DE890404C - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Schwefelsaeureestersalzen von Leuko-Kuepenfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Schwefelsaeureestersalzen von Leuko-Kuepenfarbstoffen

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DE890404C
DE890404C DEP29387A DEP0029387A DE890404C DE 890404 C DE890404 C DE 890404C DE P29387 A DEP29387 A DE P29387A DE P0029387 A DEP0029387 A DE P0029387A DE 890404 C DE890404 C DE 890404C
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John Taras
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B9/00Esters or ester-salts of leuco compounds of vat dyestuffs

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Schwefelsäureestersalzen von Leuko-Küpenfarbstoffen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schwefelsäure-Estersalzen von Leuko-Küpenfarbstoffen und insbesondere auf die Herstellung derartiger Estersalze, nach der die Veresterung in einem wäßrigen Medium durchgeführt wird.
  • Nach der bisher üblichen Praxis werden die Küpenfarbstoffe mehr in Form ihrer Leuko-Estersalze als in Form der einfachen Leukoverbindungen benutzt. Dies hat seinen Grund darin, daß die Leuko-Estersalze viel löslicher als die Leukoverbindungen selbst sind, wodurch das Aufbringen der reduzierten Küpenfarbstoffe auf die Faser erleichtert wird.
  • Die Leuko-Estersalze werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß die Leukoverbindungen durch die Additionsprodukte aus Schwefeltrioxyd und Pyridin in Gegenwart eines Überschusses an Pyridin verestert werden. Es ist außerdem üblich, die Esterifizierung gleichzeitig mit der Umwandlung der Küpenfarbstoffe in die Leukoform durchzuführen, und zu diesem Zwecke wird normalerweise ein Reaktionsmedium benutzt, das aus dem zu reduzierenden und zu veresternden Küpenfarbstoff, einem Metallpulver, wie Eisenpulver, Chlorsulfonsäure, Kupferchlorid, und einem Überschuß an Pyridin besteht.
  • Das Reaktionsgemisch, in dem die Veresterung durchgeführt wird, ist wasserfrei. Diese Maßnahme beruht auf der in der Technik allgemein vertretenen Ansicht, daß die Additionsverbindungen aus Schwefeltrioxyd und Pyridin in wäßrigem Medium und insbesondere in wäßrigem alkalischem Medium spontan hydrolysieren. Es bestand auch die Ansicht, daß, wenn das Medium stark alkalisch ist, in vielen Fällen das Additionsprodukt durch Aufspalten des Pyridinringes zersetzt wird, so daß keine Veresterung mehr möglich ist. Auf diese Tatsache wird in der USA.-Patentschrift 2403226 von Lecher und Mitarbeiter verwiesen, worin vorgeschlagen wird, in einem wäßrigen Medium zu arbeiten, aber als Veresterungsmittel die Additionsprodukte von Schwefeltrioxyd mit einem viel stärkeren tertiären Amin als Pyridin zu verwenden, d. h. mit tertiären Aminen, die eine Dissoziationskonstante von wenigstens i X -io bei 25° haben. -Das übliche Verfahren zur Durchführung der Reduktion und Veresterung von Küpenfarbstoffen, d. h. das Arbeiten in einem wasserfreien Medium, ist nicht nur vom Standpunkt der benutzten Stoffe teuer, sondern auch wegen der Schwierigkeit, die mit der Umwandlung der Farbstoffe in die Schwefelsäureestersalze inbefriedigendenAusbeutenzusammenhängt. Für die Technik liegt daher ein großes Bedürfnis vor, ein billigeres Verfahren zu finden und insbesondere ein solches, das die Bildung der gewünschten Ester in hohen Ausbeuten und hierbei das Arbeiten in einem wäßrigen Medium ermöglicht, so daß die Verwendung großer Mengen teurer, Wasserfreier Lösungs- oder Verdünnungsmittel vermieden werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß im Gegensatz zu der von früheren Forschern vertretenen Ansicht Leuko-Küpenfarbstoffe leicht in ihre Estersalze in einem glatt verlaufenden Verfahren, das zu hohen Ausbeuten führt, umgewandelt werden können, wenn in wäßrig alkalischem Medium gearbeitet wird und als Veresterungsmittel die Additionsprodukte von Schwefeltrioxyd mit einem Pyridin, wie Pyridin selbst oder a-Picolin benutzt werden, vorausgesetzt jedoch, daß dafür gesorgt wird, daß ein richtiges Verhältnis zwischen der Menge des behandelten Küpenfarbstoffes und der Menge des benutzten Alkalis und der Menge des genannten Additionsproduktes eingehalten wird. Wenn dieses Verhältnis nicht eingehalten wird, so ist die von früheren Forschern vertretene Ansicht, daß eine Veresterung in einem wäßrigen alkalischen Medium nicht durchgeführt werden kann, wenn als Veresterungsmittel das Additionsprodukt von Schwefeltrioxyd mit Pyridin benutzt wird, durchaus richtig.
  • Es ist zweifellos richtig, daß starke Alkalien dazu neigen, die Additionsprodukte aus Pyridin und Schwefeltrioxyd in wäßrigem Medium aufzuspalten. Es wurde beispielsweise die von Lecher am Fuße ` der Spalte i, S. 3, der erwähnten Patentschrift berichtete Arbeit wiederholt, und es wurde gefunden, daß das in Frage stehende Verfahren, wahrscheinlich wegen der Zersetzung des Additionsproduktes, keine Veresterung bewirkt. Die von Lecher erwähnte schädliche Wirkung des Alkalis auf das Additionsprodukt aus Pyridin und Schwefeltrioxyd tritt jedoch, wie festgestellt wurde, bei richtiger Proportionierung der Komponenten nicht auf. Es ist schwierig, die besonderen Gründe anzugeben, warum dies so ist. Es ist möglich, daß in dem Veresterungsgemisch aus dem Farbstoff; der Additionsverbindung und dem Alkali konkurrierende Reaktionen auftreten und daß bei den von Lecher benutzten Mengen die vorherrschende Reaktion in einer Aufspaltung des Additionsproduktes besteht, während bei den erfindungsgemäß benutzten Mengen an Alkali die Veresterung die vorherrschende Reaktion ist. Ungeachtet jeder Theorie und angenommener Gründe bleibt jedoch die Tatsache bestehen, daß, wenn in nachstehend beschriebener Weise gearbeitet wird, die Veresterung der Küpenfarbstoffe glatt und mit technisch befriedigenden Ausbeuten verläuft, eine Erkenntnis, die im Lichte der bisherigen technischen Ansichten vollkommen unerwartet ist.
  • Es ist daher ein Gegenstand vorliegender Erfindung die Herstellung von Schwefelsäureestersalzen von Leuko-Küpenfarbstoffen, wobei in einem wäßrigen alkalischen Medium gearbeitet wird und die Additionsprodukte aus Schwefeltrioxyd und einem Pyridin als Veresterungsmittel benutzt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Veresterung der Leüko-Küpenfarbstoffe in einem wäßrigen alkalischen Medium, wobei das Additionsprodukt von Schwefeltrioxyd mit einem Pyridin als Veresterungsmittel benutzt und die Menge des Leuko-Küpenfarbstoffes mit der Menge dieses Additionsproduktes und der Menge des benutzten Alkalis in ein richtiges Verhältnis miteinander gebracht werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor; daß der Kern der Erfindung in dem richtigen Verhältnis der Mengen der Reaktionsmittel liegt. Das Alkali, das sowohl beim Verküpen wie beim Verestern benutzt wird, muß ein wasserlösliches, starkes, anorganisches Alkali sein, wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd u. dgl., Diese Verbindungen müssen in dem Esterifizierungsgemisch in einer Menge von io bis etwa 40 Mol je Mol der zu veresternden Leukoverbindung benutzt werden. Selbst wenn das Alkali -in solchen Mengen verwendet wird, so ist es dennoch erforderlich, daß ein richtiges Verhältnis zwischen der Menge des Küpenfarbstoffes und der Schwefeltrioxyd-Additionsverbindung aufrechterhalten wird. Es ist durchaus notwendig, daß hier wenigstens 3 Mol der Additionsverbindung je Mol des Küpenfarbstoffes benutzt werden, wenn eine wesentliche Veresterung erfolgen soll. Die Menge der Additionsverbindung beträgt im allgemeinen 3 bis io Mol j e Mol des Küpenfarbstoffes, und sie wird vorzugsweise mit steigender Menge des Alkalis in diesem Bereich erhöht. Eine größere Menge des Additionsproduktes als io Mol je Mol Küpenfarbstoff kann zwar verwendet werden; da größere Mengen jedoch keinen vorteilhaften Zweck haben, ist deren Verwendung nicht zu empfehlen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß unabhängig von der Menge des benutzten Additionsproduktes die gewünschte Veresterung nicht stattfinden kann, wenn nicht die richtige Menge Alkali benutzt wird. Umgekehrt ist, wie auch die Menge des Alkalis sein mag, keine Veresterung möglich, wenn nicht die Menge des Additionsproduktes wenigstens 3 Mol je Mol Küpenfarbstoff beträgt. Nach dem vorliegenden Verfahren können beliebige Küpenfarbstoffe verestert werden einschließlich der indigoiden Farbstoffe, der thioindigoiden Farbstoffe, der gemischten Indigo-Thioindigo-Farbstoffe, Indanthrene, Benzanthrone u. dgl.
  • Die Chinon-Küpenfarbstoff-Zwischenprodukte, wie die Aminoanthrachinone, Acetylamino-Anthrachinone u. dgl., werden jedoch ausdrücklich ausgenommen, da bei diesen Verbindungen das Verfahren unwirksam ist. Es wurde versucht, den 2-Acetyl-amino-3-chloranthrachinon-Leukokörper zu verestern, wobei die Reaktionsmittel innerhalb der obenangegebenen Mengenverhältnisse benutzt wurden. Die große Menge an Alkali verhindert jedoch die Bildung dergewünschten hohen Ausbeuten an dem Di-Ester und scheint in Wirklichkeit die Bildung irgendeiner anderen Verbindung zu verursachen. Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck »Küpenfarbstoff« soll daher so verstanden werden, daß er die chinonoiden Küpenfarbstoffe, aber nicht die Zwischenprodukte für die Herstellung dieser Farbstoffe umfaßt.
  • Beispiele von Küpenfarbstoffen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verestert worden sind, sind: Bz-2-Bz-2'-Dimethoxy-dibenzanthron, 6, 6'-Diäthoxy-thioindigo, Indigo, 5, 5', 7, 7'-Tetrabromindigo, Pentabromindigo, 2-Monobromindigo, 5, 5'-Dichlor-6, 6'-dibromindigo, i, i'-Dichlorindigo, 6, 6'-Diäthoxythioindigo, die in der USA.-Patentschrift 1925 217 beschriebenen gemischten Indigo, die in der USA.-Patentschrift 1809 224 beschriebenen Küpenfarbstoffe, die in der USA.-Patentschrift 943 717 beschriebenen Indanthren-Küpenfarbstoffe, 3, 4, 8, 9-Dibenzopyrenchinon, das in der USA.-Patentschrift 995 936 beschriebene Indanthren, dibromiertes Pyranthron, Dibrom-dimethoxy-dibenzanthron, Dichlorisoviolanthron u. dgl.
  • Das Additionsprodukt aus dem Schwefeltrioxyd und dem Pyridin oder a-Picolin kann in üblicher Weise hergestellt werden. Es wurde jedoch gefunden, daß in allen Fällen bessere Resultate erhalten werden, wenn dieses Additionsprodukt in der Weise hergestellt wird, daß Schwefeltrioxyd einer kalten Lösung von Pyridin oder Picolin in einem Lösungsmittel, wie Chlorkohlenwasserstoffen, z. B. Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Trichloräthylen, Dichlorbenzol u. dgl., langsam zugesetzt wird. Gleich gute Resultate werden erhalten, wenn ein Gemisch aus a-Picolin und Pyridin benutzt und das Pyridin im Überschuß angewendet wird, so daß es als inertes Verdünnungsmittel dient.
  • Das Additionsprodukt aus Schwefeltrioxyd und Pyridin kann auch hergestellt werden, indem Chlorsulfonsäure auf Pyridin unter Verwendung von Chloroform als Verdünnungsmittel zur Einwirkung gebracht wird. Unter diesen Verhältnissen scheidet sich die Schwefeltrioxyd-Additionsverbindung als weißes kristallines Produkt ab, -während das Pyridinhydrochlorid in dem Chloroform gelöst zurückbleibt.
  • Das vorliegende Verfahren wird durchgeführt, indem zuerst der Küpenfarbstoff in üblicher Weise, d. h. mittels Natriumhydrosulfits und eines Alkalis verküpt und die so erhaltene Leukoverbindung mit dem Schwefeltrioxyd-Additionsprodukt behandelt wird. Die letztere Stufe, die zur Veresterung der Leukoverbindung führt, wird im allgemeinen bei einer Temperatur von etwa 2o bis 5o° durchgeführt. Nach beendeter Veresterung wird das Reaktionsgemisch im allgemeinen mit einem Oxydationsmittel behandelt, um etwaige kleine Mengen uriveresterter Leukoverbindung zu oxydieren. Für diesen Zweck kann das Natriumsalz der m-Nitrobenzolsulfonsäure- benutzt werden. Nach der Oxydation wird die Lösung unter vermindertem Druck erhitzt, um das Pyridin abzudestillieren. Es ist vorteilhaft, während des ganzen Verfahrens die Reaktionsmittel in einer inerten Atmosphäre zu halten, damit eine vorzeitige Oxydation der Leukoverbindung verhindert wird. Zu diesem Zweck kann in einer Stickstoffatmosphäre gearbeitet werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele. näher veranschaulicht. Die Teile sind Gewichtsteile, wenn nichts anderes angegeben ist. Beispiel x 15 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxy-dibenzanthron werden in einer Lösung von 37,5 Teilen Kaliumhydroxyd, 17,5 Teilen Natriumhydrosulfit und 500 Teilen Wasser gelöst.
  • Die Lösung wird dann in einer Stickstoffatmosphäre durchgerührt und dabei auf 7o bis 75° erhitzt.
  • 5o Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und Pyridin werden dann der blauen Küpe bei einer Temperatur von 35° zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird unter Ausschluß von Luft 2 Stunden bei 35 bis 40° gerührt. Die tiefblaue Farbe der Leukoküpe schlägt schnell in blaurot und nach etwa i/2 Stunde in gelbrot um. Die Bildung der letzteren Farbe zeigt an, daß die Veresterung der Leukoverbindung beendet ist, was auch dadurch nachgeprüft werden kann, daß eine kleine Menge des Reaktionsgemisches abgezogen, durch diese eine kurze Zeit Luft durchgeblasen und die Probe schließlich filtriert wird. Wenn auf dem Filterpapier kein weiterer grüner Rückstand zurückbleibt, dann kann die Veresterung als beendet angesehen werden.
  • Die Lösung wird nun durch Zusatz von Wasser auf 21 verdünnt, und es werden dann 2 Teile des Natriumsalzes. der m-Nitro-benzolsulfonsäure zugesetzt, um etwaige kleine Mengen uriveresterter Leukoverbindung zu oxydieren. Die Lösung wird dann auf 45 bis 5o° erhitzt und das Pyridin durch Vakuumdestillation entfernt. Darauf wird die Lösung filtriert, um den oxydierten Farbstoff zu entfernen, der, wenn überhaupt vorhanden, nur in einer sehr kleinen Menge vorkommt, die nie mehr als 5 Teile des insgesamt verarbeiteten Farbstoffes beträgt und in den meisten Fällen viel geringer ist.
  • Die erhaltene gefärbte Lösung ist gegen weitere oxydierende Wirkung beständig. Sie färbt Wolle und Baumwollfasern in rötlichbrauner Farbe, die in die lebhafte grüne Farbe des Ausgangsfarbstoffes umschlägt, wenn sie in ein Bad aus Natriumnitrit gebracht und anschließend in eine verdünnte Mineralsäure eingetaucht wird.
  • Falls das Kaliumsalz des Di-Schwefelsäureesters der Leukoverbindung isoliert werden soll, so wird die rote Lösung unter verringertem Druck auf ein Volumen von q.6o ccm konzentriert und dieser ein Gemisch aus 3o Teilen Kaliumcarbonat und 3o Teilen Kaliumchlorid zugesetzt. Das Kaliumsalz des Di-Schwefelsäureesters fällt in kristalliner Form aus. Die Ausbeute ist nahezu quantitativ und beträgt go bis 95 0/0. Das Produkt kann auch zu einer Paste verarbeitet werden, die unmittelbar zum Färben oder Drucken nach bekanntem Verfahren benutzt werden kann.
  • Das Additionsprodukt aus dem Schwefeldioxyd und dem Pyridin wird wie folgt hergestellt: 5oo Teile Pyridin und 15oo Teile Chloroform werden auf io° abgekühlt. Es werden dann 521 Teile frisch destilliertes Schwefeltrioxyd tropfenweise bei io bis 2o° zugesetzt, wobei man das Ende des Tropftrichters unter die Oberfläche der Lösung eintauchen läßt. Das Gemisch wird i Stunde bei 25 bis 30° gerührt, filtriert und der Preßkuchen mit Zoo Teilen Chloroform gewaschen und im Vakuum bei einerTemperatur unter 50° getrocknet. Auf diese Weise wird ein weißes Pulver erhalten; das bei i2o bis i21° schmilzt und einen Schwefelgehalt von 20,4% hat. Die Ausbeute ist quantitativ.
  • Das Additionsprodukt aus Schwefeltrioxyd und Pyridin kann auch wie folgt hergestellt werden: Eine Lösung von 632 Teilen Pyridin und 2ooo Teilen Chloroform werden auf o° abgekühlt, und es werden dann der Lösung tropfenweise 385 Teile Chlorsulfonsäure zugesetzt, wobei die Temperatur unter io° gehalten wird.- Das Gemisch wird 1/2 Stunde bei io bis 2o° gerührt, filtriert und der Preßkuchen mit q.oo Teilen Chloroform gewaschen. Das erhaltene weiße kristalline Produkt wird unterhalb 50° im Vakuum getrocknet. Das in ausgezeichneter Ausbeute erhaltene trockene Produkt ist das Additionsprodukt aus Schwefeltrioxyd und Pyridin. Es hat einen Schwefelgehalt von 2o,12 0/(, und schmilzt bei i20 bis i?i°. Das bei der Reaktion gleichzeitig gebildete Pyridinhydrochlorid verbleibt in dem Chloroformfiltrat.
  • Die Bedeutung der Menge der Reaktionsmittel in dem Veresterungsgemisch geht sehr deutlich aus der folgenden Vergleichung hervor.
  • a) Das obige Verfahren wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß 15,5 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron und 7,7 Teile Natriumhydroxyd benutzt wurden. Es erfolgte keine Veresterung.
  • b) Das Verfahren des Beispiels i wurde nochmals wiederholt, wobei 15,5 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron und i0,8 Teile Kaliumhydroxyd benutzt wurden. Auch hier erfolgte keine Veresterung.
  • c) Das Verfahren des Beispiels i wurde nochmals wiederholt, wobei 15,5 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron, 37,5 Teile Kaliumhydroxyd und 11,5 Teile des Additionsproduktes aus Pyridin und Schwefeltrioxyd benutzt wurden. Auch unter diesen Bedingungen wurde keine Veresterung erzielt.
  • d) Das Verfahren des Beispiels i wurde erneut wiederholt, wobei 15,5 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron, Zoo Teile Wasser, 7,7 Teile Natriumhydroxyd, 7,6 Teile Natriumhydrosulfit und 11,5 Teile des Pyridin-Schwefeltrioxyd-Additionsproduktes benutzt wurden. Der Leuko-Küpenfarbstoff wurde wieder nicht verestert.
  • Die Behauptung, daß diese verschiedenen Versuche die Notwendigkeit erkennen lassen, daß die Mengen des Farbstoffes, Alkalis und der Schwefeltrioxyd-Additionsverbindung in ein - bestimmtes Verhältnis miteinander gebracht werden müssen, wird noch deutlicher durch die folgende Tabelle, in der die Bestandteile, Mengen und erhaltenen Resultate für jeden Versuch angegeben sind.
    Teile
    Bz-2-Bz-2'- Teile Teile Teile Ausbeute
    Dimethoxy- Hydro- Pyridin an
    dibenz- Alkali sulfit so, Ester
    anthron
    15,0 37,5KOH 17,5 50 97,8%
    (hoch) (hoch)
    (a) 15,5 7,7NaOH 17,5 50 keine
    (niedrig) (hoch)
    (b) 15,5 io;8 K O H 17,5 50 keine
    (niedrig) (hoch)
    (c) 15,5 37,5KOH 17,5 11,5 keine
    (hoch) (niedrig)
    (d) 15,5 7,7NaOH 7,6 11,5 keine
    (niedrig) (niedrig)
    Beispiel 2 i25 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxy-dibenzanthron werden einer Lösung aus 5ooo Teilen Wasser, 175 Teilen gepulvertem Natriumsulfit und 30o Teilen Kaliumhydroxyd zugesetzt.
  • Zu der so erhaltenen Küpe werden ¢2o Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und a-Picolin zugesetzt, wobei im Reaktionsgefäß eine inerte Atmosphäre aufrechterhalten wird. Das Gemisch wird mehrere Stunden bei 35 bis q.0° durchgerührt. Die so erhaltene Lösung wird dann mit 15 ooo Teilen Wasser verdünnt, worauf dann 5o Teile des Natriumsalzes der m-Nitrobenzolsulfonsäure zugesetzt, das Gemisch auf 6o° erhitzt und filtriert wird.
  • Das klare rote Filtrat enthält den Di-Schwefelsäureester der Leuko-Bz-2-Bz-2'-Dimethoxy-dibenzanthronverbindung, die als solche, falls gewünscht, isoliert werden kann, indem die Lösung unter verringertem Druck konzentriert und der Farbstoff durch Kaliumchlorid und Kaliumcarbonat wie im Beispieli ausgesalzen wird. Das ausfallende kristalline Produkt wird durch Filtration abgeschieden und kann zu einer Paste zum Drucken oder Klotzen verarbeitet werden. Die Ausbeute ist praktisch quantitativ und beträgt etwa go bis 95 0/0. -Die färberischen Eigenschaften des Farbstoffes unterscheiden sich günstig von denen, die bisher mit den bekannten Marken dieses Produktes erzielt werden konnten.
  • Das Additionsprodukt aus Schwefeltrioxyd und a-Picolin kann wie folgt hergestellt werden.
  • 1186 Teile a-Picolin und 3000 Teile Chloroform werden auf.io° abgekühlt, und es werden dann unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von io bis 2o° iooo Teile Schwefeltrioxyd zugesetzt. Das Additionsprodukt aus Schwefeltrioxyd und a-Picolin wird wie das Additionsprodukt aus Schwefeltrioxyd und Pyridin im Beispiel i isoliert.
  • Beispiel 3 Durch Behandeln von 5 Teilen Bz-2-Bz-2'-Dimethoxy-dibenzanthron mit einer Lösung von ig Teilen Kaliumhydroxyd und g Teilen Natriumhydrosulfit in 25o Teilen Wasser wird eine Küpe hergestellt. Zu der so erhaltenen klaren blauen Küpe werden bei 25° 3o Teile der in Beispiel i beschriebenen Additionsverbindung aus Schwefeltrioxyd und Pyridin zugesetzt. Die Reaktionstemperatur wird 2 Stunden auf 25 bis 30° gehalten, wobei das Reaktionsgemisch unter Ausschluß von Luft durchgerührt wird. Auf diese Weise wird das Di-Kaliumsalz des Di-Schwefelsäureesters des Leukokörpers von Dimethoxy-dibenzanthron erhalten, das, wie im Beispiel i beschrieben, isoliert werden kann.
  • Beispiel 4 15 Teile 6, 6'-Diäthoxy-thioindigo werden in einer Lösung von 4o Teilen Kaliumhydroxyd und 18 Teilen Natriumhydrosulfit in 5oo Teilen Wasser verküpt. Nach beendeter Reduktion des Küpenfarbstoffes werden der Lösung 65 Teile der Pyridin-Schwefeltrioxyd-Komplexverbindung bei io° zugesetzt. Die Temperatur läßt man dann auf 25 bis 30° ansteigen und wird mehrere Stunden auf dieser Höhe gehalten. Nach dieser Zeit ist die Veresterung beendet, und etwaige unveresterte Leukoverbindung wird durch Oxydation mit Natrium-m-nitrobenzolsulfonat zerstört. Darauf wird das Pyridin durch Vakuumdestillation entfernt und die Lösung filtriert, wobei ein bernsteinfarbiges Filtrat erhalten wird.
  • Das Di-Schwefelsäureestersalz der Diäthoxy-thioindigo-Leukoverbindung kann aus dem bernsteinfarbigen Filtrat durch Aussalzen- mittels eines Gemisches von Kaliumchlorid und Kaliumcarbonat abgeschieden werden. Der Di-Ester des Farbstoffes kann in bekannter Weise getrocknet und dann zum Bedrucken und Klotzen von vegetabilischen Fasern durch saueroxydative Entwicklungsverfahren benutzt werden. Der -Farbstoff liefert lebhafte orangefarbige Drucke, wie sie fürDiäthoxy-thioindigo charakteristisch sind. Beispiel 5 25 Teile Indigo werden in einer Lösung aus 975 Teilen Wasser, 35 Teilen Natriumhydrosulfit und 75 Teilen Natriumhydroxyd in einer Stickstoffatmosphäre verküpt. Zu der so erhaltenen Küpe werden ioo Teile des Additionsproduktes aus Pyridin und Schwefeltrioxyd zugesetzt und die Lösung bei 35 bis 40° mehrere Stunden gerührt. Nach dieser Zeit ist die Veresterung beendet, und die Lösung wird mit ioo Teilen Wasser verdünnt. Es werden dann 5 Teile Natrium-m-nitrobenzolsulfonat zugesetzt, die Lösung auf 8ö° erhitzt und filtriert. Das klare, braune Filtrat enthält den Di-Schwefelsäureester von Leuko-Indigo. Der Ester kann durch Aussahen mittels eines Gemisches von Natriumchlorid und Natriumcarbonat als solcher abgeschieden werden. Das Natriumsalz wird in einer Ausbeute von 8o °/o der Theorie erhalten. Das Verfahren wurde wiederholt, wobei 15,7 Teile Indigo, 24,2 Teile Kaliumhydroxyd, 15,3 TeileNatriumhydrosulfit und 23 Teile des Pyridin-Schwefeltrioxyd-Additionsproduktes benutzt wurden. Die Ausbeute des Di-Esters war unbedeutend.
  • Beispiel 6 25 Teile Indigo werden wie im Beispiel 5 verküpt, und zu der Küpe werden bei 35 bis 40° 105 Teile der Additionsverbindung aus a-Picolin und Schwefeltrioxyd unter Ausschluß von Luft zugesetzt. Nach der Oxydation etwaiger unveresterter Leukoverbindung wie in den obigen Beispielen und der Abdestillation des a-Picolins unter vermindertem Druck wird die Lösung filtriert; es wird eine klare, bernsteingelbe Lösung erhalten, die den Di-Schwefelsäureester von Leuko-Indigo enthält. Beispiel 7 25 Teile 5, 5', 7, 7'-Tetrabromindigo werden in einer Lösung aus ioo Teilen Wasser, 35 Teilen Natriumhydrosulfit und go Teilen Natriumhydroxyd verküpt.
  • Zu der so erhaltenen Küpe werden ioo Teile des Additionsproduktes aus Pyridin und Schwefeltrioxyd zugesetzt und die Lösung unter Luftabschluß mehrere Stunden bei 35 bis 40° gerührt. Die Lösung wird dann mit iooo Teilen Wasser verdünnt und mit 5 Teilen Natrium-m-nitro-benzolsulfonat versetzt. Nach dem Entfernen des Pyridins durch Vakuumdestillation bei 6o° wird die Lösung filtriert, und es wird eine bernsteinfarbige Lösung erhalten, die den Di-Schwefelsäureester der Leukoverbindung von Tetrabromindigo enthält. Das Natriumsalz des Esters kann durch Konzentrieren der Lösung unter verringertem Druck und Aussahen durch allmählichen Zusatz von calcinierter Soda und Natriumsulfat abgeschieden werden.
  • Das Verfahren wurde wiederholt, wobei 34,6 Teile Tetrabromindigo, i7,3 Teile Natriumhydroxyd, 15,3 Teile Natriumhydrosulfit und 23 Teile des Pyridin-Schwefeltrioxyd-Additionsproduktes benutzt werden. In diesem Falle fand keine Veresterung statt. Beispiel 8 Es wurde, wie in Beispiel 7 beschrieben, aus 25 Teilen 5, 5', 7, 7'-Tetrabromindigo eine Küpe hergestellt. Nach beendeter Reduktion, d. h. nachdem die blaue Farbe des Farbstoffes vollkommen verschwunden ist, wird ioo Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und a-Picolin zugesetzt und die Lösung in einer Stickstoffatmosphäre mehrere Stunden bei 35 bis 40°. gerührt. Nach Oxydation etwaiger unveresterter Leukoverbindung und Abdestillation des a-Picolins wird die bernsteinfarbige Lösung filtriert. Der Di-Schwefelsäureester des Leuko-Tetrabromindigos kann daraus in Form seines Natriumsalzes erhalten werden, indem die Lösung unter verringertem Druck konzentriert und mit Natriumsulfat ausgesalzen wird. Beispiel g Das Verfahren ist dasselbe wie in Beispiel i, mit dem Unterschied, daß 3o Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron, 75 Teile Kaliumhydroxyd, 35 Teile Natriumhydrosulfit und ioo Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und Pyridin benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 97,8 °/o der Theorie. Beispiel =o Das Verfahren ist dasselbe wie in Beispiel i, mit dem Unterschied, daß 15 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron, 3o Teile Kaliumhydroxyd, 13,3 Teile Natriumhydrosulfit und 45 Teile des Additionsproduktes aus Pyridin und Schwefeltrioxyd benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 95,3 % der Theorie. Beispiel =i Das Verfahren ist dasselbe wie im Beispiel i, mit dem Unterschied, daß =5 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron, 26,6 Teile Natriumhydroxyd, =i,6Teile Natriumhydrosulfit und 43,3 Teile des Additionsproduktes aus Pyridin und Schwefeltrioxyd benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 99,7 % der Theorie. Beispiel 12 Das Verfahren ist dasselbe wie im Beispiel i, mit dem Unterschied, daß i5 Teile Bz-2-Bz-2'-Dimethoxydibenzanthron, 23,3 Teile Kaliumhydroxyd, =o Teile Hydrosulfit und 4o Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und Pyridin benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 85,3 % der Theorie. Beispiel 13 Das Verfahren ist dasselbe wie im Beispiel 7, mit dem Unterschied, daß 3o Teile Tetrabromindigo, 6o Teile Kaliumhydroxyd, 3o Teile Natriumhydrosulfit und 9o Teile des Additionsproduktes aus Pyridin und Schwefeltrioxyd benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 97,--% der Theorie. Beispiel 14 Das Verfahren ist dasselbe wie im Beispiel 7, mit dem Unterschied, daß 15 Teile Tetrabromindigo, 3o Teile Kaliumhydroxyd, 15 Teile Natriumhydrosulfit und 45 Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und Pyridin benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 97,9 % der Theorie.
  • Beispiel 15 Das Verfahren ist dasselbe wie im Beispiel 7, mit dem Unterschied, daß 15,7 Teile Tetrabromindigo, 35 Teile Kaliumhydroxyd, 17 Teile Natriumhydrosulfit und 5o Teile der Additionsverbindung aus Pyridin und Schwefeltrioxyd benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 83,7 % der Theorie. Beispiel 16 Das Verfahren ist dasselbe wie im Beispiel s, mit dem Unterschied, daß 62,8 Teile Indigo, 140 Teile Kaliumhydroxyd, 68 Teile Natriumhydrosulfit und Zoo Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und Pyridin benutzt werden. Die Ausbeute beträgt 8i,80% der Theorie. Beispiel 17 Das Verfahren ist dasselbe wie im Beispiel s, mit dem Unterschied, daß 62,8 Teile Indigo, ioo Teile Natriumhydroxyd, 68 Teile Natriumhydrosulfit und Zoo Teile des Additionsproduktes aus Schwefeltrioxyd und Pyridin benutzt werden. Die Ausbeute des Di-Esters beträgt 97 % der Theorie.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Hefstellung von wasserlöslichen Schwefelsäureestersalzen von Leuko-Küpenfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leuko-Küpenfarbstoff mit der Schwefeltrioxyd-Additionsverbindung eines tertiären Amins aus der Klasse des Pyridins oder a-Picolins in einer wäßrigen, ein starkes anorganisches Alkali enthaltenden Lösung mit der Maßgabe in Reaktion gebracht wird, daß auf jedes Mol des Leuko-Küpenfarbstoffes =o bis etwa 40 Mol Alkali und wenigstens 3 Mol der genannten Schwefeltrioxyd-Additionsverbindung kommen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 2o und 5o° durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des benutzten Additionsproduktes mit steigender Menge Alkali erhöht wird.
DEP29387A 1947-04-29 1949-01-01 Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Schwefelsaeureestersalzen von Leuko-Kuepenfarbstoffen Expired DE890404C (de)

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