DE8904625U1 - Kruke aus Kunststoff, insbesondere für Salben - Google Patents
Kruke aus Kunststoff, insbesondere für SalbenInfo
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- 239000002674 ointment Substances 0.000 title claims description 8
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 19
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 12
- 244000052616 bacterial pathogen Species 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D53/00—Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• · I
• ■
R. Dürrmann & Sohn KG
8017 Ebersberg
8017 Ebersberg
Die Neuerung betrifft eine Kruke ^us Kunststoff, -insbesondere
für Salben mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Schutzanspruches 1.
Schutzanspruches 1.
Es ist eine Salbenkiruke aas Kunststoff für Apotheken oder
dergleichen bekannt. Diesit- besteht sus einem zylindrischen
Becher und einem Schraubdeckel, Becherrand und Deckel besitzen
ein mehrgängiges Schr-aubgiiwinde mit verhältnismäßig
großc-r Steigung. Der Becher besitzt einen Begrenzungswulst,
der bei aufgeschraubtem Deckel mit dem Deckelrand dichtend
zusammenwirken -ann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dichtheit einer
solchen Kruke zu verbessern. Dadurch soll das 1n üi<a Kruke
abgefüllte Gut, z.B. Salbe, gegen Verunreinigung, z.B. Keime
und Partikel, geschützt werden. Andererseits soll das Ausfließen von dünnviskosen Gütern vermieden werden.
Die Neuerung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des KennzeichnungsteiIs
des Schutzanspruches 1.
Dadurch, daß ein Dichteinsatz zusätzlich vorhanden ist, der
1n eingesetzter Lage mit seiner Seltenwand passend an der Innenwand des Bechers anliegt und zudem mit dem nach außen
kragenden Rand auf dem Becherrand aufliegt gegen den der
aufgeschraubte Deckel drückt, wird die Abdichtung wesentlich erhöht.
aufgeschraubte Deckel drückt, wird die Abdichtung wesentlich erhöht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist zusätzlich zu dem Begrenzungswulst ein Ringwulst vorhanden, der
von einer Ringnut des Deckels beim Aufschraubvorgang in beiden Richtungen mit Widerstand und hörbarem Schnappgeräusch
übersteigbar ist. Dieser Sicherungswulst dient dem Benutzer der Salbenkruke als Anzeige dafür, daß der Dichteinsatz optimal gegen den Becherrand gedrückt wird.
von einer Ringnut des Deckels beim Aufschraubvorgang in beiden Richtungen mit Widerstand und hörbarem Schnappgeräusch
übersteigbar ist. Dieser Sicherungswulst dient dem Benutzer der Salbenkruke als Anzeige dafür, daß der Dichteinsatz optimal gegen den Becherrand gedrückt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt in Vorderansicht eine Sprengdarstellung
der Kruke, teilweise im Schnitt.
Die Kruke 1 umfaßt einen Becher 2, einen Dichteinsatz 3 und einen Schraubdeckel 4. Becher 2, Dichteinsatz 3 und Schraubdeckel
4 sind aus Kunststoff gespritzt.
Der Becher 2 besitzt eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand
5, die gewölbt in den Boden 6 übergeht.
Nahe dem Becherrand 7 ist ein mehrgängiges Gewinde 8 mit
verhältnismäßig flacher Steigung erhaben ausgebildet.
verhältnismäßig flacher Steigung erhaben ausgebildet.
Mit Abstand zum Gewinde 8 ist ein umlaufender, erhubentr
Ringwulst 9 ausgebildet. Dieser Ringwulst besitzt eine nach außen leicht abfallende Oberseite und eine nach außen stärker ansteigende Unterseite.
Ringwulst 9 ausgebildet. Dieser Ringwulst besitzt eine nach außen leicht abfallende Oberseite und eine nach außen stärker ansteigende Unterseite.
Unterhalb des Ringwulstes 9 \sl ein Begrenzungswulst 10 ausgebildet.
Dieser Begrenzungswulst 10 besitzt eine ebene, im
wesentlichen senkrecht zur Seitenwand 5 des Bechers 2 verlaufende Oberseite.
Der D1chte1nsatz 3 besitzt einen ebenen Boden 11, der gewölbt in eine 1m wesentlichen zylindrische Seitenwand 12
■ « &igr;
übergeht. Sie kann auch leicht konisch verlaufend ausgebildet
sein.
Die Seltenwand 12 geht 1n einen nach außen kragenden Rand
über; dieser weist eine leicht nach außen abfallende Oberseite
14 auf.
Der dünnwandige Dichteinsatz 3 legt sich in seiner Einsatzstellung
mit der Seitenwand 12 dichtend gegen die Innenwand des Bechers 5 und mit seinen Rand 13 gegen den echerrand 7.
Hierbei erlaubt die dünne Wandung dieses Dichteinsatzes 3
eine gewisse leichte Verformung.
Der Schraubdeckel 4 besitzt eine Seitenwand 15, die mit einer
Abschrägung 16 mit dem Winkel &&iacgr;- in di» waagrechte
Deckenwandung 17 übergeht.
Die Seitenwand 15 besitzt ein erhabenes mehrgängiges Innengewinde 18 mit verhältnismäßig flacher Steigung.
Unterhalb des Innengewindes 18 ist eine vertiefte Ringnut
ausgebi1det.
Der Deckelrand 20 kanr sich bei aufgeschraubtem Deckel gegen
die Oberseite des Begrenzungswulstes 10 anlegen. Die Innenseite
der Abschrägung 16 drückt gegen die abgeschrägte Oberseite 14 des Randes 13 des Dichteinsatzes 3.
Beim Aufschrauben des Schraubdeckels 4 auf den Becher 5 entsteht
nach Erreichen des Ringwulstes 9 ein mechanischer Widerstand. Beim Weiterdrehen des Schraubdeckels rastet der
Ringwulst 9 unter Aufweiten und Zurückfedern der Seitenwand 15 hörbar in die Ringnut 19 ein. Der Schraubdeckel kann geringfügig
weitergedreht werden, bis der Ringwulst 9 voll in der Ringnut 19 gefangen ist. Vorzugsweise ist der Deckelrand
20 geringfügig vom Begrenzungswulst 10 entfernt. Bei Abdre-
hen des Schraubdeckels vom Becher ergibt sich der umgekehrte
Vorgang. Der Deckel 4 kann nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes vom Becher 5 abgeschraubt werden.
Hierdurch hat der Anwender die Sicherheit, daß beim Zuschrauben
des Deckels und erfolgter Überwindung des Widerstandes der Dichteinsatz 3 optimal mit dem Becher ? verbunden
ist.
Dipl.-Ing. ülpl.-lng. K.
Claims (6)
1. Kruke aus Kunststoff, insbesondere für Salben oder dergleichen,
mit einem Becher mit Schraubgewinde nahe dem Öffnungsrand und einem Deckel mit Innengewinde, wobei
eine nach außen abfallende Fläche an der Innenseite des Deckels am Behälterrand dichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dichteinsatz (3) vorhanden ist, der eine von seinem Boden (11) nach aufwärts verlaufende
Seitenwand (12) aufweist, die sich in Einsatzstellung
passend an die Innenwand des Bechers (2) anlegt und einen nach außen kragenden Rand (13) aufweist, der sich gegen
den Rand des Bechers abstützt.
2. Kruke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (13) des Dichteinsatzes (3) eine abgeschrägte Fläche
(14) an seiner Oberseite besitzt, gegen die sich die abgeschrägte Fläche (16) des Deckels (4) in Aufschraubstellung
preßt.
3. Kruke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
[»scher (2) überhalb des Begrenzungswulstes (10) einen Sicherungswulst
(9) besitzt, der von einer Ringnut (19) des Deckels (4) übersteigbar ist.
4. Kruke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Ringwulstes (9) nach außen leicht abfallend
und die Unterseite des Ringwulstes nach außen stärker ansteigend
ausgebildet ist.
5. Kruke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innen
an der Seitenwand (15) des Deckels (4) eine Ringnut (19)
für den Eingriff mit dem Sicherungswulst (19) ausgebildet
ist.
6. Kruke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steigung des mehrgängigen Gewi ride
Deckel (4) flach ausgebildet i&t.
Deckel (4) flach ausgebildet i&t.
Steigung des mehrgängigen Gewirnieb am Becher (2) und as
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904625U DE8904625U1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Kruke aus Kunststoff, insbesondere für Salben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904625U DE8904625U1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Kruke aus Kunststoff, insbesondere für Salben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8904625U1 true DE8904625U1 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6838236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8904625U Expired DE8904625U1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Kruke aus Kunststoff, insbesondere für Salben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8904625U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1025273A (fr) * | 1950-09-29 | 1953-04-13 | Joint pour pots, bocaux, bouteilles ou autres | |
DE1940245U (de) * | 1966-03-30 | 1966-06-08 | Taunus Glas Gebrueder Moeller | Verschluss fuer isolierflaschen und aehnliche behaelter. |
DE2524015A1 (de) * | 1975-01-30 | 1976-08-05 | Segmueller Ag | Verschluss fuer ein behaeltnis, insbesondere fuer eine flasche |
DE8310084U1 (de) * | 1983-01-31 | 1983-08-04 | INCA S.R.L., 21010 Porto Valtravaglia | Behaelter insbesondere fuer kosmetische Mittel mit Abdichtungsvorrichtung |
-
1989
- 1989-04-12 DE DE8904625U patent/DE8904625U1/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1025273A (fr) * | 1950-09-29 | 1953-04-13 | Joint pour pots, bocaux, bouteilles ou autres | |
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DE2524015A1 (de) * | 1975-01-30 | 1976-08-05 | Segmueller Ag | Verschluss fuer ein behaeltnis, insbesondere fuer eine flasche |
DE8310084U1 (de) * | 1983-01-31 | 1983-08-04 | INCA S.R.L., 21010 Porto Valtravaglia | Behaelter insbesondere fuer kosmetische Mittel mit Abdichtungsvorrichtung |
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