DE8903723U1 - Bearbeitungseinrichtung - Google Patents
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Description
ABB Roboter GmbH
Friedberg 22. März 1989
Mp.-Wr. 89/535 £?T/P4-Ft/Wi
Beschreibung Bearbeitung^einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinrichtung mit
einem Grundrahmen, mindestens auf dem Grundrahmen angeordneten Bearbeitungseinheit, mit der Werkstücke bearbeitet
werden können, mit einem Roboter, mit dem ein Werkstück aufgenommen und der Bearbeitungseinheit zugeführt
wird, und mit einer auf dem Grundrahmen aufgesetzten Kabine.
Eine Bearbeitungseinrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der EP-PS 0 236 368 bekannt geworden.
Die dort als Endbearbeitungsmaschine bezeichnete Einrichtung besitzt ein Grundgestell mit darauf aufgebauten
Säulen, die an ihrem oberen Ende durch eine Quertraverse miteinander verbunden sind. An dieser Quertraverse
ist ein Roboter des sog. Pendeltyps aufgelagert, der um mindestens sechs Achsen schwenkbar ist. Die Quertraverse
und der Roboter befinden sich oberhalb der auf
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den Grundrahmen aufgestellten Kabine. Dadurch kann ein Kabinendach, das die gesamte Bearbeitungseinrichtung
dachartig nach oben abschließt, nicht vorgesehen werden.
Eine Bearbeitungszelle zum Entgraten von Werkstücken ist £.as der DE-ZWF 79/1984 (7, Seite 313, Bild 7 und 8) bekannt
geworden. Der Grundrahmen i&der Zelle ist hufeisen- oder U-förmig; im Inneren des Hufeisens befindet
sich ein Industrieroboter und auf dem Grundrahmen ist die Kabine mit einem Dach aufgesetzt.
Diese Bearbeitungsfeld nimmt relativ viel Platz ein,
und daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der der Platzbedarf erheblich verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Pendeltyp ausgebildete, um mindestens sechs Achsen
schwenkbare Roboter am oberen Ende einer auf dem Grundrahmen befestigten Tragsäule angeordnet ist, daß
die auf dem Grundrahmen aufstehende Kabine die Säule mit dem Roboter vollständig umfaßt, und daß auf dem rechteckig
geformten Grundrahmen wenigstens eine um drei Achsen schwenkbar und verstellbar angeordnete Justierplatine
vorgesehen ist, die zur Halterung von Werkzeugen und/oder ggf. Werkstücken dient.
Im Gegensatz zu der Bearbeitungszelle gemäß der DE-ZWF, a.a.O. ist der Grundrahmen nicht hufeisenförmig,
sondern rechteckig ausgebildet, wodurch der Platzbedarf verringert ist, und darüberhinaus steht die Säule mit
dem Industrieroboter unmittelbar auf dem Grundrahmen auf, und zwar innerhalb der durch den Grundrahmen umschlossenen
horizontalen Fläche, so daß diese Fläche
• · ■ ♦ ♦
III t I
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auch gleichzeitig - im Gegensatz zu der Bearbeitungszel le nach der DE-ZWF, a.a.O. zur Fixierung des Roboters
dient. Bei der Ausführung nach der EP-PS 0 236 368 besitzt der Grundrahmen zwei Säulen, an deren Quertraverse
der Roboter befestigt ist, so daß hier eine Vereinfa chung der Konstruktion erzielt woiden ist. Im Gegensatz
auch zu der Ausführung nach der EP-PS 0 236 368 umschließt die Kabine sowohl den gesamten Bearbeitungsbereich
als auch den Roboter selbst, so daß der Roboter geschützt ist und darüberhiriäiis Auswirkungen von der
Bearbeitung auf die Umgebung in Form von Stauberzeugung oder Geräuscherzeugung so gering wie möglich gehalten
werden können.
Dadurch, daß die obere Fläche in Justierplatinen unterteilt ist, die dreiachsig einstellbar und kippbar ausgebildet
und am Grundrahmen gelagert sind, können C1Ie
Werkzeuge und/oder ggf. die Werkstücke in ihre optimale Arbeitsposition eingestellt werden.
Die Bearbeitungsplatte bzw. Palette ist den zu bearbeitenden Werkstücken in der Größenordnung angepaßt.
Wenn der Grundrahmen eine Wanaenform aufweist bzw. umfaßt,
dann kann die Zelle als Naßzelle angewendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kabine auf dPia Grundrahmen angeordnet und quaderartig
ausgebildet, wobei sie aus auf dem Grundrahmen vertikal aufstehenden Halterahmenelementen und im oberen Bereich
aus Querrahmenteilen aufgebaut ist, wobei zwischen diesen glasartig transparente Scheiben, ggf. aus Kunststoff,
befestigt sind. Im oberen Bereich sind wenigstens
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zwei übereinander angeordnete Querrahmenteile vorgesehen, die die an den Ecken befindlichen Halterahmenteilen
verbinden.
An einer der Seiten des Grundrahmens ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine erste Panele
mit fest darin angebauten Bedientastern und eine weitere Panele vorgesehen, auf der ein Kasten mit weiteren Bedientasten
ablegbar ist. Dieser Kasten ist beweglich und enthält vorzugsweise Programmiertasten, mit denen die
Bewegungen des Roboters programmiert werden können. Die besondere Ausführungsform der weitere &igr; Panele gemäß
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 6 läßt eine Zuordnung des Kastens mit den weiteren Bedientasten erreichen,
dergestalt, daß der Kasten damit eine zweite Panele neben der ersten Panele darstellt; er kann dann
auch in der auf der weiteren Panele aufgelegten Lage zum Programmieren benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Ausführung ist dadurch, daß auf dem Grundrahmen schwenk- und kippbare Justierplatinen, Paletten,
Werkstückhalter und dgl. aufgebaut werden können, sehr flexibel^ In einer weiteren Ausgestaltung bestrht
auch die Möglichkeit, auf der oberen Fläche des Grundrahmens eine Transportbahn oder ein Transportband
für Werkstücke aufzubringen, dessen Zu- und Abfuhrbereiche durch öffnungen in vorzugsweise der rückfrontseitigen
Scheibe verlaufen.
Anhand der Zeichnung, in der drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung
sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben
werden.
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Es zeigen:
Figur 1 Eine perspektivische Aufsicht auf eine
erste Ausführungsform der Bearbeitungs-
einrichtung,
Figur 2 und 3 je eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
- nie Bnarbeitungseinrichtung gemäß Figur 1, die dort in
ihrer Gesamtheit die Bezugsziffer 10 erhalten hat, besitzt einen quaderförmigen Grundrahmen 11 mit zum Boden
hin angeordneten Füßen 12, mit denen die Bearbeitungseinrichtung am Boden befestigt werden kann. Auf der obe-
r ren Fläche 13 des Grundrahmens 11 ist eine Säule 14 be-
% festigt, an deren oberem Ende ein hier nicht näher zu
beschreibender Roboter 15 befestigt ist. Dieser Roboter
f* 15 ist ein Pondeltyp-Roboter und ist um mindestens sechs
$ Achsen schwenkbar. Er ist in der EP-Bl 0 236 368 be-
schrieben und wird unter der Bezeichnung ABB-Roboter IRb-1000 von der Firma ABB Roboter GmbH, Friedberg, vertrieben.
Dieser Roboter 15 besitzt einen nach unten herabhängenden Roboterarm 16. der dazu geeignet ist. Werkstücke
aufzunehmen und einer Bearbeitungseinheit zuzuführen (siehe weiter unten).
Auf der Fläche 13 ist mittels vier Pfosten 17 eine Palette 18 höhenverstellbar befestigt, die unterhalb des
Bewegungsarmes 16 des Roboters 15 liegt.
Auf der Fläche 13 des Grundrahmens 11 sind an den Ecken der Fläche vier vertikal verlaufende Halterahmenteile 19
befestigt, die an ihren oberen Enden mittels Querrahmenteilen 20 und 21 miteinander verbunden sind. Die Halterahmenteile
19 verlängern sich über die Querrahmenteile
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20 und 21 hinaus, wobei die Verlängerungen 22 durch zweite obere Querr&hmenteile 23 und 24 miteinander verbunden
sind. Die Halterahmenteile 19 mit den Verlängerungen 22 und die Querrahmenteile 20, 21 bzw. 23, 24
bilden dadurch eine Kabine 25, daß die durch die Halterahmen- und Querrahmenteile umgrenzten Flächen mittels
klartransparonten Kunststoffscheiben 26 bzw. 27 ausgekleidet
sind.
Nach vorne hin ist der Bereich zwischen den vorderen Halterahmenteilen 19 und dem vorderen Querrahmenteil
mittels weiterer Streben 28 und 29 abgeteilt, wobei sich zwischen den vertikal verlaufender Streben 28 und 29
aufklappbare Türen 30 und 31 befinden, die mit daran angebrachten Handgriffen 32 geöffnet oder geschlossen
werden können. Man erkennt auch, daß außerhalb der beiden Rahmenteile 28 und 29 Türen 32 und 33 vorgesehen
sind. Dadurch kann die gesamte vordere Front innerhalb der Halterahmenteile 19 und 20 geöffnet werden. Die Türen
können dabei entweder als Klapptüren oder als Schiebetüren ausgebildet sein.
An der vorderen Front des Grundrahmens 11 befindet sich ein erster Bedienkasten 35 mit einer ersten Panele 36
mit Bedientasten 37. Mittels dieser Bedientasten kann der Roboter 15 mit Energie versorgt werden. Neben dem
Bedienkasten 35, etwa auf gleicher Höhe, befindet sich ein U-förmiger Halter 38, dessen einer Schenkel 39 gegen
die vordere Frontwand des Grundrahmens 11 angeschlagen ist, wobei der zweite Schenkel 40 unter einem der Form
des Kastens 35 angepaßten Winkel gegenüber der vorderen Wand des Grundrahmens 11 geneigt ist; in den Raum zwischen
den beiden Schenkeln 39 und 40 ist ein bewegbarer Kasten eingelegt bzw. einlegbar, auf c1«""· ein Bedienfeld
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42 mit weiteren Bedientasten aufgebracht ist. Aufgrund
der schrägen Anordnung des zweiten Schenkels 40 ist die obere Fläche, d. h. das Bedienfeld 42 des Kastens 41
genauso geneigt wie die Bedienfläche 32 der ersten Paue-Ie
35. Der Kasten 41 ist abnehmbar und über ein Kabel mit einem neben der Bearbeitungseinrichtung 10 aufstellbaren
Schalt- und Steuerschrank 44 verbunden. Dadurch kann der Kasten 41 entsprechend der Länge des Kabels 43
an jede beliebige Stelle transportiert werden; der Schalt- und Steuerschrank kann weit entfernt von der
Bearbeitungseinrichtung aufgestellt werden und eine Programmierung
des Roboter*» ist dadurch nach wie vor möglich.
Neben den beiden Kästen 35 und 41 befinden sich weitere Bedientasten 45 sowie ein abnehmbarer Deckel 46, durch
den ein zugang ins Innere des Grundrahmens möglich ist.
Die Ausführungsform nach Figur 1 ist praktisch die
Grundform, und auf dieser Grundform bauen alle weiteren Formen der Bearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung
auf. Aus diesem Grunde wird bei der Beschreibung der Figuren 2 und 3 nur auf dasjenige eingegangen, was zur
Ausführung nach Figur 1 unterschiedlich ist.
Die Figur 2 zeigt eine Baarbeitungseinrichtung 50, die
bis auf den Einsatz von Werkzeugen der Ausführung nach Figur 1 identisch entspricht. Auf der Grundfläche 13 des
Grundrahmens 11 ist die Palette 18 befestigt, auf welcher ein Halter 51 mit zu bearbeitenden Werkstücken 52
aufgestellt ist. Außerhalb der Palette 18, an deren kürzeren Kanten, sind Bearbeitungseinheiten 53, 54 und 55
auf der Fläche 13 am Grundrahmen 11 angebracht, von denen die Bearbeitungseinheiten 54 und 55 direkt auf der
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Fläche 13 befestigt sind, wogegen die Bearbeitungseinheit 53 auf einer Platine 13a befestigt ist, die auf
einem auf der Fläche 13 befestigten Schlitten 13b verstellbar befestigbar ist. Die Führung ist, wie ersichtlich,
eine Schwalbenschwanzführung 13c. Am Schlitten 13a befinden sich Zapfen 13e, über die eine nicht dargestellte
Platine un drei Achsen schwenkbar und kippbar gelagert ist. Mittels der Justierplatinen kann eine optimale
Einstellung der Werkzeuge erreicht werden; die Bearbeicungseinheit 53 ist ein Fräser, die Bearbeiturujseinheit
54 sin Bohrer und die Bearbeitungseinheit 55 eine Schleifscheibe, Man erkennt, daß der Arm des Roboters
ein Werkstück 52 erfaßt und der Schleifeinrichtung 55 zugeführt hat.
Die Bearbeitungseinrichtung 60 ist in der gleichen Weise aufgebaut, wie die Einrichtungen nach Figuren 1 und 2.
Unterschiedlich ist hier, daß rückfrontseitig ein Transportband 61 durch öffnungen 62 und 63 ins Innere der
Kabine 25 eingeführt wird, über welches zu bearbeitende Teile 64 hereingefahren und bearbeitete Teile herausgefahren
werden.
Man erkennt aus den Figuren 1 bis 3, daß die erfindungsgemäße Bearbeitungseinrichtung eine Vielzahl von Bearbeitungsmöglichkeiten
eröffnet, wobei der gleiche Grundaufbau benutzt ist. Es ist dies im wesentlichen ein in
horizontaler Ebene gesehen rechteckförmiger Grundrahmen, auf dem die Säule mit dem Robotur aufgesetzt ist und
eine Kabine, die durch auf dem Grundrahmen aufgestellte Halterahmenteile und Querrahmenteile mit dazwischen befindlichen
Scheiben gebildet ist.
Wenn der Grundrahmen 11 eine Wannenform (nicht dargestellt) aufweist, dann können die Bearbeitungseinrichtungen
als Naßzellen ausgebildet sein.
Claims (8)
1. Bearbeitungseinrichtung mit einem Grundrahmen, mit mindestens einer auf dem Grundrahmen befestigten
Bearbeitungseinheit, mit der Werkstücke bearbeitet werden,, mit einem Roboter, mit dem ein Werkstück aufgenommen
und der Bearbeitungseinheit zugeführt wird, und mit einer auf dem Grundrahmen aufgesetzten Kabine, dadurch
gekennzeichnet, a&$ der als Pendeltyp ausgebildete, um
mindestens sechs Achsen schwenkbare Roboter (15) am oberen
Ende einer auf dem Grundrahmen (11) aufgestellten Tragsäule (14) angeordnet ist. daß die auf dem Grundrahmen
(11) aufstehende Kabine (25) die Tragsäule (14) mit dem Roboter (15) vollständig umfaßt, und daß auf dem
Grundrahmen (11) wenigstens eine um drei Achsen schwenkbar und verstellbar angeordnete Justierplatine (13a)
vorgesehen ist, die zur Halterung von Werkzeugen und/- oder ggf. Werkstücken dient.
2. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (11) als Wanne ausgebildet
ist, so daß die Bearbeitungseinrichtung als Naßzelle Verwendung findet.
3. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderartig ausgebildete
Kabine (25) einen aus vertikal auf dem Grundrahmen (11) aufstehenden Halterahmenteilen (19) und im oberen Bereich
die Halterahmenteile verbindenden Querrahmenteilen (21, 22; 23, 24) aufgebaut ist, zwischen denen glasartig
transparente Scheiben (26, 27) befestigt sind.
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4. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Kabine (25)
wenigstens zwei übereinander angeordnete Querrahmenteile (20, 23; 21, 24) die an den Ecken befindlichen HalterahmeTiteilen
(19) mit ihren Verlängerungen (22) verbinden.
5. Bearbeitungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der
Seiten des Grundrahmens (11) eine erste Panele (35, 36) mit fest darin eingebauten Bedientasten (37) und eine
weitere Panele (38) befestigt sind, auch welch letzterer ein Kasten (41; mit weiteren Bedientasten (42) o^legbar
ist.
6. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Panele (38) eine U-Form
aufweist, deren einer Schenkel (39) parallel zur vorderen Frontwand ausgerichtet und an dieser befestigt ist,
wogegen der andere Schenkel (40) unter einem Winkel dazu ausgerichtet ist, daß die U-Form nach oben hin offen ist
und daß zwischen die beiden Schenkel der Kasten (41) einlegbar ist.
7. Bearbeitungseinrichtuug nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Fläche (13) des Grundrahmens (11) Werkzeuge be Iestigbar
sind.
8. Bearbeitungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen
Fläche (13) des Grundrahmens (11) ein Transportband für Werkstücke aufgebracht ist, und daß der Zu- und Abfuhrbereich
des Transportbandes durch öffnungen (62, 63) in der rückfrontseitigen Scheibe verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903723U DE8903723U1 (de) | 1989-03-25 | 1989-03-25 | Bearbeitungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8903723U DE8903723U1 (de) | 1989-03-25 | 1989-03-25 | Bearbeitungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8903723U1 true DE8903723U1 (de) | 1989-05-18 |
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ID=6837530
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DE8903723U Expired DE8903723U1 (de) | 1989-03-25 | 1989-03-25 | Bearbeitungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1989-03-25 DE DE8903723U patent/DE8903723U1/de not_active Expired
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