DE830144C - Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, insbesondere fue Werkzeugmaschinen - Google Patents
Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, insbesondere fue WerkzeugmaschinenInfo
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- DE830144C DE830144C DEH6664A DEH0006664A DE830144C DE 830144 C DE830144 C DE 830144C DE H6664 A DEH6664 A DE H6664A DE H0006664 A DEH0006664 A DE H0006664A DE 830144 C DE830144 C DE 830144C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/16—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
- F16H21/18—Crank gearings; Eccentric gearings
- F16H21/20—Crank gearings; Eccentric gearings with adjustment of throw
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H21/18—Crank gearings; Eccentric gearings
- F16H21/22—Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhub-Bewegung, insbesondere für Werkzeugmaschinen 13ei Werkzeugmaschinen oder sonstigen Arbeitsmaschinen kommen vielfach Getriebe zur Anwendung, durch die die Drehbewegung des Antriebes in eine Geradhubbewegung des Werkzeuges bzw. Arbeitsgliedes umgewandelt wird. So ist z. B. für Hubfeil- und -sägemaschinen ein Getriebe bekannt, bei dem die das Werkzeug antreibende Hubstange den Hub des Werkzeuges erzeugt. Zur Einstellung Ende mit einer Querkulisse versehen ist, in der ein Gleitstein läuft, @,-elcher auf dem Kurbelzapfen der Triebwelle sitzt, wodurch die Kurbelbewegung den Hub des Werkzeuges erzeugt. Zur Einstellung verschiedener Hubgrößen ist der Kurbelzapfen in einer radialenGleitführung radial verschiebbar, und zwar mittels einer durch die Triebwelle führenden Stellspindel, auf der ein- Ritzel befestigt ist, das in eine Zahnstange des Kurbelzapfens eingreift.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, das in bekannter Weise einen Kurbeltrieb, eine Kulisse mit Gleitstein und eine Hubverstellvorrichtung enthält und insbesondere für Werkzeugmaschinen in Betracht 'kommt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem solchen Getriebe als Kulisse ein gebogener Kulissenhebel zur Anwendung kommt, an dessen freiem Ende der Kurbeltrieb angreift, und dessen Schwenklager derart mit der Hubverstellvorrichtung gekuppelt ist, daß die wirksame Hebellänge zwischen Schwenklager und Gleitstein veränderlich ist. Der gebogene Kulissenhebel 'hat dabei vorteilhaft die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt in der Achse des Kurbeltriebes liegt. Die Verstellung der Hubgröße erfolgt vorzugsweise über eine im festen Getriebegehäuse schwenkbare Lagerbuchse der Triebwelle des Kurbeltriebes, welche einen Arm aufweist, an dessen Ende das Schwenklager des gebogenen Kulissenhebels angebracht ist.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig.2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Getriebebauart, während Fig. 3 und 4 die kinematischen Verhältnisse dieses Getriebes bei verschiedenen Hubgrößen wiedergeben.
- Es bezeichnen i das im Schnitt angedeutete feststehende Getriebegehäuse, 2 das in diesem Gehäuse i schwenkbare Hauptlager, 3 den an diesem Lager 2 mittels eines Stellkranzes angreifenden Hubverste-llliebel', 4 die im Lager 2 gelagerte Triebwelle, 5 die auf dieser Welle 4 befestigte Kurbel, 6 das von dieser Kurbel 5 angetriebene Pleuel, 7 einen am unteren Ende der das Werkzeug antreibenden Hubstange 8 schwenkbar gelagerten Gleitstein und das von einem radialen Arm des Lagers 2 getragene Schwenklager für den Kulissenhebel io. Der Kulissenhebel io weist die Gleitbahn für den Gleitstein 7 auf. Am freien Ende des Kulissenhebels greift das Pleuel 6 des Kurbeltriebes an. Der Kulissenhebel io ist boglenförmig gestaltet, und zwar hat er die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt in der Achse der Triebwelle 4 liegt. Diese Kreisbogenform bringt den Vorteil, daß der obere Hubw,egpunkt beim Hubwechsel stets die gleiche Höhe behält.
- In der Darstellung der Fig. i und 3 der Zeichnung ist die größte Hubhöhe der Hubstange 8 eingestellt. Bei laufender Triebwelle .4 im umgekehrten Uhrzeigersinn wird der Kulissenhebel io über die Kurbel 5 und das Pleuel 6 um das Schwenklager 9 in die in Fig. 3 gestrichelt angedeutete untere Lage verschwenkt. Der in der Gleitbahn des Kulissenhebels io gleitende Gleitstein 7 wird dabei nach unten mitgenommen, womit die Hubstange 8 den nach unten gerichteten Arbeitshub ausübt. Der Kurbelwinkel beträgt bei diesem Arbeitshub 24o°'. Ist die untere Totlage des Kurbeltriebes 5, 6 erreicht, so wird der Kulissenhebel io wieder nach oben ausgeschwenkt und damit über den Gleitstein 7 die Rückhubbewegung der Hubstange 8 erzeugt. Der Winkelweg zwischen der oberen und unteren Totlage beträgt hierbei nur, 12Ö', d. h. bei gleichbleibender Drehzahl der Triebwelle ,4 erfolgt der Rückhub in der halben Zeit wie der Arbeitshub.
- Zur Verkleinerung des in Fig. 3 eingestellten größten Hubes wird der Hebel 3 im umgekehrten Uhrzeigersinn nach unten verschwenkt. Das Schwenklager 9 des Kulissenhebels io folgt dieser Bewegung um den gleichen Winkel. Damit verändert sich die wirksame Bogenlänge zwischen Schwenklager 9 und Gleitstein 7. Der Winkelausschlag des Kulissenhebels io wird damit geringer und diel Hub der Stange 8 damit kleiner. Fig. 4 der Zeichnung zeigt als Grenzfall die Einstellung des kleinsten Hubes. Zwischen den beiden Grenzwerten der Fig. 3 und 4 können beliebige Hubgrößen eingestellt werden, und zwar stufenlos auch während des Laufes der Maschine. Die jeweilige Hubstellung des Stellhebels 3 `kann dabei in bekannter Weise durch Rasten o. dgl. festgelegt werden.
- Das erfindungsgemäße Getriebe zeigt in dieser Ausgestaltung wesentliche Vorteile gegenüber der bisher bekannten Bauart. Der Rückhub des Werkzeuges wird erheblich beschleunigt, und zwar um das Doppelte, da, wie schon erwähnt, der Rückhub entsprechend einem Kurbelweg von i2o° gegenüber einem Arbeitshub mit 24o° in der halben Zeit wie der Arbeitshub erfolgt. Damit ergibt sich eine Arbeitszeitersparnis von etwa 2501o. Die Größe des Hubes ist mühelos und momentan verstellbar, und zwar stufenlos und während des Betriebes. Die Verstellvorrichtung ist dabei denkbar einfach, da dem Verschleiß unterworfene und eine Wartung erfordernde Ritzel und Zallnstannen vermieden sind. Das obere Hubende bleibt auch bei einer Hubverstellung immer in der gleichen Höhe, so daß das angetriebene Werkzeug, Nvie Feile, Säge o. dgl., bis zu seiner größtmöglichen Länge ausgenutzt werden kann, ohne daß es hierzu der jeweiligen Verstellung des Arbeitstisches bedarf.
- Der Gleitweg des Gleitsteines in der Kulisse ist im Gegensatz zu den üblichen Bauarten nicht mehr gleich der jeweiligen Hubgröße, sondern wesentlich kleiner als diese. So ist z. B. bei einem Hub von 9o mm der Gleitsteinweg nur etwa 65 mm und bei einem Hub voll 30 mm nur ungefähr 3 mm. Der Verschleiß ist damit geringer, und die Lebensdauer des Gleitsteines und der Kulisse wird wesentlich erhöht. Die Kurbel ist starr mit der Triebwelle verbunden. Es werden die Schwierigkeiten vermieden, die sich dadurch ergeben, daß bei verstellbaren Kurbelzapfen die radialen Gleitführungen derselben allmählich auslaufen und sich durch die dauernden Hubschläge lockern. Im Hinblick auf diese verschiedenen Vorteile ist das Getriebe besonders für Hubfeil- und -sägemaschinen geeignet sowie für Dekupiersägen, Stempelhobler, wie sie insbesondere im Schnitt- und Stanzenbau vielfach zur Anwendung kommen.
Claims (3)
- PATEN TANSPRL(;HE: i. Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, enthaltend einen Kurbeltrieb, eine Kulisse mit Gleitstein und eine Hubverstellvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines gebogenen Kulissenhebels (io), an dessen freiem Ende der Kurbeltrieb (5,6) angreift und dessen Schwenklager (9) derart mit der Hubverstellvorrichtung (2, 3) gekuppelt ist, daß die wirksame Hebellänge zwischen Schwenklager (9) und Gleitstein (7) veränderlich ist.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Kulissenhebel (io) die Form eines Kreisbogens aufweist, dessen Mittelpunkt in der Achse des Kurbeltriebes (5,6 ) liegt.
- 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die im festen Gehäuse (i) schwenkbare Lagerbuchse (2) der Triebwelle (4) des Kurbeltriebes (5, 6) mit dem Hubverstellglied (3) gekuppelt ist und einen Arm aufweist, an dessen Ende das Schwenklager (9) des gebogenen Kulissenhebels (io) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6664A DE830144C (de) | 1950-11-16 | 1950-11-16 | Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, insbesondere fue Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6664A DE830144C (de) | 1950-11-16 | 1950-11-16 | Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, insbesondere fue Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830144C true DE830144C (de) | 1952-01-31 |
Family
ID=7144757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH6664A Expired DE830144C (de) | 1950-11-16 | 1950-11-16 | Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, insbesondere fue Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830144C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040865B (de) * | 1953-04-06 | 1958-10-09 | Gen Motors Corp | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine schwingende Bewegung |
DE1196038B (de) * | 1956-01-16 | 1965-07-01 | Separation L Emulsion Et Le Me | Hubverstellung bei Kolbenmaschinen |
DE1300753B (de) * | 1966-12-02 | 1969-08-07 | Hammond Machinery Builders Inc | Verstellbare Hubsteuervorrichtung |
DE3441213C1 (de) * | 1984-11-10 | 1986-02-20 | Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Kurbelgetriebe |
-
1950
- 1950-11-16 DE DEH6664A patent/DE830144C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1040865B (de) * | 1953-04-06 | 1958-10-09 | Gen Motors Corp | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine schwingende Bewegung |
DE1196038B (de) * | 1956-01-16 | 1965-07-01 | Separation L Emulsion Et Le Me | Hubverstellung bei Kolbenmaschinen |
DE1300753B (de) * | 1966-12-02 | 1969-08-07 | Hammond Machinery Builders Inc | Verstellbare Hubsteuervorrichtung |
DE3441213C1 (de) * | 1984-11-10 | 1986-02-20 | Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Kurbelgetriebe |
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