DE8901119U1 - Rohrverbindung - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
- F16L33/223—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
-
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- F16L47/04—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
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Description
' Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, insbesondere für Kunststoffrohre und -schläuche oder
dergleichen.
Es ist bekannt, Kunststoffrohre, insbesondere aus
Hartpolyamid, durch Verschraubungen miteinander zu verbinden, indem ein in der Verschraubung sitzender Schneidring sich in
das Rohrmaterial eindrückt, wodurch die erforderliche Haftung an dem Rohrondsl'ick hergestellt wird.
Es bat ---.ich jedoch herausgestellt, daß derartige
Rohrverbindungen bei größeren Druckbeaufschlagungen nicht mehr zufriedenstellend arbeiten. Einmal ist es erforderlich, mit
sehr großer Kraft die Verschraubung zu betätigen,, uk* den
Schneidring tief in das Material hineinzudrücken, wodurch aufwendige Werkzeuge erforderlich sind und oftmals der
entsprechende Platz fehlt, um damit zu arbeiten. Zum anderen sind Grenzen dadurch gegeben, daß bei höheren Drücken der
Schneidring das Material einfach abschert und damit die Rohrverbindung auseinandergeht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung der eingangs genannten Art verfügbar zu machen,
die auch bei hohen Drücken eine sichere Verbindung gewährleistet und in einfacher Weise hergestellt und montiert
werden kann. Die erfindungsgemäßen Rohrverbindungen für Rohre und Schläuche aus Kunststoffmaterial sind gekennzeichnet durch
ein sich int Inneren des zu verbindenden Rohres befindliches Gegenlagerstück und durch eine auf der Rohraußeneeite
angeordnete Klemmeinrichtung.
:-_ Erfindung besteht das Gegenlagerstück aus einem
i Gegenlagerring, der eine sich am Umfang nach außen
g eingedrückt ist.
% einem Winkel von etwa 30* vor. In seiner weiteren Ausbildung
% weist der Gegenlagerring mit Auswölbung eine rohrartige
% Verlängerung auf, die mit Vorteil unter einem Winkel von 10*
0 In zweckmäßiger Weise entspricht der
ti Innendurchmesser des Gegenlagerringes dem Innendurchmesser des
1 zu verbindenden Rohres. Gemäß einer Weiterbildung der
•f Erfindung ist das Gegenlagerstück mit sich radial
I erstreckenden Dichtflächen versehen, die Ausnehmungen für O-■
Ringdichtungen aufweisen können.
iff vor, daß die Klemmeinrichtung aus einem Gewindestück besteht,
<§ auf das eine überwurfmutter aufgeschraubt ist. Gemäß ihrer
f:. Fortbildung sieht die Erfindung vor, daß die Überwurfmutter
&ngr; eilte Innenkontur und das Gewindestück eine Endkontur
, aufweisen, die der Auswölbung des Gegenlagerstückes
: entspricht, wobei vorzugsweise die Innenkontur der
Gewindemutter und die Endkontur des Gewindestückes unter einem Winkel von 30* verlaufen.
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemaße Rohrverbindung und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführtingsform der
Rohrverbindung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Kunststoffrohr 1 dargestellt, in den ein Gegenlagerring vorgesehen ist. Der Gegenlagen-ing 2
wirkt zur Herstellung der Rohrverbindung mit einem
&iacgr; &iacgr; .· * &iacgr; &iacgr; ,' * &iacgr; &iacgr;
&Igr;· nil Ii &igr;&igr;(&igr; &igr;,
Qewindeetück 3 und einer darauf aufgeschraubten überwurfmutter
4 zusammen·
Der Gegenlagerring 2 weist eine sich nach außen erstreckende Vorwölbung 5 auf, die verschiedenartig
ausgestaltet sein kann, im vorliegenden Fall aber kegelartig vorsteht, wobei die Seitenflächen 6 unter einem Winkel von
etwa 30' verlaufen. Die Seitenflächen 6 können spitz aufeinander zulaufen, es kann aber an der Spitze 7 auch eine
leichte Wölbung vorgesehen sein. In Richtung vom Ende des Rohres 1 weg verlaufend ist der Gegenlagerring 2 mit einer
rohrartigen Verlängerung 8 versehen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, kann die rohrartige Verlängerung 9 unter einem Winkel von etwa 10'
verjüngend auslaufen. Dabei ist der Innendurchmesser des Gegenlagerringes 2 gleich dem Innendurchmesser des zu
verbindenden Rohres 1, so daß trotz des in seinem Inneren angeordneten Gegenlagerringes 9 der lichte
Strömungsdurchmesser nicht verringert ist, wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Fall ist. Wie in Fig. 2 weiter
zu sehen ist, kann das Gegenlagerstück mit sich radial erstreckenden Dichtflächen 10 versehen sein, die mit
Ausnehmungen 11 ausgestattet sind, in denen O-Ringdichtungen 12 sitzen.
An der Außenfläche des Rohres 1, der Vorwölbung 5
gegenüberliegend, kommen in der Rohrverbindung Endkontur 13 eines Gewindestückes 14 zur Anlage, das mit einer
Überwurfmutter 15, die auf dem Rohr 1 sitzt, verschraubt ist. Die Überwurfmutter 15 ist ebenfalls mit einer Innenkontur 16
versehen, die an dem Rohr gegenüber der Vorwölbung 5 zur Anlage kommen. Auf diese Art und Weise ist eine feste
Rohrverbindung hergestellt, und ein Abrutschen von der Kunststoffwand des zu verbindenden Rohres 1 oder gar ein
Abscheren der Wand 1 ist nicht möglich. Durch Erhöhung des Druckes wird im Gegenteil das Material des zu verbindenden
Rohres 1 zwischen dem Gegenlager 5 und der Innenkontur 16 der
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erhöhter | |
die | 4 | ||||
Überwurfmutter | noch | stärker | eingeklemmt, so daß mit | ||
Beanspruchung | Rohrverbindung immer sicherer wird. | ||||
Auf diese Weise ist unter Vermeidung des üblichen Schneidrings eine Rohrverbindung verfügbar gemacht, die
insbesondere für Kunststoffrohre und -schläuche geeignet ist, aber auch für Rohre aus Weichmetall Anwendung finden kann. Die
bisherigen Begrenzungen bei Preßluft- und Hydraulikanlagen mit Kunststoffschläuchen werden von der Erfindung überwunden, da
die Rohrverbindung auch höhere Überdrücke aushält, soweit das Rohrmaterial den Drücken standhalten kann.
Rohrverbindung besteht darin, daß diese ohne Schwierigkeiten auch in bestehende Rohrleitungssysteme, d. h. bei verlegten
Leitungen, eingebaut werden kann. Auch ist es ohne weiteres möglich, die Rohrverbindungen zu lösen und z. B. nach
Reinigung die Rohrverbindung wieder herzustellen, während dies bei den bisherigen Verbindungen nur begrenzt möglich war. Ein
weiterer Vorteil ist schließlich darin zu sehen, daß die Rohrverbindung neben ihrer kostengünstigen Herstellung sehr
leicht montiert und gehandhabt werden kann.
Claims (11)
1. Rohrverbindung, insbesondere für Kunststoffrohre und -schläuche oder dergleichen,
gekennzeichnet durch
ein sich im Inneren des zu verbindenden Rohres (1) befindliches Gegenlagerstück (2) und durch eine auf der
Rohraußenseite sich angeordnete Klemmeinrichtung (3, 4).
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenlagerstück aus einem Gegenlagerring (2) besteht, der eine sich am Umfang nach außen erstreckende Vorwölbung (5)
besitzt, die in das Rohrmaterial eingedrückt ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Ausbuchtung (5) kegelartig mit einem Winkel von etwa vorsteht.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenlagerring (2) mit Auswölbungen (5) eine
rohrartige Verlängerung (8, 9) aufweist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrartige Verlängerung (9) unter einem Winkel von etwa 10' sich verjüngend ausläuft.
6. Rohrverbindung nach eines der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Gegenlagerrings (2) dem
Innendurchmesser des zu verbindenden Rohres entspricht.
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7. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenlagerstück (2) Dichtflächen (10) aufweist.
8. Rohrverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet)
daß in den Dichtflächen (10) Ausnehmungen (11) für O-Ringdichtungen (12) vorgesehen sind.
9. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung aus einem Gewindestück (3) besteht, auf das eine Überwurfmutter (4) aufgeschraubt ist.
10. Rohrverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die überwurfmutter (4) eine Innenkontur (16) und das
Gewindestück (2) eine Endkontur (13) aufweisen, die der Auswölbung (5) des Gegenlagerstücks (2) entspricht.
11. Rohrverbindung nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenkontur (16) der Überwurfmutter (4) und die Endkontur (13) des Gewindestücks (3) unter einem Winke] von
30* verlaufen.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8901119U DE8901119U1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Rohrverbindung |
EP19900100979 EP0380970A3 (de) | 1989-02-02 | 1990-01-18 | Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
CA002008892A CA2008892A1 (en) | 1989-02-02 | 1990-01-30 | Pipe connection and a method of making same |
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KR1019900001202A KR900013240A (ko) | 1989-02-02 | 1990-02-01 | 파이프이음 및 그 이음방법 |
HU90632A HUT54787A (en) | 1989-02-02 | 1990-02-01 | Pipe connection and method for producing same |
JP2022329A JPH02292595A (ja) | 1989-02-02 | 1990-02-02 | パイプ接続構造体およびその製造方法 |
CN90100490A CN1046967A (zh) | 1989-02-02 | 1990-02-02 | 管接头及其连接方法 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8901119U Expired DE8901119U1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8901119U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501363A1 (de) * | 1991-02-28 | 1992-09-02 | Hans-Peter Ruppert | Rohrverbindung |
EP0541934A1 (de) * | 1991-11-12 | 1993-05-19 | Herion-Werke KG | Schlauch-Verschraubung |
-
1989
- 1989-02-02 DE DE8901119U patent/DE8901119U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501363A1 (de) * | 1991-02-28 | 1992-09-02 | Hans-Peter Ruppert | Rohrverbindung |
EP0541934A1 (de) * | 1991-11-12 | 1993-05-19 | Herion-Werke KG | Schlauch-Verschraubung |
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