DE8905020U1 - Vorrichtung zum Blasformen eines Hohlkörpers mit Blasform-Tandemschieber - Google Patents

Vorrichtung zum Blasformen eines Hohlkörpers mit Blasform-Tandemschieber

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DE8905020U1
DE8905020U1 DE8905020U DE8905020U DE8905020U1 DE 8905020 U1 DE8905020 U1 DE 8905020U1 DE 8905020 U DE8905020 U DE 8905020U DE 8905020 U DE8905020 U DE 8905020U DE 8905020 U1 DE8905020 U1 DE 8905020U1
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Description

VORRICHTUNG ZUM BLASFORMEN EINES HOHLKÖRPERS
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Blasformen eines Hohlkörpers aus thermoplastischem Kunststoff mit einem aus der Umfangswand des Hohlkörpers nach außen vorstehenden Flanschring, mit einer Blasform, die im Ringbereich eine Ausnehmung aufweist, wobei der Ring nach dem Siesvorgang in der is? Behiltgrmittelbereich horizontal geteiltun Blasform durch Zusammenfahren des beweglichen Formschiebers in Achsrichtung öss Hshlkärpers gegen den feststehenden Fensmitt-elteil zu einem Massivring zusammengestaucht ist.
Die aus «er Beblkör-perwand ausgeformten Flanschringe dienen bei geschlossener« Höhl körpern, baispielsweise Spundfässerfi, als Rollxeifen oder Transportringe. Es sind auch quaderförtnige Hohlkörper bekannt, bei denen die aus der Hohlkörperwanci ausgeformten geschlossenen Flanschvorsprünge als Wandverstärkungen dienen.
Bei mit Kunsvstoffdeckein abschließbaren Kunststoff-Fässern, sogenannten Weithalsgebinden, besteht der Flanschring ebenfalls aus einem gestauchten Mantelflansch, der entsprechend der DE-PS 25 44 491 rait Abstand unterhalb der Faßöffnung angeordnet ist, und gegen den der Rand des auf den Öffnungshals des Fasses aufgestülpten Deckels anliegt. Der Deckel hat einen Randflansch, der in seiner radialen Ausdehnung mit dem Mantelflansch des Fasses übereinstimmt. In der Verschlußlage wird der Deckel mit einem den Deckelrand einerseits übergreifenden und den Mantelflansch andererseits untergreifenden Spannring auf dem Faß befestigt.
Der Deckel wird in einem getrennten Arbeitsgang im Spritzgußverfahren vorgefertigt. Außer dem anderen Herstellungsverfahren sind besondere Werkzeuge hierfür erforderlich.
§ — —
V- k
Es handelt sich um die Aufgabe, Faß- und Deckelherstellung in einem Arbeitsgang im Blasverformen in einer einzigen Blasform herzustellen.
Dies geschieht mittels einer Vorrichtung, wie sie im $ Schutzanspruch gekennzeichnet ist.
'K . Durch die Zusammenfassung der Faß- und Deckelherstellung % in einer einzigen Blasform mit einem sogenannten Tandem-
,' Schieber wird die Herstellung wesentlich verkürzt.
Ein zusätzlicher Haschinen- und Werkzeugaufw?nd entfällt.
■'. Nach dem Ausformen des fertig geblasenen Produkts braucht
p lediglich der verlorene Verbindungsring abgetrennt zu
J werden, um Faßkörper und Deckel zu verselbstständigen.
' In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Blasform mit geöffneten Schiebern und ausgeblasenem Kunststoffschlauch,
Fig. 2 die Blasform bei sich in Richtung der Formachse bewegenden Schiebern,
Fiq. 3 die Blasform bei geschlossenen Schiebern und
Fig. 4 eine Faß-Deckeleinheit nach dem Ausformen aus der Blasform.
In den Figuren ist aus Gründen besserer Übersicht nur der hier interessierende Formausschnitt dargestellt, &igr;
Zwischen dem Formschieber 1 und dem feststehenden Formteil 3 ist der Ringschieber 2 eingeschaltet und im Formschieber einerseits und im feststehenden Formteil 3 andererseits in ~ Formachsrichtung verschiebbar gtführt.
Bei geöffneter Form liegt der ausgeblasene Kunststoffschlauch 13 gegen die Forminnenkonturen an. Durch die Stirnfläche 6 des Ringschiebers 2 und die Stirnfläche 8 des Formschiebers 1 wird die Ringausnehmung 4 begrenzt. Die Stirnfläche 7 des Ringschiebers 2 und die Stirnfläche des feststehenden Formteils 3 begrenzt eine zweite Ausnehmung 4. Die Umfangswände in den entsprechenden Formteilen begrenzen die radiale Erstreckung der Ringausnahmiinnen &Lgr; ijnrj 5 .
Bei noch schweißfähigem Warmzustand des anliegenden Schlauches 13 fahren Formschieber 1 und Ringschieber 2 in Richtung auf den feststehenden Formteil 3, Die Hubgeschwindigkeit des Ringschiebers 2 ist qeringer und sein Hubweg ist kürzer als Hubgeschwindigkeit und Hubweg des Formschiebers 1.
Fig. 2 zeigt die Form, deren bewegliche Formteile 1 und etwa den halben Schließweg in Pfeilrichtung zurückgelegt haben. Dabei wird das in den Ringausnehmungen 4 und 5 einliegende Schlauchmaterial zusammengestaucht, bis es entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Einstellung zu den massiven Flanschringen 14 jnd 15 (Fig. 4) zusammengepreßt und verschweißt ist. Diese Endstellung erreichen die beweglichen Formteile 1 und 2 zur gleichen Zeit.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, ist die aus der Form entncnmene Faß-Deckel-Einheit um 180 gedreht worden. Nachzutragen ist, daß die Gesamtform in Längsrichtung geteilt ist und die beiden Formhälften in die Öffnungsund Schließstellung verfahrbar sind.
Der verlorene Veibindungsring 12 zwischen Faß 11 und Deckel 10 wird herausgetrennt, so daß das Faß 11 und der Deckel 10 selbstständige Teile werden. Der abzutrennende Ring 12 ist zur besseren Kenntlichmachung seiner Erstreckung nicht schraffiert.

Claims (1)

SCHUTZANSPRUCH
1.) Vorrichtung zum Blasformen eines Hohlkörpers aus thermoplastischem Kunststoff mit einem aus der Umfanjgswand des Hohlkörpers nach außen vorstehenden Flanschring mit einer Blasform, die im Ringbereich eine Ausnehmung aufweist, wobei der Ring nach dem Blasvorgang in der im Ringmittelbereich horizontal geteilten Blasform durch Zusammenfahren des beweglichen Formschiebers in Achsrichtung des Hohlkörpers gegen den feststehenden Formmittelteil zu einem Massivring zusammengestaucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Formschieber (1) und feststehendem Teil (3) ein in diesen Formteilen geführter und in Formachsrichtung beweglicher Ringschieber (2) eingeschaltet ist, wobei durch die Stirnfläche (6) des Ringschiebers (2) und die Stirnfläche (8) des Formschiebers (1) die Ringausnehmung (4) und durch die Stirnfläche (7) des Ringschiebers (2) und die Stirnfläche (9) des feststehenden Formmittelteils (3) eine zweite Ausnehmung (5) begrenzt sind, und daß beim Zusammenfahren der beweglichen Formteile (1,2) die Hubgeschwindigkeit des Ringschiebers (2) geringer und sein Hubweg kürzer sind als die Hubgeschwindigkeit bzw. der Hubweg des Formschiebers (1).
DE8905020U 1989-04-21 1989-04-21 Vorrichtung zum Blasformen eines Hohlkörpers mit Blasform-Tandemschieber Expired DE8905020U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393370A2 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 MAUSER-WERKE GmbH Vorrichtung zum Blasformen eines Hohlkörpers
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