gehalten.
. Bei Anordnung des Faltenbalges kann die Entnahmeklappe aueh derart angeordnet sein, daß sie eine Stirnflächenöffnung des
Faltenbalges bzw. des Behälterhalses im Bereich der weitesten Ausklappbewegung des Deckels mit einer seitlichen, spaltförmigen Öffnung, die von einer an den Deckel angeformten Lasche oder Zunge überdeckt und abgeschlossen ist, verschließt. Dabei ist die an den Deckel angeformte Lasche oder Zunge vorteil haft mit einer Schließraste versehen, die in einen Vorsprung am Hals oder Faltenbalg eingreift.
Bei Anordnung eines Faltsnbalges kann innerhalb dieses Balges
1Q eine Sp"h"-sl?edf?r angeordnet sein, die als Druckfeder zwischen einem behälterfesten Widerlager und einem nach innen ragenden Vorsprung am Öffnungsrand des Balgens wirkt. Vorteilhaft liegt die Spiralfeder gegen den Balken dabei von innen an. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Feder- oder Rückstellkraft
,c des Balgens durch die Federwirkung unterstützt bzw. erhöht wird, so daß sichergestellt ist, daß ständig der gesamte Hub des Faltenbalges für eine weitere Entnahme des Behälterinhaltes zur Verfugung steht. Dies spielt insbesondere Rolle, wenn der Behälterinhalt eine höhere Viskosität aufweist. In diesem
2&ggr;, Fall ist es auch zweckmäßig, den Behälter ständig mit dem Hals nach unten stehend zu lagern, so daß sichergestellt ist, daß der schwerflüssige Inhalt ständig zur Entnahme an der Öffnung befindlich ist und nicht erst nach Kippen des Behälters darauf gewartet werden muß, bis der Inhalt zum Hals nach unten
„r geflossen ist. Ein dichter Verschluß des Behälters in der "Kopflage" ist aufgrund der Ausbildung der Entnahmeöffnung mit der sie verschließenden, unter Federzug stehenden, Klappe sichergestellt.
Die Neuerung wird nachstehend anhend von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
- Figur 1 einen Behälterverschluß mit Klappe und quer liegender Blattfeder
- Figur 2 einen Behälterverschluß mit Stopfen und quer liegender Blattfeder
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- Figur 3 einen Verschluß mit Klappe und achsparallel lie
gender Blattfeder
- Figur 4 einen Verschluß mit Klappe, achsparallel liegender Halterung und elastischem Zugelement - Figur 5 Befestigung des Einsatzes im Behälterhals
- Figur 6 Ausbildung eines balgenförmigen Verschlusses.
Von einem Behälter ist der obere Teil 1 abgebrochen dargestellt, der in den Hals 2 des Behälters nrit der Entnahmeöff- nung 3 ausläuft. Sei dem Behälter kann e^ sich um eine Tube oder auch um eine Flasche hüideln. Die Flasche kann aus einem nachgiebigen Material, vorzugsweise Kunststoff; bestehen und vorzugsweise durch Ausbildung von flachen, membramähnlicheri Seitenwand^" etwas zusammendrückbar sein, so daß ein
j5 Druciv auf den Behälterinhalt auszuüben ist.
Nach der Ausführungsform entsprechend der Figur 1 ist unterhalb des Halses in dem Behälter eine Blattfeder 4 angeordnet, diü ei"e größere Länge hat als dem Druchmesser des Halses entspricht und die vorzugsweise in Richtung eines Durchmessers quer zur Durchtrittsöffnung zwischen Behälter und Hals liegt und an ihren Enden in dem Behälter festgelegt sx.-i;i kann.
Die Öffnung 3 im Hais 2 des Behälters 1 ist verschlossen durch einen Deckel 5, der an einer Seite am Rand der Entnahmeöffnung am Behälterhals 2 mit einem Scharnier 6 angelenkt ist. Der Deckel 5 verschließt die freie Entnahmeöffnung des Behälterhalses.
Auf der Unterseite bzw. Innenseite des Deckels 5 ist an einer Stelle, die so weit wie möglich von dem Anlenkscharnier 6 entfernt ist, zweckmäßig mit einem Ring 7 oder einer Schlaufe ein Zugelement 8, beispielsweise in Form eines dünnen Fadens, befestigt. Die andere Seite dieses Zugelementes 8 ist zweck mäßig in der Mitte der Blattfeder 4 und damit in der Mitte
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der Durchtrittsöffnung 9 von dem Behälter 1 in seinem Hals 2 angeordnet. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei leicht gespannter Blattfeder 4 der Deckel 5 über das Zugelement 8 in Fließstellung gehalten wird und beim Öffnen, d.h. beim &sfgr; Hochschwenken des Deckels 5, die Blattfeder 4, je nach Öffnungsstellung, immer stärker ausgelenkt und damit gespannt wird. Es ist zu erkennen, das bei erhöhtem Innendruck auf den Behälter 1 der Deckel 5 gegen diesen Punkt der Blattfeder 4 geöffnet wird, so daß der unter Druck stehende Inhalt IQ aus dem Behälter 1 austreten kann, wobei nach Nachlassen des Druckes auf den Behälter,die Tube oder elastirr.he Flasche, aufgrund d^r Spannung der Blattfeder 4 der Decker 5 über das Zugelement 3 wieder in seine Schließstellung gezogen wird.
Nach einer anderen Ausführungsform entsprechend der Figur 2, bei der für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind, ist die Stirnfläche 9 des Behälterhalses 2 abgeschlossen mit einer zentralen öffnung 3. Diese zentrale Öffnung 3 ist mit einem Sitz versehen für einen Deckel 5, der in diesem
«&eegr; Falle in Form eines Kegels oder einer Kugelkalotte ausgebildet ist.
An dem innersten Punkt dieses Kegels oder der Kogelkalotte ist das Zogelement 8 befestigt, das die Verbindung zu der Blattfeder 4 herstellt und von dieser in der Schließstellung federnd elastisch gehalten wird. Bei Ausübung eines Drucks auf die Tube oder Flasche weicht die Blattfeder aus und der kegel- oder kugel kaiottenförmige Deckel 5 gibt die Öffnung frei, so daß der Inhalt des Behälters dort austreten kann, bis
3q der Druck auf den Behälter nachläßt und der Deckel 5 von der Blattfeder 4 wieder gegen den Sitz an der Öffnung 3 in Verschlußstellung gezogen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach figur 3 ist eine Blattfeder in der Nähe des oberen Randes des Behälterhaies 2 befestigt,
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so daß sie etwa achsparallei nach unten ragt. Diese Blattfedet
4 ist an ihrem zum Behälter 1 hin liegenden freien Ende in etwas ausgelenkter Stellung über ein Zugelement 8 mit dem Punkt 7 an dem an Scharnier 6 aufklappbaren Deckel 5 befestigi Es ist erkennbar, daß beim Öffnen des Deckels 5 über das Zug element 8 die an dem oberen Ende des Behälterhalses 2 festsitzende Blattfeder 4 mit ihrem unteren Ende je nach Öffnung des Deckels 5 weniger oder stärker ausgelenkt wird und damit auch eine größere oder geringere Federkraft ausübt. Beim Druck auf in den Inhalt des Behälters 1 wird gegen die Kraft der Blattfeder 4 der Deckel 5 geöffnet, so daß der Inhalt austreten kann, solange der Druck auf den Behä'l terinhalt anhält. Nach Nachlassen dieses Druckes zieht die Blattfeder 4 den Deckel 5 wieder gegen seinen Sitz und schließt damit den Behälter.
Es ist leicht erkennbar, daß sämtliche bisher beschriebenen
Ausführungsbeispiele auch derart ausgebildet sein können, daß nicht eine Blattfeder 4, sondern stattdessen ein starrer Stab verwendet wird, andererseits jedoch anstelle des Zugelementes 8 ein elastisches, vorzugsweise fadenförmiges, Element verwendet wird wie beispielsweise ein Gummifaden; es kann auch eine dünne Spiralfeder sein.
Im vorstehenden Sinne ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 4 die Öffnung 3 mit einer festen Stirnfläche 9
teilweise überdeckt und an die diese Stirnfläche ist mit einem Scharnier 6 der Deckel bzw. die Klappe 5 angelenkt. Auf der Unterseite der festen Stirnfläche 9 ist ein starrer Stab 11 mit seinem einen Ende befestigt, der etwa achsparallel .n 3Q Richtung des Behälters 1 ragend zweckmäßig an seinem freien Ende &Pgr; a etwa abgebogen ist, und zwar in Öffnungsrich.tung des Deckels oder der Klappe 5. Dort ist an dem freien Ende das Zugelement in Form eines Gummifadens 10 befestigt, das mit seinem anderen Ende an einem dort gegenüberliegenden Scharnier 6 des Deckels weit entfernten Stelle 7 an der Klappt
5 befestigt ist.
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Es ist erkennbar, daß nach diesem Ausflihrungsbeispiel beim Öffnen der Klappe 5 nicht die Blattfeder 4, wie im Ausführungsbeispiel der Figur 3, sich elastisch verformt, sondern daß der starre Stab 11 seine Lage und Stellung beibehält und lediglich das Zugelement 10 aufgrund seiner Elastizität sich elastisch verlängert, wenn aufgrund des erhöhten Drucks auf den Inhalt des Behälters die Klappe 5 zum Austreten des Behälterinhalts öffnet und bei Nachlassen des Drucks auf den Behälterinhalt die Klappe wieder schließt unter der Wirkung in des 7un<; dps plast.isrhpn Flpmpnt.ps IfI.
Bei dem Ausflihrungsbeispiel nach Figur 5 ist dargestellt, wie der Behälterverschluß nach der Neuerung mit dem Behälter verbunden. Es kann dabei eine auf der Innenseite des Behälter- halses 7 anliegende Halbschale oder ein Halbring 12 auf der Innenseite der Stirnfläche 9 angeformt sein. Diese Halbschale oder der Halbring 12 kann mit ihren freien, die Stirnfläche überragenden Enden 13 derart ausgebildet sein, daß es sich federelastisch in dem Hals 2 fest verklemmt. Statt der HaIb schale können auch unterhalb des Ringes 12 zweckmäßig drei in Abständen voneinander angeordnete Arretierungsansätze 14 fest angeordnet sein, die an ihren freien Enden den inneren Rand 15 des Halses 12 beim Übergang in den Innenraum des Behälters 1 mit nach außen ragenden Ansätzen 16 übergreifen.
Der Einsatz ist damit innerhalb des Halses 2 des Behälters mit der auf den freien Rand des Halses aufliegenden Stirnfläche 9 einerseits und mit den Arretierungsansätzen 16 andererseits in dem Hals fest gesichert.
Stattdessen kann selbstverständlich der Einsatz auch derart ausgebildet sein, daß er eine vom Außenrand der Stirnfläche ausgehende und mit dieser fest verbundene, den Hals übergreifende, Hülse bildet, die mit einem Innengewinde versehen, auf das Außengewinde des Halses aufgeschraubt ist.
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Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechend der Figur 6 ist auf den Hals 2 ein Faltenbalg 17 aufgesetzt, der die Höhe des Halses überragt und zweckmäßig einstückig aus Kunststoff geformt ist. Dieser Faltenbalg ist mit dem Hals an seinem inneren Ende fest verbunden und an seinem freien Ende weist er eine dicht abschließende Stirnfläche 18, die in einem ring- bzw. zylinderförmigen Rand 19 übergeht. An der Peripherie der Stirnfläche 18, übergreifend auf den kurzen zylinderförmigen Rand 19, ist mit einem Scharnier 20 eine Klappe 21 angeordnet, die eine Öffnung in dem Faltenbalg 17 verschließt und winkelförmig ausgebildet ist. An ihrer unteren Kante 22 ist diese Klappe 20 zweckmäßig mit einer Schließraste versehen. Diese Klappe kann in der in Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Weise im Innern des Behälterhalses 2 mit einer Schließvorrichtung versehen sein. Diese Schließvorrichtung besteht jedoch bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich aus starren, nicht elastischen Teilen, weil die Federwirkung zum Schließen der Klappe 21 von der Federwirkung des Balgen 17 übernommen wird. Innerhalb des Balgen kann zur Unterstützung seiner federnden Wirkung zusätzlich eine Spiralfeder angeordnet sein, die zweckmäßig an den inneren Teilen der Innenwandunq des Balgens anliegt, sich einerseits auf einen b^halterfesten Vorsprung am Hals 2 abstützt und andererseits von innen gegen die Stirnfläche 18 des Balgen als Druckfeder wirkt.
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Dieser Verschluß ist besonders geeignet bei starren Behältern, beispielsweise Glasflaschen, bei denen nicht durch Druck auf den Behälter ein Innendruck auf den Inhalt des Behälters und damit eine Öffnung der Ausdrückklappe bewirkt werden kann. Vielmehr wird hier durch Druck auf die Stirnfläche 18 des Balgens 17 ein Druck auf den Inhalt des Behälters ausgeübt, so daß sich dadurch die Klappe 21 öffnet und der Inhalt des Behälters ausgedrückt werden kann. Selbstverständlich wird es zumindest in den meisten Fällen erforderlich sein, durch HaI-
* &igr; r &Ggr; w" i7oK·
tung des Behälters mit dem Hals nach unten dafür zu sorgen, daß der Inh?lt in dem Behälter in den Hals hineinfließt, damit er beim Druck auf den Balgen 17 unter der geöffneten Klappe auch herauszudrücken ist. Es ist damit auch eine sehr gute Dosierung beim Ausdrücken des Behälterinhalts erreichbar.

Claims (18)

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1. Vorratsbehälter in Form einer Tube oder Flasche mit einem Hals, in dessen Stirnfläche die mit einem Deckel verschließbare Entnahmeöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeich net, daß der Deckel(5)von einer im Inneren des Behälters angeordneten Feder(4;gegen seinen Sitz in Schließstellung gehalten ist, wobei die Feder (4) derart ausgebildet ist, daß ihre Kraft geringer ist als ein auf den Behälterinhalt ausgeübter Auspreßdruck.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (4) als Blattfeder ausgebildet, im Inneren des Behälters (1) unmittelbar vor dem Übergang zum Hals (2) quer angeordnet, eine größere Länge als der Halsdurchmesser aufweist und, vorzugsweise in der Mitte zwischen ihren Endanlagen an die Behälterinnenwandung mittels eines Zugelementes (8) mit dem Deckel (5) verbunden ist.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, daß der Deckel (5) kegelförmig oder in Form einer Kugelkalotte ausgebildet, in einem entsprechend geformten Sitz in der Stirnfläche (9) der Entnahmeöffnung von der Feder (4) gehalten ist.
4. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Deckel, als Klappe (5) ausgebildet, am Rand der Entnahmeöffnung (3) am Behälterhals (2) angelenkt (6) ist und das die Feder (4) mit dem Deckel (5) verbindende Zugelement (8) an einer, zweckmäßig so weit wie
möglich von der Anlenkung (6) des Deckels (5) entfernten Stelle (7) an dessen Innenseite befestigt ist.
5. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und einem der vorst-r.nenden IQ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4), als 3lattfe--lar ausgebildet, mit ihrem einen Ende im Hals (2) des Behälters (D unterhalb der Anlenkung (6) des Deckels (5) befestigt ist und, unter Vorspannung abgebogen in den Halsraum hineinragend, an ihrem anderen, freien Ende über das Zugelement (8) mit dem ausklappenden Bereich des Dekkels (5) verbunden ist.
6. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (8) des Halses (2) teilweise starr ausgebildet, sn einer geradlinigen Kante, die eine Sehne der Fläche (9) sein kann, mittels eines Scharniers (6) mit dem Deckel (5) verbunden ist, wobei von der starren Stirnfläche (9) die als Blattfeder ausgebildete und dort mit ihrem einen Ende befestigte Feder (4) etwa achsparallel in den Halsraum hineinragt
und an ihrem freien Ende über das Zugelement (8) mit dem ausklappenden Bereich des Deckels (5) verbunden ist.
7. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden 3Q Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (8)
ein Faden oder ein Stab ist, wobei der Stab mit Blattfeder (4) und/oder Deckelunterseite gelenkig verbunden ist.
8. Vorratsbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß statt der Blattfeder (4) ein
starrer Stab und statt des Zugelementes (8) ein elastischer Faden bzw. eine dünne Spiralfeder eingesetzt sind.
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9. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mit seiner Anlenkung (8) und vorzugsweise auch die Feder (4) an einem Einsatz (12) angeordnet sind, der, mit seiner äußeren Begrenzung der Innenform des Behälterhalses angepaßt, in diesen einsetzbar ist.
10. Vorratsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekisnnsaichnet, daß der Einsatz (12) mit Arretiefungsanäätzen (14,16) versehen ist, die den äußeren Rand des Btiäälterhalses (2)
übergreifen und mit dem &bull;inneren Rand (15) des Halses (2) beim Übergang in dan Innenraum des Behälters (1) verrasten.
11. Vorratsbehälter nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (?.·') &<;$ einem Ring besteht, der im wesentlichen gegen die Innenseite des Behälterhalses (2) unmittelbar innerhalb der Öffnung anliegt und von dem achsparallel mindestens drei Stäbe (14) mit Endkrallen (16) abragen, wobei diese Endkrallen (16) derart ausgebildet sind, daß
sie mit dem inneren Rand (15) des Halses (2) beim Übergang in den Innenraum des Behälters (1) verrasten.
12. Vorratsbehälter nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (12) Zylinder-förmig zur Anlage gegen die
gesamte Innenfläche des Halses (2) ausgebildet ist mit einer achsparallelen Öffnung odor Schlitzung, die vorzugsweise in einem Bereich angeordnet ist, die der Anlenkung (6) des Deckels (5) gegenüberliegt.
13. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, , daß der Behälterhals (2) oder seine Fortsetzung als Faltenbald (17) ausgebildet ist, vorzugsweise zur Verwendung auf einem starren Behälter.
14. Vorratsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächenöffnung des Faltenbalges (17) bzw. des Behälterhalses im Bereich der weitesten Ausklappbewegung des Deckels (5) mit einer seitlichen, spaltförmigen Öff-
g nung versehen ist, die von einer an den Deckel (21) ange-
formten Lasche oder Zunge (21a) überdeckt und abgeschlossen ist.
15. Vorratsbehälter nach Anspruch 14 oder einer.i der vorstehenjQ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Dek-
kel angeformte Lasche oder Zunge (21a) mit einer Schließraste (22) versehen ist, die in einen Vorsprung am Hals oder Faltenbalg (17) eingreift.
^5
16. Vorratsbehälter nach Anspruch 14 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Faltenbalges (17) eine Spiralfeder angeordnet ist, die als Druckfeder zwischen einem behälterfesten Widerlager und einem nach innen ragenden Vorsprung am Öffnungsrand des
2Q Balgens (17) wirkt.
17. Vorratsbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder -jegen den Balgen (17) von innen anliegt.
18. Vorratsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, ciaß der Faltenbalg (17) anstelle des Behälterverschlusses auf den Hals (2) des Behälters (1) aufgeschraubt oder fest aufgesetzt ist.
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