DE8904477U1 - Siebboden - Google Patents

Siebboden

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DE8904477U1 DE8904477U DE8904477U DE8904477U1 DE 8904477 U1 DE8904477 U1 DE 8904477U1 DE 8904477 U DE8904477 U DE 8904477U DE 8904477 U DE8904477 U DE 8904477U DE 8904477 U1 DE8904477 U1 DE 8904477U1
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Ludwig Krieger Draht und Kunststofferzeugnisse GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Siebboden
Die Erfindung betrifft einen Siebboden für insbesondere mineralisches Gut, bestehend aus einer Unterkonstruktion mit parallel verlaufenden Tragprofilen und zwischen diesen felderartig hintereinander angeordneten, eine ausgedehnte Siebfläche bildenden Siebbelägen, die an gegenüberliegenden Rändern auf benachbarten Tragprofilen aufliegen und daran auswechselbar befestigt sind.
Siebboden des vorgenannten Aufbaus werden beispielsweise bei der Aufbereitung mineralischer Baustoffe, insbesondere zum Klassieren mineralischer Schüttgüter eingesetzt. Sie bestehen aus einer Unterkonstruktion in Form eines Tragrahmens, der von einem Unwuchtantrieb in Schwingung versetzt wird, sowie aus mehreren Siebfeldern, die auswechselbar an der Unterkonstruktion angebracht sind und bei Verschleiß einzeln ausgetauscht werden können.
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Bei diesen Siebboden steht das Problem der Befestigung der Siebbeläge an der ünterkonstruktion im Vordergrund, da die Befestigung einerseits die großen dynamischen Belastungen und die hieraus und aus den Auflasten resultierenden Verformungskräfte aufnehmen muß, andererseits aber einen einfachen und schnellen Ein- und Ausbau einzelner Siebbeläge gestatten soll, 2Su diesem Zweck sind an der Unterkonstruktion spezielle Tragprofile vorgesehen, welche die Siebbeläge aufnehmen.
Bei den bekannten Siebboden weisen die Tragprofile Durchgangslocher, Schlitze oder nach oben offene Hohlräume, z. B. nach Art eines U-Profils mit eingezogenen Schenkeln auf. Benachbarte Siebbeläge weisen an ihren Stirnseiten einander ergänzende Zapfen oder Leisten auf, die jeweils in ein Durchgangs loch oder einen Hohlraum eingreife»! und durch geeignete Hinterschnitte verrastet werden. Die Stirnseiten der Siebbeläge und die Zapfen bzw. Leisten liegen in einer Ebene. Bei einer anderen Ausführungsform (DE-OS 26 22 709, 26 32 511, 27 49 489) werden zusätzlich zwischen benachbarte Siebbeläge Bolzen, Klemmleisten od. dgl. eingetrieben, die die Leisten bzw. Zapfen an den Siebbelägen innerhalb der Schlitze, Durchga^igslöcher oder Hohlräume an den Tragprofilen verspannen. Bei allen bekannten Ausführungsformen sind entweder spezielle Tragprofile erforderlich oder sind zusätzliche Befestigungsmittel (Bolzen, Klemmleisten) notwendig. Auch der Ein- und Auebau der Siebbeläge int nur mit Schwierigkeiten und erheblichem Kraftaufwand möglich.
Die Auswahl des Werkstoffs des Siebbelage, wie auch die sonstige Ausbildung des gesamten Siebbodens hängt maßgeblich von der Art des Siebgutes ab. Für feucht gewonnenes Siebgut, z. B. Kies, bei dem die Partikel zumeist eine abgerundete Form aufweisen, werden die Siebbeläge heut-2
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zumeist aus einem Elastomer, insbesondere aus einem gießfähigen PUR-Elastomer hergestellt. Dieser Werkstoff hat sich für rollendes und rutschendes Siebgut bewährt. Das Siebgut läuft nicht so schnell über die Siebfläche hinweg und bleibt außerdem in engem Kontakt zur Siebfläche. Bei trockenem und gebrochenem Siebgut, wie es im Ubertagebetrieb, in Steinbrüchen od. dgl. in Form von Schotter, Splitt od. dgl. gewonnen wird, werden hingegen Drahtsiebe oder Gummisiebe bevorzugt, die das Siebgut stärker dämpfen, insbesondere verhindern, daß die Partikel springen. Außerdem haben diese Siebe eine größere Verschleißfestigkeit gegenüber dem abrasiven und harten Siebgut. Von Nachteil ist jedoch, daß die Siebe als Spannsiebe ausgebildet: sind (DE-OS 26 511) und infolgedessen nicht, wie die zuvor geschilderten Siebboden, aus kleineren und leicht austauschbaren Siebbelägen bestehen. Das Auswechseln der vorgespannten Siebflächen ist aufwendig und teuer. Auch sind die Sie.bflachen selbst teurer als die vorgenannten Siebbeläge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Siebboden des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß er unter Beibehaltung der kostengünstigen und leicht auswechselbaren Bauweise zur Verarbeitung von gebrochenem, trockenem und abrasiv-hartem Siebgut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Siebbelag aus einem Rahmen aus einem gießfähigen Elastomer, der die Auflageränder einschließende Längsleisten und diese aussteifend verbindende Querleisten aufweist, und einem auf den Rahmen aufgebrachten Belag aus Gummi besteht, der in den zwischen den Längs- und den Querleisten vorhandenen Freiräumen mit den Sieboffnungen versehen ist. Dabei besteht der Rahmen vorzugsweise aus einem in offenen Formen vergießbaren PUR-Elastomer.
Di^ erfindungsgemäße Ausbildung kombiniert die funktionellen Vorteile der Wechselsiebe mit den siebtechnischen Vorteilen von Gummi-Spannsieben. Der erfindungsgemäß ausgebildete Siebbelag stellt eine Verbundkonstruktion aus einem Rahmen und einem darauf aufgebrachten Siebbelag dar. Der Rahmen besteht, wie bei herkömmlichen Wechselsieben, aus einem gießfähigen Elastomer mit zwar gummielastischen, jedoch weit weniger als gummidämpfenden Eigenschaften. Solche Elastomere lassen sich in einfacher Weise in billigen offenen Formen durch Heißgießen zu dem Rahmen verarbeiten. Der Elastomer-Rahmen weist die für die Tragfähigkeit notwendigen Bestandteile auf, nämlich die in Längsrichtung des Siebs verlaufenden Längsleisten, die zugleich die Auflageränder zum Abstützen auf benachbarten Tragprofilen einschließen, sowie die den einzelnen Siebbelag quer dazu versteifenden Querleisten. Die eigentliche Siebfläche wird von dem auf dem Rahmen aufgebrachten Gummi-Belag gebildet, der zumindest in den zwischen den Längs- und Querleisten vorhandenen Freiräumen die Sieböffnungen aufweist. Dieser Gummi-Belag kann problemlos nachträglich mit dem Rahmen in beliebiger Weise - form-, kraft- oder materialschlüssig verbunden werden.
Vorzugsweise sind zumindest die Querleisten mit einer Stahlarmierung versehen, die bis in die Auflageränder an den Längsleisten reicht.
Durch diese Ausbildung werden die Stütz- bzw. Auflagekräfte im wesentlichen von der Stahlaimierung aufgenommen. Im übrigen ist der Siebbelag quer zu den Tragprofilen steif, in Längsrichtung hingegen biegsam, was bei der Montage bzw. beim Auswechseln einen günstigen Einfluß hat.
Die Stahlarmierung der Querleisten besteht vorteilhafterweise aus hochkant angeordneten Flachprofilen, kann aber auch aus Rundprofilen gebildet sein.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist der Gummi-Belag mit dem Rahmen verklebt. Hierfür eignen sich insbesondere Heißkleber. Dabei erfolgt das Verkleben des Gummi-Belags vorzugsweise unter leichter Vorspannung.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß bei Ausbildung der Tragprofile als T-Profile die Längsleisten der Siebbeläge an ihrer Außenseite eine den Balken des T-Profils von der freien Kante her übergreifende Nut aufweisen, wobei die am Nutengrund gemessene Breite jedes Siebbelags etwa der lichten Weite zwischen den Balken benachbarter T-Profile entspricht.
Diese Ausführung bringt zunächst den Vorteil mit sich, daß preisgünstige Serienprofile in Form von T-Profilen eingesetzt werden können, die an der Unterkonstruktion befestigt werden. Die Balken der T-Profile dienen zur Verankerung der Siebbeläge bzw. ihres Rahmens, indem der Siebbelag mit seinen Längsieisten zwischen die &idiagr;-Pröfiie eingesetzt wird und dabei die Leisten aufgrund ihrer Gummielastizität nach innen federn und mit ihrer Nut über die T-Balken einrasten, so daß der Siebbelag in horizontaler und vertikaler Richtung festgelegt ist. Der Ausbau einzelner Siebbeläge ist - ebenso wie der Einbau - problemlos möglich.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß die Längsleisten gegenüber den Stirnseiten des Siebbelags unter Bildung der Auflageränder nach innen versetzt sind, und daß die auf der Oberseite der Balken der T-Profile liegenden Auflageränder benachbarter Siebbeläge mit den Stirnseiten einander berühren und bündig aneinander anschließen.
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Mit der vorgenannten Ausbildung wird der Voiteil erreicht, daß einerseits die Tragprofile gegenüber dem Siebgut vollständig abgedeckt und damit keinem Verschleiß ausgesetzt sind, andererseits ergibt sich ein durchgehender Rahmen mit Siebfläche, so daß das Siebgut ohne Hindernisse (Spalten od. dgl.) im Bereich der Stöße der Siebbeläge vom Auf- zum Abgabeende wandern kann und duch kein Siebgut zwischen die Siebbeläge eindringen kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß aie am Nutengrund gemessene Breite der Siebbeläge etwas geringer ist als die lichte Weite zwischen den Balken benachbarter T-Profile.
Mit dieser Ausbildung weisen die Siebbel'ige in ihrer Einspannung ein ausreichendes Spiel auf, um leicht montiert oder demontiert werden zu können. Dieses Spiel kann über die gesamte Siebfläche gesehen zur Vermeidung von horizontalen Bewegungen des einzelnen Siebbelags dadurch eliminiert werden, daß die einander zugekehrten Stirnseiten der Siebbeläge oberhalb der Balken der T-Profile satt aneinander anschließen, gegebenenfalls auch unter geringer Vorspannung der einzelnen Siebbeiäge.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispie] zeichnet sich dadurch aus, daß die Längsleisten an ihrer der Ni t abgekehrten Rückseite über angeformte Winkelstützen mit den Querleisten verbunden sind.
Die angeformten Winkelstützen stellen einerseits sicher, daß das Biegevermögen der Längsleisten an einigen Stellen des Siebbelags vermindert oder beseitigt ist, so daß die Leiste über die gesamte Lange an dem Balken der T-Profile sicher verrastet ist. Andererseits ergibt sich eine ver-
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besserte Festigkeit im Bereich des Anschlusses der Querleisten an den Längsleisten.
Der weiteren Vereinfachung des Einbaus des Siebbelags äient die Maßnahme, daß die Längsleisten an ihrer Außenseite den T-Profilen zugekehrte Einführschrägen aufweisen.
In weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Längsleisten das Tragprofil seitlich abdeckend bis nahe an den Tragrahmen heruntergzogen sind.
Mit dieser Ausbildung wild der große Vorteil erreicht, daß das Tragprofil einschließlich seiner Befestigung am Tragrahmen gegen das den Siebbelag passierende Siebgut und dessen Verschleißwirkung geschützt ist, so daß die Lebensdauer praktisch unbegrenzt ist.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß an jeweils einer Längsleiste jedes Siebbelags die Nut eine der Breite des von ihr übergriffenen Balkens des T-Profils entsprechende Tiefe aufweist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Siebbelag zunächst mit der Seite mit der tieferen Nut auf das eine Tragprofil aufgeschoben und anschließend mit der gegenüberliegenden Leiste bzw. deren Nut auf das andere Tragprofil federnd aufgerastet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung ausßchnittsweise im Längsschnitt wiedergegebenen Siebbodens beschrieben.
Der Siebboden besteht aus einem nicht näher gezeigten Tragrahmen 1, der die Unterkonstruktion bildet, und mit Abstand voneinander angeordneten T-Profilen 2, die mit ihrem Unter-
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gurt 3 an dem Tragrahmen 1 befestigt sind. Der Obergurt 4 bzw. der obere Balken des T-Profils dient zur Aufnahme der Siebbeläge 5, die zur Bildung des Siebbodens zu mehreren hintereinander und gegebenenfalls auch nebeneinander angeordnet sind. Die Siebbeläge 5 zwischen benachbarten T-Profilen 2 bilden jeweils ein Siebleid und weises die Sieboff nungen 5 auf.
Jeder Siebbelag 5 besteht aus einem Rahrcsn 13 aus einem PtiR~Eiastomer und einem darauf aufgebrachten Belag 14 aus Gummi mit den Siebcfinungen 6. Der Rahmen 13 weist parallel zu den gegenüberliegenden Stirnseiten 7 des Siebbelags 5 nach unten vorragende Längsleisten 8 und mehrere diese verbindende Querleisten 12 auf, die über Winkelstützen 11 an die Längsleisten angeformt sind. Die Längsleisten 8 sind im Querschnitt nasenartig ausgebildet und weisen an ihrer Außenseite eine Nut 9 auf. Die Längsleisten 8 sind mit Abstand von der Stirnseite 7 des Siebbelags unter Bildung von Auflagerändern 15 angeordnet, so daß nebeneinander angeordnete Siebbeläge mit ihren Stirnseiten 7 aneinander anstoßen und oberseitig bündig abschließen. Mittels der Nut 9 werden die Siebbeläge 5 durch Druck von oben an den T-Profilen befestigt, indem beim Einsetzen des einzelnen Siebbelags zwischen benachbarte T-Profile die Längsleisten federnd ausweichen und schließlich mit der Nut 9 über den äußeren Rand des Balkens des T-Profils einrasten. Zur Erleichterung des Einsetzens dienen die außenseitig an den Längsleisten 8 vorgesehenen Einführschrägen 10. Im eingesetzten Zustand kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich, zwischen der Nut 9 und dem T-Profil 2 ein geringes Spiel vorhanden sein, das jedoch durch die unmittelbare Anlage der Stirnseiten 7 während des Betriebs nicht zur Wirkung kommt. Im eingerasteten Zustand liegen die Siebbeläge mit ihren Auflagerändern 15 auf dem Obergurt 4 des T-Profils auf,
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Querleisten 12 sind mit einer Stahlarmierung versehen, die gegebenenfalls auch zum Vorspannen (Aufwölben) der Siebbeläge 5 dienen kann. Die Stahlarmierung besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus hochkant angeordneten Flachprofilen 18, die in der Zeichnung gestrichelt gezeigt sind und bis in die Auflageränder 15 reichen, so daß sie die Stützkräfte aufnehmen.
Die Lancssieiste S kann, wie dies in der Zeichnung bsi der links gezeigten Leiste strichpunktiert angedeutet ist, eine Verlängerung 16 aufweisen, die bis an den Tragrahmen 1 reicht und das gesamte "ragprofil 2 gegen das die Sieböffnungen 6 passierende Siebgut - den sxebdii rehgang - abdeckt und somit gegen Verschleiß schützt, iiuch die Befestigung des Trag-profi.xs 2, das mittels die Bohrungen 17 am Untergurt 3 durchsetzender Schrauben erfolgt, iac durch diese Maßnahme geschützt.
Bei einer abgewandelten Ausführung, die in der Zeichnung rechts strichpunktiert gezeigt ist, weist die Nut 9' eine wesentlich größere Tiefe auf, so daß die Leiste B" den einen Schenkel 4' des Balkens 4 des T-Profils 2 vollständig übergreift. Bei der Montage wird der Siebbelag 5 mit der Nut 9' an der Leiste 8' zunächst auf den Schenkel 4' des Balkens 4 aufgeschoben und anschließend an der gegenüberliegenden Seite durch Rückfedern der Leiste 8 aufgerastet. Umgekehrt wird beim Ausbau der Siebbelag 5 im Bereich der Leiste 8 ausgehoben und dann von dem gegenüberliegenden T-Profil abgezogen.
Der Rahmen 13 wird aus einem PUR-Elastomer in offenen Formen mit eingelegten Stahlarmierungen 18 vorgesehen und nach dem Polymerisieren wird der Gummi-Belag 14 mit den Sieböffnungen 6 auf den Rahmen aufgebracht und mit diesem
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form-, kraft- oder materialschlüssig, vorzugsweise durch Kleben verbunden.

Claims (13)

  1. Schutzansprüche
    Siebboden fur insbesondere mineralisches Gut, bestehend aus einer Unterkonstruktion mit parallel verlaufenden Tragprofilen und zwischen diesen felderartig hintereinander angeordneten, eine ausgedehnte Siebfläche bildenden Siebbelägen, die an gegenüberliegenden Rändern auf benachbarten Tragprofilen aufliegen und daran auswechselbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Siebbelag (5) aus einem Rahmen (13) aus einem gießfähigen Elastomer, der die Auflageränder (15) einschließende Längsleisten (8) und diese aussteifend verbindende Querleisten (12) aufweist, und einem auf den Rahmen (13) aufgebrachten Belag (14) aus Gummi besteht, der in den zwischen den Längs- und den Querleisten (8, 12) vorhandenen Freiräumen mit den Sieboffnungen (6) versehen ist.
  2. 2. Siebboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) aus einem in offenen Formen vergießbaren PUR-Elastomer besteht.
  3. 3. Siebboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (12) mit einer Stahlarmierung
    (18) versehen sind, die bis in die Auflageränder (15) an den Längsleisten (8) reicht.
  4. 4. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlarmierung der Querleisten
    (12) aus hochkant angeordneten Flachprofilen (18) oder Rundprofilen gebildet ist.
  5. 5. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi-Belag (14) mit dem Rahmen
    (13) verklebt ist.
  6. 6. Siebbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi-Belag (14) unter leichter Vorspannung mit dem Rahmen (13) verklebt ist.
  7. 7. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Tragprofile als T-Profile (2) die Längsleisten (8) des Rahmens (13) an ihrer Außenseite eine den Balken (4) des T-Profils von der freien Kante her übergreifende Nut (9) aufweisen, wobei die am Nutengrund gemessene Breite jedes Siebbelags etwa der lichten Weite zwischen den Balken (4) benachbarter T-Profile (2) entspricht.
  8. 8. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (8) gegenüber den Stirnseiten (7) des Siebbelags (5) unter Bildung der Auflageränder (15) nach innen versetzt sind, und daß die auf der Oberseite der Balken (4) der T-Profile (2)
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    liegenden Auflageränder (15) benachbarter Siebbeläge (5) mit den Stirnseiten (7) einander berühren und bündig aneinander anschließen.
  9. 9. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am Nutengrund gemessene Breite der Siebbeläge (5) etwas geringer ist als die lichte Weite zwischen den Balken (4) benachbarter T-Profile
  10. 10. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (8) an ihrer der Nut (9) abgekehrten Rückseite über angeformte Winkelstützen (11) mit den Querleisten (12) verbunden sind.
  11. 11. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (8) an ihrer Außenseite den T-Profilen (2) zugekehrte Einführschrägen (10) aufweisen.
  12. 12. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (8) das TragpjfÜJLJ.1 \ c} scj.u1j.Cii äuucdvcnu ul5 Pläne 5&Ggr;&idiagr; &ngr;&igr;&thgr;&Pgr; &igr;&Ggr;39" rahmen (1) heruntergezogen sind.
  13. 13. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils einer Längsleiste (8') jedes Siebbelags (5) die Nut (9') eine der Breite des von ihr übergriffenen Balkens (4') des T-Profils (2) entsprechende Tiefe aufweist.
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